Cover-Bild Peggy Guggenheim und der Traum vom Glück
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 10.08.2020
  • ISBN: 9783328104889
Sophie Villard

Peggy Guggenheim und der Traum vom Glück

Roman
Die Kunst war ihre Leidenschaft. Die Liebe ihr Schicksal.

Paris 1937: Die rebellische Erbin Peggy Guggenheim genießt ihr Leben in der schillernden Künstlerbohème, eine glamouröse Abendgesellschaft folgt auf die nächste. Doch Peggy hat einen Traum. Sie will ihre eigene Galerie eröffnen und endlich unabhängig sein. Da verliebt sie sich in einen hochgewachsenen Schriftsteller mit strahlenden Augen: Samuel Beckett. Aber ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn Peggys Traum lässt sich nur im fernen London verwirklichen, weit weg von Beckett. Und auch am Horizont ziehen dunkle Wolken auf: Der Krieg zwingt zahlreiche Künstler zur Flucht aus Europa. Peggy hilft vielen von ihnen dabei – und begibt sich und ihre Liebe in große Gefahr ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2020

Glaube, Liebe, Hoffnung

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Es war so schön, solange es anhielt.

Dieses wunderbare Buch beschreibt das außergewöhnliche Leben der Marguerite (Peggy) Guggenheim.

Erzählt wird in drei Abschnitten. Die Handlung spannt sich von 1937 ...

Es war so schön, solange es anhielt.

Dieses wunderbare Buch beschreibt das außergewöhnliche Leben der Marguerite (Peggy) Guggenheim.

Erzählt wird in drei Abschnitten. Die Handlung spannt sich von 1937 bis 1942.

Peggy hatte zwei großen Leidenschaften. Kunst und Männer. Das wird so wunderbar beschrieben. Wie Peggy allen Widerständen zum Trotz sich ihren Traum erfüllt.

Man spürt förmlich die Kraft, die Peggy ausstrahlt. Ihre Leidenschaft, ihren Willen sich gegen eine Männerwelt und sogar auch gegen die eigene Familie zu behaupten. Der unbedingte Wille zur Unabhängigkeit und der Auffassung, dass Kunst für jeden da war und nicht nur für einen kleinen abgeschlossenen Kunstzirkel.

Die Leidenschaft zur Kunst und die Anfänge ihrer Sammlerleidenschaft ist so mitreißend beschrieben. Ihre ganze Persönlichkeit wird greifbar. Mit ihrem Geld tut sie auch viel Gutes. Viele Freunde werden von ihr monatlich finanziell unterstützt. Auch in schlechten Zeiten denkt sie ganz zuletzt an sich. Durch ihre finanziellen Zuwendungen gelingt zahlreichen Künstlern die Flucht aus Europa.

Die Charaktere dieser Zeit werden brillant zum Leben erweckt. Das Lebensgefühl der 1930 Jahre kommt auch so wunderbar auf die Seiten. Die Ortsbeschreibungen lassen eine längst vergangene Zeit wieder auferstehen und laden in eine Reise in die Vergangenheit ein.

Ein sehr gut recherchiertes Buch über eine kämpferische und starke Frau die ihren Weg gegangen ist.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Liebe und Kunst

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Jeder kennt den Namen Guggenheim. Er ist untrennbar mit großer Kunst und der Leidenschaft zu dieser zusammen. Ich finde es immer wieder interessant die Menschen hinter den Namen kennen zu lernen. In diesem ...

Jeder kennt den Namen Guggenheim. Er ist untrennbar mit großer Kunst und der Leidenschaft zu dieser zusammen. Ich finde es immer wieder interessant die Menschen hinter den Namen kennen zu lernen. In diesem Roman lernen wir Peggy Guggenheim kennen. Der Roman beginnt 1937, Peggy hat bereits eine Ehe hinter sich und ist gerade dabei ihre Zelte in Paris abzubrechen und eine Gallerie in London zu eröffnen. Wir lernen eine interessante Frau kennen, die die Kunst liebt und auch die Männer. Und vor allem liebt sie ihr Leben in Europa. Doch dann bricht der zweite Weltkrieg aus und alles wird anders....

Mich hat dieser Roman mitten in das Leben von Peggy Guggenheim hinein katapultiert. Peggy war einem in diesem Buch so nahe, als würde man sie persönlich kennen. Man begegnet vielen interessanten Personen und lernt die Zeit des Krieges aus Sicht einer Frau kennen, die alles tut um das was als entartete Kunst gilt zu retten.

