Cover-Bild Der erste letzte Tag
(94)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 28.04.2021
  • ISBN: 9783426283868
Sebastian Fitzek

Der erste letzte Tag

Kein Thriller | SPIEGEL Bestseller Platz 1 | Mit Illustrationen von Jörn "Stolli" Stollmann

Was geschieht, wenn zwei Menschen einen Tag verbringen, als wäre es ihr letzter?

Ein ungleiches Paar.
Eine schicksalhafte Mitfahrgelegenheit.
Ein Selbstversuch der besonderen Art.

Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich - mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!

Ein Roadtrip voller Komik, Dramatik und unvorhersehbarer Abzweigungen! Von Deutschlands Bestsellerautor Nr. 1 Sebastian Fitzek – mit zwei skurrilen, ans Herz gehenden Hauptfiguren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

"Sebastian Fitzek ist in einem für ihn untypischen Literatur-Genre unterwegs – und macht dabei keine schlechte Figur. (...) Ein mit Leichtigkeit geschriebenes Werk voller Humor und Komik." Passauer Neue Presse

"Spitzbübisch, ironisch und voll humoriger, aber tiefgründiger Dialoge." Belletristik-Couch(.)de

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2022

Leider nicht mein Fall

0

Da ich von Sebastian Fitzek schon einige Thriller gelesen habe und diese eigentlich recht gut fand, habe ich mir das Buch gekauft, obwohl auf dem Cover schon "Kein Thriller" steht. Ich dachte mir, ich ...

Da ich von Sebastian Fitzek schon einige Thriller gelesen habe und diese eigentlich recht gut fand, habe ich mir das Buch gekauft, obwohl auf dem Cover schon "Kein Thriller" steht. Ich dachte mir, ich lasse mich mal auf das Experiment ein.

Das Cover gefällt mir nicht sonderlich gut, für einen vermeintlich lustigen Roman wirkt es durch das viele schwarz zu düster für mich.

Der Schreibstil ist typisch Fitzek, sehr kurze Kapitel und fast am jeden Kapitelende ein kleiner Cliffhanger. Was ich bei Thrillern eigentlich mag, fiel mir in diesem Roman einfach unangenehm - weil unpassend - auf.

Die Story finde ich ziemlich platt. Lea und Livius lernen sich durch einen Zufall bei der Mietwagenstation am Münchener Flughafen kennen und reisen dann gemeinsam in Richtung Berlin, bzw. Hamburg und erleben Dinge, die lustig gedacht sind, aber leider nur sehr lahm herüber kommen. Es liest sich zwar schnell, man überfliegt aber einiges nur, weil die Sätze unnötig in die Länge gezogen wurden um lustige Sprüche einzubauen.

Die Illustrationen im Buch gefallen mir wiederum sehr gut, da weis man immer gleich, wo auf dem Roadtrip man sich aktuell befindet.

Ab und zu kommen "tiefgründige" Themen auf, was mich aber eher an das Buch "Das Café am Rande der Welt" erinnerte, mit dem Buch von Herrn Strelecky konnte ich auch schon nichts anfangen.

Das Ende war ganz okay, hat mich aber auch nicht vom Hocker gehauen.


FAZIT:
Das Buch "Der erste letzte Tag" war für mich ein Buch, dass sehr wie gewollt und nicht gekonnt wirkte.
Möchtegern tolle Lebensweisheiten gepaart mit flacher Komik.
Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen, ich bleibe lieber bei den Thrillern

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.08.2021

Herr Fitzek und ich werden keine Freunde mehr

1

Inhalt
Livius und Lea bilden am Flughafen unfreiwillig eine Fahrgemeinschaft. Währendessen entsteht die Idee, einen Tag so zu verbringen, als wäre es ihr letzter. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht ...

Inhalt
Livius und Lea bilden am Flughafen unfreiwillig eine Fahrgemeinschaft. Währendessen entsteht die Idee, einen Tag so zu verbringen, als wäre es ihr letzter. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und so wird dieser Tag sehr dramatisch, komisch und skurril.

