Cover-Bild Wir sind das Feuer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 01.02.2020
  • ISBN: 9783641249786
Sophie Bichon

Wir sind das Feuer

Roman
Band 1 der Reihe "Redstone-Reihe"
Seine Liebe wird sie verbrennen. Doch sie kann ihm nicht widerstehen.Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. Und tatsächlich: Gleich zu Beginn ihres Studiums begegnet sie Paul und alles scheint plötzlich anders. Mit seinem unwiderstehlichen Lachen und seinen Bernsteinaugen weckt er Gefühle in ihr, die sie schon längst vergessen glaubte. Mit ihm ist sie wild und frei und endlich wieder glücklich. Sie ist dabei, sich unwiederbringlich in ihn zu verlieben. Doch was sie nicht ahnt: Paul hütet ein dunkles Geheimnis. Die Wahrheit könnte ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen …Der Auftakt zur Redstone Reihe von Sophie Bichon»Eine unfassbar berührende Geschichte, die jedes Leserherz gleich mit der ersten Seite erobert.« zeilenverliebt@wir_sind_redstone#WirsindRedstone

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2020

Ein gelungenes Debüt ! <3 #WirsindRedstone

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"Wir sind das Feuer", ein Buch, welches mich auf den ersten Blick alleine schon mit seiner Optik für sich gewonnen hat, der Klappentext spielte da nur noch bedingt ne Rolle !
Durch den eigenen Instakanal ...

"Wir sind das Feuer", ein Buch, welches mich auf den ersten Blick alleine schon mit seiner Optik für sich gewonnen hat, der Klappentext spielte da nur noch bedingt ne Rolle !
Durch den eigenen Instakanal dieses Buches , die Louisa und Paul sowie die Schauplätze so unglaublich realistisch wirken lässt, verliebte ich mich schon in den Ort und in die Charaktere , bevor ich auch nur einen Satz dieser Geschichte gelesen hatte ...

Dieses Debüt ist Sophie Bichon in meinen Augen gelungen !
Sie schreibt wahnsinnig modern und flüssig und aus der Sicht beider Hauptcharaktere, das gibt ordentlich Pluspunkte

Leider muss ich auch ein dickes fettes aber einfügen, denn zum einen erschienen mir die Kapitel unglaublich lang , das störte mich nach einer gewissen Zeit etwas und zum zweiten gibt es bestimmte Wörter, Gesten und Gedanken der Charaktere, die während der ganzen Geschichte sooooo unfassbar oft wiederholt werden, das ich ständig dachte "wenn ich das noch einmal lesen muss oder die das noch einmal machen, explodiere ich!"
Ständige Wiederholungen sind ganz schön nervig und stören mich persönlich schon sehr, dämpft auch die Geschichte dann irgendwie ein ...
Übrigens, an Rechtschreibfehlern mangelt es dem Buch auch nicht ...

Nunja, also, genug mimimi , jetzt kommen wir zu den erfreulicheren News, erstmal die Charaktere, denn Louisa und Paul sind ja immerhin nicht die einzigen, die mein Herz für sich wollen, oder ?
Tja, falls doch, pech, denn die Nebencharaktere, die sich ziemlich schnell als wirklich traumhafte Freunde entpuppten, haben mein Herz auch für sich gewonnen, hihi.
Ich finde die Charaktere jeden auf seine Art und Weise besonders, das macht sie für mich so liebenswert.
Sie werden nicht besonders tiefgründig beschrieben, man erfährt was man wissen muss, aber eher auf die "zwischen-Tür-und-Angel"- Art , das hat mich persönlich aber gar nicht gestört, weil ich´s gerne auch mal auf erfrischende Weise tiefgründig mag und nicht immer so auf die "Augen-ausheul"-Art.

