Cover-Bild Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz
(29)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 13.03.2017
  • ISBN: 9783785583692
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Sophie Jordan

Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz

Romantischer Jugendthriller ab 14 Jahre
Ulrike Brauns (Übersetzer)

Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Das packende Finale des spannenden Jugendbuch-Zweiteilers! Abermals liefert  Firelight -Autorin Sophie Jordan eine fesselnde Geschichte, die sich kritisch mit Moral und Vorurteilen in der heutigen Gesellschaft auseinandersetzt. Natürlich kommen auch Romantik und Action nicht zu kurz – ein außergewöhnliches Lesevergnügen!

Ich hatte geglaubt, Mörderin genannt zu werden und alles zu verlieren – meine Zukunft, meinen Freund, meine Freunde – wäre das Schlimmste, was mir passieren konnte. Aber ich habe mich getäuscht. Herauszufinden, dass sie recht haben? Herauszufinden, dass ich genau das bin?
Das ist noch viel schlimmer.

Seit Davy positiv auf das Mördergen (HTS) getestet wurde, hat sie alles verloren: ihre Familie, ihre Freunde, ihre Zukunft – und was am schlimmsten ist, sich selbst. Denn obwohl sie verzweifelt dagegen angekämpft hat, ist sie doch zu dem geworden, was sie nie sein wollte: eine Mörderin.
Eine Widerstandsgruppe und ihr Anführer Caden geben ihr ein neues Ziel. Und Caden weckt Gefühle in ihr, zu denen sie glaubte, nie mehr fähig zu sein. Aber die Schuldgefühle lassen Davy einfach nicht los ...

Infernale – Rhapsodie in Schwarz ist der zweite und finale Band der Reihe. Der erste Band lautet Infernale .

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2018

Wow

0

Gute fortsetzung vom ersten Band absolut empfehlenswert

Gute fortsetzung vom ersten Band absolut empfehlenswert

Veröffentlicht am 30.07.2018

nicht so gut wie Band 1

0

Inhalt
Davy ist auf der Flucht. Mit dabei ist unter anderem ihr Freund Sean. Ihr Ziel ist es in ein Flüchtlingslager nach Mexiko zu kommen. Doch auf dem Weg dahin wird Davy angeschossen und von der Gruppe ...

Inhalt
Davy ist auf der Flucht. Mit dabei ist unter anderem ihr Freund Sean. Ihr Ziel ist es in ein Flüchtlingslager nach Mexiko zu kommen. Doch auf dem Weg dahin wird Davy angeschossen und von der Gruppe getrennt. Gefunden wird sie von Caden, der zu einer Widerstandstruppe gehört und zu dem sie sich hingezogen fühlt.

Meine Meinung
Nachdem ich total begeistert von dem ersten Band war, habe ich es nun endlich geschafft auch Band 2 zu lesen. Leider konnte der mich nicht so überzeugen.

Band 2 knüpft direkt an Band 1 an, aber hat mich am Anfang so gut wie gar nicht gepackt. Da es schon länger her war, dass ich Band 1 gelesen hatte, war ich zuerst etwas verwirrt, was genau los war. Das hatte sich aber nach und nach behoben. Dennoch konnte mich der Anfang nicht ganz überzeugen. Die Handlung wurde leider nicht so spannend und fesselnd dargestellt, wie sie eigentlich sein sollte. Ganz im Gegenteil, es hatte sich eher in die Länge gezogen. Ebenso fehlte es mir ein bisschen an einer atmosphärischen Darstellung und Gefühlen.
Doch dann (leider erst nach ca 1/3 des Buches) hatte sich das Blatt gewendet und das Buch konnte mich doch noch fesseln. Es gab viele spannende und fesselnde Momente, was sich auch bis zum Ende hin durchgezogen hat. Zudem konnte das Buch an der einen oder anderen Stelle auch noch durch gefühlvollere Momente punkten. Hier hätte ich mir zwar noch ein bisschen mehr gewünscht, aber immerhin besser als am Anfang.

