Cover-Bild Körpersammler
Band 1 der Reihe "Agent Magnus Craig"
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  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 13.03.2018
  • ISBN: 9783732551170
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Spencer Kope

Körpersammler

Michael Krug (Übersetzer)

Ein perfider Serienkiller, brutale Morde und ein Ermittler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten

Der FBI-Agent Magnus Craig hat eine ganz besondere Gabe: Er kann am Tatort erkennen, wohin eine Person gegangen ist und was sie berührt hat. Für ihn ist diese Nähe zu den Opfern zwar manchmal ein Fluch - aber bei seiner Arbeit bei der STU (Special Tracking Unit) ist diese Fähigkeit von unschätzbarem Wert. Als Magnus und sein Team einen Serienmörder im Norden Kaliforniens jagen, finden sie sich in einem gefährlichen Katz-und-Mausspiel mit einem brutalen Mörder wieder, der vor nichts zurückschreckt ...

»Kope überrascht uns mit einem eigenwilligen Ermittler mit düsterem Geheimnis, der eine willkommene Bereicherung der aktuellen Spannungsliteratur darstellt.« Publishers Weekly

»Ein einfallsreicher, fesselnder Thriller, von einem Experten des Verbrechens - einem Profiler.« The Boston Globe


Leserstimmen:

»Spencer Kope hat mit diesem besonderen Ermittler, bzw. seiner ganz eigenen Begabung hier eine neue Art Thriller erschaffen.« (claudi-1963, Lesejury)

»Eine faszinierende und originelle Idee, kein Thriller im üblichen Stil. Fortsetzung erwünscht.« (Sanne, Lesejury)

»Seine [Spencer Kopes] Beschreibungen von Tatorten und Opfern lassen einem das Blut in den Adern erfrieren.« (ElisaMorti, Lesejury)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2020

Endlich mal was anderes

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Das Thema Serienmörder Leser ich sehr gerne.
Und dann sag ich euch was: Die Erzählweise macht in "Der Körpersammler" den Unterschied. Aus der Sicht des - ganz und gar nicht lehrbuchmäßigen - Ermittlers ...

Das Thema Serienmörder Leser ich sehr gerne.
Und dann sag ich euch was: Die Erzählweise macht in "Der Körpersammler" den Unterschied. Aus der Sicht des - ganz und gar nicht lehrbuchmäßigen - Ermittlers Magnus Craig. Mit seinen Gedankengängen schildert er das Geschehen.
Sehr schön, eine Geschichte um einen Serienmörder mal auf eine solche Art und Weise zu lesen

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Softer Thriller mit viel Spannung und Tiefgang

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"Körpersammler" ist der erste Teil einer Reihe, wobei der zeite Band nur als ebook erschienen ist und leider auch keine Printauflage geplant ist, wie mir der Verlag BasteiLübbe auf meine Anfrage hin per ...

"Körpersammler" ist der erste Teil einer Reihe, wobei der zeite Band nur als ebook erschienen ist und leider auch keine Printauflage geplant ist, wie mir der Verlag BasteiLübbe auf meine Anfrage hin per Mail am 06.01.2020 mitteilte. Die Handlung ist in beiden Werken in sich abgeschlossen.

Inhaltsangabe:
Ein perfider Serienkiller, brutale Morde und ein Ermittler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten
Der FBI-Agent Magnus Craig hat eine ganz besondere Gabe: Er kann am Tatort erkennen, wohin eine Person gegangen ist und was sie berührt hat. Für ihn ist diese Nähe zu den Opfern zwar manchmal ein Fluch - aber bei seiner Arbeit bei der STU (Special Tracking Unit) ist diese Fähigkeit von unschätzbarem Wert. Als Magnus und sein Team einen Serienmörder im Norden Kaliforniens jagen, finden sie sich in einem gefährlichen Katz-und-Mausspiel mit einem brutalen Mörder wieder, der vor nichts zurückschreckt ...

