Cover-Bild Die Erben von Seydell - Das Gestüt
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 19.10.2020
  • ISBN: 9783442491223
Sophie Martaler

Die Erben von Seydell - Das Gestüt

Roman
Band 1 der Reihe "Die Gestüt-Saga"
1947: Als Elisabeth Clarkwell erfährt, dass sie ein Gestüt geerbt hat, fällt die junge Witwe aus allen Wolken. Ein Onkel hat ihr das Anwesen in der Lüneburger Heide vermacht – für Elisabeth, die nach dem Tod ihres Mannes hochverschuldet ist, ein Geschenk des Himmels. Doch um den Besitz verkaufen zu können, muss sie sich mit dem zweiten Erben einigen, Javier Castillo y Olivarez. Elisabeth reist nach Navarra, um ihn zu treffen. Doch Javier weigert sich, sie zu empfangen. Elisabeth ist überzeugt, dass Javiers Haltung mit dem Geheimnis ihrer Herkunft zusammenhängt – einer Geschichte, die 1889 mit zwei ungleichen Brüdern begann, die dieselbe Frau liebten …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2020

Pferdezucht

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Dieser historische Roman beginnt im Jahr 1947 in England und wir lernen die junge Witwe Elisabeth kennen, die gerade auf tragische Weise ihren Ehemann verloren hat und kurze Zeit später auch noch ihren ...

Dieser historische Roman beginnt im Jahr 1947 in England und wir lernen die junge Witwe Elisabeth kennen, die gerade auf tragische Weise ihren Ehemann verloren hat und kurze Zeit später auch noch ihren Onkel, der sie als Dreijährige nach dem Tod ihrer Eltern nach England geholt und aufgezogen hat. Dazu kommen noch hohe Schulden ihres Ehemannes, von denen sie erst nach dessen Tod erfährt. Auf dem Sterbebett des Onkels erfährt Elisabeth von einem Gestüt in der Lüneburger Heide, dass sie gemeinschaftlich mit einem Spanier erben soll. Das gibt ihr die Hoffnung, dass sie mit dem Erbe die Schulden ihres Ehemannes tilgen kann. Hier beginnt die zweite Zeitebene des Romans und es beginnt die Geschichte von 2 ungleichen Brüdern in Deutschland im Jahr 1889, die die gleiche Frau lieben.
Die Schriftstellerin bindet neben den Hauptfiguren auch etliche Nebenfiguren mit eigenen Geschichten in ihren Roman ein. Jedoch verliert man als Leser nie den Faden und wird immer neugieriger auf die Auflösung der vielen Geheimnisse. Auch die Beschreibungen des Gestüts in Deutschland und des Gestüts in Spanien und die Zucht von Pferden sind sehr gut ausgeführt und für mich als nicht Pferdeliebhaberin interessant und verständlich zu lesen .Neben den fesselnden Liebesgeschichten sind auch historischen Zeitgeschehnisse verständlich in den Roman eingefügt.
Der Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt und neugierig gemacht und ich mochte das Buch nicht aus der Hand legen. Ein Wermutstropfen löste sich bei mir dennoch, denn gerade als ich mit Spannung die letzten Seiten in Erwartung der Auflösung des Geheimnisses um das Erbe von Seydell gelesen hatte , war das Buch zu Ende. Dazu muss ich nun dringend den Folgeroman lesen.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Auftakt einer neuen Familiensaga

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Nach dem Tod ihres Onkels erbt Elisabeth ein Gestüt in Deutschland. Der Haken- sie teilt sich das Erbe mit dem ihr unbekannten Spanier Javier, der absolut nichts von ihr oder dem Erbe wissen will....

Das ...

Nach dem Tod ihres Onkels erbt Elisabeth ein Gestüt in Deutschland. Der Haken- sie teilt sich das Erbe mit dem ihr unbekannten Spanier Javier, der absolut nichts von ihr oder dem Erbe wissen will....

Das Gestüt ist der Auftaktband der Familiensaga "Die Erben von Seydell " von Sophie Martaler. Was mich sofort an dem Buch angsprochen hat, ist , das es auf zwei Zeitebenen spielt. Einmal sind wir in dem Jahr 1947, wo die junge Witwe Elisabeth von ihrem Onkel die Hälfte eines Gestüts in Deutschland erbt.

Die zweite Geschichte führt uns ins Jahr 1889, wo in Deutschland das Oberhaupt eines Gestüts stirbt und die beiden Söhne Ludwig und Alexander sich um die Pferde kümmern.

Es ist sehr spannend zu lesen und erst nach einiger Zeit wurde mir klar wo genau der Zusammenhang der beiden Geschichten besteht. Und wie es der Teufel will- da wo es dann richtig spannend wird, ist das Buch zu Ende ! Cliffhanger ! Das ist aber auch schon das einzig Negative was ich zu dem Buch sagen kann !

