Cover-Bild Die Wunderfabrik – Nehmt euch in Acht!
Band 2 der Reihe "Die Wunderfabrik"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER KJB
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 26.08.2020
  • ISBN: 9783737341912
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Stefanie Gerstenberger

Die Wunderfabrik – Nehmt euch in Acht!

Band 2

Der zweite Band der neuen Serie von Bestsellerautorin Stefanie Gerstenberger – perfekter Lesestoff, für alle, die sich trauen!

Jetzt ist es raus: Winnie hat die Gabe, magische Lakritzbonbons herzustellen. Was es dabei alles zu beachten gibt und was sie »Auf keinen Fall!« machen darf, wollen ihr die Großeltern endlich beibringen. Oder doch nicht? Denn – »Vorsicht!« – es muss immer noch alles streng geheim bleiben. Vor allem das magische Rezeptbuch! Während Winnie und ihre Geschwister neue fabelhafte Rezepte ausprobieren und in der Villa die Vorbereitungen für eine große Geheimversammlung laufen, gerät ausgerechnet der kleine Henry ins Visier ihres mysteriösen Verfolgers …

Serie gelistet bei Antolin

Alle Bände der Serie »Die Wunderfabrik«:
Band 1: Keiner darf es wissen!
Band 2: Nehmt euch in Acht!
Band 3: Jetzt erst recht!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2020

Magisches Abenteuer

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Rezension „Die Wunderfabrik – Nehmt euch in Acht!: Band 2“ von Stefanie Gerstenberger



Meinung

Mit dem ersten Band dieser Reihe erlebte ich ein tolles Abenteuer, an der Seite von Winnie, Cecilia und ...

Rezension „Die Wunderfabrik – Nehmt euch in Acht!: Band 2“ von Stefanie Gerstenberger



Meinung

Mit dem ersten Band dieser Reihe erlebte ich ein tolles Abenteuer, an der Seite von Winnie, Cecilia und Henry. Im Auftakt fehlte mir noch ein wenig Magie, insbesondere „Die Wunderfabrik“ kam für mich etwas zu kurz. Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung und konnte sie nicht lange liegen lassen. Die Cover sind einfach himmlisch schön. Dieses funkeln und strahlen lässt mein Herz jedes Mal freudig hüpfen. Ein richtiger Augenschmaus.

Die Geschichte bekommt im Folgeband immer mehr Magie und die Ereignisse werden noch packender. Der Einstieg fiel mir wahnsinnig leicht, denn meine Erinnerungen waren noch voll da. Aber man sollte hier schon achtgeben und die Reihe hintereinander lesen, denn Band 2 baut nahtlos an den Start der Reihe auf. Zudem würden einem sonst wichtige Punkte fehlen. Also schnappt euch den ersten Teil, wenn ihr ihn noch nicht kennt.

Stefanie Gerstenberger konnte mich im ersten Band mit der Charakterdarstellung, insbesondere von Winnie, emotional an die Figur binden, was sich hier noch mal verstärkte. Ich liebe ihre eigenen Gefühle und Gedanken, konnte mich wieder in sie hineinversetzen und freute mich, gemeinsam Rätsel zu lösen. Die drei Geschwister sind einfach zu herrlich wundervoll, als das ich sie nicht in mein Herz schließen könnte. Und wieder einmal hatte Henry es mir ganz besonders angetan. Solch einen kleinen Bruder hätte ich nur zu gern gehabt.

Auch im ersten Band zeigt Stefanie Gerstenberger den Zusammenhalt der Geschwister und das Team Building, wovon sich noch so mancher Erwachsene eine Scheibe von abschneiden kann. Am größten sticht dies bei den beiden Schwestern auf, obwohl sich Cecilia eindeutig in der Pubertät befindet. Es ist großartig wie Winnie und Cecilia miteinander umgehen und vor allem Henry beschützen. Gerade als sie merken, dass jemand diesen in die Finger bekommen will. Oh weh, wird es ihm gelingen? Ich selbst zitterte und fieberte mit, als sei ich ein vollkommener Teil des Geschehens.

Wer dieser Gegner ist verrate ich natürlich nicht. Die Passagen mit ihm waren wieder höchst interessant, aber auch abgedreht und Strange. Da bekommt man schon mal das leichte gruseln. Durch die Wechsel der Perspektiven bekommt man wieder sehr viele Eindrücke und es macht immer wieder Spaß, dem Bösewicht oder den Kindern zu lauschen. Ich habe mich auch wahnsinnig gefreut, das Tragische Team wiederzusehen, wenngleich sie mir im ersten Band doch etwas suspekt und mysteriös erschienen, so kannte ich ihre Eigenarten ja nun. Und somit bekommt die Geschichte, inklusive Ruth und Herb, einen wirklich tollen bunten Haufen Figuren.