Meine Meinung:
Dieses Buch ist überraschend anders, sagen wir mal: eine softere Variante eines Thrillers. Dadurch ist es jedoch nicht weniger spannend oder weniger tiefgründig. Mich hat dieses Buch begeistert und abgeholt. Der Schreibstil ist leicht, verständlich und der Text läßt sich fließend lesen. Der Autor vermittelte mir als Leser das Gefühl als Beobachter auf Magnus Schultern zu sitzen, ihn zu begleiten und somit dem Geschehen sehr nahe zu sein. Die Geschichte ist von Anfang bis Ende sehr fein durchdacht und der Verlauf ist nicht vorhersehbar. Die Jagt nach eienm Serienmörder, der junge Frauen entführt, ermordet und an untypischen Orten entsorgt, sorgt für Gänsehaut und Nervenflattern. Dass dieser die Ermittler verhöhnt und ihnen immer einen Schritt voraus ist, lässt einem teilweise das Blut gefrieren. Natürlich stellte ich als Schulterermittler von Magnus meine eigenen Schlußfolgerungen auf und lag jedes Mal daneben. Die Einblicke in Magnus private Entwicklungsgeschichte ist ebenso bewegend wie die Fälle, die ihn geprägt haben. Sowohl seine Gabe als auch seine Arbeit selbst stellen den sympatischen Agent vor die Herausforderung immer neue Wege zu finden, unmögliches möglich zu machen. Dazu kommt erschwerend hinzu, dass Magnus über seine Fähigkeiten nicht offen sprechen darf, was etwas verquert ist. Denn obwohl er kein Scharlatan ist und eine faszinierende Fähigkeit hat, die Leben retten kann, ist er gezwungen zu schauspielern und den Menschen etwas vor zu gaukeln. Leider trifft das auch in der Realität zu. Die Welt ist voll von Neid, Missgunst und mehr Schein als Sein. Aber da das Echte vom Unechten nicht immer ganz einfach zu unterscheiden ist, denke ich, dass in solchen Fällen wie dem von Magnus eine Lebendslüge völlig legetim ist.
Der Spannungsbogen hält sich durchgehend in der oberen Hälfte und erreicht auf dem letzten Drittel seinen Höhepunkt. Die Handlung ist in sich abgeschlossen und der letzte Satz im Prolog verschlug mir den Atem. Das riecht nach Fortsetzung, neuer alter Fall! OMG!
Wie auch im wahren Leben bedarf es manchmal nur einem Zufall, um die Lösung zu erkennen.

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Veröffentlicht am 15.12.2018

Geht

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Der Körpersammler von Spencer Kope
Ja, es ist so aufgebaut auf eine Art und Weise, wie Criminal Minds. Er sieht was andere nicht sehen und wenn er überlegt, läuft er immer hin und her, wie Spencer in Criminal ...

Der Körpersammler von Spencer Kope
Ja, es ist so aufgebaut auf eine Art und Weise, wie Criminal Minds. Er sieht was andere nicht sehen und wenn er überlegt, läuft er immer hin und her, wie Spencer in Criminal Minds. Mit dem eigenen Jet Namens Betsy überall hinfliegen. Er nennt es, den Schein. Der gesuchte Psychopath malt Smileys nur mit seinem Finger auf verschiedene Flächen, Baum, Auto, auf dem Boden, mit Steine zurecht gelegt. Der Smiley hat einen traurigen Mund nach unten. Ich weiß, dass dieses Buch ein Anfang einer Reihe sein soll. Aber trotzdem muss man nicht eine Sache dann lang hin ziehen. Egal ob es um ein Essen gehen mit seiner sogenannten Traumfrau ist- das auch über drei Seiten geht- oder ob es das traurige Gesicht eines Mannes ist, dessen Tochter entführt worden ist - wo man sich über drei Seiten nur um die Augen unterhält - das ist dann richtig langweilig. Punktgenau so ist es in diesem Buch. Auf eine Art und Weise sind Passagen drin, die wirklich toll sind, interessant sind, aber der große Teil davon, der war mir echt zu langweilig. Schade! Ich habe mir von dem Titel eigentlich mehr erhofft, aber bin leider auf eine Art und Weise enttäuscht. Die Geschichte wäre gar nicht mal so schlecht, wenn nicht so viele Belanglosigkeiten im Buch vorkommen würden. Die Renovierung einer Küche, eine Tasche etc. etc. etc. (Seitenfüller)
Es kommt keine richtige Spannung auf, da immer wieder solche Seitenfüller einfliessen und der Nervenkitzel wieder abflacht.
Die Ermittler werden gut beschrieben und kommen sehr sympathisch rüber.
Mir fehlen auch die Hintergründe des Serienmörders: Warum und wieso er dies und das macht, etc.
Es ist ein langweiliges Buch, wo man mehr hätte machen können.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Kann der Schein den Täter überführen?

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Inhalt:
Magnus Craig, auch Steps genannt, hat eine besondere Gabe: Er kann den Schein von Menschen sehen und weiß, wie und wohin sie sich bewegt haben, auch wenn das schon einige Zeit her ist. Dies ist ...

Inhalt:
Magnus Craig, auch Steps genannt, hat eine besondere Gabe: Er kann den Schein von Menschen sehen und weiß, wie und wohin sie sich bewegt haben, auch wenn das schon einige Zeit her ist. Dies ist vor allem bei seiner Arbeit bei der STU (Special Tracking Unit) beim FBI sehr hilfreich. Da dies andere Personen nicht verstehen würden, weiß nur sein Partner und bester Freund Jimmy Donovan genauer darüber Bescheid.
Als nun ein Serienmörder sein Unwesen treibt wird die STU um Hilfe gebeten und Steps versucht mit seinen Mitteln dem Täter auf die Spur zu kommen.

