Cover-Bild Alles oder nichts
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783736311022
Simona Ahrnstedt

Alles oder nichts

Antje Rieck-Blankenburg (Übersetzer)

Glamour, Intrigen und große Gefühle



Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story.
Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist.


Ambra muss an den Ort zurückkehren, an dem sie niemals wieder sein wollte.
Tom versucht hier, sich ins Leben zurück zu kämpfen.


In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ewige Dunkelheit herrschen, begegnen sich zwei Menschen, die auf der Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit sind. Zwei Menschen, die tiefe Wunden tragen. Und niemandem vertrauen.


Zwei Menschen, die von der Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht, überwältigt werden.


Es kommt ihnen falsch vor. Und doch so beängstigend richtig.
Aber können sie einander wirklich heilen?
Oder wird ihre Liebe sie ein für alle Mal zerstören?



"ALLES ODER NICHTS hat alles, was einen guten Liebesroman ausmacht: Spannung, Liebe, Authentizität und tolle Protagonisten!" COLETTES BÜCHERBLOG




Abschlussband der schwedischen Bestseller-Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2019

Abwechslungsreicher Liebesroman

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Worum geht es?

Die junge Journalistin Ambra Vinter ist ambitioniert und sehr zielstrebig. Ihr einziges Problem sind ihre schlechten Erinnerungen, die sie immer wieder einholen. Als Kind wechselte sie ...

Worum geht es?

Die junge Journalistin Ambra Vinter ist ambitioniert und sehr zielstrebig. Ihr einziges Problem sind ihre schlechten Erinnerungen, die sie immer wieder einholen. Als Kind wechselte sie ständig die Pflegefamilie und litt sehr unter den schlechten Zuständen mancher Familien.
Tom Lexington ist Ex-Elitesoldat und arbeitet nun für ein privates Sicherheitsunternehmen. Er macht seine Arbeit mit größter Leidenschaft und Sorgfalt. Doch auch er leidet unter traumatischen Ereignissen und an Panickattacken.
Dei beiden Treffen sich in Kiruna und können ihrer gegenseitigen Anziehung nicht weiderstehen. Doch schaffen sie es ihre Vergangenheit zu überwinden oder stehen ihnen diese im Weg zu einem glücklichen Leben?

Meine Meinung:

Cover:
Ich finde das Cover zwar sehr schön, weiß aber leider nicht, was es mit der Geschichte zu tun hat. Mir ist nicht bekannt, dass Ambra je so ein Kleid getragen hat.

Inhalt:
Die Geschichte war sehr abwechslungsreich. Es gab Flashbacks, spannende Teile, alltägliches leben und teile voller Liebe und Leidenschaft. Wirklich eine gute Mischung. Dieses Buch wurde nie langweilig. Leider fand ich eine Stelle am Ende etwas übertrieben, aber hier kahm wohl alles zusammen und das führte zu einer Kurzschlussreaktion von Ambras Seite.

Protagonisten:
Sowohl Ambras als auch Toms Hintergrundgeschichte fand ich unglaublich spannend und sehr schön dargestellt. Mit Ambra wurde ich nur langsam warm aber durch die Geschichte hindurch ist sie mir immer sympathischer geworden. Sie lässts am Anfang kaum Gefühle zu und betrachtet alles rational. Dies hängt zwar verständlicherweise mit ihrer Vergangenheit zusammen, doch es viel mir schwerer sich in sie hineinzuversetzen. An anderen Stellen war dies jedoch sehr angebracht und da es ja mit ihrer Vergangenheit zusammen hängt, fand ich es letzt endlich nicht tragisch.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Simona Ahrnstedt war sehr angenehm zu lesen und hat einen gut durch die Geschichte gebracht. Nichts wurde unnötig in die Länge gezogen.

Fazit:
Ein tolles Buch mit zwei sehr unterschiedlichen Protagonisten und trotz der Länge des Buches wurde es nie langweilig.

Meine Bewertung: 4,5 von 5 🌟

Veröffentlicht am 10.07.2021

Teil 3 der Reihe

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Ambra ist Journalistin und ist auf der Suche nach einer neuen Story in Kiruna. Dort lebt Tom und versucht sich von seinem schrecklichen Erlebnis zu erholen. Als die beiden aufeinandertreffen, sind sie ...

