Cover-Bild Totenfang
Band 5 der Reihe "David Hunter"
(23)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 21.09.2017
  • ISBN: 9783499255052
Simon Beckett

Totenfang

Sabine Längsfeld (Übersetzer), Karen Witthuhn (Übersetzer)

Hunter is back! Sein fünfter Fall führt Dr. David Hunter in die Backwaters, ein unwirtliches Mündungsgebiet in Essex, wo die Grenzen zwischen Land und Wasser verschwimmen. Aber die wahren Gefahren lauern nicht in der Tiefe, sondern dort, wo er sie am wenigsten erwartet.
Seit über einem Monat ist der 31-jährige Leo Villiers spurlos verschwunden. Als an einer Flussmündung zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden wird, geht die Polizei davon aus, Leo gefunden zu haben. Der Spross der einflussreichsten Familie der Gegend soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben, die ebenfalls als vermisst gilt: Leo steht im Verdacht, Emma Darby und schließlich sich selbst umgebracht zu haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten. Denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche.

Für die Zeit seines Aufenthalts kommt David Hunter in einem abgeschiedenen Bootshaus unter. Es gehört Andrew Trask, dessen Familie ihm mit unverholener Feindseligkeit begegnet. Aber sie scheinen nicht die einzigen im Ort zu sein, die etwas zu verbergen haben. Und noch ehe der forensische Anthropologe das Rätsel um den unbekannten Toten lösen kann, fordert die erbarmungslose Wasserlandschaft erneut ihren Tribut…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2019

David Hunter geht unter die Haut

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David Hunter wird zu einem Fall gerufen um zu helfen eine Wasserleiche zu bergen. Leo Villiers wird schon monatelang vermisst und als eine Gruppe bei einer Bootsfahrt eine Leiche entdeckt, ist für jeden ...


David Hunter wird zu einem Fall gerufen um zu helfen eine Wasserleiche zu bergen. Leo Villiers wird schon monatelang vermisst und als eine Gruppe bei einer Bootsfahrt eine Leiche entdeckt, ist für jeden klar das es sich um Villiers handelt. Für DI Lundy ist nach der Bergung sofort klar das es sich um Leo Villiers handelt, den die Kleidung passt genau zu Villiers. Auch der Vater des Vermissten bestätigt sofort das es sich um seinen Sohn handelt, obwohl so gut wie nicht menschliches mehr an ihm zu erkennen ist, seht es durch die Kleider sofort fest. Für Hunter gibt es nichts mehr zu tun und macht sich auf den Rückweg. Doch die Backwaters sind heimtückisch, überhaupt wenn man sich in der Gegend nicht auskennt. Hunter bleibt mit seinem Wagen liegen, Trask ein Einheimischer hilft ihm in abzuschleppen und bittet ihm solange das Bootshaus der Familie an, solange sein Wagen repariert wird. Hunter ahnt nicht das diese Familie in den Ermittlungen mehr oder weniger verstrickt sind, denn Emma Darby, die Ehefrau von Trask ist auchseit Monaten spurlos verschwunden und soll eine heimliche Affäre mit Leo Villiers ghapt haben. Zudem findet Hunter am nächsten Tag im Wasser einen abgetrennten Fuß, der eindeutig nicht zu der Leiche von Villiers passt...

Simon Beckett hat bei mir wieder voll ins Schwarze getroffen!! Seine Bücher über die Fälle von David Hunter überzeugen mich einfach jedes Mal wieder. Am Ende hin ist es auch wieder extrem spannend geworden und ich bin so unendlich froh das der 6te Teil schon auf meinem SuB liegt. Obwohl Totenfang nicht mein absoluter Lieblingsteil der Reihe ist hat er mich voll und ganz begeistern können, und die zweite Hälfte des Buches habe ich quasi wieder inhaliert.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Tolle Geschichte, aber wenig Spannung!

