Cover-Bild Passagier 23
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 29.10.2015
  • ISBN: 9783426510179
Sebastian Fitzek

Passagier 23

Psychothriller | SPIEGEL Bestseller | »Keine Szene ist zu viel. Keine Wendung so, wie man sie erwartet.« SPIEGEL online

Sebastian Fitzeks erster Psycho-Thriller auf hoher See und inspiriert von wahren Tatsachen!

Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt ...
Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff „Sultan of the Seas“ – niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler.

Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der „Sultan“ kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen – und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der „Sultan“ verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm …

Die hochspannende Bestsellervorlage zum Film "Passagier 23 - Verschwunden auf hoher See"!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

...bis zu diesem Thriller wusste ich nicht mal, das man auf einer Kreuzfahrt überhaupt verloren gehen kann....

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Ich bin ein Riesenfan von Sebastian Fitzek, so war der Roman für mich ein Muss, aber ich bin ein wenig enttäuscht. Gut er ist spannend und auch wie Fitzek schreibt, hervorragend gemacht. Als ich die Werbung ...

Ich bin ein Riesenfan von Sebastian Fitzek, so war der Roman für mich ein Muss, aber ich bin ein wenig enttäuscht. Gut er ist spannend und auch wie Fitzek schreibt, hervorragend gemacht. Als ich die Werbung und auch das Gewinnspiel zu dem Roman durchgeführt habe, hatte ich mir aber etwas mehr von diesem Thriller versprochen. Schon ungewöhnlich, einen Thriller auf einem Kreuzfahrtschiff spielen zu lassen und dann verschwinden auch noch Leute - gut Selbstmord ja - aber unfreiwillig? wie immer bei Fitzek wird ein Mann auf die Reise geschickt. Diesmal Martin Schwartz, ein Polizeipsychologe, welcher auf einem Kreuzfahrtschiff seine Familie verloren hatte und nun dem Hinweis einer alten, schrulligen Dame hinterher geht, welche auf einem Kreuzfahrtschiff lebt. Dann taucht noch ein kleines Mädchen wieder auf, welches als verschollen galt, was auch noch den Teddy seines Sohnes in dem Arm hält. Eigentlich alles super geschrieben und es war auch echt spannend, aber irgendwie zum Ende hin, war klar, das mit dem Sohn und seinem Tod etwas nicht stimmen konnte, aber mehr darf ich nicht verraten. Mir hat teilweise der Spannungseffekt gefehlt, vielleicht bis ich auch ein bisschen von Fitzek und seinen anderen Romanen verwöhnt gewesen, aber dieser Roman erhält von mir nur 4 Sterne - denn anders als in "Abgeschnitten" auf Helgoland, wo ich das Buch vor lauter Spannung und Nervenzerreisen kaum aus der Hand legen konnte, war mir dieser Roman einfach zu routiniert....

Veröffentlicht am 27.11.2023

Mein erster Fitzek - viele Wendungen und verschlechterte Charaktere

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Dieses Buch har mir eine Freundin als Einstieg in Psychothriller zum Geburtstag geschenkt., damit ich das Genre für mich einfach mal testen kann.

Fitzek hat einen Ruf in Deutschland, wobei es unterschiedliche ...

Dieses Buch har mir eine Freundin als Einstieg in Psychothriller zum Geburtstag geschenkt., damit ich das Genre für mich einfach mal testen kann.

Fitzek hat einen Ruf in Deutschland, wobei es unterschiedliche Lesegruppen gibt. Ich hatte keine konkreten Erwartungen und habe mir weder Rezessionen noch andere Klappentexte zum Vergleich angeguckt. Völlig unbefangen ging ich also auf die Reise - oder besser gesagt, an Bord der Sultan of the Seas.

Man lernt viele unterschiedliche Charaktere kennen, die einen intensiver, die anderen nur flüchtig. Trotzdem hatte ich nach den ersten Kapiteln (und das ganze Buch über) einen guten Überblick, wer wer ist und wer mit wem im Zusammenhang steht. Jede Sicht liefert andere Puzzelteile, die nicht immer gleich zusammen zupassen scheinen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich konnte mir die Situationen, Dialoge und die allgemeine Atmosphäre gut vorstellen (obwohl ich noch nie selbst eine Kreuzfahrt gemacht und auch noch nicht viele Filme/Dokus gesehen habe). Durch die kurzen Kapitel fiel das Lesen leicht und für die Art der Erzählung fand ich die Einteilung auch gut gewählt.

