Cover-Bild Provenzalischer Rosenkrieg
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783764506933
Sophie Bonnet

Provenzalischer Rosenkrieg

Ein Fall für Pierre Durand
Farbenprächtige Rosenfelder, ein geheimes Archiv der Düfte, mysteriöse Todesfälle …

Es ist Mitte Mai in der Provence. Pierre Durand genießt das Zusammenleben mit Charlotte, doch als deren Jugendfreundin Anouk auftaucht, ist es mit der Idylle vorbei. Die Rosenzüchterin steht unter Mordverdacht – ihr Nachbar wurde tot in seinem »Archiv der Düfte« aufgefunden, wertvolle Dokumente fehlen. Charlotte ist von der Unschuld ihrer Freundin überzeugt. Die Beweislage ist alles andere als eindeutig, und so macht Pierre sich auf die Suche nach der Wahrheit. Seine Ermittlungen führen ihn über Grasse bis ans Mittelmeer, wo drei Wochen zuvor bereits ein Parfümeur unter verdächtigen Umständen ums Leben kam …

»Niemand verbindet Genuss und Verbrechen so harmonisch wie Sophie Bonnet in ihren Provence-Krimis.« Hamburger Morgenpost

Lesen Sie auch weitere Romane der hoch spannenden »Pierre Durand«-Reihe!
Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2019

Krieg der Duftentwickler

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Provenzalischer Rosenkrieg. Das Parfümhersteller bzw. Duftentwickler ein mörderisches Völkchen sind, hätte ich nicht für möglich gehalten. Aber am Ende steht (wie meistens) die Macht des Geldes und die ...

Provenzalischer Rosenkrieg. Das Parfümhersteller bzw. Duftentwickler ein mörderisches Völkchen sind, hätte ich nicht für möglich gehalten. Aber am Ende steht (wie meistens) die Macht des Geldes und die Gier.

Sophie Bonnet lässt ihren Kommissar Durand wieder Grenzen überschreiten. Für die Ermittlungen riskiert er sogar seinen Job. So richtig wohl ist ihm nicht dabei, aber seine Lebensgefährtin ist überzeugt, dass ihre beschuldigte Freundin unschuldig ist. Und so setzt er sich über die Anweisung seines Vorgesetzten hinweg und ermittelt ganz inoffiziell in einer anderen Stadt. Dabei stochert er in einem Wespennest und deckt dadurch ein paar Geheimnisse auf. Schnell werden Verbindungen zu einem anderen „Unfall“ entdeckt und so wird der Kreis der Verdächtigen immer größer.

Mit Pierre Durand in Frankreich zu ermitteln, macht Spaß. Er ist menschlich und macht Fehler, seine Aktionen sind nicht immer gut durchdacht. Sein Charakter darf ein paar kleine Ecken und Kanten haben, was ich bei anderen Kommissaren oder Dorfpolizisten etwas vermisse. Das Essen spielt natürlich auch hier eine Rolle, jedoch eher untergeordnet. Trotzdem springt bei den Beschreibungen von Land, Kultur und Essen das Kopfkino an und man möchte direkt verreisen.

Ein Krimi, der sich schön schmökern lässt, nicht zu blutrünstig, eine nette Story ringsum und charmante Charaktere hat.

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Veröffentlicht am 16.06.2019

Tödlicher Duftkrieg oder Mord aus Eifersucht?

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Der Dorfpolizist Pierre Durand lebt mit seiner Freundin Charlotte im malerischen Ort Sainte-Valerie in der Provence. Er ärgert sich über den Papierkram im Büro und über seinen neuen Chef, den Bürgermeister. ...

Der Dorfpolizist Pierre Durand lebt mit seiner Freundin Charlotte im malerischen Ort Sainte-Valerie in der Provence. Er ärgert sich über den Papierkram im Büro und über seinen neuen Chef, den Bürgermeister. Da taucht Charlottes Freundin, die Rosenzüchterin Anouk aus Grasse auf und bittet die beiden dringend um ihre Hilfe. Ihr Nachbar Bousquet, ein bekannter Duftforscher und Inhaber des Archiv der Düfte ist vergiftet in seinem Haus aufgefunden worden. Sie steht unter Verdacht, da sie ihm die vergifteten Pralinen geschenkt hat und zudem als seine Erbin eingesetzt wurde. Charlotte bittet ihn verzweifelt, ihrer Jugendfreundin zu helfen, die mittlerweile in U-Haft sitzt. Pierre fährt nach Grasse, um vor Ort Nachforschungen anzustellen, obwohl er damit seine Kompetenzen weit überschreitet und seinen Job riskiert. Es gab dort einen weiteren Todesfall: ein Parfümeur, der bei einem Bootsunfall ums Leben kam. Diese Fälle hängen offenbar zusammen.

