Cover-Bild Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 09.10.2024
  • ISBN: 9783737343947
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Sloan Harlow

Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun

romantic suspense meets dead best friend │ Spannungsgeladener Roman
Bea Reiter (Übersetzer)

Ein Buch wie ein aussetzender Herzschlag! Romantic Suspense meets dead best friend-Trope ... und zwei Twists, die du nicht kommen siehst!

Ein Unfall hat alles verändert: Ella lebt, und ihre beste Freundin nicht. Die Schuld daran gibt sich Ella selbst. Alles erinnert sie an Hayley – besonders Sawyer, Hayleys Boyfriend. Keiner versteht Ella und ihren Schmerz so wie er, und bald wird ihr etwas Schreckliches klar:
Sie ist in den Freund ihrer toten besten Freundin verliebt.
Sawyer scheint es genauso zu gehen. Doch Ella spürt, dass da etwas Dunkles ist, das ihn umgibt. Ist es Liebeskummer – oder vielleicht seine Begierde nach Hayley, die nie wieder gestillt werden kann? Verzweifelt und voller Schuldgefühle sucht Ella ausgerechnet in Hayleys Tagebuch Halt – und entdeckt eine erschütternde Wahrheit: Sawyers Beziehung mit Hayley war alles andere als perfekt. Und Ella bekommt zunehmend Angst vor dem, wozu Sawyer im Namen der Liebe fähig ist …


Liebe lässt uns böse Dinge tun ... Ein süffiger Roman über die  Abgründe verbotener Liebe und voller Geheimnisse , der dir den Boden unter den Füßen wegziehen wird! 
Für alle Fans von Karen McManus und Ana Huang.

Ein düsterer und romantischer Thriller für alle, die sexy Suspense lieben.  Kirkus Reviews

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2025

Leseempfehlung

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Nach einem tragischen Unfall, bei dem Ella überlebt und ihre beste Freundin Hayley stirbt, kämpft Ella mit Schuldgefühlen und der Erinnerung an Hayley, besonders in der Nähe von Sawyer, Hayleys Freund. ...

Nach einem tragischen Unfall, bei dem Ella überlebt und ihre beste Freundin Hayley stirbt, kämpft Ella mit Schuldgefühlen und der Erinnerung an Hayley, besonders in der Nähe von Sawyer, Hayleys Freund. Ella merkt, dass sie sich in Sawyer verliebt hat, und auch er scheint ähnliche Gefühle zu haben. Doch sie spürt, dass etwas Dunkles in ihm steckt. Als sie Hayleys Tagebuch liest, entdeckt sie, dass Sawyers Beziehung zu Hayley problematisch war, und beginnt, sich vor ihm und seiner Besessenheit zu fürchten.

Die Autorin verbindet Themen wie Freundschaft, Trauer, Schuld und häusliche Gewalt zu einer spannenden Geschichte. Der Schreibstil ist fesselnd und flüssig, wodurch man sofort in die Handlung hineingezogen wird. Es gab richtig spannende Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Es war eine Achterbahn der Gefühle. Die Mischung aus Liebesgeschichte und Thriller hat eine emotionale Wirkung, die mich sowohl berührt als auch gefesselt hat. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Absolute Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 09.03.2025

Ich liebe es!

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Ella (17) ist am Boden zerstört: vor 4 Monaten starb ihre beste Freundin Hayley bei einem Autounfall, bei dem sie am Steuer saß. Sie kann sich an nichts mehr aus dieser Nacht erinnern und fühlt sich nun ...

Ella (17) ist am Boden zerstört: vor 4 Monaten starb ihre beste Freundin Hayley bei einem Autounfall, bei dem sie am Steuer saß. Sie kann sich an nichts mehr aus dieser Nacht erinnern und fühlt sich nun ohne ihre treueste Verbündete völlig allein und zerfressen von Schulgefühlen. Ausgerechnet Swayer, Hayleys Freund ist ihr nun die größte Stütze, er kann ihren Verlust und ihre Verzweiflung am besten verstehen. Nach und nach verliebt sie sich ausgerechnet in ihn und bekommt nur noch mehr Schuldgefühle. Doch irgendetwas stimmt nicht und sie sucht in Hayleys geheimen Tagebuch nach Antworten, auch wenn es für sie ein Tabubruch ist, ausgerechnet das Tagebuch ihrer besten Freundin zu lesen. Aber es bringt ihr nicht die erhoffte Erlösung, denn was sie dort über S., wie Hayley ihn nur nannte, liest lässt sie mehr als nur zweifeln, es versetzt sie geradezu in Panik. Wäre Swayer dazu wirklich fähig? Alles was sie nun sieht, verwirrt sie noch mehr. Wem kann sie sich nun anvertrauen?

