Cover-Bild Das Leben ist zu bunt für graue Tage
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 17.09.2016
  • ISBN: 9783455600407
Sophie Bassignac

Das Leben ist zu bunt für graue Tage

Claudia Steinitz (Übersetzer)

Paris kurz vor Weihnachten. Es schneit unaufhörlich. Sehr weihnachtlich ist es bei Max und Raphael allerdings nicht. Die Cousins, die als Filmausstatter und Restaurator arbeiten, leben erst seit kurzem in der Wohnung, haben sie aber im Handumdrehen in eine originelle Rumpelkammer und Party-Zone verwandelt. Bei ihnen geht die Pariser Bohéme ein und aus, die sich von ihrem kreativen Chaos angezogen fühlt. Nach allerlei Liebeswirren - warum verliebt man sich eigentlich immer in die Falschen? - markiert das nahende Silvesterfest einen Neuanfang für alle.
Eine charmante Komödie mit Tiefgang, die über die Liebe, das Leben und die Wärme in einer kalten Winternacht erzählt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2021

Mal mehr, mal weniger gut

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In dem Buch geht es um die Bewohner eines Hauses in Paris. Um die Cousins Max und Raphael und ihre Mitbewohner Eva und Louise sowie Nachbarin Cecile. Max ist hyperaktiv, immer in Bewegung und von Beruf ...

In dem Buch geht es um die Bewohner eines Hauses in Paris. Um die Cousins Max und Raphael und ihre Mitbewohner Eva und Louise sowie Nachbarin Cecile. Max ist hyperaktiv, immer in Bewegung und von Beruf Bühnenbildner. Raphael ist Restaurator und ein eher stiller Zeitgenosse. Louise ist Tänzerin und Eva eine Kundin von Raphael, die plötzlich mit in die Wohnung einzieht, weil sie weg von ihrem Mann muss. Cecile ist Uni-Professorin und hat eine Schwäche für Alkohol.

Das Buch ließ sich mal mehr, mal weniger flüssig lesen. Stellenweise kam mir die Handlung langweilig vor, dann wollte man das Buch seitenweise gar nicht mehr weglegen. Alles in allem hat es mir mal mehr, mal weniger gefallen. Da das Buch ein kleines Format hat und auch nur 207 Seiten dick ist, war es binnen zwei Tagen ausgelesen.

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Veröffentlicht am 18.10.2016

Das Leben ist zu bunt für graue Tage

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Rezension zu Das Leben ist zu bunt für graue Tage



Titel: Das Leben ist zu bunt für graue Tage

Autor: Sophie Bassignac

Verlag: Atlantik (Hoffmann und Campe)

Genre: Gegenwartsliteratur

Preis: 20,00 ...

Rezension zu Das Leben ist zu bunt für graue Tage



Titel: Das Leben ist zu bunt für graue Tage

Autor: Sophie Bassignac

Verlag: Atlantik (Hoffmann und Campe)

Genre: Gegenwartsliteratur

Preis: 20,00 €

Erscheinungsdatum: 17.09.2016

Isbn:978-3455600407



Ich bedanke mich beim Team des Altantik Verlages für die Übersendung des Rezensionsexemplars.



Inhalt:



Paris kurz vor Weihnachten. Es schneit unaufhörlich. Sehr weihnachtlich ist es bei Max und Raphael allerdings nicht. Die Cousins, die als Filmausstatter und Restaurator arbeiten, leben erst seit kurzem in der Wohnung, haben sie aber im Handumdrehen in eine originelle Rumpelkammer und Party-Zone verwandelt. Bei ihnen geht die Pariser Bohéme ein und aus, die sich von ihrem kreativen Chaos angezogen fühlt. Nach allerlei Liebeswirren - warum verliebt man sich eigentlich immer in die Falschen? - markiert das nahende Silvesterfest einen Neuanfang für alle.



Meinung:



Wenn man sich an diesen Roman setzt darf man vor allem eines nicht: Den deutschen Titel mit dem Inhalt assoziieren. Wenn man diesen außen vor lässt, wird man völlig anders in die Geschichte hinein tauchen können. Der gewählte Titel „Das Leben ist zu bunt für graue Tage“ weckt zusammen mit der Inhaltsangabe eine Erwartung an das Buch, die dem Inhalt nicht gerecht wird. Auch wenn dies mein erstes Werk der Autorin ist, so ist sie doch bekannt für ihre melancholischen Geschichten und originellen Figuren. Und mit eben jenem Rezept hat sie auch diesen Roman geschaffen.