Auch der sechste Fall für Pierre Durand hat mir wieder gut gefallen. Dieses Mal führen die Ermittlungen in die Gegend von Grasse mit den großen Rosenfeldern, deren Existenz durch den Bauboom dort stark gefährdet sind. Man erfährt viele interessante Details über die Herstellung von Parfüm und über die Sorgen der Zuchtbranche. Das Buch ist spannend geschrieben und lässt sich leicht lesen. Die Bewohner von Sainte-Valerie sind sympathisch mit einem Augenzwinkern beschrieben, ganz besonders das Schlitzohr Carbonne. Auch das leibliche Wohl kommt wieder nicht zu kurz und so sind auch wieder ein paar leckere Rezepte im Anhang vorhanden.

Veröffentlicht am 12.06.2019

(zu) Viele Nebeninformationen

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Buchmeinung zu Sophie Bonnet – Provenzalischer Rosenkrieg

„Provenzalischer Rosenkrieg“ ist ein Kriminalroman von Sophie Bonnet, der 2019 bei Blanvalet erschienen ist. Dies ist bereits der sechste Band ...

Buchmeinung zu Sophie Bonnet – Provenzalischer Rosenkrieg

„Provenzalischer Rosenkrieg“ ist ein Kriminalroman von Sophie Bonnet, der 2019 bei Blanvalet erschienen ist. Dies ist bereits der sechste Band um den Polizisten Pierre Durand.

Zum Autor:
Sophie Bonnet ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Autorin. Mit ihrem Frankreich-Krimi "Provenzalische Verwicklungen" startete sie eine Reihe, in die sie sowohl ihre Liebe zur Provence als auch ihre Leidenschaft für die französische Küche einbezieht.

Klappentext:
Es ist Mitte Mai in der Provence. Pierre Durand genießt das Zusammenleben mit Charlotte, doch als deren Jugendfreundin Anouk auftaucht, ist es mit der Idylle vorbei. Die Rosenzüchterin steht unter Mordverdacht – ihr Nachbar wurde tot in seinem »Archiv der Düfte« aufgefunden, wertvolle Dokumente fehlen. Charlotte ist von der Unschuld ihrer Freundin überzeugt. Die Beweislage ist alles andere als eindeutig, und so macht Pierre sich auf die Suche nach der Wahrheit. Seine Ermittlungen führen ihn über Grasse bis ans Mittelmeer, wo drei Wochen zuvor bereits ein Parfümeur unter verdächtigen Umständen ums Leben kam …

Meine Meinung:
Dies ist mein erster Band aus der Serie. Pierre Durand und sein Team arbeiten bei der Police Municipale, sind also Dorfpolizisten. Durch die Bank wirken sie sympathisch und haben ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Eine alte Freundin seiner Lebensgefährtin Charlotte braucht Hilfe und Pierre übernimmt etwas widerwillig diesen Job, gemeinsam mit dem Anwalt der Verdächtigen. Düfte und Parfüms sind ein wichtiges Thema. Viele der Stoffe in Parfums wurden früher auf Feldern angebaut und die Region Grasse war das Zentrum des Anbaus. Doch kontinuierlich werden natürliche durch künstlich gewonnene Stoffe ersetzt, manchmal wegen der besseren Verträglichkeit, meist aber wegen des geringeren Preises. In diesem Bereich wird deutlich, wie gründlich die Autorin recherchiert hat. Die Verdächtigen sind komplexer gestrickt als die Hauptfiguren, selbst als Pierre Durand. Pierre hat Probleme mit dem neuen Bürgermeister, der ja sein Chef ist, und sehr bürokratisch agiert. Anscheinend will dieser klarstellen, wer hier das Sagen hat. Aber bei den Ermittlungen hilft dem Kommissar sein Bauchgefühl und er verfolgt seinen Ansatz konsequent, auch wenn er dazu schon mal Gesetze überschreiten muss.
Für mich hat das Verhältnis zwischen Ermittlungen und sonstigen Informationen nicht gestimmt, zu viel Nebeninformationen. Natürlich wurde auch ordentlich gespeist, wobei dem Leser schon das Wasser im Mund zusammen laufen kann, aber auch dies ist Nebenhandlung.
Gegen Ende nimmt die Krimihandlung dann doch das Zepter in die Hand. Die Auflösung ist überraschend, aber auch nachvollziehbar.