Die Gefühle in dieser Geschichte, die zwischen Lou und Paul, waren von Anfang bis Ende sehr intensiv.
Ich finde es großartig, das sie trotz ihres Alters (Anfang 20) nicht ständig und überall nackt und intim miteinander waren, wie man es sonst von solchen Protagonisten gewohnt ist und auch kleine detailgetreue Besonderheiten führten dazu, das die Charaktere zu keinem Zeitpunkt kindisch oder unreif rüberkamen, das waren sie nicht, zu keinem Zeitpunkt.

Verdammt, ich kann doch nicht in meiner ganzen Rezension nur von den Charakteren quatschen, oder ? Aber ehrlich, ich weiß nicht, wie ich euch die Geschichte erklären soll ohne das ich zu viel verrate.
Was ich euch aber sagen kann, es gibt keine überzogenen, die Entwicklung von Lou und Paul läuft tatsächlich ultra geschmeidig ab, irgendwie hat man die ganze Zeit nur Herzchen in den Augen und ein Lächeln oder auch mal ein herzhaftes Lachen im Gesicht , also ich auf jedenfall. <3

Der Showdown kommt wie bei fast jedem Buch für gewöhnlich erst am Ende, so natürlich auch hier und nur so viel dazu: Es muss ganz schnell 11. Mai sein, ich brauche so DRINGEND die Fortsetzung ehy mein armes, geschundenes Herz !
Jegliche Hoffnung wurde in wenigen Sekunden zerstört ...
Es bleibt definitiv spannend und bis ich Lou, Paul und die anderen wiedersehen darf, träume ich solange vom wunderschönen Montana schwärm

Liebe Sophie, falls du das hier liest, ich danke dir für eine so entspannte Liebesgeschichte mit so besonderen Persönlichkeiten und eine seltene Art von Tiefgründigkeit , tausend Herzen für dich <3

Veröffentlicht am 04.02.2020

Gefühlvolle und intensive Liebesgeschichte

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In "Wir sind das Feuer" beginnt Louisa ihr Studium am Redstone College. Dort begegnet sie Paul, den sie dann nicht mehr vergessen kann.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und ich mochte Louisa ...

In "Wir sind das Feuer" beginnt Louisa ihr Studium am Redstone College. Dort begegnet sie Paul, den sie dann nicht mehr vergessen kann.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und ich mochte Louisa sehr gerne. Auch der sich um sie bildende Freundeskeis war absolut sympathisch und wird im Laufe des Buches immer besser.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam, was ingesamt sehr passend und schön zu lesen war, da hier viel Wert auf die Verbundenheit und Gemeinsamkeiten von Louisa und Paul gelegt wird. Dennoch hatte dies für mich ab und zu die eine oder andere Länge.

Zum Ende hin habe ich einiges geahnt, aber das Ende war trotzdem unglaublich fies und nun muss ich einige Monate warten bis es weitergeht.

Insgesamt ist das Buch zwar ein eher typischer Collegeroman, in dem beide Charaktere mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben, aber dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten, insbesondere mit der gefühlvollen und intensiven Verbindung zwischen Louisa und Paul.

Veröffentlicht am 20.05.2021

Nett für zwischendurch

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Der Auftakt zur Dilogie reiht sich ein in eine Vielzahl von New-Adult-Romanen. Da etwas Neues hineinzubringen, ist schwierig. Und auch hier will es nicht so recht gelingen. Denn obwohl die Idee zur Story, ...

