Cover-Bild Königreich der Schatten: Die wahre Königin
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Ersterscheinung: 06.03.2017
  • ISBN: 9783959670708
Sophie Jordan

Königreich der Schatten: Die wahre Königin

Barbara Imgrund (Übersetzer)

Tiefe Finsternis, die seit siebzehn Jahren über dem Reich Relhok liegt, und die dicken Mauern ihres Turms - etwas anderes kennt Luna nicht. Sie muss sich verstecken, damit die Welt sie für tot hält, nachdem ein Verräter ihre Eltern ermordete, um sich der Krone zu bemächtigen. Als sie fliehen muss, weil ihr Leben in Gefahr ist, hilft ihr der Waldläufer Fowler. Er erfüllt ihre dunkle Welt mit Licht, doch nicht einmal ihm darf sie sagen, dass sie die wahre Königin Relhoks ist. Denn der neue König sucht nach ihr, um sicherzustellen, dass sie niemals ihren Thron besteigen wird.
"Eine fesselnde, einzigartige Fantasygeschichte voller Spannung und Romantik."
Jennifer L. Armentrout, Spiegel-Bestsellerautorin der "Obsidian"-Reihe
"Fantasy, Spannung und ein Hauch Romantik sind in diesem Roman aufs Beste vereint." Weilheimer Tagblatt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2022

Fesselnd

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Kurzmeinung

Lange nicht so eine atmosphärische Story mit sympathischen Protas gelesen. Freue mich auf den Abschlußband des Zweiteilers.

Kurzmeinung

Lange nicht so eine atmosphärische Story mit sympathischen Protas gelesen. Freue mich auf den Abschlußband des Zweiteilers.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Guter Durchschnitt für Zwischendurch

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Inhaltserzählung:
Die Königin von Relhok.
Eine Königin, die alle für tot hielten. Verschwunden und vergessen. Gefangen in einem Turm inmitten eines verfluchten Waldes und umgeben von Ungeheuern. Es war ...

Inhaltserzählung:
Die Königin von Relhok.
Eine Königin, die alle für tot hielten. Verschwunden und vergessen. Gefangen in einem Turm inmitten eines verfluchten Waldes und umgeben von Ungeheuern. Es war die Art von Märchen, mit der Dorfbewohner ihre Kinder an langen Winterabenden unterhalten hatten, als die Welt noch gut und richtig gewesen war.


(Seite 55)


"Ich will nicht wie du sein."
"Ich will auch nicht wie ich sein."
"Vielleicht bist du nicht so hart, wie du denkst ..."
"Du hoffst besser darauf, dass dem nicht so ist. Unser beider willen. Ich kann es mir nicht leisten, weich zu sein. Hör auf, das von mir zu verlangen."


(Seite 221/222)



Autorin:
Von der Englischlehrerin zur Schriftstellerin: Sophie Jordan schrieb ihre erste romatische Geschichte schon in ihrer Jugend, während der langweiligen Spanischstunden in der High School. Ihre Leidenschaft für das Schreiben sorgte dann dafür, dass sie ihren Abschluß in Englisch und Geschichte machte. Sie wurde Lehrerin für englische Literatur, nach mehreren Jahren Lehrtätigkeit an einer High School und der Geburt ihrer ersten Tochter beschloss Sophie Jordan ihren wirklichen Traum vom Schreiben wahr zu machen. Sie schreibt als Sophie Jordan und Sharie Kohler fantastische Jungendbücher, Historic Romance und Paranormal Romance. Der internationale Durchbruch gelang Sophie Jordan mit ihrer Reihe "Firelight".


Übersetzerin:
Barbara Imgrund, aufgewachsen in Kaufbeuren im Allgäu, studierte Neuere deutsche Literatur, Mediävistik und Komparatistik in München. Sie war einige Jahre als Lektorin in verschiedenen Münchener Verlagen tätig, bevor sie sich als Lektorin, Übersetzerin und Autorin selbstständig machte. Die Tochter eines Jägers hat ihre Kindheit im Wald und in den Bergen verbracht. Seither liebt sie Tiere, vor allem ihren Pflegehund. Barbara Imgrund lebt und arbeitet in Heidelberg.


Bewertung:
Das Cover sagt mir überhaupt nicht zu. Ich nehme an, der dunkle Hintergrund soll die Schatten wiedergeben und die Blume mit Kronenspitzen die Hoffnung und Luna. Für mich ein schlechtes Cover und überhaupt nicht anziehend. Gut, dass ich keine Coverkäuferin bin ...

Viel fällt mir hierzu nicht ein, dass ich schreiben kann. Luna ist ein neuartiges Rapunzel, dass in einem versteckten Turm im Wald gefangen ist, während außerhalb Schatten und Finsternis herrschen. Sie ist ein süßes Mädchen, ein Charakter, der liebenswert ist. Die Autorin hat es auch spannend gemacht, was sie angeht - ich weiß nicht, ob andere Leser es verraten haben, bestimmt so manche, aber ich schreibe hierzu nichts - nur dass es mich ziemlich überrascht hat, und das im Positiven. Ist der Autorin wirklich toll gelungen. Alles was dazu gehört, kann ich also auch nicht schreiben ...

