Traum und Realität verschwimmen. Kann ein Mensch im Schlaf zum Monster werden?
Zum Inhalt:
Leon Nader leidet seit seiner Jugend an Schlafstörungen, schien diese aber in der letzten Zeit im Griff zu haben. Eines morgens wird er schlagartig von seiner Frau Natalie verlassen, die fluchtartig ...
Zum Inhalt:
Leon Nader leidet seit seiner Jugend an Schlafstörungen, schien diese aber in der letzten Zeit im Griff zu haben. Eines morgens wird er schlagartig von seiner Frau Natalie verlassen, die fluchtartig die gemeinsame Wohnung verlässt nachdem die Leon offenbar in der Nacht misshandelt hat. Doch es passierte wirklich? Wird Leon zum gewalttätigen Monster, wenn er einschläft? Er beschließt, sich nachts zu Filmen um so seinem zweiten Ich auf die Spur zu kommen.
Mein Eindruck:
Das Buch ist typisch Fitzek, von der ersten Seite an. Ich kam gut in die Geschichte rein, aber es wurde zunehmend verwirrender, irgendwann war nicht mehr klar, was jetzt Realität ist und was Fiktion. Selbst jetzt, nach dem Ende, bleiben einige Fragen für mich offen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und es war sehr kurzweilig mit vielen spannenden Momenten und interessanten Aspekten. Aber das Karussell zwischen Schlaf- und Wachzustand drehte sich für mich irgendwann etwas zu schnell und ich habe dann den Faden etwas verloren.
Fazit:
Ja, es ist lesenswert und gute Unterhaltung, an machen Stellen war ich dann aber doch überfordert. Deshalb gebe ich 4/5⭐️ und empfehle es aber weiter, besondere für alle Fans des Fitzek-Typischen Stils!