Mein Kommentar:
Dieses Buch ist als Auftakt für eine neue Reihe geplant und hat meiner Meinung nach eine tolle Idee für einen besonderen Ermittler. Steps und seine besondere Gabe sind mal etwas ganz anderes und neues und machen es den Serientätern sicher nicht leicht.
Spencer Kope hat einen flüssigen aber recht nüchternen Schreibstil. Die Geschichte lässt sich schnell lesen, aber ich finde, dass es recht emotionslos geschrieben ist. Obwohl das Buch in der Ich - Perspektive von Steps erzählt wird, erfährt man nichts von seinen Gefühlen. Der Autor hat zwar ein fundiertes Detailwissen über die Ermittlungen bei Mordfällen und schildert diese auch sehr spannend, doch bei anderen Teilen fehlt diese Spannung leider.
Auch werden immer wieder nebensächliche Dinge sehr detailliert geschildert, was die Spannung oft auch wieder senkt.
Leider habe ich auch recht lange gebraucht, um in das Buch zu starten, da meiner Meinung fast das erste Drittel als Einleitung fungiert, um Steps und sein Team kennenzulernen und von Fällen zu berichten, mit denen er in der Vergangenheit zu tun hatte. Diese sind aber für den aktuellen Fall nicht von Bedeutung.
Als das Buch dann mit der eigentlichen Geschichte begann, wurde es besser und auch die Spannung hat mich gepackt. Dann wollte ich natürlich immer wissen, wie es weitergeht und was als nächstes passiert. Doch leider kam das erst recht spät.
Auch das Ende hat mich nicht richtig überzeugt, da meiner Meinung nach zu viele Fragen offen blieben. Manche werden sicher in einem Nachfolgeband beantwortet werden, aber sicher nicht alle. Und ich hätte es gerne am Ende eines Thrillers, wenn der aktuelle Fall abgeschlossen und die offenen Fragen beantwortet werden. Dies ist hier leider nicht der Fall gewesen.
Ich finde zwar Steps und Jimmy ein tolles Team und wäre auch gespannt, welche Fälle sie noch zu lösen bekommen, doch dabei hoffe ich, dass der Autor sich unsere Kritik zu Herzen nimmt und einige Punkte in seinen zukünftigen Thrillern verbessert.

Mein Fazit:
Ein Buch über einen interessanten Ermittler mit einer besonderen Gabe, das noch viel Potential nach oben hat. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 25.03.2018

Ein FBI-Agent und seine Gabe – kein Killer ist vor ihm sicher!

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Worum geht’s?

Auf der einen Seite steht ein Serienkiller, der zunächst scheinbar wahllos junge Frauen entführt, tagelang foltert und später, teilweise auf bizarre Weise, ermordet zurück lässt. Auf der ...

Worum geht’s?

Auf der einen Seite steht ein Serienkiller, der zunächst scheinbar wahllos junge Frauen entführt, tagelang foltert und später, teilweise auf bizarre Weise, ermordet zurück lässt. Auf der anderen Seite steht der FBI-Agent Magnus Graig, der durch seine spezielle Gabe jeden Menschen durch seinen einzigartigen „Schein“ identifizieren kann. Das Buch beschreibt die Jagd auf den Killer, manchmal sind Magnus und sein Kollege Jimmy ihm sehr nah und dann hängt sie der Killer „Frowney“ wieder so weit ab, dass sie fürchten, ihn niemals zu finden

Meine Meinung:

Das Buch ist in der Ich-Form aus Sicht von Magnus Graig geschrieben. Dadurch war ich sehr schnell mit ihm auf der Jagd. Durch seine Stärken und Schwächen kommt er trotz seiner sehr speziellen Einzigartigkeit überaus menschlich rüber, so dass man allein schon dadurch von der Handlung mitgerissen wird. Weiterhin erzählt Magnus von sich oft mit Witz und Selbstironie, so dass man teilweise, trotz des ernsten Handlung, innerlich schmunzeln muss.

Magnus‘ Gabe besitzt er von Kindheit an. Wie sein Vater ihm bei der Erkennung und Bewältigung unterstützt hat, wird im Laufe des Buches beschrieben. Trotz der Absurdität dieser Gabe wird sie dadurch auch als schwere Last erkennbar.

Die Beschreibung der tagelang stattfindenden Jagd wirkt durch die Kollegen Jimmy, Diane und die beiden Piloten teilweise sehr abgedreht und unreal. Jedoch erscheint dies durch die besonderen Umstände wie den Schauplatz USA und FBI wieder aus dem wahren Leben heraus. Die ständig wechselnden Orte und Wendungen werden durch ein teilweise sehr hohes Tempo dargestellt.

Fazit:

„Körpersammler“ ist ein Triller, der zwar wie gewohnt menschliche Abgründe teilweise direkt und unverfälscht darstellt, jedoch durch seinen Stil und seinen einzigartigen Ermittler ungewohnt lebensnah erzählt wird.
Mich hat Spencer Kope durch den Auftakt seiner neuen Reihe durch seinen überaus sympathischen Ermittler mitgerissen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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