Eigene Meinung
Nachdem mir die letzten Thriller von Sebastian fitzek nicht mehr gefallen haben, immer irgendwie das gleiche, kennste einen kennste alle, gab ich seinem "kein Thriller" Buch eine Chance. Klingt ja auch echt vielversprechend, oder?

Leider wurde ich nach ein paar Seiten auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Was mich an dem Buch mit Abstand am meisten gestört hat, war die gezwungene Komik in einfach JEDEM Satz. Nicht eine Situation ist normal beschrieben, oder wird normal/ernst kommentiert. Wirklich alles wurde kommentiert. "Er sah mich an, als hätte ich ihn gefragt, ob ich seinen Tresen als Toilette benutzen dürfte." Um nur ein Beispiel zu nennen. So geht es in einer Tour weiter. Ab und zu mal so ein Satz ist lustig, wenn man aber das Gefühl hat, hier müsste auf Teufel komm raus eine witzige Szene entstehen, strengt es mich als Leser einfach nur an. Keine Person, die die beiden treffen, bleibt unkommentiert, keine normale unlustige Situation darf unlustig bleiben! Gähn. Für mich leider nicht zum Lachen.

Die Geschichte selber hätte sicher Potential gehabt. Wenn man aber die komischen Einspieler streicht und sie auf das Wesentliche kürzt, bleibt da nicht mehr viel. Da konnten auch die Protagonisten nichts mehr retten. Der langweilige Lehrer, der plötzlich über sich hinauswächst und ganz neue Seiten an sich entdeckt. Natürlich dank der scheinbar wenig gut erzogen Göre, die er nicht sonderlich sympathisch findet, von der er aber unerklärlicher Weise auch nicht loskommt. Und ja, auch für ihr Verhalten gibt es eine dramatische Erklärung.

Fazit
Nachdem er einen Thriller nach dem anderen raushaut, hat sich Sebastian Fitzek an einem Roadtrip-Roman versucht. Leider war es in meinen Augen ein ganz schwacher Abklatsch von Roadtrip-Romanen, die es allesamt besser hinbekommen. Mit schöner Message und viel Humor, ohne dabei aufgesetzt zu wirken. (Zum Beispiel: "Eine andere Vorstellung vom Glück")

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2021

Nicht zwingend mein Humor

1

Ich bin ein großer Fan von Sebastian Fitzek. Es sind nicht nur die spannenden Thriller, die ich mag. Ich mag einfach seinen Schreibstil und könnte ihn oft blind erkennen. Dabei ist mir egal, ob er ein ...

Ich bin ein großer Fan von Sebastian Fitzek. Es sind nicht nur die spannenden Thriller, die ich mag. Ich mag einfach seinen Schreibstil und könnte ihn oft blind erkennen. Dabei ist mir egal, ob er ein Thriller, Kinderbuch oder Sachbuch schreibt. Es muss einfach gut sein. Ich habe mich auf "Der erste letzte Tag" gefreut, weil auch so viele von dem Humor begeistert waren. Ich muss leider sagen, dass mir dieser Humor nicht zugesagt hat.

Livius und Lea, zwei Menschen, die sich nicht kennen, lassen sich auf einen gemeinsamen Roadtrip ein. Die beiden leben den Tag so, als wäre es ihr letzter. Eigentlich ist das Leas Wunsch. Livius war eher dazu gezwungen mitzumachen. Ich fand beide Charaktere nicht sympathisch. Livius ist ein Pantoffelheld und kann sich überhaupt nicht durchsetzen. Lea ist ein Mensch, den ich im echten Leben nicht leiden könnte.

Die Geschichte war für mich einfach zu unrealistisch und viele Szenen waren absurd. Ab und zu fand ich etwas lustig und dann kam aber eine Szene, die alles vernichtet hat. Mit anderen Protagonisten, die ich mehr leiden könnte, wäre es vielleicht nicht so schlimm, aber ich war einfach oft genervt. Auch wenn Leas Hintergrund erst im Laufe der Geschichte bekannt gegeben wird, ist sie eine unmögliche Person, die überhaupt nicht an die Konsequenzen denkt. Ihr ist egal, ob sie durch ihr Verhalten den anderen schadet. Ich hätte sie nicht mal zwei Minuten aushalten können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.05.2021

Teilweise sehr anstrengend, nicht meins

0

Livius und Lea machen sich auf einen Roadtrip und lassen sich auf ein ungewöhnliches Experiment ein, welches vor allem Livius an seine Grenzen bringt.

