Cover-Bild Erobere mich im Sturm
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 16.08.2021
  • ISBN: 9783442487912
Sophie Kinsella

Erobere mich im Sturm

Roman
Jörn Ingwersen (Übersetzer)

Ava hat Onlinedating gründlich satt. Sie möchte endlich jemanden treffen, der sie im Sturm erobert! Und während eines Schreibworkshops in Italien passiert ihr genau das: Hals über Kopf verliebt sie sich in einen unglaublich attraktiven Teilnehmer. Sie kennt nicht einmal seinen Namen – aber es ist Liebe! Zurück in London ist Avas Überraschung allerdings groß. Matt ist kein schöngeistiger Schreiner, wie sie insgeheim gehofft hatte, sondern Anzug tragender Geschäftsmann mit übergriffiger Mutter. Und auch Matt hat nicht mit Avas Faible für Flohmarktmöbel und schwer erziehbare Hunde gerechnet. Passen sie bei aller Liebe einfach nicht zusammen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2021

Erobere mich im Sturm

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Ava ist fest davon überzeugt, dass Onlinedating nichts bringt, sie hat bereits schlechte Erfahrungen gemacht und macht sich auf die Suche im echten Leben. Hier hat sie keine Filtermöglichkeiten, die sie ...

Ava ist fest davon überzeugt, dass Onlinedating nichts bringt, sie hat bereits schlechte Erfahrungen gemacht und macht sich auf die Suche im echten Leben. Hier hat sie keine Filtermöglichkeiten, die sie sowieso ungerecht findet, und verlässt sich einfach auf ihr Bauchgefühl. Als sie dann bei dem Schreibworkshop in Italien einen Mann kennenlernt, ist sie hin und weg. Sie ist überzeugt, dass er der Richtige ist, aber sie kennt ihn kaum, denn eine Regel des Workshops ist, dass man nichts privates preisgibt. Kann das gut gehen?
Ich konnte mich nicht in Ava hineinversetzen, weil sie so flatterhaft mit allem aber gleichzeitig so verbissen mit ihrem Traummann umgegangen ist. Sie hat auch nicht versucht Kompromisse zu finden, sondern ist immer davon ausgegangen, dass ihre Ansicht die richtige ist. Und wenn sie gemerkt hat, dass er es vielleicht nicht so sieht, dann hat sie schnell das Thema gewechselt, denn frisch verliebt kann man sich nicht streiten. Auch die Clique war nicht einladend, zu verbissene Charaktere und sehr seltsame Eigenarten. Der Schreibstil war gut und das Ende hat mich etwas mehr überzeugt, aber auf Grund der vorher genannten Gründe und der Langatmigkeit, kann ich nicht mehr als 3 von 5 Sternen vergeben.

Veröffentlicht am 03.10.2021

Leider hat es mich nicht so begeistert

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Ich glaube mittlerweile weiß jeder, der mich etwas besser kennt, dass Sophie Kinsella meine absolute Lieblingsautorin ist und ich ihre Bücher über alles liebe. Mit „Erobere mich im Sturm“, auf das ich ...

Ich glaube mittlerweile weiß jeder, der mich etwas besser kennt, dass Sophie Kinsella meine absolute Lieblingsautorin ist und ich ihre Bücher über alles liebe. Mit „Erobere mich im Sturm“, auf das ich so lange sehnsüchtig gewartet habe, erhielt ich meinen ersten Kinsella-Roman als Rezensionsexemplar – die Freude darüber war groß und die Vorfreude auf die Geschichte von Ava und Matt noch viel größer.

Die Seiten flogen auch nur so dahin, der Schreibstil wie gewohnt locker, frisch und schnell. Die Charaktere waren wieder typisch übertrieben, jeder mit seinen eigenen Marotten. Das Setting in Italien zu Beginn der Geschichte war perfekt für heiße Sommertage, danach ging es zurück nach London, in dem wir das Leben der Figuren kennenlernen. Und was für Leben hier auf den Leser warteten!

