Cover-Bild Gelateria Paradiso
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 08.04.2019
  • ISBN: 9783453292178
Stefanie Gerstenberger

Gelateria Paradiso

Roman
Venezien, 1964: Der junge Italiener Lucio macht sich auf den weiten Weg nach Deutschland. Fern der Heimat verwirklicht er sich seinen Traum: eine eigene Eisdiele. Und schon bald findet er auch die Liebe in der kalten Fremde. Doch in Italien wartet seine Verlobte auf ihn.

Bergisches Land, 2018: Bei der Auflösung der alteingesessenen Gelateria Paradiso trifft Susanne auf die elegante Italienerin Francesca. Überraschend werden die beiden so unterschiedlichen Frauen damit konfrontiert, dass sie Halbschwestern sind.

Zwei Schwestern, die für Jahrzehnte getrennt waren, decken das Geheimnis ihres Vaters auf. Ihre gemeinsame Geschichte beginnt in Italien.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2019

Ein Roman über einen Gastarbeiter und seine Familie

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Im Jahr 1964 entscheidet sich Luciano nach Deutschland zu gehen und als Gastarbeiter zu arbeiten.
Irgendwann verwirklicht er seinen großen Traum und eröffnet eine eigene Eisdiele.
Auch in Liebesdingen ...

Im Jahr 1964 entscheidet sich Luciano nach Deutschland zu gehen und als Gastarbeiter zu arbeiten.
Irgendwann verwirklicht er seinen großen Traum und eröffnet eine eigene Eisdiele.
Auch in Liebesdingen sieht es gut für ihn aus bis dann seine Verlobte vor ihm steht.
Als im Jahr 2018 die Gelateria Paradiso aufgelöst wird treffen Susanne und Francesca aufeinander und stellen fest, dass sie Halbschwestern sind.

Da ich schon vor einigen Jahren die Romane von Stefanie Gerstenberger gelesen habe, hatte mich hier der Klappentext angesprochen und so habe ich voller Neugierde mit dem Lesen begonnen.
Wie immer bei den Romanen von Frau Gerstenberger hatte ich zu Beginn etwas Probleme mit dem Erzählstil, doch als ich dann richtig eingetaucht ins Buch war wurde es immer besser.
Auch versteht man am Anfang nicht ganz wieso Susanne so ist wie sie ist oder wieso Francesca so zynisch ist. Erst im Verlauf der Romans beginnt man beide Figuren besser zu verstehen und kann auch deren Verhalten viel besser nachvollziehen. Auch Luciano lernt man mit der Zeit viel besser kennen.
Der gesamte Roman war auf die drei Erzählstränge von Francesca, Susanne und Luciano aufgebaut, wobei aber der Hauptteil aus der Sicht der beiden Frauen erzählt wurden. Da zu Beginn eines jeden neuen Kapitels der Name der Person aus deren Sicht das Kapitel erzählt wird auf der ersten Seite im Text Fett gedruckt war wusste man als Leser immer aus wessen Sicht erzählt wird.
Dem Handlungsverlauf kann man sehr gut folgen und auch wenn ich nicht immer vollständig alle Entscheidungen die getroffen wurden nachvollziehen konnte, so konnte ich sie verstehen auch wenn ich anderer Meinung war.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt und ich war positiv überrascht wie Francesca sich verändert hat.
Die Figuren des Romans waren alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens alle gut vorstellen konnte.
Auch die Handlungsorte empfand ich als anschaulich beschrieben und ich hatte keinerlei Probleme mir etwas darunter vorzustellen beim Lesen.
Leider war die Korrektur des Romans nicht ganz so gut, denn zwischenzeitlich lebte Francesca auch in Köln und dies hat mich ehrlicherweise doch sehr irritiert.
Alles in allem empfand ich den Roman als sehr berührend, auch wenn er mich nicht zu 100% überzeugen konnte und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Gut erzählte melancholische Geschichte über zwei sehr verschiedene Halbschwestern

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Francesca und Susanne sind beide Anfang 50, als sie zufällig aufeinandertreffen. Die Flugbegleiterin Francesca braucht dringend Geld und möchte daher die alten noch eingelagerten Möbel aus dem Eiscafé ...

Francesca und Susanne sind beide Anfang 50, als sie zufällig aufeinandertreffen. Die Flugbegleiterin Francesca braucht dringend Geld und möchte daher die alten noch eingelagerten Möbel aus dem Eiscafé ihrer Eltern verkaufen und Susanne wittert als Tischlerin eine interessante Gelegenheit besondere Möbel aufzuarbeiten. Susanne, die bei kaltherzigen Adoptiveltern aufgewachsen ist, staunt nicht schlecht, als sie ein altes Foto von Francescas Vater findet und feststellt, dass sie selbst ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ist…
Sind die beiden so unterschiedlichen Frauen tatsächlich Halbschwestern?
Wird es Susanne gelingen, ihre wirklichen Eltern zu finden…?