Das war mein erstes Buch von Sebastian Fitzek und ...

Livius und Lea machen sich auf einen Roadtrip und lassen sich auf ein ungewöhnliches Experiment ein, welches vor allem Livius an seine Grenzen bringt.

Das war mein erstes Buch von Sebastian Fitzek und ich fand die Idee anfangs vielversprechend. Die Umsetzung der Idee lässt leider zu Wünschen übrig. Fitzek versucht zu verkrampft und gewollt, Pointen zu setzen, dass einem schlecht wird und schon nach einem Drittel der Kopf explodiert. Den Figuren fehlt es an Tiefe. Die Gespräche zwischen ihnen ebenso. Das können die ansatzweisen ernsten Ansätze im letzten Viertel auch nicht mehr retten. Ich hätte das Buch am liebsten nach 100 Seiten abgebrochen, allerdings wollte ich dann doch wissen, was es vor allem mit Lea auf sich hat und wie sich Livius letztendlich entscheidet. Doch der Weg bis dahin war anstrengend und holprig.

Ich kann das Buch nicht empfehlen. Es kann aber auch sein, dass es einfach nicht mein Humor ist. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2021

Absurd und skurril

1

Livius muss dringend von München nach Berlin. Doch sein Flug wird gestrichen und er muss mit einem Mietwagen fahren. Dumm nur, dass es nur noch einen gibt, der total überteuert ist und dann auch noch Lea ...

Livius muss dringend von München nach Berlin. Doch sein Flug wird gestrichen und er muss mit einem Mietwagen fahren. Dumm nur, dass es nur noch einen gibt, der total überteuert ist und dann auch noch Lea neben ihm auftaucht und eben diesen Wagen möchte. Notgedrungen machen die beiden sich gemeinsam auf den Weg. Den beide sicherlich nie vergessen werden.

Sebastian Fitzek ist für seine Thriller bekannt, die einem die Nacht rauben, da man einfach nicht aufhören kann zu lesen – so spannend sind sie. Nun hat sich durch Zufall die Möglichkeit ergeben, dass er mal einen Roman schreibt. Die Idee war es einen lustigen Roadtrip zu schreiben. Tja dabei raus kam eher eine Ansammlung skurriler, absurder und unrealistischer Begebenheiten. Livius ist ein ruhiger Typ, der einfach nur von München nach Berlin fahren möchte. Am liebsten ohne sich zu unterhalten. Lea ist das genaue Gegenteil von ihm und nervt nicht nur Livius, sondern auch den Leser. Kaum sind die beiden losgefahren, schon gibt es den ersten Zwischenstopp. Lea ist der Meinung sie müsste nun ein paar tolle Dinge erledigen. Die aber wohl nur in ihrem Kopf toll sind und Livius in die Bredouille bringen. In den ersten zwei Dritteln des Buches scheint es, als würde Fitzek sich selbst immer wieder mit neuen Methapern und lustigen Geschichten übertrumpfen wollen. Es wirkte einfach immer wieder so gezwungen lustig. So nach dem Motto: Oh, was kann ich jetzt noch für einen Gag einbauen? Das letzte Viertel war dann Gott sei Dank etwas ernster und nicht mehr so skurril. Endlich wirkte die Geschichte etwas echter. Dennoch konnte es meinen Gesamteindruck nicht mehr viel verbessern. Mir war die Geschichte einfach zu überzogen und die ganzen Begebenheiten zu überspitzt dargestellt. Fitzek sollte lieber weiterhin Thriller schreiben, das kann er definitiv besser. Positiv hervorzuheben ist, dass man wirklich sehr schnell durch die sehr wenigen Seiten kommt. Ich vergebe letztendlich zwei von fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere