Cover-Bild Die ewigen Toten
Band 6 der Reihe "David Hunter"
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22,95
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 12.02.2019
  • ISBN: 9783805250023
Simon Beckett

Die ewigen Toten

Karen Witthuhn (Übersetzer), Sabine Längsfeld (Übersetzer)

Im 6. Teil der Bestsellerreihe um David Hunter ermittelt der forensische Anthropologe in einem verlassenen Krankenhaus mit schreckensreicher Vergangenheit.
Nur Fledermäuse verirren sich noch nach St. Jude. Das Krankenhaus im Norden Londons, seit Jahren stillgelegt, soll in Kürze abgerissen werden. Doch dann wird auf dem staubigen Dachboden eine Leiche gefunden, eingewickelt in eine Plastikhülle. Die Tote, das sieht David Hunter sofort, liegt schon seit langer Zeit hier. Durch das trockene und stickige Klima ist der Körper teilweise mumifiziert.
Als beim Versuch, die Leiche zu bergen, der Boden des baufälligen Gebäudes einbricht, entdeckt der forensische Anthropologe ein fensterloses Krankenzimmer, das nicht auf den Plänen verzeichnet ist. Warum wusste niemand von der Existenz dieses Raumes? Und warum wurde der Eingang zugemauert, obwohl dort nach wie vor Krankenbetten stehen? Betten, in denen noch jemand liegt…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2020

Spannende Ermittlungen an einem Lost Place!

1

Der forensische Anthropologe David Hunter wird in das seit Jahren leer stehende Krankenhaus St. Jude in London gerufen. Das Gebäude soll abgerissen werden, doch auf dem Dachboden dieses "Lost Place" wurde ...

Der forensische Anthropologe David Hunter wird in das seit Jahren leer stehende Krankenhaus St. Jude in London gerufen. Das Gebäude soll abgerissen werden, doch auf dem Dachboden dieses "Lost Place" wurde die mumifizierte Leiche einer jungen Frau gefunden. Als der Boden nachgibt, entdecken die Ermittler einen Stock tiefer noch zwei Leichen, angeschnallt in Klinikbetten und eingemauert. Wer hat diese grausame Tat begangen?

Neben den Nachforschungen zu diesen Todesfällen erfährt man auch viel aus dem Leben des smpathischen David und seinen Albträumen, denn er hat schon einiges an dramatischen Ereignissen erlebt. Auch in diesem Fall kommt er nicht ganz unbehelligt weg. Ich bin ein großer Fan von David Hunter und auch dieser Thriller hat mich wieder gefesselt.

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Veröffentlicht am 24.07.2019

Blick in die Abgründe der Menschen...

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Als Hunter-Fan das neue Buch sehnsüchtig erwartet, habe ich „Die ewigen Toten“ an zwei Tagen durchlesen. So spannend und fesselnd geschrieben, konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
In einem ...

Als Hunter-Fan das neue Buch sehnsüchtig erwartet, habe ich „Die ewigen Toten“ an zwei Tagen durchlesen. So spannend und fesselnd geschrieben, konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
In einem zum Abriss stehenden alten Krankenhaus wird die mumifizierte Leiche einer jungen, schwangeren Frau entdeckt. Bei den Bergungsarbeiten bricht der forensische Rechtsmediziner Conrad durch die Decke in ein darunterliegendes Zimmer – in dem zwei weitere Tote, ans Bett gefesselt, liegen. Doch findet sich zu diesem Raum einfach kein Zugang…
Neben den bewährten gut dargelegten forensischen Informationen, besticht das Buch durch den flüssigen Schreibstil und die gut durchdachte Handlung. Eine Vielzahl Nebenschauplätze erschwert dabei die Ermittlungen und sorgt immer wieder für überraschende Wendungen, was für den Leser immer wieder für neue Spannung sorgt.
David Hunter ist es mit diesem Buch wieder einmal gelungen, die Abgründe der menschlichen Psyche darzulegen und daraus resultierende Handlungen verständlich aufzuzeichnen, so das am Ende für mich keine Fragen offenblieben.
Für „Die ewigen Toten“ gibt es von mir dafür eine klare Lesempfehlung!

Veröffentlicht am 28.04.2019

Es gab schon bessere Teile

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Zum Inhalt:

Im 6. Teil der Bestsellerreihe um David Hunter ermittelt der forensische Anthropologe in einem verlassenen Krankenhaus mit schreckensreicher Vergangenheit. 

Meine Meinung:

Die Bücher von ...

Zum Inhalt:

Im 6. Teil der Bestsellerreihe um David Hunter ermittelt der forensische Anthropologe in einem verlassenen Krankenhaus mit schreckensreicher Vergangenheit. 

Meine Meinung:

Die Bücher von Simon Beckett sind wie ein Wundertüte. Mal super klasse, mal so lala, mal grottenschlecht. Dieses war für mich ein Buch der Kathegorie lala. Nicht wirklich gut, aber auch nicht schlecht.  Vielleicht hat sich die Serie um David Hunter auch ein wenig ausgereizt.

Fazit:

Es gab schon bessere Teile

Veröffentlicht am 27.04.2019

Mittelmaß

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David Hunter ist wieder da. In seinem sechsten Abenteuer wird der forensische Anthropologe in ein verlassenes Krankenhaus geordert. Hier findet er eine teilweise mumifizieren Mumie auf dem Dachboden. Das ...

David Hunter ist wieder da. In seinem sechsten Abenteuer wird der forensische Anthropologe in ein verlassenes Krankenhaus geordert. Hier findet er eine teilweise mumifizieren Mumie auf dem Dachboden. Das Krankenhaus soll so bald wie möglich abgerissen werden und so ist es nicht verwunderlich, dass der Boden des Leichenfundortes David Hunter nicht mehr trägt und unter ihm zerbricht., Kurt darauf findet er sich in einem Raum ohne Fenster wieder, ein Raum, welcher in keinem Plan vermerkt ist. Schnell wird klar, dass die Leiche auf dem Dachboden nicht die Einzige ist. Das Krankenhaus hält einige Überraschungen bereit.


Ich habe mich sehr gefreut endlich wieder mit David Hunter unterwegs zu sein. Bei seinen anderen fünf Abenteuern war ich auch mit an Bord.


Das Cover passt klasse zu den Anderen. Nebeneinander sehen sie sehr gut und stimmig aus.


Besonderes der Anfang dieses Buches ist wahnsinnig spannend. Es wird eine Leiche nach der anderen gefunden und man fragt sich, wer nur zu so etwas grausamen fähig sein kann.

Nachdem die erste Welle der Spannung ihren Höhepunkt erreicht, nimmt diese doch deutlich ab. Im ganzen Buch wird nicht mehr so ein schauriges Gefühl erzeugt.


Man erfährt viel über Hunter, auch viele unnützes, und ich denke es ist sehr hilfreich, wenn man die anderen Teile kennt.


Wie gewohnt kann man sich schnell in den Schreibstil hineinversetzen. Obwohl das Buch teilweise langatmig und zäh ist, will man dennoch wissen, wer für die Leichen im baufälligen Krankenhaus verantwortlich ist.


Meiner Meinung nach ist "Die ewigen Toten" weder das beste noch das schlechteste Buch der Reihe. Es ist im soliden Mittelfeld.


Eine Leseempfehlung für alle Fans des forensischen Anthropologen.

Veröffentlicht am 03.04.2019

Spannend bis zum Schluss!!!!

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Worum gehts?

Nur Fledermäuse verirren sich noch nach St. Jude. Das Krankenhaus im Norden Londons, seit Jahren stillgelegt, soll in Kürze abgerissen werden. Doch dann wird auf dem staubigen Dachboden eine ...

Worum gehts?

Nur Fledermäuse verirren sich noch nach St. Jude. Das Krankenhaus im Norden Londons, seit Jahren stillgelegt, soll in Kürze abgerissen werden. Doch dann wird auf dem staubigen Dachboden eine Leiche gefunden, eingewickelt in eine Plastikhülle. Die Tote, das sieht David Hunter sofort, liegt schon seit langer Zeit hier. Durch das trockene und stickige Klima ist der Körper teilweise mumifiziert.
Als beim Versuch, die Leiche zu bergen, der Boden des baufälligen Gebäudes einbricht, entdeckt der forensische Anthropologe ein fensterloses Krankenzimmer, das nicht auf den Plänen verzeichnet ist. Warum wusste niemand von der Existenz dieses Raumes? Und warum wurde der Eingang zugemauert, obwohl dort nach wie vor Krankenbetten stehen? Betten, in denen noch jemand liegt…

(Quelle: Wunderlich Verlag)


Wie ergings mir?

Lang ist es her, seit meinem letzten „Rendez-vous“ mit Simon Beckett und David Hunter. Daher also kein Wunder, dass ich dieses Buch mit Spannung erwartet habe. Das Cover wurde – gott sei dank – kein Opfer des immer öfter auftauchenden Stilwechsels. Oft genug werden heutzutage die Cover während einer Reihe gewechselt und ich muss sagen, dass ich nicht wirklich ein Freund davon bin. Ist doch z.b. bei der David Hunter die Schlichtheit aus weiß und schwarz für mich ein Markenzeichen der Reihe geworden.

Aber jetzt zum Buch selbst. Wie immer startet die Geschichte mit grausigen theoretischen Fakten und gibt somit einen ganz eigenen und genialen Einstieg zum Fund der Leiche. Eine Leiche, die eine Kettenreaktion heraufbeschwört und weitere Leichen zu Tage befördert. Und mittendrin der ganz untypische Held David Hunter.

Auf den Spuren des Mörders verstricken sich die handelnden Charaktere in Lügen und Wahrheiten – Fakten werden zu Tage befördert, die es mehr und mehr fast unmöglich machen, den wahren Mörder und seine Motive zu Tage zu befördern. Wer zieht hier wirklich die Stricken? Welchen Typus Mörder suchen wir diesmal? Es war teilweise wirklich überraschend für mich, vorallem, da der Autor viele Möglichkeiten und Wege anbot um kurz danach die Geschichte wieder in andere Bahnen zu lenken und meine Theorien als Leserin komplett umzuwerfen.

Was mir auch besonders gut gefällt an der Reihe ist, dass auch wieder ein paar private Momente des Anthropologen eingearbeitet sind und dadurch noch mehr Höhen und Tiefen geschaffen werden und einem in diesen Thriller durch ein Auf und Ab der Gefühle jagen. Außerdem gibt es auch diesmal – wie immer – diese eine Person, an die man mehr und mehr sein Herz hängt und um die man mehr und mehr Angst hat – vorallem nach dem letzten Buch bin ich da echt etwas geschädigt und zittere und bange in jeder Situation…..wird der Autor auch diesmal jemanden sterben lassen, an dem mein Herz hängt?

Der forensische Anthropologe hat in diesem Buch auf jeden Fall viel vor sich. Gute und schlechte Momente, Überraschungen und Verwirrungen, um am Ende dem Tod wieder einmal mehr Auge in Auge gegenüber zu stehen und seiner Fangemeinde einen tollen Showdown zu liefern.

Abschließend kann ich nur nochmal sagen, dass es Simon Beckett für mich wieder geschafft hat. „Die ewigen Toten“ ist vollgepackt mit Hochspannung und überzeugt auf ganzer Linie mit einem Prota, der durch seine fehlende Perfektion und seinen Eigenheiten, dem ganzen noch einen draufsetzt. Absolut empfehlenswert!