Cover-Bild Running Girl
Band 1 der Reihe "Garvie Smith"
(24)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 12.03.2019
  • ISBN: 9783499218309
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Simon Mason

Running Girl

Karsten Singelmann (Übersetzer)

Geh chillen, Sherlock – hier kommt Garvie Smith

Garvie Smith ist 16, sieht hammer aus, hat ein fotografisches Gedächtnis und den höchsten IQ, den es je an der Schule gegeben hat - plus die miesesten Noten. Wozu auch der Stress? Das Leben nervt total. Nie passiert irgendwas Spannendes … Bis eines Tages die Leiche von Garvies Ex-Freundin Chloe aus dem Teich gefischt wird. Und der junge Kommissar Singh sich bei seinen Ermittlungen einfach zu dämlich anstellt. Jetzt muss Garvie wohl oder übel eingreifen. Langeweile? Endlich mal keine. Schule? Muss halt warten.

Nominiert für den Costa Book Award

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2019

Sherlock Holmes "kleiner Bruder"

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Sherlock Holmes „kleiner Bruder“
„Geh´ chillen, Sherlock“ – herrlich ! Allein dieser Satz hat mich zugegebenermaßen auf dieses Buch aufmerksam gemacht.
„Garvie Smith ist 16, sieht hammer aus, hat ein ...

Sherlock Holmes „kleiner Bruder“
„Geh´ chillen, Sherlock“ – herrlich ! Allein dieser Satz hat mich zugegebenermaßen auf dieses Buch aufmerksam gemacht.
„Garvie Smith ist 16, sieht hammer aus, hat ein fotografisches Gedächtnis und den höchsten IQ, den es je an der Schule gegeben hat - plus die miesesten Noten. Wozu auch der Stress? Das Leben nervt total. Nie passiert irgendwas Spannendes … Bis eines Tages die Leiche von Garvies Ex-Freundin Chloe aus dem Teich gefischt wird. Und der junge Kommissar Singh sich bei seinen Ermittlungen einfach zu dämlich anstellt. Jetzt muss Garvie wohl oder übel eingreifen. Langeweile? Endlich mal keine. Schule? Muss halt warten.“
Garvie ist ein Protagonist, wie man sie sich als Leser wünscht: eben nicht 08/15, sondern ganz was Besonderes. Er ist kein Musterschüler, aber ein sehr charismatischer Typ mit Ecken und Kanten und alles andere als dumm. Er macht Sherlock Holmes wirklich alle Ehre, könnte sein kleiner Bruder sein.
Liest sich flüssig, aber man merkt schon, dass es für Jugendliche verfasst worden ist. Das ist ja auch in Ordnung so, ich denke nur, dass es doch eher nichts für Erwachsene ist, sondern wirklich für die Zielgruppe „Jugendliche“ passender...

Veröffentlicht am 26.04.2019

Spannend und witzig

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Der Kriminalroman "Running Girl" von Simon Mason besticht mit seinem unkonventionellen Protagonisten. Garvie Smith, hochbegabt mit einem fotografischen Gedächtnis ausgestattet und doch eine Plage der Menschheit. ...

Der Kriminalroman "Running Girl" von Simon Mason besticht mit seinem unkonventionellen Protagonisten. Garvie Smith, hochbegabt mit einem fotografischen Gedächtnis ausgestattet und doch eine Plage der Menschheit. Er schreibt nur schlechte Noten, wenn er denn überhaupt in die Schule geht und seine arme Mutter ist recht verzweifelt. Trotz dieser Ecken und Kanten ist Garvie ein recht sympathischer Charakter, eine Art Sherlock Holmes als Teenager. Denn Garvie ermittelt auf eigene Faust im Mordfall Chloe und wie es so ist, wäre der Kommissar Singh ohne ihn echt aufgeschmissen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und wartet mit einigen unerwarteten Wendungen auf. Man möchte gern mehr von Garvie lesen und ich hoffe auf eine ebenso spannende wie witzige Fortsetzung.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Gravie Smith

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Geh chillen, Sherlock - hier kommt Garvie Smith

Garvie Smith ist 16, sieht hammer aus, hat ein fotografisches Gedächtnis und den höchsten IQ, den es je an der Schule gegeben hat - plus die miesesten ...

Geh chillen, Sherlock - hier kommt Garvie Smith

Garvie Smith ist 16, sieht hammer aus, hat ein fotografisches Gedächtnis und den höchsten IQ, den es je an der Schule gegeben hat - plus die miesesten Noten. Wozu auch der Stress? Das Leben nervt total. Nie passiert irgendwas Spannendes ... Bis eines Tages die Leiche von Garvies Ex-Freundin Chloe aus dem Teich gefischt wird. Und der junge Kommissar Singh sich bei seinen Ermittlungen einfach zu dämlich anstellt. Jetzt muss Garvie wohl oder übel eingreifen. Langeweile? Endlich mal keine. Schule? Muss halt warten.