Protagonistin Ava erinnerte mich beim Lesen sehr an die berühmte Rebecca Brandon, geborene Bloomwood, aus den Shopaholic-Romanen. Ava ist genau so positiv, an vielen Themen interessiert und schnell zu begeistern, ihre Wohnung ist so bunt wie ihr Leben.

Matt hingegen wohnt grau, kalt und mit einer äußerst interessanten Kunstsammlung. Diese Tristesse zeigt sich auch in anderen Bereichen seines Lebens.

Gegensätzlicher könnten Charaktere gar nicht sein, was für zahlreiche Spannungen sorgt, die sich im Laufe der Handlung zuspitzen. Und doch sind Ava und Matt (und vor allem Ava) überzeugt, dass sie zusammengehören und es hinbekommen. Ob ihre in Italien als Urlaubsromanze begonnene Beziehung den Alltagstest besteht, müsst ihr selbst herausfinden.

Sowohl Avas Freundinnen als auch Matts Mitbewohner sind ganz eigene, individuelle Persönlichkeiten, die als Gruppe eine wunderbare Dynamik ausstrahlen und für so manchen Lacher sorgen.

Wer meine Rezension aufmerksam gelesen hat, wird feststellen, dass sich meine Begeisterung für den Roman in Grenzen hält. Ich habe beim Lesen immer wieder mit mir gehadert, auch tagelang nicht weitergelesen, weil ich irgendwie keinen richtigen Zugang gefunden habe, nicht zur Geschichte, nicht zu den Charakteren, vor allem mit Matt wurde ich einfach nicht warm. Die Gefühle zwischen den Protagonisten waren für mich nicht nachvollzieh- und nicht greifbar.

Hätte ich das Buch lieber zu einem anderen Zeitpunkt gelesen? Hatte ich vielleicht einfach gerade Lust auf ein anderes Genre? Oder sollte mir tatsächlich mal ein Roman meiner Lieblingsautorin nicht gefallen?

Das Buch hat mir nicht nicht gefallen, es hat mich nur nicht so begeistert, wie Sophie Kinsellas andere Geschichten. Und das ist auch nicht schlimm. Ich mochte den Schreibstil, ich mochte den Humor, auch wenn es mir viel zu wenig amüsante Szenen und kaum Dialoge/Gedanken zum Lachen gab, und ich mochte die angesprochenen Themen. „Erobere mich im Sturm“ handelt nicht nur von einem Pärchen, dass versucht, seine Liebe aus dem Urlaub auch im Alltag zu festigen. Es geht um Freundschaft, Familie, eine schlimme Krankheit, das eigene Glück gegen die Erwartungshaltung von anderen und Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind. Ganz schön viel. Und das war auch das, was es mir beim Lesen manchmal so schwer gemacht hat: die Geschichte umfasst viel zu viel Inhalt für einen Einzelroman, allein die Freundeskreise könnten eine eigene Reihe füllen.

Ich bin also sehr zwiegespalten, denn der Roman ist ein typischer Kinsella und ich wollte ihn so gern lieben. Mittlerweile ist mir aber klar, dass man nicht jedes Buch des Lieblingsautoren lieben muss, mögen ist auch völlig in Ordnung.

Was ich am Ende noch anmerken möchte ist, dass der englische Titel viel besser ist und die Geschichte so viel treffender beschreibt. „Love your life“ zieht sich durch die komplette Handlung und ist nach meinem Empfinden das, was die Autorin uns Lesern mit Avas und Matts Geschichte mitgeben wollte. Das Leben lieben. Unser eigenes Leben lieben. Ändern was wir nicht lieben. K.o.-Kriterien überdenken. Und unser Leben lieben.


Fazit

Leider konnte mich der Roman nicht so begeistern, wie die anderen Bücher meiner Lieblingsautorin, es fehlte mir an Witz und dem typischen Moment am Ende, in dem ich immer denke „Wie soll es denn jetzt noch ein Happy End geben?“. Dennoch hat mich die Geschichte mit dem gewohnt tollen Schreibstil ganz gut unterhalten.