Der Auftakt zur Dilogie reiht sich ein in eine Vielzahl von New-Adult-Romanen. Da etwas Neues hineinzubringen, ist schwierig. Und auch hier will es nicht so recht gelingen. Denn obwohl die Idee zur Story, deren Zusammenhang sich erst richtig am Ende in Form eines fiesen Cliffhangers offenbart, Potential hat, wird dieses nicht genutzt.
Bis dahin ist es in klassischer Genre-Manier ein ständiges Hin und Her zwischen beiden Protagonisten. Paul, der ein Bad Boy sein soll, aber Philosophie studiert, und sonst nicht mehr bad ist als Alkohol und Zigaretten zu konsumieren und auf dem College nichts anbrennen zu lassen. Louisa, die zwar schüchtern sein soll, aber in Gegenwart Pauls und seiner Clique eher die Toughe ist. Das will nicht so recht zusammenpassen, wodurch sich meine Sympathie für beide in Grenzen hält. Diese verteilt sich eher an die Clique um Trish und Aiden, die das ganze Geschehen auflockert. So eine Clique hätte wohl jeder gern.
Beide kämpfen mit den Dämonen und Wunden der Vergangenheit, die Nähe zu anderen behindern. Aus wechselnder Perspektive von Louisa und Paul erfährt man als Leser detailliert darüber, und wie sich das alles auf das gegenwärtige Mit- und Gegeneinander auswirkt.
Der Schreibstil und die Wortgewandtheit sind sicher dem Germanistik-Studium der Autorin geschuldet. Sie meint es vermutlich auch nur gut, doch irgendwann war es mir dann einfach zu viel mit den ausführlichen Schilderungen und Wiederholungen zum Himmel, den Bernsteinaugen oder Tattoos etc. Auch die vielen Anspielungen auf Feuer oder Querverweise auf Bücher und Serien waren mir zu viel des Guten. Wer sich da nicht auskennt, dem entgeht vielleicht mancher Subtext dieses Buches.
Insgesamt hätte das Buch ruhig etwas gestrafft werden können, ist aber sonst ein netter Zeitvertreib.

Veröffentlicht am 19.02.2020

Der Funke ist leider nicht übergesprungen

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Ich habe mich wirklich sehr auf „Wir sind das Feuer“ gefreut und musste es kurz nach Erscheinen unbedingt gleich lesen. Ich hatte das Gefühl dass das hier richtig gut werden würde.
Das Cover sieht einfach ...

Ich habe mich wirklich sehr auf „Wir sind das Feuer“ gefreut und musste es kurz nach Erscheinen unbedingt gleich lesen. Ich hatte das Gefühl dass das hier richtig gut werden würde.
Das Cover sieht einfach richtig toll aus und ich habe es tatsächlich ein bisschen bereut, es mir nicht als Print gekauft zu haben.

Mit Feuereifer fing ich also an das Buch zu lesen und was soll ich sagen..
Es war leider nicht so Meins.
Nicht, dass das Buch nicht gut gewesen wäre. Nein.
Aber der Funke sprang leider nicht über.
Bei den Charakteren nicht, bei der Geschichte nicht, beim Schreibstil nicht.

Aber fangen wir von vorne an:
Ich hatte tatsächlich Probleme mit dem Schreibstil. Keine Frage, er war gut, aber dennoch war er meiner Ansicht nach nicht so flüssig. Ich geriet immer wieder ins Stocken was teils an den vielen Wiederholungen von Worten und Aussagen lag, aber auch an der Ausführlichkeit, mit der Gefühle, Gedanken und Situationen beschrieben wurden. Grundsätzlich mag ich ausführliche Schreibstile sehr gerne, doch hier war es mir einfach zu viel.

Bei den Charakteren ist leider der Funke auch nicht übergesprungen. Ich fand die Protagonisten Paul und Louisa wirklich super, aber sie haben mich einfach nicht berührt. Es hat mir irgendwie etwas Entscheidendes gefehlt. Fragt mich aber bitte nicht was..

Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass ich in der Story an sich nicht vorankomme. Es ist meiner Meinung nach einfach viel zu wenig passiert. Zudem hat irgendwie alles so…gewollt gewirkt. Ich weiß nicht wie ich das sonst beschreiben soll, aber normalerweise sollte das irgendwie fließen, von selber kommen und hier wirkte vieles sehr erzwungen.

Tja, an sich war das Buch auf jeden Fall gut, aber die Chemie zwischen mir und diesem Buch hat leider nicht wirklich gestimmt, was ich echt schade fand.

Veröffentlicht am 31.03.2020

Qualitativ extrem unterschiedlich

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Neuen AutorInnen muss immer eine Bühne bereitet werden, denn wie sonst sollen sie überhaupt in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken? Dennoch ist es auch stets schwierig, nach dem ersten veröffentlichten ...