Fowler ist dagegen recht A-typisch. Ein miesgelaunter, hoffnungsloser und traumatisierter junger Mann. Nach den Geschehnissen ist das auch kein Wunder und die Autorin hat sein Verhalten realistisch wiedergegeben. In meinen Augen weder übertrieben noch runtergespielt.

Für mich ist hier die Romanze zwischen den Beiden aber wieder viel zu schnell. Sie kennen sich gerade mal ein paar Tage, lassen wir es wenige Wochen sein, und schon ist Liebe im Spiel. Ich kann es echt nicht mehr lesen! Ich habe es schon geahnt, aber das tue ich mittlerweile bei fast jedem Jugend-, Fantasy- und Liebesroman. Was soll ich machen? Ich kann ja nicht aufgrund meiner Vermutung alle Bücher verbannen. Manchmal überraschen sie einen. Hier leider nicht, nächster Versuch.

Das große Geheimnis um Luna wird für mein Gefühl zu schnell aufgedeckt. Das hätte ruhig erst im Band 2 offen werden können für Fowler.

Ein paar unstimmige Szenen sind auch dabei: Wie ist sie an Sivo und Perla vorbeigekommen, um raus zu gehen, wo sie doch immer streng auf sie achten? Gerade erfahren, sie soll mit Fowler gehen und ihre Zieheltern zurücklassen und im nächsten Kapitel sind sie und Fowler schon eine Woche unterwegs. Das geht mir zu schnell, hier hätte ich mir den Zwischenteil gewünscht! In einer Szene auf einem Baum machen die beiden so viel Krach und die Kreaturen unter ihnen kriegen das gar nicht mit , obwohl sie doch so hellhörig sind? Fehlerhafte Szene.

Das Ende ist wie üblich offen und spannend gehalten und ich bin genervt, dass ich Band 2 nicht habe. Ich bin nicht so ein Freund von Hardcovern, sonst hätte ich mir das Buch längst gekauft. Aber ich finde Hardcover unnötig und teuer. So muss ich mich noch gedulden, bis ich es irgendwoher auftreiben kann.


Fazit:
Weder eine ganz neue, noch eine vollkommen alte Grundidee. Sie liest sich sehr schnell, aber es passiert nicht viel die meiste Zeit. Und da, wo die Autorin etwas erzählen könnte, hat sie einen Riesen-Sprung gemacht. Für mich insgesamt eine Durchschnittsgeschichte mit 3,5 Sternen.


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Veröffentlicht am 23.10.2020

Ein Funke in der Dunkelheit

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Erster Satz...

Die Finsternis umspannte mein ganzes Leben.

Rezension

Nur sehr langsam taucht man in die Finsternis ein, die die Welt umfasst in der Luna unsere Protagonistin lebt. Zusammen mit Perla ...

Erster Satz...

Die Finsternis umspannte mein ganzes Leben.

Rezension

Nur sehr langsam taucht man in die Finsternis ein, die die Welt umfasst in der Luna unsere Protagonistin lebt. Zusammen mit Perla und Sivo, jene wichtigen Personen in ihrem Leben, die sie aufgezogen und beschützten, lebt sie in einem alten Turm inmitten eines Waldes. Versteckt vor allen Blicken, vorausgesetzt diese könnten die Finsternis durchblicken, denn diese herrscht seit nunmehr 17 Jahren und birgt allerlei finstere Gestalten, die den Menschen nach dem Leben trachten.

Sehr interessant fand ich die Auswirkung der Dunkelheit auf die Fauna und Flora. Tief schwarze Nacht, die das Licht bezwingt und jede Art von Vegetation zerstört. Wichtige Nahrungsquellen wurden zerstört und das nicht nur für die Rasse Mensch, auch allmögliche Tiere leiden darunter. Hingegen schaffen es Wesen an die Oberfläche und wirbeln die Reihenfolge einer Nahrungekette durcheinander, die für uns als selbstverständlich empfunden wurde.

In der Nahrungskette rasch abgestiegen, kämpft man nun ums nackte Überleben. „Finsterirdische“ wie Jordan die Wesen nennt, die diese finstere Welt heimsuchen, bestimmen seit Anbeginn der Dunkelheit das Leben. Wesen dessen Nahrung durchaus auch mal ein Mensch sein kann.

Seltsamerweise hatte ich so meine Probleme mit dem Wort „Finsterirdische“. Oftmals spürte ich wie sich meine Zunge in Gedanken zu einem Knoten formte. Dieses eine Wort störte zu Beginn permanent meinem Lesefluss. „Finsterirdische“ an sich ein Wort, das nicht so schwer sein sollte zu lesen. Ich brauchte eine ganze Weile bis ich beim Lesen das Wort, soweit integrieren konnte das es mir kaum noch auffiel, wenn mal wieder ein Finsterirdischer“ um die Ecke kam.