Ein Cover das neugierig macht. Eine Kurzbeschreibung die viel verspricht.
Ein Krimi für Jugendliche, aber nicht nur. Mir hat das Buch richtig gut gefallen, der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen. Die Spannung steigt ordentlich an, ein Krimi der richtig Spaß macht, toll geschrieben ist und richtig viel Leselust bringt.
Gravie ist ein aufgeweckter Junge, der voller Witz und Spannung an die Geschichte rangeht.
Sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 16.04.2019

Sherlock Holmes für Jugendliche!

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Das Buchcover ist dem Alter der Zielgruppe entsprechend modern gestaltet.
Der Schreibstil des Autoren ist sehr angenehm zu lesen und die ganze Gestaltung der Story ist auf die jugendlichen Leser abgestimmt.
Für ...

Das Buchcover ist dem Alter der Zielgruppe entsprechend modern gestaltet.
Der Schreibstil des Autoren ist sehr angenehm zu lesen und die ganze Gestaltung der Story ist auf die jugendlichen Leser abgestimmt.
Für mich waren leider weder die Hauptperson Garvie noch seine Freunde oder Kommissar Singh besonders sympatisch oder fesselnd. Garvie fand ich recht überzogen dargestellt und einige seiner Schlussfolgerungen waren doch sehr seltsam und der Kommissar war eher als Witzfigur gestaltet, was ist mir nicht grade einfach gemacht hat, die eigentliche Geschichte zu würdigen.
Mal von den für mich fehlenden Symphatieträgern abgesehen war die Story recht gut gestaltet und auch nicht zu langatmig.
Ich würde das Buch daher als lesenswert einstufen mit Luft nach oben.

Veröffentlicht am 14.04.2019

(Nicht) Zu cool für diesen Fall?!

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Garvie ist 16 Jahre alt, wahnsinnig intelligent und nicht weniger faul, er gibt sich stets lässig und abgebrüht und sieht jegliches Verbot, etwas zu tun, wohl eher als Aufforderung, genau das zu tun: in ...

Garvie ist 16 Jahre alt, wahnsinnig intelligent und nicht weniger faul, er gibt sich stets lässig und abgebrüht und sieht jegliches Verbot, etwas zu tun, wohl eher als Aufforderung, genau das zu tun: in „Running Girl“ trifft er nun nahezu ständig auf den alsbald sehr von ihm genervten Polizisten Singh, den er ständig auf’s Neue reizt – während Singh eher Polizeidienst nach Vorschrift verrichtet, unterhält sich Garvie eher mal so ganz nebenbei ein wenig mit den Menschen aus Chloes und seinem Umfeld, und scheint Singh dabei immer einen Schritt voraus zu sein: Die Kurzbeschreibung und eine eingangs gelesene Leseprobe hatten mich einen eindeutigeren Detektivroman, mehr Whodunnit, erwarten lassen; ich habe Garvie allerdings eher als etwas distanzloseren und absolut neugierigen Charakter empfunden, der sich eben weniger bei einer „Detektivehre“ gepackt sah als von reiner Neugier erfüllt war, und womöglich der Polizei ganz schadenfroh zudem eine lange Nase ziehen wollte.
Als Jugendkrimi fand ich diesen Roman nun recht gelungen, sehe ihn aber eher als Einstieg in das weite Feld der Spannungsliteratur, wenn auch nicht als Allzeitklassiker: „Running Girl“ ist nun ein eigenständig lesbarer Reihenauftakt und ich mit meinen Mitte 30 kann mir zwar gut vorstellen, den nächsten Band demnächst auch noch irgendwann einmal zu lesen, aber für mich steht jener Titel nun nicht ganz weit oben auf meiner Leseliste. Den stufe ich im Voraus schonmal unter „lässig weglesen: besser als langweilen“ ein.

Was ich schade fand, ist, dass man doch keinen echten Einblick in Garvie und auch keine der anderen Figuren enthält; ich empfand den Roman da doch als sehr oberflächlich; irgendwie bleib mir alles zu sehr „außen und draußen“; ich war letztlich selbst auch mehr neugierig als gespannt auf die Auflösung; zudem wird sogar Chloe ausnahmslos derart beschrieben, dass mich als Leser ihr Tod eher überhaupt nicht berührt hat. Auch da hatte ich aufgrund der Betonung, dass sich beim Opfer um eine Ex-Freundin Garvies handelte, klar mehr Emotion erwartet. Insgesamt hätte ich mir die Figuren einfach deutlich intensiver beschrieben vorgestellt.

Im Großen und Ganzen, von diesen paar wenigen Abstrichen abgesehen, habe ich „Running Girl“ aber eben doch sehr gerne gelesen, wie gesagt: in meinen Augen ein durchaus gelungener Jugendkrimi, der spezifisch eine Leserschaft ab 14 ansprechen könnte. Oder nee, auch schon ab 12. So mit 12, 13 würde ich Garvie wahrscheinlich als den Inbegriff der Coolness empfunden haben. ;)


[Ein Rezensionsexemplar war mir, via Vorablesen, unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden.]