Cover-Bild Tödliche Nachfolge
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 237
  • Ersterscheinung: 19.08.2021
  • ISBN: 9783958132436
Sibyl Quinke

Tödliche Nachfolge

7. Fall für Dick und Bresniak
Nach dem Herzinfarkt des Firmeninhabers einer GmbH eskaliert der Streit zwischen den Geschwistern Antonia und Sebastian: Wer soll die Firmenleitung übernehmen? Antonias Liebhaber Max sieht sich bereits als Mitglied der Geschäftsführung. Allerdings hat seine Exfreundin Roberta die Hoffnung auf ihre Beziehung zu Max noch nicht aufgegeben.

Die Firma hat eine größere Maschine nach Lyon geliefert, deren Anlaufen technisch überwacht werden muss. Ein Streit entbrennt bei der Frage, wer den Geschäftsführer in Südfrankreich vertreten soll.

Sebastian besitzt eine alte Pistole. Bei einem Schießen in einem Sportschützenverein wird sie von seiner Wuppertaler Clique ausprobiert. Mit dabei sind auch Max und Roberta. Der Abend klingt feuchtfröhlich aus. Doch am nächsten Morgen wird Antonia tot im Garten aufgefunden.

Die Kriminalhauptkommissare Dick und Bresniak beginnen zu ermitteln. Erste Fakten: Antonia wurde mit der alten Pistole erschossen. Alle Mitglieder der Clique haben Schmauchspuren an der Hand, sodass jeder der Täter sein könnte. Bei der näheren Befragung hat angeblich niemand die Schüsse mitgekriegt. Schließlich halten nicht alle Alibis bei der Befragung stand.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2021

Plötzliches Ende

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Tödliche Nachfolge ist der 7. Fall für Dick und Bresniak aus der Feder der Autorin Sibyl Quinke.

Aufgeklärt werden muss der Mord an einer jungen Frau die erschossen wurde. Die Ermittlungen erfolgen in ...

Tödliche Nachfolge ist der 7. Fall für Dick und Bresniak aus der Feder der Autorin Sibyl Quinke.

Aufgeklärt werden muss der Mord an einer jungen Frau die erschossen wurde. Die Ermittlungen erfolgen in einem Umfeld das Familie und Freunde umfasst. Innerhalb der Familie gibt es Spannungen, welche durch die Nachfolgefrage im Familienunternehmen ausgelöst werden. Auch im Freundeskreis gibt es Probleme aufgrund verschiedener Beziehungen die der aktuelle Freund der Getöteten unterhalten hat.

Die Ermittlungen werden interessant geschildert und die einzelnen Akteure tragen zu einer spannenden Geschichte bei. Erst nach und nach werden Verdächtige ausgefiltert und als Leserin wurde mir erst recht spät klar wer die Schüsse abgegeben haben muss. Leider ist das Ende der Geschichte sehr abrupt und ich hätte mir ein paar Seiten mehr mit dem endgültigen Ende der Ermittlungen gewünscht und der Festnahme des Täters oder der Täterin. So weiß man zwar wie es sein müsste, aber nicht ob die Ermittlungen es beweisen können. Das Buch kann eigenständig gelesen werden, man benötigt keine Informationen aus Vorbänden.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Firmenübergabe mit familiärem Konflikt

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Es herrscht Uneinigkeit in der Villa auf dem Pickartsberg in Wuppertal. Vater Andreas Keller möchte nach einem Jahr Praktikum die Geschäftsführung an seinen Sohn Sebastian weitergeben, der gerade an seiner ...

Es herrscht Uneinigkeit in der Villa auf dem Pickartsberg in Wuppertal. Vater Andreas Keller möchte nach einem Jahr Praktikum die Geschäftsführung an seinen Sohn Sebastian weitergeben, der gerade an seiner Masterarbeit schreibt; Mutter Josephine favorisiert Tochter Antonia für diesen Posten. Antonias Liebhaber Max Heberlein wähnt sich auch schon in den höheren Etagen der Firma Krigel GmbH. Als der Firmenchef einen Herzinfarkt erleidet, spitzt sich die Lage zu.

