Cover-Bild Starlight Nights - Immer wieder du
Band 2 der Reihe "Starlight"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 04.10.2018
  • ISBN: 9783802598173
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Stacey Kade

Starlight Nights - Immer wieder du

Henriette Zeltner-Shane (Übersetzer), Sylvia Bieker (Übersetzer)

Zwei verlorene Seelen auf der Suche nach Liebe und Erlösung

Seit sie ein kleines Kind war, steht Calista vor der Kamera und verdient das Geld für ihre Familie. Ihre Mutter bestimmt, was sie anzieht, wen sie sieht, was sie isst und welche Rollen sie annimmt. Erst als sie Eric kennenlernt und sich in ihn verliebt, beginnt sie zu begreifen, was Glück sein könnte . Doch ein schreckliches Ereignis bringt sie auseinander. Und als sie sich das nächste Mal begegnen, ist Eric, Sohn eines einflussreichen Hollywood-Produzenten und Playboy, bereits vergeben ...

"Faszinierend, vielschichtig und absolut süchtig machend! Dieses Buch hätte niemals enden dürfen!" Sophie Jordan, New-York-Times -Bestseller-Autorin

Ein Liebesroman, der eine emotionale Achterbahnfahrt verspricht


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2018

Es war mir zu viel

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Ich habe den ersten Teil wahnsinnig gut gefunden und mich auf dieses Buch so gefreut, leider war es mir einfach zu viel.
Der Schreibstil ist gut, man bekommt einen tollen Eindruck in die Charaktere und ...

Ich habe den ersten Teil wahnsinnig gut gefunden und mich auf dieses Buch so gefreut, leider war es mir einfach zu viel.
Der Schreibstil ist gut, man bekommt einen tollen Eindruck in die Charaktere und somit auch schnell in die Story rein, doch ist mir das negative einfach zu viel.
Calista tat mir unendlich leid, dass sie so eine schreckliche Mutter hat und eigentlich von jedem nur benutzt wird. Und wäre das nicht schlimm genug, macht Eric dasselbe mit ihr. Jeder ist nur auf seinen Vorteil bedacht und saugt Calista förmlich aus. Egal au welchen Gründen, ich mochte Eric deswegen leider überhaupt nicht. Es gibt nicht für alles eine Entschuldigung, und bei mir war er schon unten durch, als er sich mit ihrer Mutter auf einen Deal einlässt.
Calista ist zwar glaubwürdig dargestellt, doch man hofft und betet inständig, dass sie sich endlich mal wehren würde und ihr Leben in die eigene Hand nimmt.
Es mag für viele eine wunderbare Liebesgeschichte sein, die unter die Haut geht, aber leider war das bei mir nicht der Fall, ich hatte nur Mitleid und war es leid, immer nur den Schmerz zu lesen, denn viele Lichtblicke gab es in dem Buch nicht. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung, und wird mich nicht davon abhalten, dass nächste Buch der Autorin zu lesen.

Veröffentlicht am 08.01.2019

Leider gar nicht meins.

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Der Saal entgleitet mir.
Es gibt da dieses bestimmte Gefühl, wenn man ein Vorsprechen verbockt. Es fühlt sich an wie in einer dieser Gameshows, wo sich der Boden unter einem auftut und man kämpft darum, ...

Der Saal entgleitet mir.
Es gibt da dieses bestimmte Gefühl, wenn man ein Vorsprechen verbockt. Es fühlt sich an wie in einer dieser Gameshows, wo sich der Boden unter einem auftut und man kämpft darum, auf den Beinen und im Raum zu bleiben.
Meine Augen sind fest zu, doch das spielt keine Rolle. Nach über zehn Jahren in dieser Branche kann ich praktisch spüren, wie das Linoleum unter meinen Füßen wegkippt.

Eckdaten
eBook
400 Seiten
LXY digital Verlag
Roman
Übersetzung: Sylvia Bieker und Henriette Zeltner
2018
ISBN: 978-3-8025-9817-3

Cover
Es ist ok, aber so richtig gefällt es mir nicht.