Drei Perspektiven, drei Sprecher. Rebecca Veil übernimmt den Part der verzweifelten Ella, die bislang Little Miss Perfekt war, doch nun aus ihrem alten Muster ausbricht, wohl auch, weil ihre ansonsten überbehütende Mutter in ihrem Unvermögen mit Ellas purer Verzweiflung umzugehen, erstmals, die Zügel lockerer lässt. Sie klingt jung, verletztlich, manchmal zerrissen und bisweilen von ihren Gefühlen überwältigt. Das passt perfekt und dennoch hebt sich ihre Stimme ganz deutlich von der ebenso jungen von Christiane Marx ab, die Hayleys Gedanken in ihrem Tagebuch preisgibt. Die völlig ungleiche Freundin, die aus ganz anderen Verhältnisses kommt, eine Naturgewalt ist und Ella stets mit sich riss. Bis zum Schluss, als sie irgendetwas aufzufressen schien, dass sie noch nicht mal Ella anvertraute, dafür aber ihrem geheimen Tagebuch, von dessen Existenz Ella noch nicht einmal was ahnte. Ob Ella darin Antworten findet? Es fühlt sich falsch an, ein fremdes Tagebuch zu lesen, aber sie ist sich sicher, dass Hayley es bei ihr in Sicherheit wüsste, Hauptsache, ihre Mutter Phoebe liest es nicht. Irgendwie ist es tröstlich auch nach dem Tod ihrer besten Freundin so nochmal deren Stimme in ihrem Kopf zu hören. Es soll ihr auch helfen, Swayer besser zu verstehen, der sie absolut anzieht, aber dessen Verhalten sie auch immer wieder voller Fragen zurücklässt, Fragen, die ihr nur Hayley beantworten könnte. Die dritte Perspektive ist daher Swayers, der nach dem tödlichen Unfall nun ebenfalls ohne seine engste Vertraute dasteht. Er spürt die Leere und wird doch magisch von der zerbrechlichen Ella angezogen, mit der er zuvor schon so viel Zeit verbracht hatte. Elmar Börger verkörpert gekonnt den ebenso einfühlsamen, wie irritierenden, als auch sexy Swayer und schickt uns in ein Wechselbad der Gefühle. Richtig gekonnt lenkt er gemeinsam mit Autorin Sloan Harlow unsere Gedanken und Gefühle von Sympathie und Mitgefühl zu... das will ich nicht verraten, aber die drei sind wirklich ein wirklich super eingespieltes Team.

Willkommen in einer Gefühlsachterbahn, die wirklich keine Gefühlsregung auslässt und uns bisweilen ebenso irritiert und verwirrt zurücklässt wie Ella. Wem kann sie eigentlich trauen? Selbst an ihrem eigenen Urteilsvermögen zweifelt sie immerhin, auch wenn langsam Erinnerungsfetzen an die Unfallnacht zurückkommen.

Sehr spannend, sehr dramatisch und sehr gefühlvoll, hat mich dieser Jugendroman echt gepackt. Die Liebesszenen waren gut dosiert, spicy aber nicht zu spicy für die Altersgruppe ab 14 Jahren. Dafür braucht man aber auch ganz gute Nerven, denn hier gibt es einige nicht ganz einfache Themen, neben all den Richtungswechseln und der emotionalen Achterbahnfahrt zu verdauen.

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Veröffentlicht am 06.02.2025

Sogwirkung von der ersten zur letzten Seite

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Everything we never said hat mich überwältigt.
Das Cover verspricht eine düstere, verbotene, bitter-süße Liebesgeschichte mit Tiefgang, doch was sich wirklich zwischen den Seiten verbarg, war noch so ...

Everything we never said hat mich überwältigt.
Das Cover verspricht eine düstere, verbotene, bitter-süße Liebesgeschichte mit Tiefgang, doch was sich wirklich zwischen den Seiten verbarg, war noch so viel mehr. Und auch dass ich bei der Hälfte schon geahnt habe, wo die Reise hingeht, hat die Intensität der Handlung nicht geschmälert, sondern mich nur noch gespannter abwarten lassen, ob ich richtig liege.

Sawyer und Ella haben die selbe Person verloren, Hayley. Sawyer war ihr fester Freund, Ella ihre beste Freundin. Bei dem Unfall, bei dem Hayley starb, ist Ella dabei gewesen, daher gibt sie sich auch die Schuld daran, obwohl sie sich an nichts erinnert. Dass Trauer zusammenschweißt, ist kein Geheimnis, doch Ella und Sawyer spüren beide diese Anziehung, der sie sich nicht widersetzen können. Aber sie sollten.. oder?