„Die Finsternis umspannte mein ganzes Leben. Sie drang in alles ein – eine tiefe, sickernde Schwärze, die in jede Ritze und jeden Spalt rann wie zusammenlaufendes Blut. Außerhalb meines Turmes war die Dunkelheit besonders undurchdringlich; wie Tinte floss sie dahin, wo ich auf dem Balkon stand und dem Summen hungriger Insekten und Tiere lauschte. Und ihnen.
(Seite 8)

Sophie Jordan schafft eine fantastische Welt und eine Protagonistin, die man einfach gerne haben muss. Was mir wirklich gut gefallen hat, ist die Art und Weise wie die Autorin es schafft mit einer Leichtigkeit Worte aneinander zu fügen und einen dahingehend zu fesseln, dass die Geschichte rund um Luna, derart spannend bleibt und man das Buch kaum zur Seite legen kann. Auch das Zusammenspiel zwischen ihr und Fowler dem mysteriösen Waldläufer, den sie auf einer ihrer verbotenen Erkundungen des Umlands kennenlernt, macht das Buch zu etwas ganz Besonderem.

Einen wirklich tollen Auftakt bietet uns „Die wahre Königin“ allemal. Tolle und interessante Charaktere entführen uns in eine dunkle Welt, mit dem doch ein oder anderen Lichtblick. Leider habe ich erst am Ende des Buches erfahren das es noch weitere Teile geben wird. Sehr groß war also meine Enttäuschung, als ich das Buch zur Seite legen musste, als ich ans Ende kam. Trotz allem freue ich mich schon auf Band 2 und tauche sehr gerne wieder in die Dunkelheit von Relhok.

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Oke

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"Die Dunkelheit kann nicht ewig dauern. Das Licht wird zurückkehren"

Die Idee der Welt und die Handlung haben mir wirklich gut gefallen, aber der Schreibstil hat mich nicht ganz überzeugt. Manche Beschreibungen ...

"Die Dunkelheit kann nicht ewig dauern. Das Licht wird zurückkehren"

Die Idee der Welt und die Handlung haben mir wirklich gut gefallen, aber der Schreibstil hat mich nicht ganz überzeugt. Manche Beschreibungen kamen mir unrealistisch vor und ich hätte mir gewünscht, dass die Unterschiede der Verschiedenen Sichtweisen der Charaktere deutlicher gewesen währen,

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Wunderschöne und absolut fesselnde Fantasygeschichte

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Eine Königin, die alle für tot hielten. Verschwunden und vergessen. Gefangen im Turm inmitten eines verfluchten Waldes und umgeben von Ungeheuern.

Die Protagonisten Luna lebt in einer Welt, die seit ...

Eine Königin, die alle für tot hielten. Verschwunden und vergessen. Gefangen im Turm inmitten eines verfluchten Waldes und umgeben von Ungeheuern.

Die Protagonisten Luna lebt in einer Welt, die seit Ewigkeiten in tiefer Dunkelheit gehüllt ist. Seit ihrer Geburt lebt sie zu ihrem Schutz in einem Turm. Denn ihre Eltern waren ursprünglich der König und die Königin die über das Reich Relhok regierten. Jedoch wurden sie in der Nacht ihrer Geburt von einem Verräter ermordet. Dieser bemächtigte sich des Throns und herrscht seitdem über das Reich. Deshalb darf niemand erfahren, wer sie ist und dass sie noch lebt. Luna lebt in Einsamkeit und wünscht sich nichts sehnlicher als die Welt außerhalb des Turms kennenzulernen. Schließlich trifft sie auf den Waldläufer Fowler. Er steht ihr zur Seite auf der Flucht. Denn der König sucht nach ihr, um sicherzustellen, dass sie niemals den Thron besteigen wird und dabei geht er skrupellos vor.

Ich liebe die Charaktere. Luna ist wie eine zärtliche Blume, versucht aber sich nur von ihrer starken Seite zu zeigen. Es war wunderschön die Welt aus ihrer Perspektive zu sehen, dass ich tatsächlich manchmal Gänsehaut bekam! Fowler ließ den Drang, das Leben jenseits des Turms zu erforschen, noch stärker in ihr hämmern als je zuvor. Er ist abgehärtet durch das gefährliche Leben, das er gezwungen ist, zu leben. Trotzdem kann er sich Lunas Licht nicht entziehen. Sie verliert nie ihre Hoffnung und dadurch fühlt Fowler sich verantwortlich ihr gegenüber. Im Laufe der Handlung kommen sie sich langsam näher, doch besonders Fowler wehrt sich gegen die aufkeimenden Gefühle. Er hatte bereits mehrere Schicksalsschläge erlitten und wollte nichts und niemanden mehr an sich ranlassen.

Die Erzählperspektive wechselt sich von Lunas und Fowlers Sicht ab. Es war schön beide Gedankengänge zu kennen. Die Handlung entwickelte sich spannend, besonders die feindselige, düstere Atmosphäre hat mich vollkommen gefesselt. Es gibt viele spannende Kämpfe, angsteinflößende Finsterirdische und Menschen. Es verschlug mir manchmal die Sprache, wie wunderschön kleine Dinge in der finsteren Welt beschrieben wurden.

Ich freue mich wahnsinnig den zweiten Teil zu lesen und kann es nur jedem empfehlen!

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