Die Charaktere waren gut umschrieben und hatten differenzierte Persönlichkeiten. Es war authentisch, dass jeder seine eigenen Probleme und Lösungsansätze hatte und hier durchaus Konflikte bzw. unterschiedliche Motive (teilweise auch versteckte) vorhanden waren. Manchmal habe ich die Personen aber trotzdem nicht ganz verstanden. :D

Insgesamt hat die Geschichte viele interessante und für mich nicht direkt vorhersehbare Wendungen. Der Thriller war absolut nicht blutig und auch nicht angsteinflößend. Ja, es gab einige Situation, die vielleicht etwas brenzliger waren, aber (ohne Vergleiche zu haben) fand ich diese Szenen doch relativ „harmlos“. Ein richtiges Nervenkitzel-Erlebnis blieb für mich leider aus. Das Gedankenkonstrukt war interessant und gut umschrieben. Ob die Geschichte mich jedoch länger im Bann halten wird, wage ich eher zu bezweifeln. Mein Gefühl ordnet das Buch zwischen 3 bis 4 Sterne. Ein guter und seidiger Einstieg, aber der nächste Thriller darf gern etwas mehr auf die Pauke und das Adrenalin schlagen

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Veröffentlicht am 12.05.2019

Gefährliche Kreuzfahrtreise

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Dieses Buch ist mein zweites von dem Autor Sebastian Fitzek. Und ich muss sagen, dass es mir viel besser gefallen hat, als das erste was ich von ihm gelesen habe. An was es genau gelegen hat das weiß ich ...

Dieses Buch ist mein zweites von dem Autor Sebastian Fitzek. Und ich muss sagen, dass es mir viel besser gefallen hat, als das erste was ich von ihm gelesen habe. An was es genau gelegen hat das weiß ich nicht.
In letzter Zeit habe ich die Lust an Thrillern und Krimis irgendwie verloren. Aber letztes Wochenende dachte ich mir, komm les mal wieder ein Thriller.
Und ich muss sagen, dieses Buch ist voll mit Spannung. Man kann es nicht mehr aus der Hand legen, da der Autor einen so fesseln tut mit seinem Schreibstil.
Und jedes mal wenn man denkt, jetzt weiß man wer der Täter war hat Sebastian Fitzek den Leser komplett überrascht. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass die eine Person der Täter ist.
Am Ende hab ich meine eigene Meinung von dem Täter aufgestellt, aber leider lag ich falsch.
Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt.

Veröffentlicht am 14.02.2018

Richtig spannend, aber am Ende bleibt nur Kopfschütteln

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Immer wieder verschwinden Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen - Selbstmord ist meistens die Erklärung. Ob sie aber auch stimmt, weiß niemand so genau, denn außer eventuellen Angehörigen gibt es Niemanden, ...

Immer wieder verschwinden Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen - Selbstmord ist meistens die Erklärung. Ob sie aber auch stimmt, weiß niemand so genau, denn außer eventuellen Angehörigen gibt es Niemanden, der Interesse an der Wahrheit hat. Auch als Martin Schwartz vor fünf Jahren seine Frau und seinen Sohn während einer Kreuzfahrt auf der 'Sultan of the Seas' verlor, unterblieben weitere Ermittlungen, denn Selbstmord schien trotz diverser Unstimmigkeiten die einfachste und damit beste Erklärung. Nun erreicht den Polizeipsychologen, der über diesen Verlust nicht hinwegkommt, ein Hilferuf von eben diesem Schiff: Ein ebenfalls vermisstes Kind ist wieder aufgetaucht, was jedoch vertuscht werden soll, um keine Passagiere abzuschrecken. Schwartz bucht kurzfristig eine Passage mit der Hoffnung, auch etwas über den Verlust seiner Frau und seines Sohnes zu erfahren.
Eines ist dieses Buch auf keinen Fall: langweilig. Über 400 Seiten hat es, aber ich habe es mehr oder weniger in einem Rutsch durchgelesen, obwohl ich eigentlich Anderes zu tun hatte Man sollte also meinen, ein klarer *****-Thriller, aber da gibt es doch einige Schwächen, wobei das Ende für meinen Geschmack das größte Manko darstellt. Die Auflösung ist derart hanebüchen, dass ich bei den letzten Seiten immer wieder nur noch den Kopf schüttelte. Ok, als Autor will man natürlich sein Publikum überraschen, aber dann derart tief in die Trickkiste zu greifen nur der Überraschung willen? Mir war's zuviel, doch die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden
Eine weitere Schwachstelle ist die Vielzahl der Personen, die zu Beginn hopplahopp in kurzen Kapiteln eingeführt werden und von denen manche nicht allzu viel zur Entwicklung der Geschichte beitragen. Hier wäre weniger sicherlich mehr gewesen - allerdings wären es dann wohl keine 400 Seiten geworden. Dennoch: Künftigen Kreuzfahrern werde ich diese Lektüre ins Gepäck legen