Inhalt
Seit sie ein kleines Kind war, steht Calista vor der Kamera und verdient das Geld für ihre Familie. Ihre Mutter bestimmt, was sie anzieht, wen sie sieht, was sie isst und welche Rollen sie annimmt. Erst als sie Eric kennenlernt und sich in ihn verliebt, beginnt sie zu begreifen, was Glück sein könnte. Doch ein schreckliches Ereignis bringt sie auseinander. Und als sie sich das nächste Mal begegnen, ist Eric, Sohn eines einflussreichen Hollywood-Produzenten und Playboy, bereits vergeben.

Autorin
Stacey Kade wuchs als Tochter eines Pfarrers und einer Musiklehrerin auf. Vor ihrer Karriere als Autorin war sie Werbetexterin. Stacey Kade lebt mit ihrem Mann in einem Vorort von Chicago.

Meinung
Calista ist eine Kinderschauspielerin wider Willen. Ihre Mutter lebt durch sie ihren unerfüllten Traum. Jedes Mal überredet diese sie, weiterzumachen, weil die Familie das Geld doch so dringend benötigt. Alles würde von ihrem Gehaltsscheck abhängen. Das mit dem schlechten Gewissen funktioniert bei Calista immer, obwohl sie eigentlich keine so rechte Lust auf dieses ganze Affentheater hat. Nun führt sie ein ganz „normales“ Leben am College und ihre „berühmten“ Fernsehtage sind Vergangenheit. Es fällt ihr aber keineswegs leicht, Anschluss zu finden, weil sie nie soziale Kompetenzen wirklich erlernt hat. So gestaltet sich ihr Leben sehr einsam und merkwürdig.
Als sie wieder auf Eric trifft, erinnert sie sich an ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihm und das eine schreckliche Ereignis, das ihrer Karriere ein Ende setzte. Sie will einfach nur die Vergangenheit ruhen lassen und sich auf die Zukunft konzentrieren.
Doch Eric hat ganz andere Pläne. Er will sie überreden, noch einmal mit ihm zusammen zu arbeiten. Mal sehen, ob das funktioniert.
Ich habe das Buch abgebrochen, weil mich die Handlung einfach nicht interessiert hat. Der Schreibstil war ganz ok, aber handlungsmäßig fand ich es eher langweilig als spannend.

❤❤ von ❤❤❤❤❤

Veröffentlicht am 27.10.2018

Am leuchtenden Abgrund Hollywoods ...

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Ein schreckliches Ereignis brachte die Schauspielfreunde Calista und Eric auseinander. Dabei sind sie die Einzigen, die sich gegenseitig Hoffnung schenken können, wenn sie schon im Keim von ihren übergriffigen ...

Ein schreckliches Ereignis brachte die Schauspielfreunde Calista und Eric auseinander. Dabei sind sie die Einzigen, die sich gegenseitig Hoffnung schenken können, wenn sie schon im Keim von ihren übergriffigen Familien erstickt wird. Doch Callie will nach dem frühen Ende ihrer Karriere nichts mehr als ein normales Leben – bis Eric wieder in ihrem Leben auftaucht. Seine Anziehungskraft ist nicht geringer geworden, und als er Callie eine Traumrolle in einer Serie anbietet, muss sie zustimmen – doch da wäre noch ein kleines Problem: Eric ist inzwischen verlobt …

Diese Rezension fängt mit einem langen Seufzer an. Denn auf „Starlight Nights – Immer wieder du“ hatte ich mich wirklich gefreut. Das Thema der Hollywood-Beziehungen hatte ich schon lang nicht mehr in Liebesromanen und gerade unter dem Aspekt der Gefahren, an denen Kinderstars leiden, fand ich es umso interessanter. Eigentlich wollte ich bei dem neuen Roman von Stacey Kade einfach nur zum Schmachten gebracht werden, und anfangs sah es auch prima aus – bevor das Buch seinen Reiz verloren hat.

Was ich der Geschichte zugutehalten kann, ist der wirklich interessante Einstieg. Wir erfahren ein wenig über Calistas College-Leben, das von ihrer ehemaligen Skandalen und der Ausgrenzung aufgrund ihres früheren Ruhms geprägt ist, und man fiebert mit, ob Eric es schafft, sie für eine Rolle in seiner neuen Serie „Fly Girl“ zu engagieren. Ich fand den Einstieg locker und leicht und hätte mir gewünscht, dass es länger so bleibt. Vor allem die Wortgefechte zwischen Callie und Eric haben mir gut gefallen, dass sie ihm oft Kontra geboten hat und einen Plan hatte, wo ihr Leben hinführen soll.