Meine Meinung:
Der Roman greift ein sehr interessantes und vielschichtiges Thema auf und hat mir gut gefallen, da ich Familien- und besonders Generationengeschichten sehr mag. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedlichen zeitlichen Ebenen erzählt, so dass man als Leser(in) ein rundes Bild bekommt. Auch dies fand ich sehr gelungen.
Dank der stimmig konzipierten Figuren kann man die Motive der handelnden Personen gut nachvollziehen, auch wenn mir nicht unbedingt alle Personen direkt von Anfang an sympathisch waren…
Die Geschichte an sich hat mich oft traurig gestimmt, denn sie ist teilweise sehr melancholisch und handelt von verpassten Chancen. (Man sollte sich nicht von einem vermeintlich bunten Cover täuschen lassen und meinen, es ginge um Dolce Vita o.ä.).

Besonders gelungen fand ich die Tatsache, dass viele Elemente der Geschichte auf wahren Begebenheiten beruhen. Daher haben mich die Schicksale der Protagonisten nochmal zusätzlich berührt.


Fazit:
Ich habe den neuen Roman von Stefanie Gerstenberger wieder sehr gerne gelesen, da er mich bewegt und berührt hat.

Veröffentlicht am 27.04.2019

Halbschwestern

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1964 kommt der Italiener Lucio Paradiso nach Deutschland, um als Gastarbeiter zu arbeiten und sich mit dem Geld in seiner Heimat den Traum einer eigenen Eisdiele zu erfüllen, während in Venezien Tiziana ...

1964 kommt der Italiener Lucio Paradiso nach Deutschland, um als Gastarbeiter zu arbeiten und sich mit dem Geld in seiner Heimat den Traum einer eigenen Eisdiele zu erfüllen, während in Venezien Tiziana auf seine Rückkehr wartet. Aber wie es das Schicksal will, trifft Lucio mit Monika die Liebe seines Lebens…
2018. Susanne Werner hat die 50 bereits überschritten und arbeitet als Tischlerin und Restauratorin. Die Auflösung des 70er Jahre Interieurs einer bereits geschlossenen Eisdiele hat ihr Interesse geweckt, weshalb sie ins Bergische Land reist, um die Möbel zu begutachten und vielleicht ein Schnäppchen zu machen. Die Stewardess Francesca Adler verkauft mit dem Nachlass das Erbe ihres Vaters. Während der Besichtigung der Stücke findet Susanne das Foto des früheren Ladeninhabers und muss feststellen, dass sie ihm sehr ähnlich sieht. Schon lange sucht Susanne nach ihren leiblichen Eltern, denn sie wurde zur Adoption freigegeben. Auch Francesca ist die Ähnlichkeit zwischen Susanne und ihrem Vater Lucio aufgefallen. Deshalb setzt sie ihre vermeintliche Halbschwester Susanne kurzerhand vor die Tür, um nur ja nicht an einem alten Geheimnis zu rühren. Aber sie hat nicht mit Susannes Hartnäckigkeit gerechnet, denn diese reist nach Italien, um sich auf Spurensuche zu begeben…
Stefanie Gerstenberger hat mit „Gelateria Paradiso“ einen tiefgründigen und gefühlvollen Roman vorgelegt, der mit einem eingängigen und fesselnden Schreibstil den Leser schnell in seinen Bann zieht und nicht wieder loslässt. Die eingestreuten italienischen Redewendungen sowie die Lebensart und die Köstlichkeiten lassen die Geschichte noch authentischer wirken, wobei auch die Recherchearbeit der Autorin mit einem Adoptivkind und ehemaligen Gastarbeitern sowie realistische Beschreibungen der damaligen Lebensverhältnisse dazu beitragen. Die Beschreibung der Örtlichkeiten sind farbig und bildgewaltig, gerne folgt der Leser der Einladung, sich in das mediterrane Italien zu begeben, um dort vor Ort die Protagonisten zu beobachten und auch das Geheimnis zu ergründen. Durch gut platzierte Perspektivwechsel zwischen Francesca und Susanne sowie den Einblick in Lucios Vergangenheit erhält der Leser einen sehr guten Eindruck in die so unterschiedlich verlaufenen Leben sowie in die Gedanken- und Gefühlswelt, wodurch auch die so verschiedenen Verhaltensweisen der beiden Frauen zwar nachvollziehbar und verständlich sind, wenngleich sie auch nicht immer sympathisch sein müssen. Sehr geschickt strickt die Autorin ein altes Familiengeheimnis, an dem mancher fast zerbrochen wäre.
Die Charaktere sind sehr schön portraitiert und mit viel Leben versehen worden. Sie wirken glaubhaft, individuell und sehr authentisch, was es dem Leser leicht macht, sich ihnen nah zu fühlen, sich in sie hineinzuversetzen und mit ihnen zu fiebern. Susanne hatte eine unschöne Kindheit als ungeliebtes Adoptivkind. Sie ist eine sehr sympathische Frau, die immer auf der Suche ist. Sie ist fleißig und offen, aber auch stur. Mit Francesca muss man als Leser erst warm werden, denn sie wirkt sehr selbstbezogen, gierig und intrigant, aber auch verloren und einsam. Obwohl sie beruflich erfolgreich ist, ist es gerade die von ihr verströmte Lieblosigkeit, die den Leser immer wieder hinterfragen lässt, was ihr wohl Schlimmes passiert sein mag. Lucio ist ein Mann, dessen Leben arbeitsreich, aber auch geheimnisvoll ist. Aber auch Lennart, Tiziana und Monika tragen ihren Teil dazu bei, dass die Handlung immer im Fluss und durchweg spannend bleibt.
„Gelateria Paradiso“ ist ein wunderschöner und gefühlvoller Roman über ein altes Familiengeheimnis, eine Zeitreise in ein Stück deutscher Geschichte und viel italienischem Flair. Herrlich erzählt, so dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag und enttäuscht ist, sobald die letzte Seite gelesen ist. Hierfür gibt es eine absolut verdiente Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 18.04.2019