Allgemeines zum Buch

Autor: Sophie Kinsella
Verlag: GOLDMANN
Erscheinungsdatum: 16.08.2021
Seiten: 506
Genre: Zeitgenössischer Liebesroman
Einzelband
Meine Bewertung: 3/5 Sterne

Unbezahlte Werbung, das Buch wurde mir als kostenloses Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Gegensätze ziehen sich an, nicht wahr?

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Was wenn man sich Hals über Kopf verliebt, aber das Leben des anderen so gar nicht mit dem eigenem harmoniert?
Dieser Frage widmet sich Sophie Kinsella in ihrem neuesten Werk “Erobere mich im Sturm”.
Wer ...

Was wenn man sich Hals über Kopf verliebt, aber das Leben des anderen so gar nicht mit dem eigenem harmoniert?
Dieser Frage widmet sich Sophie Kinsella in ihrem neuesten Werk “Erobere mich im Sturm”.
Wer die Autorin kennt, weiß, dass ihre Bücher vor Humor, irrwitzigen Geschichten und chaotischen Heldinnen strotzen. So auch in diesem Fall.

Ava verliebt sich auf einem Schreibretreat im schönen Italien in einen hinreißenden Mann. Die beiden verbringen ein paar Tage miteinander, verraten einander aber weder ihre Namen, noch wo sie wohnen oder welche Vorlieben sie im Alltag haben. Kurzum Ava kennt ihren neuen Liebhaber gar nicht, ist sich aber sicher: das muss Liebe sein!
Um nicht zu viel vorwegzunehmen, die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein 😏

Der Grundgedanke der Geschichte gefällt mir sehr, leider war die Hauptfigur Ava mir äußerst unsympathisch. Sie handelt übergriffig ist chaotisch, etwas sprunghaft und kritisiert den Mann in einem Zug. Während sie bei sich selbst und ihrem unerzogenen Hund keinerlei Macken einsieht, versucht sie alles an ihrem neuem Freund zu verändern: Essgewohnheiten, den Einrichtungsstil und ja sogar die Temperatur des Badewassers darf der Gute nicht mehr selbst entscheiden 🛁

Plot: 3/5
Charaktere: 2/5
Charakter-Entwicklung: 2/5
Taschentuch-Faktor: 2/5

3/5 ⭐️
Eine süße Liebesgeschichte ohne Dramen, die sich gerade für den Sommerurlaub eignet und für zwischendurch in Ordnung ist. Leider allerdings wesentlich schwächer als andere Kinsella-Werke.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Etwas zu viel des Guten

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Klappentext:
Ava hat Onlinedating gründlich satt. Sie möchte endlich jemanden treffen, der sie im Sturm erobert! Und während eines Schreibworkshops in Italien passiert ihr genau das: Hals über Kopf verliebt ...