Ambra ist Journalistin und ist auf der Suche nach einer neuen Story in Kiruna. Dort lebt Tom und versucht sich von seinem schrecklichen Erlebnis zu erholen. Als die beiden aufeinandertreffen, sind sie voneinander fasziniert. Haben die beiden eine Chance?
Das Buch umfasst 697 Seiten. Es ist der dritte Teil der Reihe. Das Buch kann unabhängig der anderen Teile gelesen werden. Tom hat bereits ein paar Auftritte im ersten und im zweiten Teil. Ambra dagegen taucht in diesem Teil das erste Mal auf.
Die Geschichte der beiden gefiel mir sehr gut. Ambra und Tom sind mir sehr sympathisch, an ein paar wenigen Stellen war diesmal nicht der Fall, das hat sich dann aber auch schnell wieder gelegt. Schade fand ich, dass Ambras Schwester Jill und Toms Freund auch Platz hatten für ihre Geschichte. Das hätte meiner Meinung nach nicht unbedingt in das Buch reinmüssen. Passend hätte ich allgemein gefunden, wenn dieses Buch die Geschichte von Natalias und Alexanders Bruder Peter enthält, dann hätte jedes der de la Grip Kinder ein eigenes Buch gehabt, um seine Geschichte zu erzählen.
Trotzdem war die Geschichte von Ambra und Tom nicht schlecht und sie hat mir im Großen und Ganzen recht gut gefallen.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Gut, aber nicht ausgezeichnet

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Handlung

Tom Lexington ist ein vom Krieg und vom Leben gezeichneter Mann. Er hat schon viele Kämpfe geführt, die meisten davon führte er für andere und nicht für sich selbst.

Verfolgt von seinen Dämonen ...

Handlung

Tom Lexington ist ein vom Krieg und vom Leben gezeichneter Mann. Er hat schon viele Kämpfe geführt, die meisten davon führte er für andere und nicht für sich selbst.

Verfolgt von seinen Dämonen und sogar bereits für Tod geglaubt, versucht der Elitesoldat sich ein neues Leben mit seiner Ex-Freundin aufzubauen. Das Problem an der Sache? Ellinor hat sich schon längst ein eigenes neues Leben aufgebaut ohne Tom. Sie hatte nach vorne geschaut nach seinem „Tod“ und nicht mehr auf ihr altes Leben zurückgeblickt.

Ein Leben ohne Ellinor scheint für Tom unmöglich. Im Glauben daran, niemals wieder so glücklich wie früher zu sein, lebt er einsam und verlassen in Nähe von seiner großen Liebe. Der Gedanke nach vorne zu schauen und wieder wirklich zu leben scheint unwirklich.

Bis eines Tages eine junge Reporterin, Ambra, im kleinen Örtchen Kiruna auftaucht. Sie ist immer auf der Suche nach einer neuen Story, besonders jetzt, da ihre Story, der Grund für ihre Reise, so banal und unscheinbar wirkt. In solch einen kleinen Städtchen, das so harmlos wirkt, gibt mehr als nur ein paar dunkle Geheimnisse, die aufgedeckt werden müssen. Es erfordert aber Fingerspitzengefühl, den richtigen Riecher und Zeit – eine Mischung, die Ambra dazu bringt, länger als geplant in Kiruna zu bleiben.

Unweigerlich begegnen sich Tom und Ambra in der kleinen Stadt.

Er gezeichnet fürs Leben, geprägt von seiner ehemals Geliebten und sie, eine Frau ohne Familie, ohne zu Hause, die in eine Stadt reisen muss, die sie eigentlich hasst und zu Menschen, die sie verabscheut.

Ihre Begegnung geht an keinen der Beiden spurlos vorbei und wie es der Zufall verlangt bleibt es nicht nur bei dieser unheilvollen Begegnung. Immer wieder laufen sie sich über den Weg. Zwei Charaktere, die nicht unterschiedlicher sein können und dennoch eine solche Anziehungskraft wie Magneten aufeinander auswirken.

Protagonisten

Tom Lexington

Groß, angsteinflößend und anpassungsfähig – Adjektive, die Tom Lexington sehr gut beschreiben. Er ist ein Mann mit vielen Gesichtern, mit vielen Geschichten und mit vielen psychischen und physischen Narben. Sein Auftreten scheint knallhart zu sein, so wie es eben bei einem Soldaten sein muss, aber dennoch wirkt er so, als wäre er nicht immer mit den Herzen bei der Sache. Oftmals schweift er mit seinen Gedanken ungewollt in düstere und grausame Erinnerungen ab, die ihn wortwörtlich den Atem rauben. Eine Eigenschaft an ihn, die er verachtet und versucht zu meiden.

Er lebt allein, abgeschieden von der Zivilisation, seiner Familie und seinen Freunden. Ein ständiger Blick über die Schulter, ein Abchecken der Situation und ein Ausmachen von Fluchtmöglichkeiten sind unbewusst seine ständigen und konstanten Begleiter. Sie sind Überreste seiner Zeit beim Militär, genauso wie das Verlangen nach Kontrolle und Struktur in seinem Leben.