Ich habe sehr gerne in Peggys Leben hinein geschnuppert.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Ein Leben für die Kunst

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Peggy Guggenheim hat sich der Kunst verschrieben.
Ihren Traum eine eigene Galerie zu eröffnen erfüllt sie sich 1938 in London als die die Guggenheim Jeune eröffnet.
Paris bleibt aber die Stadt ihres Herzens ...

Peggy Guggenheim hat sich der Kunst verschrieben.
Ihren Traum eine eigene Galerie zu eröffnen erfüllt sie sich 1938 in London als die die Guggenheim Jeune eröffnet.
Paris bleibt aber die Stadt ihres Herzens und auch die Stadt ihrer Liebe zu dem Schriftsteller Samuel Beckett.
Doch bald schon naht der Krieg und das Leben in Europa wird für Peggy und für viele Künstler immer schwieriger.
Viele wandern aus Deutschland aus, nicht zuletzt durch finanziellen Unterstützung von Peggy Guggenheim.
Mit ihrem Roman „Peggy Guggenheim und der Traum vom Glück“ hat Sophie Villard einen interessanten Einblick in das Leben von Peggy Guggenheim aufgezeigt.
Der Leser bekleidet Peggy Guggenheim in den Jahren 1937-1942 und ich denke das waren sehr entscheidende Jahre im Leben der Kunstmäzenin.
Peggy hat sich der Kunst verschrieben, viele Künstler werden von ihr gefördert und finanziell unterstützt.
Der Leser begegnet in diesem Roman vielen bekannten Schriftstellern und Malern, einige davon habe ich gegoogelt weil ihr Leben für mich interessant war.
Peggy liebte es, sich in der Welt der Kunst zu bewegen, sie genoss die Abendgesellschaften im Kreise der Künstler. Verliebte sich und trennte sich.
In ihrem Roman beschreibt Sophie Villard das Leben von Peggy Guggenheim sehr authentisch. Mir war der Name Guggenheim zwar bekannt aber von Peggy Guggenheim wusste ich so gut wie nichts.
Jetzt schätze ich mich glücklich, dass ich mit diesem Buch in das Leben dieser großartigen Frau eintauchen durfte.
Das Buch ist in 3 Teile aufgeteilt. Der 2. Teil behandelt die Jahre 1939-1941. Düstere Jahre in Europa und plötzlich ändert sich auch der Schreibstil und die Atmosphäre.
Die Autorin passt sich dem Geschehen in diesen Jahren an und vermittelt so einfühlend die Stimmung in Europa.
Der Schreibstil von Sophie Villard ist sehr bildhaft, bei mir hatte ziemlich schnell ein Kopfkino eingesetzt. Ich habe Peggy vor mir gesehen wie sie feiert, wie sie lacht.
Aber auch die ernsten Momente in ihrem Leben fehlen in diesem Buch nicht.
Neben alle den schönen Künsten war Peggy aber auch ein Familienmensch, sie liebte ihre Kinder und genoss es mit ihnen zusammen die Ferien zu verbringen.
Mit diesem Buch hat Sophie Villard mich auf eine interessante Persönlichkeit aufmerksam gemacht deren Autobiografie „Ich habe alles gelebt“ schon auf meiner Wunschliste steht.
„Peggy Guggenheim und der Traum vom Glück“ ist ein interessanter, unterhaltsamer und spannender Roman über eine interessante und starke Frau.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Einfach beeindruckend!

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In ihrem beeindruckenden Roman über Peggy Guggenheim, in deren Leben sich alles um die Kunst und die Liebe drehte, nimmt uns die Autorin auf eine aufregende Reise mit. Diese beginnt in den 30er Jahren ...