Klappentext:
Ava hat Onlinedating gründlich satt. Sie möchte endlich jemanden treffen, der sie im Sturm erobert! Und während eines Schreibworkshops in Italien passiert ihr genau das: Hals über Kopf verliebt sie sich in einen unglaublich attraktiven Teilnehmer. Sie kennt nicht einmal seinen Namen – aber es ist Liebe! Zurück in London ist Avas Überraschung allerdings groß. Matt ist kein schöngeistiger Schreiner, wie sie insgeheim gehofft hatte, sondern Anzug tragender Geschäftsmann mit übergriffiger Mutter. Und auch Matt hat nicht mit Avas Faible für Flohmarktmöbel und schwer erziehbare Hunde gerechnet. Passen sie bei aller Liebe einfach nicht zusammen?
Meine Meinung:
"Erobere mich im Sturm" ist das neue Buch von Sophie Kinsella. Es war nicht mein erstes Buch der Autorin. Ich lese ihre Bücher zwischendurch sehr gerne. Sie sind so erfrischen und leicht, daher habe ich mich auf dieses so gefreut. Eine RomCom ist immer gut, wer mag nicht hin und wieder mal herzlich auflachen?
Der Schreibstil war, wie immer, sehr locker, leicht und überaus angenehm zu lesen. Die Seiten sind geradezu dahingeflogen. Besonders in der ersten Hälfte. Dieser Schreibworkshop hat mich sehr unterhalten, auch wenn er etwas schräg war. Aber auch so unterhaltsam. Ich habe Tränen gelacht!
Dann kam die zweite Hälfte und hier wurde es mir doch etwas zu verrückt. Die doch so aufgeschlossene, herzliche und selbstbewusste Ava, die für jeden Spaß zu haben ist, hat sich in eine naive, zu gutgläubige und mehr als chaotische Esoterikerin verwandelt. So gern ich sie zu Begin mochte, so sehr musste ich Kämpfen, damit das Buch nicht an die Wand fliegt. Immer wieder dachte ich, dass das nicht ihr ernst sein kann. Hier eine Findelblume, dort ein Findelbett und alles ist ihr soooo wichtig. Alles beginnt sie und nichts wird fertig gemacht. Ava empfand ich hier als sehr anstrengend und in diesem Teil des Buches hatte es für mich leider gar nichts mehr mit RomCom zu tun. Weniger ist manchmal eben doch mehr.
Wohingegen der unbekannte Urlaubsflirt, mich sehr begeistert hat. Er war echt, authentisch und blieb sich treu. Zwar hatte er auch so ein zwei Verrücktheiten an sich, aber gut, damit kann ich leben und vor allem lachen. Ich habe ihn bewundert, dass er Avas Hirngespinste so lange mit gemacht hat. Echt, ihm gehört einen Orden verliehen! Im Klappentext steht etwas von übergriffiger Mutter, allerdings empfand ich diese nicht als übergriffig. Ja, sie ist eine Hexe, aber mehr auch nicht. Der übergriffige Part würde ich seinem Vater zuschreiben. Dieser war wirklich nervig.
Die beiden sind so unterschiedlich, dass ich mich echt gefragt habe wie das halten kann. Außer Eiscreme habe ich keine Gemeinsamkeit gefunden. Aber gut, wo die Liebe hinfällt.
Wie ich schon geschrieben habe, war der Mittelteil absolut nicht meins. HIer habe ich auch ein paar Seiten übersprungen. Mir fällt hier nur ein Wort ein: verrückt.
Doch zum Glück habe ich weitergelesen, denn das Ende war doch sehr süß, ergreifend und humorvoll. Eben ganz RomCom. Einen Schockmoment und Tränen in den Augen gab es auch.
Außer seinen Eltern gab es allerdings noch weitere Nebencharacktere. Die meisten waren genauso verrückt, aber auf irgendwie liebevolle Weise. Besonders Sakira, Nell, Maud, Topher, Nihal und Harold tragen hier zu dem ein oder anderen Lacher bei.
Die Autorin schafft es das Setting so realistisch zu beschreiben, dass ich das Gefühl hatte mittendrin zu sein.
Mein Fazit:
Dieses Buch ist verrückt, emotional, laut und ja, auch liebevoll. Es trifft nicht immer an jeder Stelle mein Geschmack, aber den einen oder anderen Lacher gab es. Eine humorvolle Geschichte für zwischendurch.
3/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 07.12.2021

ein auf und ab

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Schade, ich bin Sophia Kinsella echt verfallen, aber immer öfter hat sie neben ihren klassischen, total unterhaltsamen Romanen einen zwischendurch, der einfach nur langatmig ist. So ging es mir mit diesem ...

Schade, ich bin Sophia Kinsella echt verfallen, aber immer öfter hat sie neben ihren klassischen, total unterhaltsamen Romanen einen zwischendurch, der einfach nur langatmig ist. So ging es mir mit diesem hier. Es kam keine rechte Stimmung auf und ich musste mich durch die Seiten kämpfen... schade

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