Neuen AutorInnen muss immer eine Bühne bereitet werden, denn wie sonst sollen sie überhaupt in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken? Dennoch ist es auch stets schwierig, nach dem ersten veröffentlichten Titel eine abschließende Bewertung über die Fähigkeiten des Schreibers abzugeben, denn je mehr man schreibt, umso mehr stellt sich eine Routine ein, desto mehr kann man Feedback berücksichtigen und verarbeiten. Demnach ist aller Anfang schwer und so würde ich es auch für Neuling Sophie Bichon zusammenfassen. Ihre Dilogie ist bei Heyne erschienen und nachfolgend kommt die Bewertung des Auftakts „Wir sind das Feuer“.

Da ich im NA-Genre so belesen bin, ist natürlich nicht zu leugnen, dass hier ein Schema F oft nicht zu leugnen ist. Daher sind eher ungewöhnliche Stilelemente sicherlich keine schlechte Idee. Bichon arbeitet hier mit schnellen Perspektivwechseln innerhalb eines Kapitels. Sowas habe ich gerne in Krimis oder Thrillern, da so ein schnelles Lesetempo gefördert wird und auch die Spannung ins Unermessliche gesteigert wird. Diese Anforderungen stelle ich an einen Liebesroman nun mal nicht, deswegen hat sich mir auch schnell gezeigt, dass mir diese Stilistik für die Geschichte nicht gefällt. Die Wechsel kamen oft auch zur völligen Unzeit und haben Gedankengänge unterbrochen. Wechsel sogar mitten im Satz sollten wohl raffiniert wirken, mir haben sie aber den Lesefluss behindert.

Insgesamt wurde im gesamten Buch auf Schnelligkeit gesetzt: schnelle Wechsel, schnelles Vorantreiben von Handlung und schnelle Charakterentwicklungen. Auch wenn Schnelligkeit nicht generell falsch ist, so gibt es in diesem Genre gewisse Kernpunkte, in denen Schnelligkeit völlig fehl am Platz ist. Das ist zum einen in den Momenten, wo es intensiv und gefühlvoll zugehen muss. Dort lässt man einfach etwas liegen, wenn man zehn Zwischenschritte überspringt. Und auch die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren muss dem Leser so transportiert werden, dass er die Anziehung zwischen ihnen nachvollziehen kann. Das gelingt aber nicht, wenn jetzt auf gleich von Liebe die Rede ist und sich nach diesem Liebesgeständnis noch nicht mal sicher ist, ob man ein Paar ist. Für mich hat es demzufolge zwischen Paul und Louisa nicht gefunkt. Das ist für eine Liebesgeschichte aber der entscheidende Punkt und der wurde eben nicht erfüllt.

Das ist besonders schade, weil man eben zwischendurch immer wieder merkt, dass die Autorin erzählen kann. Gerade gegen Ende des Buchs hin gibt es viele tolle Momente und die vor allem auf der Ebene der Freundschaft. Gerade die Szenen auf der Hütte waren gesellig, spaßig, rund und berührend. Auch die Fokussierung auf die Sprache zeugt von einer Sprachaffinität, die immer für sich spricht. Hier blitzte eben durch, was sein kann. Aber wie erwähnt darf man bei einem Debüt die Schwächen nicht zu hochhängen und sich stattdessen auf die Stärken konzentrieren. Die gibt es und das muss man am Ende mitnehmen.

Fazit: „Wir sind das Feuer“ kann mich leider in den zentralen Aspekten nicht überzeugen, da der Erzählstil in weiten Teilen und die Schnelligkeit und damit verbundene Oberflächlichkeit der Erzählung nicht für eine gefühlvolle Erzählung passen. Dennoch sind Aspekte zu erkennen, die Bichon als eine vielversprechende Autorin einordnen lassen. Hier macht Übung sicherlich den Meister.

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