Cover-Bild Stefan Kretzschmar: Hölleluja! Warum Handball der absolute Wahnsinn ist
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Edel Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Ratgeber / Sport
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 06.12.2018
  • ISBN: 9783841906458
Stefan Kretzschmar, Nils Weber

Stefan Kretzschmar: Hölleluja! Warum Handball der absolute Wahnsinn ist

Der Nr.1 SPIEGEL-Bestseller

"Wenn es nicht kracht, ist es nicht Handball." Stefan Kretzschmar, einstiger Weltklasse-Linksaußen und Ikone des deutschen Handballs, zeigt, was den zweitliebsten Mannschaftssport der Deutschen so faszinierend und einzigartig macht. Er erzählt von Sternstunden und Höllentrips, der Schönheit des Spiels und Trophäen, von Künstlern und Kämpfern, Härte und Schmerzen, von verrückten Typen und wilden Partys, großen und kleinen Vereinen, Hexenkesseln und Tempeln, der besonderen Rolle der Nationalmannschaft, von Handball als Familiensache und davon, was den Sport im Innersten zusammenhält. Der Leser erfährt, warum die entnervten Nachbarn in der elterlichen Berliner Plattenbauwohnung Schuld am Start Stefan Kretzschmars Handballkarriere waren, wie Alfred Gislason es schaffte, ihn trotz Bandscheibenverletzung bei einem Champions-League-Spiel auflaufen zu lassen, oder warum Brustwarzendrehen das Foul für „fortgeschrittene Dreckssäcke“ ist. Die vielleicht ehrlichste Liebeserklärung an den Handball.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2020

Handball exklusiv

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Klappentext:

"Wenn es nicht kracht, ist es nicht Handball."
Stefan Kretzschmar, einstiger Weltklasse-Linksaußen und Ikone des deutschen Handballs, zeigt, was den zweitliebsten Mannschaftssport der Deutschen ...

Klappentext:

"Wenn es nicht kracht, ist es nicht Handball."
Stefan Kretzschmar, einstiger Weltklasse-Linksaußen und Ikone des deutschen Handballs, zeigt, was den zweitliebsten Mannschaftssport der Deutschen so faszinierend und einzigartig macht.
Er erzählt von Sternstunden und Höllentrips, der Schönheit des Spiels und Trophäen, von Künstlern und Kämpfern, Härte und Schmerzen, von verrückten Typen und wilden Partys, großen und kleinen Vereinen, Hexenkesseln und Tempeln, der besonderen Rolle der Nationalmannschaft, von Handball als Familiensache und davon, was den Sport im Innersten zusammenhält.
Der Leser erfährt, warum die entnervten Nachbarn in der elterlichen Berliner Plattenbauwohnung Schuld am Start Stefan Kretzschmars Handballkarriere waren, wie Alfred Gislason es schaffte, ihn trotz Bandscheibenverletzung bei einem Champions-League-Spiel auflaufen zu lassen, oder warum Brustwarzendrehen das Foul für „fortgeschrittene Dreckssäcke“ ist.
Die vielleicht ehrlichste Liebeserklärung an den Handball.

Cover:

Das Cover zeigt Stefan Kretzschmar mit einem Handball in der Hand. Und vor allem der Titel sticht heraus und das Buch macht so auf sich aufmerksam.

Meinung:

Das Buch ist wir ein Handballspiel sehr gut gegliedert. Die Überschriften, wie Einwerfen, Hymne, erste Halbzeit und so weiter, wurden dem Verlauf eines Handballspiels angepasst.

Diese Gliederung hat mir sehr gut gefallen. Auch die Länge der einzelnen Kapitel war sehr angenehm und der Schreibstil war flüssig und locker.

Man erfährt sehr viel von den Anfängen und der Jugendzeit und erhält exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Man ist vom Anfang bis zum Ende mit dabei und Stefan Kretzschmar schafft es den Leser mit zu nehmen und ihm Einblicke in die Anfänge seiner Karriere und bis zum Ende und darüber hinaus zu gewähren, sowie die Zeit danach.

