Cover-Bild Tod in Saint Merlot
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.05.2020
  • ISBN: 9783404179909
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Serena Kent

Tod in Saint Merlot

Ein Provence-Krimi
Linda Budinger (Übersetzer), Alexander Lohmann (Übersetzer)

Bei einem Urlaub in der Provence verliebt sich die Britin Penelope Kite in einen alten Bauernhof. Kurzerhand erwirbt die Frührentnerin das Gehöft und zieht um. Doch kaum angekommen, erlebt sie den Schreck ihres Lebens: Im Swimmingpool schwimmt eine Leiche! Es ist Manuel Avore, der ehemalige Besitzer des Hofes, der diesen wegen Spielschulden verkaufen musste. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch Penelope ist sich da nicht so sicher. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2020

Es fehlt zwischendurch an Spannung

1

Die Engländerin Penelope beschliesst ihren Altersruhesitz nach Südfrankreich zu verlegen. Dort verliebt sie sich in ein alter, renovierungsbedürftiges Haus. Sie kauft es von einer flotten, französischen ...

Die Engländerin Penelope beschliesst ihren Altersruhesitz nach Südfrankreich zu verlegen. Dort verliebt sie sich in ein alter, renovierungsbedürftiges Haus. Sie kauft es von einer flotten, französischen Marklerin. Kaum im Haus angekommen findet sie auch schon eine Leiche im Pool. Und als ehemalige Assistentin eines Pathologen beginnt sie mit den Ermittlungen.

Das Buch hat stark angefangen und dann leider stark nachgelassen. Die Geschichte mit unzähligen Personen wird zwischendurch etwas verwirrend und verliert an Spannung. Auch die französischen Ausdrücke und kurzen Sätze machen es beim Lesen noch etwas komplizierter.

Die Autorin beschreibt die Landschaft, Gebäude und Peronen sehr gut, aber ab und zu doch etwas zu langartmig.

Dass die Handwerker alles so schnell wieder herrichten können und wollen und Penelope einfach so alles bezahlt kommt mir auch etwas unrealistisch vor.

Das Ende ist etwas überraschend und mit diesem Täter hätte ich nie gerechnet, aber das Motiv ist doch etwas umständlich und anstrengend zu lesen...

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Hoffnungen nicht ganz getroffen

0

Die Leseprobe war wirklich ziemlich ziemlich gut, weshalb meine Erwartungen an diesem Buch ziemlich hoch waren und ich gerade zu hingefiebert habe, dass ich es endlich lesen kann.

Das Buch hat weiterhin ...

Die Leseprobe war wirklich ziemlich ziemlich gut, weshalb meine Erwartungen an diesem Buch ziemlich hoch waren und ich gerade zu hingefiebert habe, dass ich es endlich lesen kann.

Das Buch hat weiterhin einen sehr guten Schreibstil, der locker ist und einen schönen Schwung gibt, sodass man gut in das Buch hineinkommt und es auch mit Spaß lesen kann. Doch die Spannung war für mich nicht ganz vollständig da, weil mich hat zwar interessiert, wer der Mörder ist, aber ich habe nicht so ganz mitgefiebert. Auch hatte ich das Gefühl, dass der Autor selbst nicht so ganz wusste, wer der Täter sein sollte, weil quasi jeder verdächtigt war.

Die französischen Zeilen haben mir sehr gut gefallen, weil wir uns ja in der Provence befinden, aber es wäre nett gewesen, wenn man hätte verstehen können, was sie wirklich gesagt haben - also eine deutsche Übersetzung -. Das Buch ist ja auch als Provence-Krimi deklariert und die Provence habe ich so richtig nur am Anfang und am Ende des Buches gespürt. Dafür ist der Schluss ziemlich rund gewesen.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Unterhaltsamer Provence-Krimi

2

Die Britin Penelope Kite verliebt sich während eines Urlaubs in der Provence in ein älteres Farmhaus. Sie fasst den Entschluss und kauft das Gehöft kurzerhand. Sie zieht dort hin und kaum angekommen erlebt ...

Die Britin Penelope Kite verliebt sich während eines Urlaubs in der Provence in ein älteres Farmhaus. Sie fasst den Entschluss und kauft das Gehöft kurzerhand. Sie zieht dort hin und kaum angekommen erlebt sie den Schreck ihres Lebens: im Swimmingpool schwimmt eine Leiche! Der Tote ist ein Vorbesitzer des Hofes, Manuel Avore. Seinerzeit musste er diesen wegen Spielschulden verkaufen, außerdem war er ein ortsbekannter Trinker. Da die Polizei von einem Unfall ausgeht, Penelope dies aber nicht glaubt, beginnt sie selbst zu ermitteln. Das passt dem Chef de Police so gar nicht.

Das Autorenpaar Deborah Lawrenson und Robert Rees verbirgt sich hinter dem Pseudonym Serena Kent. Mit "Tod in Saint-Merlot" ist ihnen ein durchaus unterhaltsamer Provence-Krimi gelungen. Die Protagonisten sind durchweg interessante Personen. Ein flüssiger Schreibstil und die Geschichte mit viel Lokalkolorit an sich tat ein Übriges. Spannung geht auch so. Bei diesem Krimi konnte man sich die Figuren und das Umfeld bildlich vorstellen. Gerne habe ich diese Lektüre gelesen und kann diesen Krimi, besonders als Urlaubs-Unterhaltung, weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Idylle mit Hindernissen

3

Für Penelope Kite ist die Provence ein Sehnsuchtsort. Kurzentschlossen erwirbt sie ein altes, verwittertes Steinhaus, das malerisch in den Hügeln des Luberon liegt. Was hält die Frührentnerin noch in London, ...