Mir hat es richtig gut gefallen ! Eine richtige Familiensaga wie ich mir das vorstelle, mit zwei Zeitebenen, die irgendwann zusammenführen ! Ich bin auf jeden Fall sehr sehr neugierig auf den nächsten Teil !

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Großartiger Lesegenuss

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Bewertet mit 5 Sternen

1947: Als Elisabeth Clarkwell erfährt, dass sie ein Gestüt geerbt hat, fällt die junge Witwe aus allen Wolken. Ein Onkel hat ihr das Anwesen in der Lüneburger Heide vermacht – für ...

Bewertet mit 5 Sternen

1947: Als Elisabeth Clarkwell erfährt, dass sie ein Gestüt geerbt hat, fällt die junge Witwe aus allen Wolken. Ein Onkel hat ihr das Anwesen in der Lüneburger Heide vermacht – für Elisabeth, die nach dem Tod ihres Mannes hochverschuldet ist, ein Geschenk des Himmels. Doch um den Besitz verkaufen zu können, muss sie sich mit dem zweiten Erben einigen, Javier Castillo y Olivarez. Elisabeth reist nach Navarra, um ihn zu treffen. Doch Javier weigert sich, sie zu empfangen. Elisabeth ist überzeugt, dass Javiers Haltung mit dem Geheimnis ihrer Herkunft zusammenhängt – einer Geschichte, die 1889 mit zwei ungleichen Brüdern begann, die dieselbe Frau liebten …

Das Gestüt ist der Auftakt einer Trilogie.
Sehr packend und authentisch geschrieben. Ich mag gerade eh total wenn es historisch ist. Und wie hier auf zwei Zeitebenen kann mich ein Buch richtig begeistern.
Toller Schreibstil, glaubhafte Protagonisten und ein tolles Setting. Alles was ein guter Unterhaltungsroman braucht.

Veröffentlicht am 26.10.2020

Der Anfang

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„Manchmal müssen wir Menschen loslassen, die wir mehr lieben als unser Leben, und von vorne anfangen.“

„Die Erben von Seydell – Das Gestüt“ ist der erste Band der Familiensaga um die gleichnamige Familie ...

„Manchmal müssen wir Menschen loslassen, die wir mehr lieben als unser Leben, und von vorne anfangen.“

„Die Erben von Seydell – Das Gestüt“ ist der erste Band der Familiensaga um die gleichnamige Familie Seydell. Er erschien im Oktober 2020 im Goldmann Verlag und ist von einem bekannten Autorenduo unter dem Namen Sophie Martaler geschrieben worden.
London, 1947: Als Elizabeth von ihrem Onkel unerwartet ein Gestüt in Deutschland erbt, scheinen all ihre finanziellen Sorgen gelöst. Leider gestaltet sich der Verkauf dann jedoch schwieriger als gedacht, denn der Miterbe aus Spanien verweigert jegliche Kommunikation mit Elizabeth. Ob das Familiengeheimnis, das hinter dieser Abneigung steht, auch Elizabeths wahre Herkunft verbirgt…?