Davy konnte mich nur teilweise von sich überzeugen. Mir mangelte es ein bisschen an Tiefe und fand, dass ihr emotionales Durcheinander ein bisschen besser hätte dargestellt werden können. Es fehlte mir ein bisschen an Emotionen. Zudem fand ich, dass sie manchmal auch ein bisschen nervig und dickköpfig war. Ich konnte auch nicht immer ihre Handlungsweise nachvollziehen. Gut hat mir wiederum gefallen, dass sie eine Kämpferin ist und vorsichtig ist, wem sie vertrauen kann.

Der Schreibstil war flüssig und einfach gehalten. Man ist – nach den anfänglichen Startschwierigkeiten – auch gut im Buch vorangekommen und konnte der Handlung gut folgen.

Insgesamt also hinten raus ein gutes Buch, mit ein paar Startschwierigkeiten.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Schwache Fortsetzung

0

Ich habe neulich „Infernale – Rhapsodie in Schwarz“ von Sophie Jordan beendet. Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil einer Dilogie aus dem Loewe-Verlag.

Seit Davy positiv auf das Mördergen (HTS) ...

Ich habe neulich „Infernale – Rhapsodie in Schwarz“ von Sophie Jordan beendet. Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil einer Dilogie aus dem Loewe-Verlag.

Seit Davy positiv auf das Mördergen (HTS) getestet wurde, hat sie alles verloren: ihre Familie, ihre Freunde, ihre Zukunft – und was am schlimmsten ist, sich selbst. Denn obwohl sie verzweifelt dagegen angekämpft hat, ist sie doch zu dem geworden, was sie nie sein wollte: eine Mörderin.
Eine Widerstandsgruppe und ihr Anführer Caden geben ihr ein neues Ziel. Und Caden weckt Gefühle in ihr, zu denen sie glaubte, nie mehr fähig zu sein. Aber die Schuldgefühle lassen Davy einfach nicht los…

Vorab muss ich klarstellen, dass der erste Teil von Infernale mir sehr gut gefallen hat. Daher habe ich mich extrem darauf gefreut, endlich weiterzulesen, und vorher sogar den ersten Band noch einmal rereadet. Nach dem Beenden dieses Buchs kann ich ganz klar sagen, dass ich enttäuscht davon bin. Im Vergleich zum Reihenauftakt sackt dieser Teil sehr ab und ist alles in allem viel schwächer, als ich es erwartet habe.
Bereits zu Beginn findet der Leser eine total veränderte Davy wider. Es sind nur wenige Tage zwischen dem Ende des ersten und dem Anfang des zweiten Bands vergangen. Trotzdem wirkt es so, als wäre Davys Charakter um 180 Grad gedreht worden, was ich persönlich daher sehr unverständlich fand. So hatte ich keinen einzigen Anhaltspunkt mehr, der mir geholfen hätte, mich mit der neuen, härteren, abgeschotteten Davy zu identifizieren.
Ich kann nicht nachvollziehen, wie dieser Sprung von Davys Persönlichkeit vonstatten gegangen sein soll. Mit ihr als Hauptperson konnte ich mich daher in diesem Buch überhaupt nicht mehr identifizieren, obwohl ich im ersten Teil ein regelrechter Fan von ihr war. Zu den weiteren Charakteren, die der Leser aus Band 1 kennt, lässt sich folgendes anmerken: Weder Sean, noch andere Nebencharaktere nehmen hier viel Platz ein. Stattdessen hat die Autorin mehrere andere Figuren entworfen, die zuvor noch nie vorgekommen sind und daher überhaupt nicht kennt. Auch hier bleibt daher nicht viel Platz für Charakteridentifikationen, Sympathie-Empfinden, ...
Des Weiteren liegt der Fokus während des gesamten Buchs einzig und allein auf Davy, ihrer Charakterwandlung. Wie dem Klappentext bereits entnommen werden kann, lernt sie Caden kennen, der gewisse Gefühle in ihr weckt. Zum einen hat mir dies nicht gefallen, da so die Beziehung zu Sean, die ich in Teil 1 sehr mochte, komplett verloren ging und – mir nichts, dir nichts – gekappt wurde. Es ist meiner Meinung nach unrealistisch, wie Davys Gefühle hier von einen auf den anderen Tag umschlagen. Zum anderen habe ich mich sehr gegen diese neue Liebesgeschichte gesträubt, da dadurch Davys Quengeleien, dass sie ihre Gefühle nicht in den Griff bekommt und nicht weiß, wie sie damit umgehen soll, sehr im Vordergrund standen.
Müsste ich also den Inhalt dieses Buchs zusammenfassen, so würde ich sagen, es passiert nur das, was letztendlich schon auf dem Klappentext steht. Das Kennenlernen von Caden nimmt leider den Raum für etwaige andere Handlungsstränge. Viel interessanter wäre es doch für den Leser gewesen, mehr von der wirklichen Widerstandsbewegung zu erfahren, zu sehen, wie die Situation im Ausland aussieht. Stattdessen landet Davy bei der erwähnten Widerstandsgruppe, wobei die Aktivitäten dieser trotzdem sehr schwammig ausgebaut sind.
Alles in allem hat mich „Infernale – Rhapsodie in Schwarz“ sehr enttäuscht, da alle positiven Merkmale des ersten Teils hier verloren gehen. Bis auf den angenehmen, oft auch dramatischen Schreibstil lässt sich meiner Meinung nach nicht viel Tolles aufzählen. Insgesamt wirkt es sogar so, als hätte die Autorin diese Fortsetzung gar nicht schreiben wollen. Ich persönlich finde es sehr schade, dass durch diesen Roman mein überaus begeisterter Eindruck von der Autorin und der Reihe verloren gegangen ist.