Fazit:
Ein gut lesbarer Krimi aus dem Süden Frankreichs, der sich lange Zeit etwas in Nebenhandlungen verzettelt. So vergebe ich nur drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Interessant dürfte das Buch aber für die Leser sein, die sich für Düfte, ihre Geschichte und ihre Herstellung interessieren.

Veröffentlicht am 08.06.2019

Gelungener Provencekrimi

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"Provenzalischer Rosenkrieg" ist der sechste Fall für Pierre Durand. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, sodass man sie nicht zwingend in der richtigen Reihenfolge lesen muss, auch wenn man dann die ...

"Provenzalischer Rosenkrieg" ist der sechste Fall für Pierre Durand. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, sodass man sie nicht zwingend in der richtigen Reihenfolge lesen muss, auch wenn man dann die Entwicklung der Figuren nicht mitverfolgen kann.

Pierres Freundin Charlotte bekommt überraschend Besuch von ihrer Freundin Anouk aus der Parfümstadt Grasse. Während die drei zusammen beim Essen sitzen, bekommt Anouk einen Anruf: Ihr Nachbar wurde ermordet. Die zuständigen Ermittler halten Anouk für die Täterin. Auf Charlottes Drängen hin beginnt Dorfpolizist Pierre, nach dem wahren Täter zu suchen. Dabei taucht er tief in die Welt der Parfümherstellung ein, denn nahezu alle in den Fall verwickelten Personen arbeiten in diesem Umfeld.

Der Fall ist für mich bis kurz vor Schluss rätselhaft geblieben. Auf dem Weg zur schlüssigen Aufklärung bedient sich der findige Pierre der ein oder anderen List. Beispielsweise, wenn er den unsympathischen neuen Bürgermeister seines Heimatortes Sainte-Valérie austrickst, der ihn von seinen Ermittlungsreisen nach Grasse abhalten möchten. Diese und andere Szenen laden immer wieder zum Schmunzeln ein. In Pierres Umfeld taucht noch eine weitere neue Person auf: Die sympathische und fleißige Penelope, die ihm und seinem Assistenten Luc helfen soll, der Papierstapel im Büro Herr zu werden. Ansonsten sind die aus den Vorgängerbänden bekannten Dorfbewohner wieder mit von der Partie, auch wenn sie wegen dem weit entfernten Ermittlungsort Grasse diesmal eine weniger große Rolle spielen.

Da Pierre im Umfeld der Parfümherstellung und der damit verbundenen Rosenzucht ermittelt, erfahren er und der Leser von den am Fall beteiligten Personen eine Menge über diese Bereiche. Die interessanten Informationen sind dabei geschickt in die Ermittlungsgespräche eingeflochten, sodass sie für meinen Geschmack nicht zu dominant werden. Außerdem spielt wie in den Vorgängerbänden gutes Essen eine wichtige Rolle. Beim Lesen der entsprechenden Stellen ist mir oft das Wasser im Mund zusammengelaufen. Im Anhang gibt es drei Rezepte zu Gerichten, die im Buch vorkommen. Das Kartoffel-Ziegenkäse-Gratin habe ich nachgekocht und fand es sehr lecker.

Fazit: Ein gelungener Provence-Krimi mit vielen interessanten Informationen zur Parfümherstellung, 4 Sterne.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Rosenkrieg

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Das Cover ist sehr gut und macht einen neugierig auf das Buch. Der schreibstil ist sehr gut und gut zu lesen wenn auch durch die französischen Wörter man ab und zu überlegen muss was es bedeutet. Es fängt ...

Das Cover ist sehr gut und macht einen neugierig auf das Buch. Der schreibstil ist sehr gut und gut zu lesen wenn auch durch die französischen Wörter man ab und zu überlegen muss was es bedeutet. Es fängt sehr ruhig an so das man sich mit denn Charaktern vertraut machen kann und es wird nach und nach spannender und interessant man bleibt daran hängen weil man wissen will wie es weiter geht.