Als Handball-Fan habe ich mich sehr über diese Einblicke gefreut und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mehr über ihn und den Sport zu erfahren. Es wird sehr lebendig und authentisch erzählt, so dass man sich sehr gut in die Handlungen und Geschehnisse heinein versetzen kann. Er nimmt einen mit in die Höhen und Tiefen seiner Karriere und des Handballsports und man erlebt zeitweise ein Wechselbad der Gefühle. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ist ein tolles Buch für Zwischendurch und wenn man einfach mal etwas anderes Lesen möchte.

Toll fand ich auch die Fotos im Mittelteil des Buches. Diese haben mir auch sehr gut gefallen und haben einige tolle Einblicke ermöglicht.

Jeden Handball Fan oder Kretzschmar Fan kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

Fazit:

Die Höhen und Tiefen des Handballs... ein Spiel mit Stefan Kretzschmar ganz privat.

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Veröffentlicht am 23.01.2019

Eine informative und unterhaltsame Liebeserklärung an den Handball - nicht nur für Fans

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Als Handballfan (

Als Handballfan (<3 SCM) war für mich klar, das neue Buch von Stefan Kretzschmar (geschrieben mit Nils Weber, Sportredakteur der Hamburger Morgenpost) "Hölleluja! - Warum Handball der absolute Wahnsinn ist" muss ich lesen.
Auf 320 Seiten schreibt Stefan Kretzschmar über seine Liebe zum Handball, seine Anfänge als "Sohn von", der es nur über Vitamin B in die Kaderschmiede des DDR-Handballs schaffte und seinen weiteren persönlichen Werdegang immer verbunden mit der Geschichte der Handballbundesliga, so wie er sie in den letzten 25 Jahren erlebt hat.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist kein reines Sachbuch zum Thema Handball, auch wenn der natürlich im Mittelpunkt steht. Stefan Kretzschmar würzt es immer wieder mit Anekdoten aus seinem Handballerleben, die mich zum Schmunzeln gebracht haben und mit Blicken in die Kabinen der Handballvereine und der Nationalmannschaft. Auch Privates lässt er nicht aus. Ein Beispiel dafür? Als Spießer hätte ich Stefan Kretzschmar z. B. nie wahrgenommen, aber hier eine Selbsteinschätzung: "Bin ich ein Spießer? War ich eigentlich schon immer, ein Teil von mir jedenfalls, der Stefan, nicht der Kretzsche. Hat nur keiner gemerkt."
Aber Kretzsche wäre nicht Kretzsche wenn es neben dem Vergnüglichen nicht auch kritische Worte und Anmerkungen, sowohl z. B. für Entwicklungstendenzen des Handballs (Stichwort 7. Feldspieler) aber auch selbstkritische Anmerkungen finden würde: z. B. das er in keinem seiner 218 Länderspiele die Nationalhymne der Bundesrepublik mitsang. Heute bezeichnet er seine damalige Haltung als "völlig bekloppt". Er nimmt auch sonst kein Blatt vor den Mund, vertritt seine Meinung, schreibt z. B. über die Spielergehälter und Budgets der Clubs in der HBL oder über Triumphe und Tiefpunkte der Nationalmannschaft.
Fazit: Das Buch ist für mich typisch Kretzsche, ein sehr gelungenes, unterhaltsames und ehrliches Buch - garantiert nicht nur für Handballfans sehr interessant und absolut lesenswert.
Ach ja und Handball ist der absolute Wahnsinn weil dieser Sport "die perfekte Mischung aus Tempo, Dynamik, Athletik, Explosivität, Aggressivität, Spaß, Spannung und jede Menge Emotionen" ist.
Oder kurz: „Wenn es nicht kracht, ist es nicht Handball.“
Damit ist eigentlich alles gesagt.