Neugierige Blicke und Fragen lehnt er ab. Die meiste Zeit hält er sich bedeckt und schweigsam. Er ist ein Meister des Redens, ohne wirklich zu reden. Tom Lexington ist ein Buch mit sieben Siegeln.

Ambra Vinter

Eine junge Journalistin, die immer auf der Suche nach einer besonderen Story ist. Trotz ihrer Ambition und ihrem Engagement blieb der große Erfolg bisher aus. Nichtsdestotrotz lässt sie sich nicht unterkriegen und macht immer weiter, denn hatte sie es schwer erlernt.

Ihr Leben war noch nie leicht, immer musste sie kämpfen und um sich selbst sorgen. Sie durfte nicht aufgeben, sondern musste weitermachen. Ihr hartes Leben lehrte sie Disziplin, Durchhaltevermögen und Stärke, wichtige Eigenschaften, die sie bitter benötigt.

Obwohl sie so taff ist, hat sie auch eine verletzliche und unsichere Seite, die sie keinen freiwillig zeigen würde. Ambra ist manchmal empathisch und feinfühlig, wenn es die Situation verlangt, aber umso öfter missversteht sie die Situationen und reagiert dementsprechend sensibel.

Vinter ist eine Frau, die niemand hinters Licht führen kann und jedes noch so kleines Geheiminis lüftet.

Fazit

Ein starker Anfang, aber leider ein sich ziehendes und abfallendes Ende – für mich der schwächste Teil der Trilogie. Ambra und Tom machen einen unfassbaren Wandel durch. Sie entwickeln sich weiter und lernen aus ihren Fehlern. Gegenseitig sind sie sich eine Stütze und dennoch sind sie manchmal Gift füreinander.

Es ist schwer zu sagen, aber ich habe die Charaktere gemocht und dennoch habe ich mich manchmal unglaublich über sie geärgert und aufgeregt. Es war ein stetiges auf und ab mit der Geschichte.

Die Mitte des Romans war unfassbar fesselnd und mitreisend. Das Ende war gut, aber es konnte nicht mit damit mithalten. Es war so als würde man den Ausgang bereits ahnen und kennen. Es war nichts Neues mehr. Die Wendungen und Verstrickungen waren zu vorhersehbar und nicht komplex genug.

Trotz dessen war es ein wunderbares Leseerlebnis und ein vielleicht nicht so würdevoller Abgang wie erwartet, aber dennoch ein gelungener. Das handelnde Thema war interessant und man lernte viel Neues dazu.

Es war ein verdienter Abschluss, aber kein Abschluss den ich mir so wünschen würde.



Zitate und besondere Passagen

„Dabei war er in absolut hoffnungslose Situationen geraten, hatte es aber immer wieder aufs Neue geschafft, sich aus ihnen zu befreien. Nicht ein einziges Mal war ihm auch nur der Gedanke daran gekommen, aufzugeben.“ – Tom Lexington (S. 63)

„Und zum ersten Mal musste Mattias einsehen, dass dieses Gerücht, das in der Branche kursierte und das er sich standhaft weigerte zu glauben, vielleicht doch stimmte: dass Tom Lexington ein gebrochener Mann war.“ – Mattias Ceder (S. 102)

“Sie erinnerte ihn an ein Stachelschwein, nur süßer, ein Gedanke, der ihn lächeln ließ.“ – Tom Lexington (S. 158)

„Sie müssen lernen, zu sich selbst zu stehen. Es gibt so viele dämliche Männer, für die es auch dementsprechend viele dämliche Frauen geben muss.“ – Elsa Svensson (S.178)

„An den Kuss auf dem Flughafen hatte sie bei alledem gar nicht oft gedacht. Eigentlich nur ein Mal. Nämlich unablässig, die ganze Zeit.“ – Ambra Vinter (S. 269)

„Aber was ist denn eigentlich Ihr Anliegen?“ „Dass niemand durchmachen muss, was ich erlebt habe“, antwortete Ambra und ging. – Ambra Vinter (S.339)

„Worüber wollen wir reden?“ Sie zog ihr Bein zu sich heran. „Vielleicht über meine Cellulite?“ Seine Finger folgten ihrer Bewegung. „Wo hast du denn welche? Etwa das hier? Diese kleinen Grübchen? Ich finde sie geradezu betörend.“ – Ambra Vinter und Tom Lexington (S. 503)

„Es war schon merkwürdig, wie es geschehen konnte, dass ein Mensch, der anfänglich gar keine Rolle im eigenen Leben spielte und niemand war, den man näher kennenlernen wollte oder an den man dachte, und der eigentlich auch keinerlei Bedeutung für einen selbst hatte, dann schließlich zu dem Einzigen wurde, den man sehen und mit dem man reden wollte.“ – Ambra Vinter (S. 520)