So viel dazu. Denn danach ging es leider stetig bergab und von meiner anfänglichen Euphorie, weil ich die beiden geshippt habe wie einige ihrer Fans auch, blieb nicht viel übrig. Seite für Seite erfährt man mehr über Callies und Erics Vergangenheit am Set der Serie Starlight, über das Ereignis, das ihre Leben für immer veränderte, über Erics neue Beziehung und die Familien, die beide behandeln wie den größten Dreck. Und langsam kam bei mir Langeweile auf. Die Autorin verstrickt sich immer stärker in Wiederholungen, ein Klischee wurde ans nächste gereiht. Ich hatte mir anfangs gewünscht, dass sich der Hauptteil des Buchs am Set von „Fly Girl“ abspielen würde und man so richtig in die Hollywood-Welt eintauchen könnte, aber das ist leider nicht eingetreten. Stattdessen wurde die Schauspielerei eine totale Nebensache – lieber ergehen sich die Charaktere im seitenlangen gegenseitigem Anschmachten und wieder Wegstoßen.

Die Gründe für das Wegstoßen? Eric denkt, er sei nicht gut genug für Calista. Oh, come on. Ich bin ehrlich, ich kann diese Art von bösem Bad Boy nicht mehr lesen, dessen einzige böse Seite darin besteht, dass er Selbstzweifel hat und die Protagonistin so stark verletzt wie nur möglich. Eric ist kein Boyfriend zum Anschmachten, aber auch nicht so gefährlich und böse, wie er sich selbst immer darzustellen versucht. Gut, er trinkt gern mal und hat ausschweifende Partys gefeiert. Und das soll nun böse gewesen sein? Mir hat sich schlicht und ergreifend nicht erschlossen, was ihn und Calista die ganze Zeit daran hindert, einfach einzusehen, was jeder andere im Buch auch sieht: Dass sie offenbar das perfekte Paar sind, das einander retten kann.

Ich möchte hier jetzt nicht davon anfangen, dass diese Beziehung der beiden sehr konstruiert wirkt und die Funken für mich spätestens ab der Hälfte endgültig erloschen waren. Im Endeffekt baut die Beziehung drauf, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit haben und ja so unsterblich ineinander verliebt sind – was die Autorin nicht müde wird, ständig wieder zu betonen. Diese Gefühle der Verliebtheit kamen aber absolut nicht bei mir an. Und zeitgleich fahren die Charaktere so eine seltsame Doppelmoral, dass ich sie einfach nicht verstehen konnte. Eric hasst Calistas Mutter, will sie seit Jahren von ihrer Tochter fernhalten, benutzt sie dann aber wieder, um Calista in „Fly Girl“ reinzukriegen und stößt sie damit zurück in ihre extrem toxische Familie? Wo passt das bitte zusammen? Und fangen wir mal nicht davon an, dass Dr. Katie, die Tierärztin und Erics Verlobte, einfach das unnötigste Plot Device des ganzen Buches ist. Sie ist nur dazu da, um Calista besser wirken zu lassen, verbündet sich mit Erics Vater, will ihn zum besseren Menschen machen … Dieses irrsinnige Bild, dass eine Beziehung jemanden retten und zum besseren Menschen machen kann, wird hier wirklich voll ausgeschlachtet.

Calista ist für ihr Alter extrem naiv und unwissend, und ich kaufe die Erklärung, dass das an ihrer kontrollierenden Mutter liegt, keiner erwachsenen Frau ab. Callie ist am Anfang des Buchs im Studium und studiert sogar etwas Wirtschaftliches – aber sie darf kein eigenes Konto führen? Hat noch nie eins besessen und kennte ihre eigene Sozialversicherungsnummer nicht? Also bitte! Callie ist die perfekte Damsel in Distress – förmlich dazu konzipiert, von Eric gerettet zu werden und ihm dafür dankbar zu sein, obwohl er sie selbst oft genug richtig dreckig behandelt.