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Im Vergleich zu den vorherigen Fällen von David Hunter, hat mir dieses Buch leider weniger gefallen. Die Geschichte ist interessant und läd' zum lesen ein, meiner Meinung nach fehlt es an einigen Stellen ...

Im Vergleich zu den vorherigen Fällen von David Hunter, hat mir dieses Buch leider weniger gefallen. Die Geschichte ist interessant und läd' zum lesen ein, meiner Meinung nach fehlt es an einigen Stellen allerdings an Spannung. Das Ende war, wie immer, sehr gut und hatte unerwartete Wendungen! Der Mittelteil hat sich allerdings sehr in die Länge gezogen.
Dennoch eine Empfehlung von mir, wenn einem die Fälle von David Hunter gefallen haben.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Hunter is back

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Meiner Meinung nach fasst der Klappentext inhaltlich alles Wesentliche zusammen, ohne dabei zu viel zu verraten, daher kann ich auch gar nicht mehr dazu sagen.
Ich möchte allerdings noch kurz auf ein zwei ...

Meiner Meinung nach fasst der Klappentext inhaltlich alles Wesentliche zusammen, ohne dabei zu viel zu verraten, daher kann ich auch gar nicht mehr dazu sagen.
Ich möchte allerdings noch kurz auf ein zwei andere Aspekte eingehen:
Es gibt immer wieder inhaltlich Hinweise auf bereits Geschehenes aus den Vorgängern. Das trägt zwar nicht zum Verständnis des Falls in „Totenfang“ bei, allerdings ist es für Hunters Situation und Gemütszustand sehr wohl relevant. Zudem gibt es am Ende einen extremen Cliffhanger, der mit den vorangegangenen Ereignissen zusammen hängt.
Des Weiteren kann das Buch hier und da etwas langwierig wirken. Hunters Arbeit als forensischer Anthropologe ist sehr spezifisch und wird dementsprechend ausführlich erklärt, damit auch der Laie versteht was da eigentlich gerade vor sich geht. Ich persönlich habe den Eindruck, dass man sich damit besser anfreunden kann, wenn man die Reihe von Anfang an verfolgt und sich an diese Erzählweise gewöhnt.
Als letztes habe ich noch einen kleinen Kritikpunkt zum Inhalt: mir waren es ein wenig zu viele Zufälle, durch die Hunter entscheidende Hinweise gefunden hat. Den erwähnten Fuß, der im Wasser treibt, entdeckt Hunter zufällig bei einem Spaziergang und danach kommen noch zwei bis drei weitere Vorfälle, die ähnlich ablaufen. Ich hätte es realistischer gefunden, wenn mehr Informationen durch die normale Ermittlungsarbeit ans Licht kommen und nicht alles nur durch Zufälle in die dann auch noch immer Hunter involviert ist. Ja, er ist der Protagonist, aber deswegen muss nicht er alleine alles entdecken.

Der fünfte Fall von David Hunter war genauso spannend und unterhaltsam wie seine Vorgänger. Dabei bleibt Beckett seinem Schema treu und bindet seinen Protagonisten hautnah ins Geschehen mit ein, sodass dieser sich durchaus auch mal in Gefahr begibt.
Der Fall scheint zunächst eindeutig, wobei ich von Anfang an einen Verdacht hatte, mit dem ich auch teilweise richtig lag. Allerdings konnte ich die Umstände, wie es dazu kam, nicht erahnen und zusätzlich gibt es am Ende auch noch einen Twist, der in keiner Weise angedeutet wurde. Hinzu kommt, dass Beckett immer wieder neue Informationen einstreut und den Leser so immer wieder zweifeln und neue Ideen spinnen lässt. Dadurch schafft er es, dass das Spannungslevel, trotz seiner sehr ausschweifenden Erzählweise, immer hoch ist. Und auch sonst ist diese Erzählweise nicht störend. Für die Arbeit von Hunter ist sie sogar notwendig, damit man die fachlichen Aspekte verstehen kann und bei der Beschreibung der Landschaft kann man sich dadurch die Umgebung wunderbar vorstellen – es wirkt somit also nie zu viel, zu langwierig oder gewollt in die Länge gezogen.
Wie beim Inhalt bereits geschrieben, bin ich der Meinung, dass man die Vorgänger kennen sollte und für diejenigen bei denen das zutrifft, kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen.
Das Einzige was mich wirklich gestört hat, war die Tatsache, dass fast ausschließlich Hunter relevante Infos entdeckt hat. Ansonsten war es aber ein rundum spannender Fall, der teilweise sogar etwas absurd, aber nie unrealistisch wurde. Hinzu kommt der geniale Cliffhanger, der mit einer Szene im Buch zusammenhängt, der man zunächst überhaupt keine Beachtung schenkt und der sofort neugierig auf den (hoffentlich) nächsten Band macht.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Hunter in den backwaters - Nervenkitzel pur!