Über den Vorsitzenden der Aprather Sportschützen In der Beek hatte Rufus Madarack für sich und seine Clique, zu der auch Antonia und Sebastian Keller gehören, ein Gästeschießen arrangiert. Hier konnte Sebastian die alte Walther PK 380 seines Großvaters ausprobieren. Nach der anschließenden Grillfeier auf der Terrasse seines Elternhauses auf dem Pickartsberg liegt seine Schwester am folgenden Morgen tot auf dem Rasen. Erschossen mit der Waffe des Großvaters.

Die Kommissare Bresnik und Dick bekommen in diesem Fall Unterstützung von Louisa Breden, die nun Hauptkommissarin ist und die ihre Sache hier sehr gut macht, wie ich finde. Von ihren Verhörpraktiken können auch die alten Hasen noch was lernen. Da alle Mitglieder der Clique Schmauchspuren an den Händen haben, ist alles nicht so einfach wie es vielleicht scheint...


Ich habe schon einige Bücher von Sibyl Quinke gelesen und mag ihren unaufgeregten, lockeren und entspannten Schreibstil. Hier bin ich der stille Beobachter zwischen der Villa auf dem Pickartsberg und den Ermittlungen, der alles mitbekommt.
Die meisten Personen, denen ich hier begegne, möchte ich nicht zu meinem Freundeskreis zählen. Antonia, die verwöhnte Prinzessin, die sich immer noch von Mama betuteln lässt; ihr Lover Max, der nur Geld sucht und keine Liebe; Mama Josephine, die alle Fäden fest in der Hand hält und Oma Keller, die sich als Familienoberhaupt sieht und meint, nun wieder in die Geschäftsführung einsteigen zu müssen. Nee, in der Familie würde ich mich nicht wohlfühlen. Da verstehe ich Sebastian, dass er sich lieber in seine Studentenbude in Aachen zurückzieht.
Die Kommissare dagegen finde ich alle drei sehr sympathisch. Da ich sie gerne näher kennenlerne, finde ich es gut, dass ich hier auch einiges an Privatem erfahre.

Auch diesmal kommt der Lokalkolorit nicht zu kurz. Wuppertal kenne ich bisher nur von der Schwebebahn aus, würde mir aber gerne mal die Villen auf dem Pickartsberg, wenn auch nur von außen, anschauen. Durch Sebastian, der zu einem Firmen-Auslandseinsatz nach Frankreich abkommandiert wird, erfahre ich einiges Wissenswerte über Lyon, die Stadt der Seide an der Rhone.

Obwohl ich recht bald eine Ahnung hatte, wer Antonia auf dem Gewissen haben könnte, blieb bei mir die Spannung bis zum Schluss erhalten. Es war sehr interessant, den Kommissaren, hier besonders Louisa, über die Schulter schauen zu können.

Wer einen spannenden Fall ohne großes Blutvergießen lösen und interessante Menschen kennenlernen möchte, der ist hier genau richtig. Mir haben die Ermittlungen wieder richtig Spaß gemacht.

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Veröffentlicht am 20.07.2021

So kann es gehen

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Tödliche Nachfolge, der neue Krimi von Sibyl Quinke erschienen bei edition oberkassel. Ich habe bereits einige Krimis von Sibyl Quinke gelesen und ich mag ihren ruhigen, nüchternen Schreibstil. Bei Tödliche ...

Tödliche Nachfolge, der neue Krimi von Sibyl Quinke erschienen bei edition oberkassel. Ich habe bereits einige Krimis von Sibyl Quinke gelesen und ich mag ihren ruhigen, nüchternen Schreibstil. Bei Tödliche Nachfolge geht es um den Streit der Geschwister Antonia und Sebastian, wer nach dem Herzinfarkt des Vaters die Firmenspitze übernimmt. Zusätzlich gibt es da noch Max, den Liebhaber Antonias. Auch er macht sich da große Hoffnungen. Eines Morgens liegt Antonia dann erschossen im elterlichen Garten.

Die Charaktere sind eher alle so geschaffen als wenn man diese nicht unbedingt zu seinem Freundeskreis zählen möchte.Sie sind gut dargestellt und man kann sich ihr Verhalten lebhaft vorstellen, ihre Denkweise ebenso. Die Ermittler, besonders die frischgebackene Kommissarin Louisa, sind dagegen sehr sympathisch. Hier kann man nicht nur an den Ermittlungen schön teilhaben, man erfährt auch Dinge über ihr Privatleben. Toll ist wieder der gegebene Lokalkolorit. Ich kenne weder Wuppertal noch Lyon, habe hier aber einiges zu den verschiedenen Ortschaften kennenlernen dürfen. Man hat ein Gefühl des Dabeiseins während der Geschehnisse.