Ich habe anfangs noch gedacht, Hey, das ist gar nicht so dark, wie ich erwartet hatte. Klar, das Buch beginnt mit einer schrecklichen Tragödie, aber auch wenn die Figuren trauern, so gibt es doch unheimlich viele Situationen, in denen der Humor überwiegt. Besonders geliebt habe ich die Szenen, in denen Sawyers kleiner Bruder die Bühne stürmt, der Kleine hat die Stimmung so herrlich aufgelockert. Auch Seema, eine Freundin von Ella, hat für ein paar wundervoll schlagfertige Dialoge und lustige Sprüche gesorgt, die mich naiverweise erst haben glauben lassen, das Buch beschäftigt sich mit der Trauerbewältigung der Protagonisten und das war‘s.

Dann taucht man allerdings tiefer in Hayleys persönlichen Geheimnisse ein, indem Ella ihr Tagebuch findet und liest. Immer mehr über wird über die Beziehung von S und H enthüllt, bis man nicht mehr weiß, ob man Ella wirklich eine Zukunft mit Saw wünscht. Abgesehen davon, dass ich sehr bald die meisten Zusammenhänge durchschaut hatte, hat das Buch es dennoch geschafft, mir die Haare zu Berge stehen zu lassen. Ich glaubte zu wissen, was auf mich zukommt, und dennoch war ich schockiert, habe gehofft, es möge nicht wahr sein. Das Buch hat seine content note meiner Meinung nach redlich verdient und auch das dunkle Äußere passt entgegen meiner ersten Annahme erschreckend gut zum Inhalt.

Für ein Jugendbuch geht es hier sehr düster zu, aber das hat die Sogwirkung nur verstärkt. Diese dunkle, spannende, emotionale Liebesgeschichte hat mich eingenommen und extrem gut unterhalten. Und ich habe auf Saw und Ella gewettet, zu jeder Sekunde, egal was kam.

Veröffentlicht am 08.01.2025

Alles was wir niemals sagten

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Zunächst ein paar Worte zu dem Cover, ich liebe die Farbkombi und zugegebenermaßen ist sie auch der Hauptgrund warum mir dieses Non-Fantasy Buch so ins Auge gestochen ist. Neues Jahr, neues Genre und so ...

Zunächst ein paar Worte zu dem Cover, ich liebe die Farbkombi und zugegebenermaßen ist sie auch der Hauptgrund warum mir dieses Non-Fantasy Buch so ins Auge gestochen ist. Neues Jahr, neues Genre und so habe ich mich seit langem wieder auf einen Roman gestürzt.

Der Titel sowie der Klappentext haben schon ein wenig die bedrückende Stimmung und die widersprüchlichen Gefühle, die diese Geschichte in mir weckt, angeteasert, aber die Umsetzung hat mich komplett umgehauen.

Während ich auf den ersten 100 Seiten erst Mal wieder klarkommen musste das nicht sofort eine Epische Heldenreise startet, wurde ich danach immer tiefer in die dunklen Abgründe der menschlichen Seele gezogen, die Autorin schafft es wunderbar die Charaktere genau so darzustellen, das man ihr in die Falle geht und voreilige Schlüsse zieht.

Die verschiedenen Perspektiven, aus denen man liest, sind genial aufeinander abgestimmt und bauen stetig den Spannungsbogen auf und lassen einen mitfiebern. Um am Ende völlig überrumpelt zu werden. Eine wirklich prickelnde Mischung zwischen Herzrasen vor Lust oder vor Panik.

Die kurzen Kapitel, der Wechsel zwischen den Charakteren und der leichte jugendliche Schreibstil, haben mich diese Geschichte in kürzester Zeit verschlingen lassen.

P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.

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Veröffentlicht am 08.01.2025

So berührend und emotional

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Ella und Hayley sind beste Freunde. Bis Hayley bei einem Unfall stirbt und Ella sich die Schuld daran gibt.
Und da ist dann noch Saywer, Hayleys Freund, der auch zurückbleibt und trauert. Keiner ...

Ella und Hayley sind beste Freunde. Bis Hayley bei einem Unfall stirbt und Ella sich die Schuld daran gibt.
Und da ist dann noch Saywer, Hayleys Freund, der auch zurückbleibt und trauert. Keiner versteht Ella so wie Saywer und dann merkt Ella, sie ist in ihn verliebt, in den Freund ihrer toten besten Freundin ...


Alleine schon Cover und Klappentext zogen mich an, ich habe das Buch von der ersten Seite an regelrecht verschlungen.
Erwartet man zunächst eine Highschool-Liebesgeschichte wird man schnell eines besseren belehrt, die Story kann so viel mehr als nur eine Liebesromanze erzählen. Alleine schon Ellas Trauer, die man so spüren kann, dann findet sie Hayleys Tagebuch und fühlt sich zwar zunächst Hayley wieder nah aber dann wird eine Wahrheit ans Licht geführt, die einen ganz anderen Blick auf die Story wirft. Es gab überraschende Wendungen in der Geschichte, mit denen ich nicht gerechnet hatte, die der Story nochmal eine ganz andere Richtung gaben. Für mich eines meiner Jahreshighlight, ich habe das Buch so gerne gelesen.