Familiengeheimnisse

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An ihre Kindheit hat die Italienerin Francesca keine guten Erinnerungen. Den Kontakt zur Familie hat sie deshalb vor vielen Jahren abgebrochen und sich ein vollkommen neues Leben aufgebaut. Nichts soll ...

An ihre Kindheit hat die Italienerin Francesca keine guten Erinnerungen. Den Kontakt zur Familie hat sie deshalb vor vielen Jahren abgebrochen und sich ein vollkommen neues Leben aufgebaut. Nichts soll mehr an das Mädchen erinnern, das den größten Teil der Kindheit und Jugend in der Eisdiele der Eltern verbracht hat. Doch nun muss sie noch einmal an diesen Ort zurückkehren, denn die Tischlerin Susanne hat Interesse an der Einrichtung der längst geschlossenen Eisdiele. Francesca hofft nicht nur darauf, einen ordentlichen Erlös zu erzielen, der ihr strapaziertes Konto aus dem Minus befördert, sondern endlich mit diesem Kapitel ihres Lebens abzuschließen. Doch es kommt ganz anders als gedacht: Denn beim Stöbern in den alten Möbeln entdeckt die Begleitung der Tischlerin Susanne ein Bild vom ehemaligen Inhaber, Lucio Paradiso, dem Vater von Francesca. Die Ähnlichkeit zwischen Susanne und Lucio ist verblüffend! Da Susanne adoptiert wurde, ist ihr sofort klar, dass Lucio ihr Vater sein muss. Sie bittet Francesca um weitere Informationen. Doch diese blockt sofort ab. Da Susanne nicht aufgeben will, müssen beide Frauen sich der Vergangenheit und einem lang gehüteten Familiengeheimnis stellen....

"Gelateria Paradiso", der Titel klingt nach Sommer, Sonne, Leichtigkeit, italienischem Flair und jeder Menge Eiscreme. Doch so lässt sich diese Geschichte nicht beschreiben. Denn es geht um zwei Frauen, die ihre Kindheit unterschiedlich verbracht haben, dabei allerdings alles andere als glücklich waren. Der Grund dafür liegt in der Vergangenheit. Es gibt ein altes Geheimnis, das ergründet und aufgearbeitet werden muss, damit die Halbschwestern damit abschließen und nach vorne blicken können.

Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Dabei stehen Francesca und Susanne abwechselnd im Zentrum des Geschehens. So bekommt man nicht nur einen guten Einblick in die Ereignisse, die sie geprägt haben, sondern auch in ihre Gefühle und Gedanken. Beide gehen sehr unterschiedlich mit der neuen Situation um. Wobei Francesca zunächst unsympathisch wirkt. Es braucht längere Zeit, bis sie sich öffnet und man hinter ihre Fassade blicken kann. Susanne macht es einem deutlich leichter. Sie wirkt von Anfang an offen und geradeaus. Außerdem gibt es immer wieder Rückblicke in die Jugend von Lucio Paradiso. Man erfährt in kleinen, aufeinanderfolgenden Teilen einiges aus seinem Leben und verfolgt dabei gebannt, wie es ihm als Gastarbeiter in Deutschland ergangen ist. Diese unterschiedlichen Handlungsstränge verweben sich nach und nach zu einem Ganzen und fördern ein unglaubliches Geheimnis zutage, das die Schicksale vieler Menschen nachhaltig beeinflusst hat.