Veröffentlicht am 06.02.2018

Solide, aber nicht der beste Thriller

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Grober Überblick:
Der Polizeipsychologe Martin Schwartz wird auf ein Kreuzfahrtschiff zitiert, auf dem ein vor acht Wochen verschollenes Kind plötzlich wiederauftaucht. Auf der Suche nach dem Ort, an dem ...

Grober Überblick:
Der Polizeipsychologe Martin Schwartz wird auf ein Kreuzfahrtschiff zitiert, auf dem ein vor acht Wochen verschollenes Kind plötzlich wiederauftaucht. Auf der Suche nach dem Ort, an dem das Kind so lange war, nach dem Aufenthaltsort der Mutter des Kindes und nach dem Täter fallen Martin immer wieder Parallelen zu seiner Vergangenheit auf. Denn auch er hat seinen Sohn und seine Frau auf einem Kreuzfahrtschiff durch einen vermeintlichen Selbstmord verloren. Eine spannende Jagd nach dem Täter beginnt.

Cover und Klappentext:
Das Cover des Buches fällt passend zum Inhalt und auch zum Genre aus und ist insgesamt gut gestaltet. Sofort bemerkt man die düstere Stimmung, die sich auch durch das Buch zieht. Der Klappentext weckt sofort das Interesse und verspricht einen spannenden Thriller, den man nur so verschlingen möchte.

Stil:
Die Handlung wechselt immer wieder zwischen den unterschiedlichen Beteiligten, was die Spannung erhöht. Im Laufe des Buches werden die unterschiedlichen Handlungsstränge dann zusammengeführt und ergeben ein einheitliches Bild. Ansonsten ist das Buch gut zu lesen, was besonders durch eher kurz gehaltene Sätze erzielt wird.

Geschichte:
Die Geschichte rund um Martin Schwartz und die Verbrechen auf hoher See beginnt unheimlich spannend. Auf den ersten 250 Seiten konnte ich das Buch kaum weglegen, doch leider wurde die Geschichte dann etwas langatmig und das Ende kam dann eher plötzlich und etwas enttäuschend daher. Ich hatte zwar nicht damit gerechnet, was auf einen guten Thriller hinweist, aber vollends zufrieden mit dem Tathergang bin ich nicht. Um nicht zu viel zu spoilern belasse ich es hierbei. Noch kurz zu den Charakteren: Durch die wechselnden Sichtweisen erfährt man viel über die unterschiedlichen Personen, auch vieles an Hintergrundinformationen, was einem hilft sich die Person vorzustellen und sich in sie hineinzuversetzen. Es ist interessant zu sehen, wie sehr man von einem Klischeebild überrascht werden kann, wenn eigentlich etwas Unerwartetes hinter eben diesem Bild steckt.

Fazit:
Bei „Passagier 23“ handelt es sich um einen soliden Thriller, der zu Beginn spannend ist, jedoch zum Ende hin etwas abfällt. Insgesamt ist das Buch aber absolut empfehlenswert für Thriller-Liebhaber und diejenigen, die es noch werden wollen, da extrem harte Szenen nicht bis ins kleinste Detail beschrieben werden, wie es bei vielen ähnlichen Büchern der Fall ist.