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Auch "Totenfang" als 5. Teil der David-Hunter- Serie überzeugte mich wieder komplett.
Gruselige Szenerien, irre Protagonisten und eine atemberaubende Story sorgen für Nervenkitzel pur und atemberaubendes ...

Auch "Totenfang" als 5. Teil der David-Hunter- Serie überzeugte mich wieder komplett.
Gruselige Szenerien, irre Protagonisten und eine atemberaubende Story sorgen für Nervenkitzel pur und atemberaubendes Lesevergügen.

Klappentext:
Seit über einem Monat ist der 31-jährige Leo Villiers spurlos verschwunden. Als an einer Flussmündung zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden wird, geht die Polizei davon aus, Leo gefunden zu haben. Der Spross der einflussreichsten Familie der Gegend soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben, die ebenfalls als vermisst gilt: Leo steht im Verdacht, Emma Darby und schließlich sich selbst umgebracht zu haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten. Denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche.
Für die Zeit seines Aufenthalts kommt David Hunter in einem abgeschiedenen Bootshaus unter. Es gehört Andrew Trask, dessen Familie ihm mit unverholener Feindseligkeit begegnet. Aber sie scheinen nicht die einzigen im Ort zu sein, die etwas zu verbergen haben. Und noch ehe der forensische Anthropologe das Rätsel um den unbekannten Toten lösen kann, fordert die erbarmungslose Wasserlandschaft erneut ihren Tribut…

Fazit:
Beckett schafft es sowohl sprachlich, als auch was das Storyboard betrifft stets meinen Geschmack zu treffen. Alle Hunter-Romane waren Pageturner für mich - so reiht sich auch dieser hier wunderbar ein.
Das Cover ist schlicht, passend zu den Vorgängerbänden - dafür ist der Inhalt von großer Komplexität, Spannung und mit Schockgarantie!
Ein MUSS für Beckett-Fans!

Veröffentlicht am 02.09.2018

neues von Simon Beckett

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Das Cover ist wie die vorherigen Bücher der Hunter-Serie sehr schlicht in schwarz-weiß gehalten was passend ist.

Da der Klappentext schon einen sehr guten Einblick gibt verweise ich auf diesen

Mein ...

Das Cover ist wie die vorherigen Bücher der Hunter-Serie sehr schlicht in schwarz-weiß gehalten was passend ist.

Da der Klappentext schon einen sehr guten Einblick gibt verweise ich auf diesen

Mein Fazit:
Der Schreibstil ist wie immer gut lesbar und daher ist ein flüssiges Lesen möglich.
Die Handlung spielt wieder an einem anderen Ort und folglich gibt es auch wieder einige neue Charaktere, was für neuen Schwung sorgt Daher gibt es die ein oder andere Überrauschung. Dennoch gab es einge Stellen die diesmal ruhiger waren und auch das Buch etwas zäher erschienen liesen, was bei den vorherigen Büchern nicht so war.