Die Charaktere, allen voran die Cousins Max und Raphael, führen alle ein außergewöhnliches Leben und man darf sie gut und gerne an als speziell bezeichnen. Die Protagonisten sind der hauptragende Teil der Geschichte und wurden alle, jeder für sich, mit vielen Eigenschaften, Ecken und Kanten, vielleicht ein wenig zu überzeichnet, geschaffen. Raphael und Max Wohnung gleicht ihrem Gefühlsleben, einem völligen Chaos. Ihre Mütter, die die Wohnung von einer Tante geerbt haben, wollen diesem Verfall nicht länger tatenlos zusehen und setzen sie mit einer Frist bis Silvester vor die Tür…



Durch den melancholischen Erzählstil der Autorin konnte eine, zu weiten Teilen, bedrückende Stimmung geschaffen werden, die auf mich als Leser vollends überspringen konnte. Des Weiteren zeichnet sich Bassignacs Erzählweise durch reiche Details auf Gegenstände und Personenbeschreibungen aus. Da ich allerdings, durch den Titel und die Beschreibung ausgelöst, von einer etwas andere Art von Geschichte (ähnlich einer „Zusammen ist man weniger allein“) ausgegangen war, zog mich diese stets mitschwingende Traurigkeit das ein oder andere Mal mit runter. Aus diesem Grunde hatte ich das Buch auf für einige Zeit zur Seite gelegt, um mich dann - in der Richtung Stimmung - ihm wieder widmen zu können. Man muss ihr jedoch zu Gute halten, dass Emotionen, egal ob positiv oder negativ, beim Leser durch den Autoren ausgelöst, immer als Gewinn zu sehen sind.



Zitat:



„Alle drei waren verfehlte Künstler, Satelliten im Schlepptau der Fantasie von anderen, die begabter waren als sie.“ - Seite 19



Fazit:



Der Roman versprüht für mich den Flair eines Theaterstückes und vielleicht würde er als solcher noch besser funktionieren. Wenn man sich vollends auf ihn einlässt, ohne sich von Titel und Rückentext beeinflussen zu lassen, darf man sich auf ein paar bewegte Lesestunden einstellen und sich an dem detailreichen Erzählstil erfreuen. Wahrscheinlich muss man genau in der Stimmung für diese leicht melancholische Erzählung sein, um den Roman gänzlich genießen zu können. Ich würde ihn als vielmehr als Tragikomödie, denn als Unterhaltungsroman einschätzen.



4 Sterne

Veröffentlicht am 28.05.2023

Gefühlvoll und leicht

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Es ist kurz vor Weihnachten in Paris. Die Straße sind kalt und dumpfe Geräusche mischen sich mit dem Schnee. Es ist eine ruhige und selige Stimmung, nur bei Max und Raphael nicht.

Die Beiden sind Cousins ...

Es ist kurz vor Weihnachten in Paris. Die Straße sind kalt und dumpfe Geräusche mischen sich mit dem Schnee. Es ist eine ruhige und selige Stimmung, nur bei Max und Raphael nicht.

Die Beiden sind Cousins und teilen sich eine Wohnung. Sie sind unterschiedlich als man meinen könnte, der eine ist Filmausstatter und der andere Restaurator und versuche so ihr Glück zu finden und sich finanzielle über Wasserhalten.

Ihre gemeinsame Wohnung ist eine Mischung aus Heimat. Rumpelkammer und auch gemeinschaftliche Party-Zone.

Dank der Verbindungen zum Theater, Film und Kunst gehen hier eben auch die schicke Pariser Bohéme ein und aus.

Doch was ist mit der Liebe - ja da gibt es viele Wirrungen und Irrungen.



Sophie Bassignac beschreibt das Leben mehrer Personen in einen pariser Häuschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dennoch haben alle hier und da eine Gemeinsamkeit, so dass sich ein roter Faden durch die Storyzieht.

Leider fehlt es hier und da an Tefgabg und gerade die Dialogesind doch sehr oberflächlich.

Was die Story an sich angeht, so wirkt sich an sich geschlossen, aber mit wenigen Highlights, so dass es leider so dahinplätschert. Ist an sich eine Geschichte die wie das einfache Leben daher kommt. Aber eher Alltags, statt etwas Besonderes. Es wirkt hier und da etwas konturiert, auch wenn die Personen an sich gut ausgearbeitet sind.

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