Cover-Bild Wie alles begann und wer dabei umkam
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 11.02.2021
  • ISBN: 9783462302929
Simon Urban

Wie alles begann und wer dabei umkam

Roman
Ein furioser Schelmenroman über einen Juristen, dem die Sicherungen durchbrennen: böse, treffsicher und extrem witzig.
Wo endet ein inselbegabter Jurastudent, der an den starren Regelwerken des Gesetzes verzweifelt und beschließt, das Recht selbst in die Hand zu nehmen? In einer Gefängniszelle! Was aber zwischendurch geschieht, ist so unglaublich und derart gnadenlos und witzig erzählt, dass einem die Luft wegbleibt. Bereits als Kind findet der Held dieses Romans zur Juristerei: Er bereitet ein Verfahren gegen seine Großmutter vor, den Drachen der Familie – und verurteilt sie im Wohnzimmer in Abwesenheit zum Tode. Berufung: nicht möglich. Dass ein Jurastudium im beschaulichen Freiburg einem solchen Charakter nicht gut bekommt, ahnt man schnell. Auch hier kann er die Finger nicht von den Gesetzen lassen, und nimmt das Recht in die eigene Hand. Simon Urban gehört zu den großen, mutigen Erzähltalenten seiner Generation. In seinem neuen Roman entfesselt er eine furiose Geschichte um einen Außenseiter, der zum dunklen Rächer wird. Und der zuvor auszieht, um sich auf einer weltweiten Recherchereise am Unrecht und Recht der Welt zu schulen …
»Wie alles begann und wer dabei umkam« ist eine bitterböse Gesellschaftsanalyse und eine literarisch brillante Auseinandersetzung mit den Regelwerken, die unser aller Leben bestimmen. Wo sind Widerworte gegen das Gesetz gefragt – und wo eskaliert das eigene Ungerechtigkeitsempfinden in wahnwitzige Selbstjustiz?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2021

Anfangs witzig-spritzig, ab der Hälfte leider langamtig

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Da sitzt jemand im Knast und wartet auf die Hinrichtung die, seiner Einschätzung nach, in den nächsten Tagen erfolgen wird. Und so schreibt er einen letzten Brief an seinen Verleger, verbunden mit dem ...

Da sitzt jemand im Knast und wartet auf die Hinrichtung die, seiner Einschätzung nach, in den nächsten Tagen erfolgen wird. Und so schreibt er einen letzten Brief an seinen Verleger, verbunden mit dem Manuskript seiner Erinnerungen ..: Angefangen hat alles bereits als kleines Kind, das miterleben muss, wie die eigenen Eltern von der Oma väterlicherseits nach allen Regeln der Kunst schikaniert werden. Und so beschließt der Knirps, dieser Oma den Prozess zu machen. Urteil: die Todesstrafe. Zwar wird das Urteil nicht vollstreckt, aber das Interesse des Jungen für die Juristerei ist geweckt. Nach bestandenem Abitur zieht der junge Mann nach Freiburg um einerseits dort zu studieren, andererseits um der bedrückenden Enge der Souterrain-Wohnung unter der Oma zu entkommen. Und als auch das nicht mehr reicht, geht es weiter bis nach Asien... immer auf der Suche nach den universellen Gesetzen...

Meine Meinung: die ersten 200 Seiten sind lustig, spritzig geschrieben, es macht Spaß dem namenlosen Ich-Erzähler bei seinen ersten Geh-Versuchen... nicht nur in juristischen Belangen ... zu folgen. Doch nachdem er mit einem Paukenschlag sein Studentendasein in Deutschland beendet und nach Asien fliegt... wird es nur noch uninspiriert, langatmig und wenig lustige Kost. Hätte man das Buch nach den ca. 200 Seiten mit einem originellen Ende abgeschlossen, hätte das Buch von mir vier Sterne bekommen. Da die zweite Hälfte aber null Sterne bekäme, sind es im Schnitt für das Gesamtbuch zwei von fünf ...

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