„Die Erben von Seydell“ ist eine Familiensaga ganz nach meinem Geschmack. Von Beginn an hatte ich das Gefühl mich mitten im Geschehen zu befinden, wobei die Haupthandlung bisher nicht wie erwartet in Elizabeths Zeit spielt, sondern deutlich früher, 1890 auf Gut Seydell beginnt.
Auf dem Gut gerät der Leser in eine Familienfehde, die die beiden Brüder Seydell entzweit und den jüngeren Alexander zu einem Neuanfang im fernen Spanien treibt.
Nahezu alle Figuren konnte ich mehr oder weniger schnell ins Herz schließen, wobei meine Sympathien klar bei dem gradlinigen und zuverlässigen Alexander liegt. Die Brüder könnten unterschiedlicher kaum sein und ein Streit zwischen ihnen war nach dem Tod ihres Vaters meiner Meinung nach unvermeidbar.
Mit Luise, der Frau von Ludwig, konnte ich nur schlecht warm werden, aber ich denke sie ist eine Schlüsselfigur, die polarisieren muss. Sie hat Ecken und Kanten und sieht hauptsächlich ihren eigenen Vorteil, vergisst darüber aber nahezu alle Menschen um sich herum. Trotzdem imponiert sie mir, denn sie kämpft für ihre Ziele und letztlich auch für das fast ruinierte Gestüt Seydell. Gerade der Ehrgeiz und der Mut den sie dabei zeigt, finde ich bemerkenswert.
Neben den gut charakterisierten und authentisch dargestellten Hauptfiguren, sind aber auch die Nebenfiguren liebevoll gezeichnet und haben ihre eigenen Geheimnisse und Geschichten. Gerade die Zofe Martha von Luise finde ich sehr interessant, denn bisher habe ich nicht durchschauen können, was sie verbirgt.
Insgesamt ist die Geschichte der Familie bildlich und emotional dargestellt, auch an Spannung mangelt es nicht. Die Kapitelgestaltung ist wahnsinnig gut gelungen, die Übergänge zwischen den verschiedenen Handlungssträngen sowie die zeitlichen Abläufe sind brillant miteinander verknüpft, die Szenenwechsel geschehen häufig in „Echtzeit“, sodass man das Gefühl hat wirklich mitten im Geschehen zu sein. Die Handlung ist dabei an keiner Stelle zu langatmig oder zu kurz, sondern auf das Wichtigste zusammengefasst. Immer wieder gibt es spannende Wendungen oder offene Fragen, die einen zum Weiterlesen animieren. Der flüssige und mitreißende Schreibstil tut sein Übriges: Man kann den Roman nur schlecht beiseitelegen und auch ich habe ihn in kürzester Zeit ausgelesen.
Neben der fiktiven Geschichte sind zudem historische Fakten mühelos eingearbeitet, was mir in Romanen immer besonders gut gefällt.
Das Ende barg dann gehörige Cliffhanger, weshalb ich nun unendlich gespannt auf die Fortsetzung der Reihe bin und mich wahnsinnig auf die nächsten Bände der Trilogie freue. Bisher ist für mich noch nicht recht klar, wie Elizabeth und Javier aus Spanien miteinander verwandt sein könnten und auch die Rolle von Elizabeths Onkel Robert habe ich noch nicht vollständig verstanden. Auch bin ich gespannt, wie es mit Elizabeth weitergeht, denn sie steckt in Geldsorgen, hängt aber im Grunde ebenso an Pferden wie ihr Onkel es tat… Vielleicht kann es ja sogar eine Zukunft für das Gestüt Seydell geben…?

Mein Fazit: „Die Erben von Seydell“ ist eine Familiensaga mit einer guten Mischung aus Familiendrama und Liebesgeschichte. Ich habe den Roman regelrecht verschlungen und kann die Fortsetzung kaum abwarten. Ich vergebe für den Auftaktband der Buchreihe 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Die Erben von Seydell

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Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen begleiten wir die junge Elizabeth um 1947 in London. Sie hat von ihrem Onkel ein Gestüt in Deutschland geerbt.
Deutlich früher wird der zweite Handlungssträng ...

Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen begleiten wir die junge Elizabeth um 1947 in London. Sie hat von ihrem Onkel ein Gestüt in Deutschland geerbt.
Deutlich früher wird der zweite Handlungssträng erzählt, 1890 auf Gut Seydell in der Lüneburger Heide.
Nachdem der alte Otto von Seydell gestorben ist, führt Ludwig das Gestüt weiter. Nach einem Streit der Brüder verschlägt es den jüngeren Alexander nach Spanien.
Der Schreibstil gefällt mir wahnsinnig gut. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, aber auch das Zusammenspielen der beiden Zeitformen ist grandios gelungen. Es lässt sich leicht und flüssig lesen, sodass ich es nicht aus der Hand legen konnte und es an einem Tag regelrecht verschlungen habe.
Auch die Spannung kam nicht zu kurz ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Selbst am Ende sind einige offene Fragen geblieben, sodass der zweite Teil ein Muss ist.
Die Brüder Seydell könnten unterschiedlicher nicht sein. Ludwig ist der Hitzkopf, Alexander der zuverlässige. Allerdings sind auch die kleinen Personen alle sehr gelungen und sympathisch. Einzig Luise, Ludwigs Frau ist mir nicht ans Herz gewachsen. Sie hat als Schlüsselfigur zu viele Ecken und Kanten. Was der Geschichte allerdings die nötige Spannung gibt. Sehr interessant fand ich, dass diese Rolle einer Frau zugedacht wurde. Trotzdem ist sie eine sehr starke Persönlichkeit, die wie eine Löwin für das Gut kämpft.
Sehr positiv finde ich, dass auch den Nebenfiguren wie Mägden und Zofen ein interessanter Stellenwert zugedacht wurde. So ist mir Martha, Luises Zofe ein großes Rätsel. Und die große Frage ist welches Geheimnis sie verbirgt?
Ich fand den Roman sehr bildlich geschrieben, so dass man das Gefühl haben konnte dabei zu sein. Auch die Beschreibung von Land und Leute haben ihr Übriges dazu getragen.
Ein sehr gelungener Roman, in dem es auch perfekt gelungen ist die geschichtlichen Handlungen einfließen zu lassen. Von mir eine klare Leseempfehlung. Ja, ich würde so weit gehen und sagen, dass es mein Jahreshighlight ist! Und warte sehnsüchtig auf den zweiten Teil.

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