Die Abläufe der Geschehnisse waren ziemlich vorhersehbar, trotz allem hat es sich aber interessant und keinesfalls langweilig bis zum Ende gelesen.

Ein leichter, unblutiger Krimi für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 25.08.2021

"Familienangelegenheiten"

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Der Kriminalroman "Tödliche Nachfolge" umfasst ca. 274 Seiten auf 40. Kapiteln.

Kurzer Plot:

In Wuppertal erleidet der Unternehmer Andreas Keller einen Herzinfarkt.

"Der Mann, der wie ein Fels in der ...

Der Kriminalroman "Tödliche Nachfolge" umfasst ca. 274 Seiten auf 40. Kapiteln.

Kurzer Plot:

In Wuppertal erleidet der Unternehmer Andreas Keller einen Herzinfarkt.

"Der Mann, der wie ein Fels in der Brandung stand. Der Mann, der immer alles rettete, wenn es schwierig wurde...." - Seite 15

Damit beginnt der Machtkampf innerhalb der Familie. Josephine, Andreas Ehefrau, will immer alles unter Kontrolle haben. Dazu zählen auch ihre erwachsenen Kinder, Antonia und Sebastian.

Antonia arbeitet bereits im Familienunternehmen. Sebastian studiert Wirtschaft, und soll nach seinem Studium die Geschäftsführung übernehmen.

Doch jetzt soll/will Antonia die Geschäftsleitung übernehmen, und ihr derzeitiger Freund Max ,will auch einen Fuß in das Unternehmen setzen.

"Wenn man ein Unternehmen führt, kann man sich nie in einen Sessel setzen, und sich beruhigt zurücklehnen. Da gibt es immer etwas, was einen auf Trapp hält." - Seite 68

Antonia und Sebastian müssen sich mit Familienstrukturen und traditionellen Gepflogenheiten herumschlagen. Wollen sie das?

Nach einem Grillabend, die Antonia und Sebastian mit ihrer Clique verbringen, liegt Antonia am nächsten Tag erschossen im Garten...

Fazit:

Leider fehlt der Geschichte der rote Faden, und die Spannung konnte somit auch nicht so ganz aufgebaut werden.

Das Buch erzählt eher eine Familiengeschichte, und ist weniger ein Kriminalroman.

3. Sterne!


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Veröffentlicht am 16.08.2021

Mehr versprochen

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Aufgrund des Klappentextes / der Inhaltsangabe habe ich mir einen Krimi nach gutem Vorbild von Agatha Christie vorgestellt.

Leider wurde ich da etwas enttäuscht.

Das Cover, nun ja, der Leser sieht es ...

Aufgrund des Klappentextes / der Inhaltsangabe habe ich mir einen Krimi nach gutem Vorbild von Agatha Christie vorgestellt.

Leider wurde ich da etwas enttäuscht.

Das Cover, nun ja, der Leser sieht es selbst. Für mich überhaupt nicht ansprechend. Ganz klar eine Situation bei einer Beerdigung, aber kein wirklicher Bezug zu den Protagonisten zu erkennen. Kommt für mich eher lieblos daher. Aber es geht ja um den Inhalt, nicht um die Bebilderung.

Der Inhalt, nun ja. Es geht nicht in die Tiefe, es gibt viele Wiederholungen, die Protagonisten werden nur oberflächlich dargestellt. Es gibt noch nicht einmal einen wirklich erkennbaren roten Faden in der Geschichte. Es wird mal hierhin und mal dorthin gesprungen.

Einziger Lichtblick waren die von den Ermittlern durchgeführten Verhöre. Aber auch da das Problem, dass diese sich anscheinend nicht abstimmen und der eine Informationen hat die der andere noch nicht kennt.

Der Schreibstil äußerst einfach gehalten, kein Spannungsbogen, ein wirkliches Ende mit Motiv gibt es dann wiederum auch nicht.

Ich persönlich brauche aus dieser Reihe nichts weiter lesen, ich bin damit durch.

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