Neue Fragen und Rätsel taten sich auf und ließen mich gebannt dem Geschehen folgen. Insbesondere zum Ende hin konnte ich das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen. Die Spannung war unerträglich, wow. Magie, Phantasie und Humor sind auch dieses Mal mit von der Partie, und das gar nicht mal so wenig. Ich liebe es, wenn Winnie ihre Gabe testet, um immer wieder neue Rezepte zu entdecken. Das möchte ich auch, dachte ich mir so oft.

Stefanie Gerstenberger lässt mich wieder mit so manchen Fragen im Kopf zurück. Das verlangt doch automatisch nach Band 3. Aber bis dahin müssen wir uns leider etwas gedulden. Ich freu mich auf jeden Fall riesig, bin sehr begeistert und möchte am liebsten direkt weiterlesen.


Fazit

Die Wunderfabrik – Nehmt euch in Acht! ist eine phantastische Fortsetzung, voller Magie, Phantasie und Geheimnisse. Die Geschichte ist ein großes Abenteuer, in dem es nie langweilig wird, und uns einige Überraschungen erwarten. Mich hat der zweite Band mehr verzaubert und ich freue mich riesig auf den dritten Band. Die Figuren sind längst ein Teil meines Herzen und auch der Bösewicht ist interessant gestaltet. Eine wundervolle Geschichte für klein und groß.


Ich vergebe 4,5 🧡♥️🧡♥️ Herzen

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Eine tolle Fortsetzung voller Geheimnisse und Magie!

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Da mir der erste Band von „Die Wunderfabrik“ so gut gefallen hat, habe ich mich auf die Fortsetzung unheimlich gefreut. Als ich das Buch das erste Mal sah, war es sofort um mich geschehen. Sieht das Cover ...

Da mir der erste Band von „Die Wunderfabrik“ so gut gefallen hat, habe ich mich auf die Fortsetzung unheimlich gefreut. Als ich das Buch das erste Mal sah, war es sofort um mich geschehen. Sieht das Cover nicht wunderwunderhübsch aus? Also ich liebe es! Die Cover der Wunderfabrik-Reihe sind einfach nur der reinste Augenschmaus. Ich kann mich an diesen herrlich schimmernden Büchern gar nicht sattsehen.
Kurz nachdem mein Exemplar von „Nehmt euch in Acht!“ bei mir eingetroffen ist, habe ich es mir damit gemütlich gemacht und ganz gespannt mit dem Schmökern losgelegt.

Seit Winnie herausgefunden hat, dass sie die GABE besitzt und magische Lakritzbonbons herstellen kann, möchte sie am liebsten nur noch Zeit in der Wunderfabrik verbringen und neue famose Rezepte ausprobieren. Eigentlich wollten die Großeltern ihrer Enkelin nun alles Wichtige erklären, aber auf einmal geben sie sich wieder äußerst rätselhaft und merkwürdig. Es muss alles streng geheim bleiben, sagen sie, vor allem das magische Rezeptbuch. ER darf es auf gar keinen Fall in die Finger bekommen. ER? Wer ist dieser mysteriöse ER? Winnie und Cecilia werden aus dem Ganzen einfach nicht schlau. Als sie schließlich herausfinden, dass es dieser Unbekannte auf Henry abgesehen hat, setzen die Schwestern alles daran ihren kleinen Bruder zu beschützen. Ihr Gegenspieler schreckt allerdings vor nichts zurück, um sein hinterhältiges Vorhaben in die Tat umzusetzen. Ob es den Mädchen wohl gelingen wird, seine fiesen Pläne zu durchkreuzen?

Mit dem Reihenauftakt hatte ich Anfang des Jahres richtig tolle Lesestunden verbracht, allerdings hatte er meine (recht hohen) Erwartungen leider nicht komplett erfüllen können. Mich konnte die Story rund um die magischen Lakritze nicht so verzaubern wie von mir erhofft und irgendwie hatte mir insgesamt einfach etwas gefehlt.
Auch beim zweiten Band muss ich sagen, dass es mir für die volle Sternenzahl leider wieder nicht gereicht hat, aber im Vergleich zum Vorgänger hat mir persönlich die Fortsetzung besser gefallen. Ich habe die Story als etwas magischer und packender empfunden und obwohl da nach wie vor diese fehlende gewisse Etwas ist, das ich leider nicht genauer benennen kann, bin ich hellauf begeistert von dem Buch.