Der Schreibstil von Stefanie Gerstenberger ist wieder sehr flüssig und angenehm lesbar. Auch wenn dieses Mal ein wenig Schwermut zwischen den Zeilen schwebt, gelingt es ihr dennoch, die Geschichte so lebendig zu beschreiben, dass man früh in den Sog der Handlung gerät. Man möchte unbedingt erfahren, was hinter allem steckt und wie sich das Verhältnis, innerhalb der Familie und natürlich speziell zwischen den beiden Schwestern, weiterentwickeln wird.

Veröffentlicht am 16.04.2019

Familienbande

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Schon lange gibt es die „Gelateria Paradiso“ in Bergischen Land nicht mehr. Francesca, die Tochter muss nun die letzten noch eingelagerten Einrichtungsgestände verkaufen. Seit ihrer Jugend hat sie keinen ...

Schon lange gibt es die „Gelateria Paradiso“ in Bergischen Land nicht mehr. Francesca, die Tochter muss nun die letzten noch eingelagerten Einrichtungsgestände verkaufen. Seit ihrer Jugend hat sie keinen Kontakt mehr zu Eltern, ihr altes Leben wie eine zu klein gewordene Hülle abgestreift. Sie ist elegant, eine weltgewandte Stewardess, glücklich verheiratet und doch umgibt sie ein Geheimnis.
Susanne, eine Tischlerin, die alte Möbel billig ankauft und restauriert, hat von dieser Auflösung erfahren und erhofft sich einige interessante Stücke. Ein Foto des Inhabers trifft sie wie ein Stromschlag, sie ist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Ort und Zeit scheint zu passen. Susanne kennt ihre leiblichen Eltern nicht, sie ist als ungeliebtes Adoptivkind aufgewachsen und scheint nun endlich etwas über ihre Herkunft zu erfahren.
Aber Francesca weigert sich, ihre Halbschwester anzuhören, denn dann müsste sie sich ihrem Familiengeheimnis stellen. Beide machen sie unabhängig auf den Weg nach Bassano um die Familie Paradiso zu treffen.
Zwei Frauenschicksale, interessant mit einander verwoben und immer wieder Rückblicke in das Leben hoffnungsvoller Gastarbeiter im Wirtschaftswunderland Deutschland in den 60iger Jahren. Das ergibt eine lebendige, vielschichtige Geschichte. Stefanie Gerstenberger hat zwei sehr unterschiedliche Frauenportraits gestaltet, jede für sich sehr interessant und lebendig. Wobei es aus Gründen der Dramaturgie auch zu unterschiedlicher Sympathiegewichtung kommt. Bei Francesca und ihrem eigensüchtigen Charakter brauchte ich länger um ihr warm zu werden und ihre Handlungen zu verstehen und richtig einzuordnen. Sie wurde mir anfangs zu extrem unsympathisch eingeführt um sich dann im Verlauf von nur wenigen Wochen grundlegend zu wandeln.
Die wechselnden Perspektiven – aus Susannes und Francescas Sicht, dann in Italien aus der Sicht von Francescas Eltern ergeben einen vielschichtigen Roman mit dramatischen Wendungen.
Gut haben mir die historischen Rückblicke gefallen. Das Klima, das den Gastarbeitern in Deutschland entgegenschlug, ist gut eingefangen. Fremdheit, Sprachlosigkeit und der Wunsch sich eine neue Existenz aufzubauen, weit weg von der Armut in der südlichen Heimat, bestimmt ihr Leben. Wobei mir zu wenig von der titelgebenden Gelateria zu lesen war. Sie darf nur einmal eine kurze Szene beleben und ansonsten nur in den verbitterten Erinnerungen von Francesca auftauchen
Der Sprache ist schön und leicht zu lesen, trotz der vielen traurigen Schicksale liegt auch eine versöhnliche Heiterkeit in dem Buch. Die ist auch den gelungen portraitierten Nebenfiguren zu verdanken. Lennart, der immer liebenswerte, im Geist ein Kind gebliebener junger Mann, seine Mutter, die Susanne eine Stütze ist, und natürlich auch die große, lebhaft-dramatische Verwandtschaft in Italien.
Ein schönes, sehr versöhnliches Ende rundet das Buch ab.