Veröffentlicht am 14.03.2018

Entäuscht

0


Nachdem ich das erste Buch geliebt habe, konnte ich es kaum erwarten bis das der zweite herauskommen würde. Leider wurde ich mehr als enttäuscht.

Das Buch hat keine Tiefe, ich hatte das Gefühl das die ...


Nachdem ich das erste Buch geliebt habe, konnte ich es kaum erwarten bis das der zweite herauskommen würde. Leider wurde ich mehr als enttäuscht.

Das Buch hat keine Tiefe, ich hatte das Gefühl das die Autorin nur den zweiten Band geschrieben hat weil er geplant war. Oder das sie viel zu viel von ihrem Verlag gehetzt wurde. Das Buch hat sich irrsinnig gezogen - ich glaube man könnte in der Mitte fast alles hinaus schneiden und von der Geschichte selbst ging nichts verloren. Es könnte sogar besser werden.

Die Protagonisten die ich im ersten Band geliebt habe fühlten sich nicht wie die selben Charaktere an. Davy's Aktionen konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen und sie wurde mir im Laufe des Buches immer unsympathischer.

Ich war unglaublich enttäuscht. An alle die das erste Buch gelesen habe: liest dieses Buch nicht als Fortsetzung des ersten Bandes. Wenn ihr wollt lest es als unabhängigen Band, mit anderen Charakteren die zufällig dieselben Namen haben. Oder am besten lest es garnicht, auch wenn das erste Buch in einem gemeinen Kliffhänger endet.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Wo ist die Action und die Dramatik? Leider nicht so gut wie Band 1!

0

Klappentext
„Seit Davy positiv auf das Mördergen (HTS) getestet wurde, hat sie alles verloren: ihre Familie, ihre Freunde, ihre Zukunft – und was am schlimmsten ist, sich selbst. Denn obwohl sie verzweifelt ...

Klappentext
„Seit Davy positiv auf das Mördergen (HTS) getestet wurde, hat sie alles verloren: ihre Familie, ihre Freunde, ihre Zukunft – und was am schlimmsten ist, sich selbst. Denn obwohl sie verzweifelt dagegen angekämpft hat, ist sie doch zu dem geworden, was sie nie sein wollte: eine Mörderin.
Eine Widerstandsgruppe und ihr Anführer Caden geben ihr ein neues Ziel. Und Caden weckt Gefühle in ihr, zu denen sie glaubte, nie mehr fähig zu sein. Aber die Schuldgefühle lassen Davy einfach nicht los ...“

Gestaltung
Auf dem Cover ist dasselbe Mädchen zu sehen, das bereits den Buchdeckel des ersten Bandes geziert hat. Ihre Frisur sieht meiner Meinung nach etwas seltsam aus, da man gar nicht richtig erkennen kann, ob es eine edle Hochsteckfrisur sein soll oder vielleicht eine Kurzhaarfrisur. Die Hintergrundfarben gefallen mir dieses Mal richtig gut, denn die warmen Töne mag ich sehr gerne und zudem sieht es so aus als wäre das Mädchen von einem geheimen Nebel umgeben.