An die Geschehnisse aus dem Serienstart konnte ich mich noch ziemlich gut erinnern, ich habe daher völlig mühelos in die Welt der Wunderfabrik zurückgefunden. Da der zweite Teil sehr auf den ersten aufbaut und quasi nahtlos an ihn anknüpft, rate ich bei dieser Reihe dringend, die Bände chronologisch zu lesen. In meinen Augen braucht man die Kenntnisse aus „Aus keiner darf es wissen!“, um der Handlung in der Fortsetzung ohne Probleme folgen zu können.

Erzählt wird die Handlung auch dieses Mal zum größten Teil aus der Sicht der 12-jährigen Winnie in der dritten Person. Die aufgeweckte Winnie habe ich erneut sofort mein Herz geschlossen und dank der authentischen Darstellungsweise ihrer Gefühls – und Gedankenwelt ist es mir abermals spielend leicht gelungen, mich in sie hineinzuversetzen.
Winnies Geschwister mochte ich ebenfalls auf Anhieb wieder wahnsinnig gerne. Den knuffigen fünfjährigen Henry hätte ich auch in diesem Band zu gerne als meinen kleinen Bruder adoptiert und die 14-jährige Cecilia hat mich mit ihrem recht hitzigen Temperament erneut bestens unterhalten.
Die drei Kinder könnten unterschiedlicher wohl nicht sein, ergeben gemeinsam aber ein starkes Team und können sich stets aufeinander verlassen. Vor allem den Schwesternzusammenhalt fand ich wieder großartig. Als die beiden pfiffigen Mädchen erfahren, dass jemand unbedingt Henry in die Finger bekommen möchte, setzen Winnie und Cecilia alles daran, ihren kleinen Bruder zu beschützen. Ob es gelingen wird? Nun, das werde ich hier natürlich nicht verraten, das müsst ihr schon selber herausfinden. ;)
Ihr Gegenspieler ist jedenfalls alles andere ungefährlich, so viel sei schon mal verraten. Und verrückt ist er, das auch. Wir bekommen erneut Passagen aus seinem Blickwinkel zu lesen und dabei wird mehr als deutlich, dass dieser Typ total abgedreht ist.

Mir hat es abermals mega gut gefallen, dass auch im zweiten Band der Bösewicht zu Wort kommt. Als Leser weiß man zwar von Anfang an, wer dieser Unbekannte ist, aber als super aufregend und interessant habe ich diese Abschnitte dennoch empfunden.

Womit Stefanie Gerstenberger ebenfalls wieder bei mir punkten konnte, sind die weiteren Charaktere. Da sich die Geschwister nach wie vor bei ihren Großeltern in Wales aufhalten, haben wir natürlich das große Vergnügen, Grandma Ruth und Grandpa Herb wieder zu begegnen und auch das „Tragische Team“ hat erneut seinen Auftritt. Im ersten Band mussten wir ja erst hinter die ganzen Geheimnisse der Großeltern und deren Hausangestellten kommen, daher hatten die Fünf zunächst einen recht suspekten Eindruck auf einen gemacht. Im zweiten Wunderfabrik-Abenteuer sind sie längst nicht mehr so strange und mysteriös drauf und viel freundlicher.
Natürlich wurden im Auftakt aber bei weitem nicht alle Rätsel gelüftet. Da man endlich Antworten auf die offen gebliebenen Fragen haben möchte und selbstverständlich im Verlauf des Folgebandes so einige neue dazukommen, ist man von Beginn an am mitfiebern und mitraten und mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Bei mir zumindest war es so. Besonders zum Ende hin war ich ganz gebannt von den Geschehnissen.
Die Magie, fantasievollen Ideen und witzigen Szenen kommen dieses Mal natürlich ebenfalls nicht zu kurz. Winnie macht sich weiter mit ihrer außergewöhnlichen Gabe vertraut und probiert lauter wundersame Rezepte aus. Auch ihr Gegner experimentiert mit magischen Süßigkeiten herum, was für wenig schöne Nebenwirkungen sorgen wird. Blöd und unangenehm für die Opfer, aber höchst amüsant für uns Leser, hehe. So haben mir zum Beispiel die Großeltern der Geschwister mit ihrem verpeilten Verhalten öfters ein breites Grinsen auf die Lippen gezaubert.