In ihrem beeindruckenden Roman über Peggy Guggenheim, in deren Leben sich alles um die Kunst und die Liebe drehte, nimmt uns die Autorin auf eine aufregende Reise mit. Diese beginnt in den 30er Jahren in Paris, führt uns nach London, dann machen wir einen Sprung über den großen Teich und 1949 kehren wir wieder nach Europa, und zwar nach Venedig zurück.
In Paris im Jahr 1937 genießt genießt Peggy, die aufgrund einer Erbschaft ein sorgenfreies Leben führen kann. Sie hat jedoch eine schwierige Ehe hinter sich und besucht nun eine glamouröse Abendgesellschaft nach der anderen. Sie fühlt sich in der schimmernden Künstlerbohéme wohl, verliebt sich in den Schriftsteller Samuel Beckett – aber die Liebe steht unter keinem guten Stern. Zumal sich Peggy den endlich ihren Traum von einer eigenen Galerie verwirklichen will. Sie geht nach London und eröffnet das „Guggenheim Jeune“. Doch dann ziehen an Europas Himmel dunkle Wolken auf. Und Peggy hilft vielen Künstlern zur Flucht aus Europa…..
Ich liebe diese Bücher, in denen das Leben beeindruckender Persönlichkeiten – und das ist Peggy Guggenheim für mich – in einen tollen Roman verpackt wird. Man spürt beim Lesen förmlich die Begeisterung der Autorin für Peggy Guggenheim. Und das Museum in Venedig, in dem ihre Sammlung veröffentlicht ist, muss ich unbedingt einmal besuchen. Peggy ist für mich eine faszinierende, schillernde Persönlichkeit , die in ihrem Leben von vielen Höhen und Tiefen begleitet wurde. Leider hatte sie mit ihren Männer nicht viel Glück, doch sie fand ihre Erfüllung in der Kunst. Ihr Leben wurde mit Begegnungen vieler unvergesslicher Künstler, wie Picasso, Kandinky und Dali, geprägt. Auch ihr Guggenheim Jeune fand ich beeindruckend. Hut ab, vor dieser Frau – die während des Krieges Unglaubliches geleistet hat. Diese Ereignisse, habe mich wirklich bis tief in die Seele berührt.
Diese herausragende Lektüre ist für mich ein Lesehighlight, das mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Auch das Nachwort in dem Buch hat mich total gefesselt. Hier erfährt man so viel über das Leben und Wirken der damaligen Künstler. Diese Traumlektüre hat mir Traumlesestunden beschert. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne. Übrigens ist das Cover schon ein echter Hingucker.

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Veröffentlicht am 09.08.2020

The last dogaressa

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Auch wenn dieses Buch lediglich den Zeitraum 1937-1942 beinhaltet, lernt man doch die unglaubliche, inspirierende Peggy Guggenheim sehr gut kennen.
Unterteilt wird die Handlung in drei Teile, drei Abschnitte:
- ...

Auch wenn dieses Buch lediglich den Zeitraum 1937-1942 beinhaltet, lernt man doch die unglaubliche, inspirierende Peggy Guggenheim sehr gut kennen.
Unterteilt wird die Handlung in drei Teile, drei Abschnitte:
- 1937-1939 Paris und Galerie "Guggenheim Jeune" in London
- 1939-1941 Die Zeit von Krieg, Flucht aus Europa und Max Ernst
- 1941-1942 New York und "The Art of this Century"

Peggy Guggenheim, geboren in New York lebt seit Jahren in Paris, fühlt sich mittlerweile fast als Französin.
Die Wahlheimat Europa ist längst zur Heimat ihres Herzens geworden.
Von ihrem Ehemann Laurence ist Peggy geschieden, bleibt ihm aber - nicht nur wegen der gemeinsamen Kinder - freundschaftlich verbunden.
Ihr Lebensmittelpunkt ist jetzt die Künstlerszene von Paris. Egal ob Maler, Bildhauer, Schriftsteller - mit ihrer direkten und unkonventionellen Art fühlt sie sich in diesen Kreisen angekommen.
Nach und nach entdeckt Peggy bei sich eine Verbindung zur modernen Kunst und sie wird Sammlerin, Galeristin, Mäzenin. "Es dreht sich alles um Kunst und Liebe" wird sie später über ihr Leben sagen!

Auch wenn Peggy Guggenheim sich wahrscheinlich immer nach der einen großen Liebe gesehnt hat, hat sie "den Einen" wohl nicht gefunden.
Viele bekannte Männer hat sie getroffen, mit einigen hatte sie Affären, war verliebt.
So zum Beispiel in den Iren Samuel Beckett, später in den Deutschen Max Ernst, der ihr zweiter Ehemann wird.
Wahre Erfüllung findet Peggy Guggenheim aber in der Kunst.

Sophie Villard erweckt eine starke, unabhängige Frau in ihrem Buch zum Leben.
In dem recht kurzen Abschnitt von nur 5 Jahren wird deutlich, welch eine Pionierin Peggy Guggenheim doch war.
Sie hat bedeutende Künstler und Künstlerinnen entdeckt und/oder gefördert, war Wegbereiterin für viele, die noch kamen.
Einige waren oder wurden zu Freunden auf Lebenszeit!
Die Art und Weise wie sie zu Kriegszeiten ihre Art von Hilfe und Unterstützung geleistet hat, das ist unglaublich.
Peggy Guggenheim hat Menschen und auch Kunstwerke gerettet - und so den Grundstock für ein bemerkenswertes Museum geschaffen.
Mit dem Museum "Peggy Guggenheim Collection" hat sie sich in Venedig sowohl einen Lebenstraum erfüllt, als auch ein Denkmal gesetzt.

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