Ich sage es mal so: Der Schreibstil war in Ordnung, und es hätte ein cooles Buch werden können, wenn man tiefer an Hollywoods Oberfläche, am Dreh, an den Beziehungen am Set gearbeitet hätte. Aber diese Umsetzung mit den Charakteren, die für mich weder geistige Reife noch irgendeine Art von Tiefe gezeigt haben, hat mir das Buch verdorben. Ich habe mich wirklich riesig auf „Starlight Nights“ gefreut, aber es hat wohl nicht sollen sein.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Es hat mir leider nicht gereicht...

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Meine Meinung
In der Verlagsvorschau von LYX bin ich gleich auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil ich diese  schlichten Cover absolut liebe. Der Klappentext klang ziemlich interessant, weswegen ich ...

Meine Meinung
In der Verlagsvorschau von LYX bin ich gleich auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil ich diese  schlichten Cover absolut liebe. Der Klappentext klang ziemlich interessant, weswegen ich es schließlich beim Verlag angefragt habe. Ich wusste nicht, dass "From Scratch - Alles neu mit dir" der Autorin auch in diese Reihe gehört, ich habe es vorher nicht gelesen.

Der Roman ist in der Ich-Form abwechselnd aus Calistas und Erics Sicht verfasst worden und ich muss leider sagen, dass der Schreibstil mich nicht fesseln konnte. Ich fand es leider sehr langatmig geschrieben, sodass ich mich oft dabei erwischt habe, ganze Passagen nur zu überfliegen. Zu dem Perspektivenwechsel gibt es hin und wieder Reisen in die Vergangenheit, die aus kurzen Passagen von Calistas und Erics Erinnerungen bestehen.

Ich muss zugeben, dass ich zu beiden Charakteren keinen großen Zugriff hatte, ich wurde ihnen gegenüber nicht wirklich warm. Calista hat in ihrer Jugend durch ihre Mutter gelitten und hat auch jetzt als junge Frau kein großes Selbstbewusstsein und fällt schnell in ihr altes Verhalten ihrer Mutter gegenüber zurück. Eric war für mich ein geschlossenes Buch, das ich nicht öffnen konnte. Und auch zwischen den beiden habe ich nichts großartiges spüren können. Wo bei anderen Charakteren das Knistern gleich auf mich abfärbt, hatte ich hier das Gefühl, als wären die zwei bloß alte Kollegen, die über Smalltalk nicht hinweg kommen.

Von der Handlung habe ich mir ehrlich gesagt weitaus mehr erhofft, da die Ausgangssituation gar nicht schlecht war. Die Umsetzung hat mich da allerdings restlos enttäuscht. Ich fange mal von vorne an, ohne zu spoilern. Calista wird als junges Mädchen von ihrer Mutter unterdrückt, kontrolliert und vor die Kamera gezerrt. Nach einer erfolgreichen Show passiert ihr und ihren Kollegen etwas schlimmes und sie driftet in eine Drogen-Abhängigkeit ab. Das ganze liegt nun Jahre zurück und sie hat sich weites gehend erholt und von ihrer Mutter getrennt. Doch nach nur einem Wiedersehen ist sie wieder das unsichere Mädchen, dass sich nicht zu wehren weiß, nicht einmal ihren Schwestern zu Liebe bekommt sie den Mund richtig auf. Der mysteriöse Unfall, der hin und wieder mal angesprochen wird, wird zwar irgendwann einmal kurz geschildert, aber nie wirklich aufgeklärt. Die "Verbindung" zwischen Calista und Eric hatte ich ja zuvor schon angesprochen, für mich leider unerklärlich. Mir fehlten Antworten auf so einige Fragen und leider auch ein ganzes Stück Emotionen, die einiges besser gemacht hätten!

Fazit
Diese Geschichte hatte weitaus mehr Potential. Leider waren die Charaktere für mich zu verschlossen und nicht wirklich füreinander bestimmt, der Schreibstil hat mir da auch nicht helfen können. Der Inhalt wäre super interessant gewesen, wäre mehr erklärt geworden und mehr Emotionen mit hinein gebracht worden.