Enden tut das Buch ohne einen fiesen Cliffhanger, allerdings bleiben dennoch so einige Dinge ungeklärt, sodass man am liebsten sofort weiterlesen möchte. Leider werden wir uns da aber noch ein bisschen gedulden müssen, denn der dritte Teil wird erst im Frühjahr 2021 erscheinen. Auf „Jetzt erst recht!“ freue ich mich schon sehr! Bin schon total gespannt wie es weitergehen wird.

Fazit: Eine spannende Fortsetzung voller Geheimnisse und Magie! Stefanie Gerstenberger ist mit „Nehmt euch in Acht!“ ein erneutes wunderbares Kinderbuch geglückt, das voller Überraschungen und Fantasie steckt, an keiner Stelle Langeweile aufkommen lässt und große Lust auf mehr macht. Mich konnte der zweite Band ein bisschen mehr verzaubern als der erste. Ich habe zuckersüße Lesestunden mit dem Buch verbracht und hätte mich nach dem Beenden am liebsten sofort in das nächste Wunderfabrik-Abenteuer gestürzt. Wer gerne in magisch schöne Kinderbücher im Stil von „Die Glücksbäckerei“ oder „Die Duftapotheke“ abtaucht, sollte sich die Wunderfabrik-Serie unbedingt zulegen. Ich kann die Bücher wirklich nur empfehlen, sowohl Kindern ab 10 Jahren als auch deutlich älteren Lesern. Der zweite Band erhält von mir 4,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 26.08.2020

Eine Geschichte um verzauberte Süßigkeiten und den Zusammenhalt einer Familie

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Winnie hat nun endlich herausgefunden wie man magische Lakritze herstellen kann. Doch ihre Großeltern sind nicht so richtig begeistert davon und wollen eigentlich nicht, dass Winnie die Werkstatt dafür ...

Winnie hat nun endlich herausgefunden wie man magische Lakritze herstellen kann. Doch ihre Großeltern sind nicht so richtig begeistert davon und wollen eigentlich nicht, dass Winnie die Werkstatt dafür benutzt. Als die Großeltern sich dann doch bereit erklären einige Lakritze zu testen werden sie auf einmal sehr seltsam und wirken verwirrt. Zeitgleich häufen sich seltsame Vorfälle und schlechte Vorahnungen bei den Bewohnern der Villa. Möchte ihnen jemand schaden?

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht leicht. Da ich den ersten Band der Reihe nicht kenne war ich anfangs mit den vielen Personen und auch den örtlichen Gegebenheiten etwas überfordert, denn die Autorin wirft den Leser direkt in die Geschichte. Es gibt eigentlich keine Einführung oder kurze "Zusammenfassung" zum ersten Band. Aber nach den ersten Kapiteln konnte ich mich dann immer mehr in die Geschichte hineinfallen lassen. Die Beziehungen und Gegebenheiten wurden etwas eindeutiger und somit ergab die Handlung auch für mich etwas mehr Sinn.

Die Handlung an sich ist kindgerecht aufgebaut. Allerdings waren an vielen Stellen für mich besonders die Dialoge etwas zu langezogen. So werden Dinge zum x-ten Mal erklärt und wiederholt. An anderer Stelle fehlte mir dann allerdings ein bisschen mehr Beschreibung oder Diskussion. Die Idee der Werkstatt für verzauberte Lakritze und auch die familieneigene Gabe, die nur vereinzelt weitergegeben wird, haben mir gut gefallen. Auch die Idee hinter dem Bösewicht und dessen Darstellung waren für mich gelungen. Besonders gut gefallen hat mir auch, dass die Sicht auf die Geschichte manchmal gewechselt hat. So wird zwar hauptsächlich aus der Sicht von Winnie erzählt, wir bekommen aber auch kurze Einblicke in die Sichtweise der Großeltern und des Bösewichts. Auch, dass hier verschiedene Schriftarten zum Unterstreichen des Sichtwechsels gewählt wurden fand ich sehr passend.

Die Figuren haben mir eigentlich alle sehr gut gefallen. Die Geschwister stehen im Mittelpunkt und sind dadurch auch am besten ausgearbeitet. Aber auch die weiteren Figuren, ob im Vorder- oder Hintergrund der Geschichte sind durchaus individuell gestaltet. Da es allerdings sehr viele Figuren gibt, vor allem auch Nebencharaktere fehlte es mir hier an manchen Stellen an Tiefe.

Insgesamt hat mich die Geschichte sehr gut unterhalten. Sie ist kindgerecht geschrieben, aber dennoch unterhaltsam und durchaus spannend. Allerdings würde ich empfehlen zuerst den ersten Teil der Reihe zu lesen.

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