Für Penelope Kite ist die Provence ein Sehnsuchtsort. Kurzentschlossen erwirbt sie ein altes, verwittertes Steinhaus, das malerisch in den Hügeln des Luberon liegt. Was hält die Frührentnerin noch in London, wo die undankbaren Kinder in ihr nur ein praktisches Kindermädchen sehen? Nun ist sie also stolze Besitzerin von „Le Chant d’Eau“ und ein zweiter, realistischerer Blick zeigt, dass sie noch eine Menge Arbeit haben wird. Mit Garten und Pool will sie beginnen, doch da lauert eine Überraschung, denn im brackigen Wasser des Pools liegt eine männliche Leiche. Es ist der Vorbesitzer, dessen unangenehme Bekanntschaft sie schon am Abend ihrer Ankunft machte.
Weil die Polizei nur allzu gerne einen Unfall sehen möchte, Penny aber gehörige Zweifel hegt, beginnt sie auf eigene Faust zu schnüffeln. Das erregt natürlich den Unwillen der Polizei und des Bürgermeisters und Penny macht einige unliebsame Erfahrungen.
Ein Lavendelfeld und ein mittelalterliches Dorf zieren das Titelbild und verweisen sogleich auf einen richtigen Urlaubskrimi. Das Setting stimmt und eine ältliche Dame als Ermittlerin wider Willen klingt doch richtig spannend.
Diese Versprechungen löst der Roman auch ein, aber mir fehlte doch noch einiges um ein ganz rundes Lesevergnügen zu haben. Einige der Figuren, wie z.B. die Maklerin, die ständig um Penny herumschwirrt, wirken unglaubwürdig. Penny selbst kann der Verlockung eines gekühlten Rosés nie widerstehen und so enden ihre Ermittlungen oft in Weinseligkeit.
Das Buch liest sich amüsant und unterhaltsam, allerdings waren nicht alle Spuren logisch abgeschlossen. Mancher Handlungsstrang versandet im Lauf der Geschichte. Der Plot war gar nicht schlecht, aber in der Ausführung gibt es doch noch reichlich Luft nach oben.
Genießen kann man auf alle Fälle die stimmungsvoll geschilderte Atmosphäre der Provence und für wen wäre so ein altes Gut nicht ein Sehnsuchtsort?
Kurz- ein Cosy Crime mit viel Urlaubsfeeling.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Zu viele Wiederholungen

3

Baut nach akzeptablem Start stark ab

Buchmeinung zu Serena Kent – Tod in Saint Merlot

„Tod in Saint Merlot“ ist ein Kriminalroman von Serena Kent, der 2020 bei Bastei Entertainment in der Übersetzung ...

Baut nach akzeptablem Start stark ab

Buchmeinung zu Serena Kent – Tod in Saint Merlot

„Tod in Saint Merlot“ ist ein Kriminalroman von Serena Kent, der 2020 bei Bastei Entertainment in der Übersetzung von Alexander Lohmann und Linda Budinger erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „Death in Provence“ und ist 2018 erschienen.

Zum Autor:
Serena Kent ist das Pseudonym des Autorenehepaars Deborah Lawrenson und Robert Rees. Deborah arbeitete als Journalistin für verschiedene Zeitungen, u. a. für The Daily Mail und Woman’s Journal, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Robert komponiert und dirigiert Musik für Theaterstücke. Das Ehepaar lebt in Kent und besitzen einen alten Hof in der Provence.

Klappentext:
Bei einem Urlaub in der Provence verliebt sich die Britin Penelope Kite in einen alten Bauernhof. Kurzerhand erwirbt die Frührentnerin das Gehöft und zieht um. Doch kaum angekommen, erlebt sie den Schreck ihres Lebens: Im Swimmingpool schwimmt eine Leiche! Es ist Manuel Avore, der ehemalige Besitzer des Hofes, der diesen wegen Spielschulden verkaufen musste. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch Penelope ist sich da nicht so sicher. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln ...

Meine Meinung:
Mir hatte die Leseprobe zu diesem Buch gut gefallen, aber das Buch konnte mich letztendlich nicht überzeugen. Penelope Kite blieb mir zwar sympathisch, aber einige ihrer Handlungen konnte ich nur schwer nachvollziehen. Mein Hauptproblem waren aber die ständigen Wiederholungen der Autorin. Ob es die tolle Aussicht vom erworbenen Hof, die riskante Fahrweise der Maklerin, die Informationshoheit des Bürgermeisters, der fehlende Einsatz der Polizei, das Auftauchen eines Ferrarifahrers oder die Nichtbeachtung durch ihre neuen Nachbarn waren, alles wurde ständig wiederholt. Die Ankunft ihrer Freundin Frankie brachte etwas frischen Wind, der sich aber in einen Dauerkonsum von Speisen und jeder Menge Rosewein verlor. Nur bei den Speisen kam bei mir südländisches Flair auf. Abstecher zu alten Bauwerken allein erzeugen keine Atmosphäre. Auch das Motiv des Täters konnte mich nur bedingt überzeugen, zumal zwischenzeitlich jede Figur verdächtig sein sollte. Spannung kam nur gelegentlich auf und war meist mit einer konkreten Bedrohung Penelopes verbunden. Die Auflösung war nachvollziehbar, weniger aber, warum es niemandem aufgefallen war.

Fazit:
Mich hat dieses Buch enttäuscht und so vergebe ich nur zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten). Empfehlen kann ich das Buch nicht.

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