„Tom, wenn du etwas haben möchtest, das du noch nie zuvor besessen hast, musst du dafür etwas tun, das du noch nie zuvor getan hast. Und wenn du nicht willens bist, alles zu riskieren, ist dein Wunsch, dieses Ziel zu erreichen, vielleicht einfach nicht stark genug.“ – Toms Vater (S. 666)

„Das Leben setzte sich nicht nur aus den Dingen zusammen, die man sehen konnte. Es war komplex und fragil.“ – Jill Lopez (S. 687)

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Veröffentlicht am 07.01.2020

nach zähem Start dann wirklich gut

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Ich hatte das Buch schon recht lange auf meinem SUB liegen. Band 1 mit der Geschichte von David und Natalia hatte mir damals sehr gut gefallen. Man kann das Buch jedoch unabhängig voneinander lesen. Obwohl ...

Ich hatte das Buch schon recht lange auf meinem SUB liegen. Band 1 mit der Geschichte von David und Natalia hatte mir damals sehr gut gefallen. Man kann das Buch jedoch unabhängig voneinander lesen. Obwohl ich Band 2 nicht kenne, hatte ich nicht das Gefühl, etwas versäumt zu haben.

Ich muss allerdings sagen, dass ich mehrere Male das Buch durch ein anderes ersetzte, bis ich mich gezwungen habe, mal dranzubleiben. Das lag schlicht und ergreifend daran, dass das erste Drittel ziemlich langweilig war und sich gezogen hat. Dann jedoch hat es mich endlich gepackt, und ich hab in einem Rutsch durchgelesen.

Die Autorin hat einen guten Plot gewählt - eine Protagonistin, die eine schlimme Pflegefamilien-Kindheit hinter sich hat und nun als Journalistin versucht, sich für die Benachteiligten einzusetzen, und ein Protagonist, ein Ex-Marinesoldat, der eine schlimme Zeit hinter sich hat. Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein, aber genau deshalb passen sie auch wieder perfekt. Die Handlung wird abwechselnd aus beider Sicht erzählt.

Wie gesagt, hatte ich anfangs so meine Probleme mit der Geschichte, dann hat sich mich allerdings doch gefesselt. Doch nicht so, dass mir Ambra und Tom wirklich ans Herz gewachsen wären - ich fand sie sympathisch und sie wurden gut ausgearbeitet, aber auch nicht mehr. Ich konnte diese große Liebe so richtig spüren - das liegt vielleicht auch daran, dass alles ein wenig nüchtern erzählt wurde, die Gefühle kamen da nicht unbedingt so ans Tageslicht.

Vor allem gegen Ende hätte ich sehr gern noch mehr gelesen über Ambras Pflegefamilie - dafür, dass sie sich wie ein Roter Faden durchs Buch gezogen hat, war dann doch alles sehr schnell abgehandelt.

Fazit: "Alles oder Nichts" ist ein Roman, der mir sehr gut gefallen hat, weil er gesellschaftspolitische Themen aufgegriffen hat, und sehr gut ausgearbeitet wurde. Das Ganze wird unterstützt von einer Liebesgeschichte, die nicht sein kann - oder dann doch wieder. Mir hat sie sehr gut gefallen, ein Highlight war das Buch aber nicht. Leseempfehlung auf jeden Fall. Lasst euch vom zähen Beginn nicht abschrecken, die Geschichte ist es wert, weitergelesen zu werden.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Alles oder Nichts... eher Nichts

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Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story.
Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist. Ambra muss an den Ort zurückkehren, an dem sie niemals ...

Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story.
Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist. Ambra muss an den Ort zurückkehren, an dem sie niemals wieder sein wollte.
Tom versucht hier, sich ins Leben zurück zu kämpfen. In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ewige Dunkelheit herrschen, begegnen sich zwei Menschen, die auf der Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit sind. Zwei Menschen, die tiefe Wunden tragen. Und niemandem vertrauen. Zwei Menschen, die von der Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht, überwältigt werden. Es kommt ihnen falsch vor. Und doch so beängstigend richtig.
Aber können sie einander wirklich heilen?
Oder wird ihre Liebe sie ein für alle Mal zerstören?

Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Schreibstil ist sehr angenehm. Allerdings habe ich von der Handlung mehr erwartet. Meiner Meinung nach wird zu viel ausgeholt und herumgeschwafelt.

Mit Ambra und Tom bin ich von Beginn an nicht warm geworden. Die beiden sind schon fast anstrengend und ihre Handlungen sind sehr vorhersehbar.

Die historischen Romane von der Autorin fand ich sehr gelungen. Dementsprechend fand ich es sehr schön, nebenbei etwas von den de la Grips in der Gegenwart zu lesen.

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