Meine Meinung
Dramatisch und dystopisch – so ist mir der erste Band der „Infernale“-Dilogie von Autorin Sophie Jordan im Gedächtnis geblieben. Dementsprechend war meine Freude auf den zweiten Band riesig. Als dann die ersten eher durchwachsenen Stimmen eingingen, wurde meine Vorfreude ziemlich schnell gedämpft und als ich dann selber mit dem Lesen begonnen habe, konnte ich die Meinungen immer besser nachvollziehen. Ich muss sagen, dass mich der zweite Band von „Infernale“ schon etwas enttäuscht hat. Das mag einerseits daran gelegen haben, dass meine Freude und Erwartungen groß waren, andererseits hat es aber zu einem gewissen Teil auch an der Geschichte dieses Buches gelegen.

„Infernale – Rhapsodie in Schwarz“ setzt direkt bei den Geschehnissen des ersten Bandes an, sodass der Leser Davy und ihre Freunde bei ihrer Flucht begleitet. Hierbei erfolgt jedoch schnell eine Trennung der Figuren, da Davy von ihren Freunden getrennt wird und bei Rebellen landet. Gestört haben mich am Anfang direkt Davys Selbstzweifel. Es war zwar gut, dass sie darüber nachgedacht hat, dass sie einen Menschen getötet hat, aber dass sie dann in Folge dessen so sehr an sich zweifelt und dem Gen so viel Bedeutung zumisst, war mir zu viel des Guten. Sie hat mir zu viel gelitten und ist meiner Meinung nach auch zu lange darauf herumgeritten, sodass die Handlung sehr mühselig wurde.

Bei den eben erwähnten Rebellen gibt es zwar jemanden, der versucht, Davy andere Seiten aufzuzeigen, aber sie lässt dies kaum bis gar nicht zu. So kam ich nicht umhin mir immer mehr zu wünschen, dass sie sich endlich entwickeln würde und ihre Zweifel hinter sich lässt. Zudem hat Caden (so der Name des Rebellen, der Davy andere Denkweisen aufzeigt) mit seinen Rebellen so ein großes Potenzial, das einfach nicht ausgenutzt wird, denn den Widerstand und die Veränderungen in den USA erleben wir nur aus dem Hintergrund. Wo sind die spannenden Kämpfe an erster Front? Die Dramatik? Die Action? Das hat mir gefehlt. Die Idee, bestimmte Geschehnisse des Widerstandes und der Veränderung in den USA durch Zeitungsartikel einzustreuen, fand ich dafür aber sehr gelungen, denn es hat eine interessante Mischung aus erzählenden Elementen und Artikeln in den Kapiteln erzeugt.

Auch fand ich es ziemlich schade, dass die Liebesbeziehung zwischen Davy und Sean in diesem Band stark ins Gegenteil gekehrt wurde. Wo die beiden im ersten Band noch intensive Gefühle füreinander hatten, werden hier Unsicherheiten und Zweifel gesät. Teilweise hatte ich den Eindruck, als würde die Autorin die Beziehung der beiden nun so darstellen, als wäre sie zuvor nie real gewesen und ein Produkt der Gegebenheiten. Und das nur, um dann am Ende dieses Bandes ein eher erzwungen wirkendes Happy End zu generieren, damit wir Leser zufrieden sind, weil die Geschichte ein gutes Ende genommen hat. Hier fehlte mir die Authentizität der Gefühle.

Fazit
Nachdem der erste Band der „Infernale“-Dilogie dramatisch und toll war, hatte ich große Hoffnungen für diesen zweiten Band. Allerdings muss ich sagen, dass ich eher enttäuscht worden bin, denn mir fehlte die Action, die erhoffte Rebellion blieb mir zu hintergründig und das Ende wirkte etwas erzwungen. Auch hat Davy eine Entwicklung vollzogen, die für mich nicht positiv war, denn sie hatte zu viele Selbstzweifel, die sie nicht ablegen konnte. Alles in allem war die Handlung zwar nicht schlecht, aber gleichzeitig auch etwas mühsam.
Knappe 3 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
01. Infernale
02. Infernale – Rhapsodie in Schwarz