Cover-Bild Master Class, Band 2: Mut kommt vor dem Fall
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 27.02.2023
  • ISBN: 9783473402274
Stefanie Hasse

Master Class, Band 2: Mut kommt vor dem Fall

Band der Reihe "HC - Master Class"
Eine sturmumtoste Insel.
Eine Geschichte mit Konsequenzen.
Ein perfider Racheplan.


Zwei Sachen hat Riley auf Masters‘ Castle gelernt: dass nichts so sehr schmerzt wie Verrat und dass eine Nacht reicht, um sich hoffnungslos zu verlieben ... Doch Rileys Gefühlschaos muss warten, denn die zweite Phase des Schreibwettbewerbs steht an: Bei einem Literaturfestival auf der Insel St Michael’s Mount sollen die angehenden Autorinnen und Autoren ihre Texte präsentieren. Erst als ein Sturm jede Verbindung zum Festland kappt, erkennt Riley, dass auf der Insel nichts so ist, wie es scheint.

Band 2 der packenden Romantic-Suspense-Dilogie von Erfolgsautorin Stefanie Hasse

Die Reihe ist abgeschlossen! Beide Bände erscheinen zeitgleich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2023

Leider schwächer als der erste Teil

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Nun kommen wir zum zweiten Teil der Dilogie. Nachdem mich der erste Teil so überzeugen konnte, habe ich den zweiten direkt bestellt und mich riesig gefreut, als er ankam. Grundsätzlich bin ich auch sehr ...

Nun kommen wir zum zweiten Teil der Dilogie. Nachdem mich der erste Teil so überzeugen konnte, habe ich den zweiten direkt bestellt und mich riesig gefreut, als er ankam. Grundsätzlich bin ich auch sehr gut in das Buch gestartet. Doch nach einem etwa Drittel hat mich das Buch etwas verloren. Der Schreibwettbewerb, den ich sehr spannend und innovativ fand, trat leider in den Hintergrund. Auch die Auflösung des Stalkers war ab Mitte des zweiten Teils sehr vorhersehbar, was mir etwas die Spannung verdorben hat. Trotzdem war der Epilog nochmal so gut und hat so viele Fragen beantwortet, sodass meine Bewertung etwas nach oben ging.
Daher verdient der zweite Teil für mich 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

gute Spannung aber nicht ganz nachvollziehbare Entscheidungen

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Der Schreibwettbewerb geht auf das Finale zu. Die Finalisten und die ausgeschiedenen Kandidaten aus Rileys Schreibgruppe gehen gemeinsam auf die Insel St Michael's Mount wo das grosse Finale mit den anderen ...

Der Schreibwettbewerb geht auf das Finale zu. Die Finalisten und die ausgeschiedenen Kandidaten aus Rileys Schreibgruppe gehen gemeinsam auf die Insel St Michael's Mount wo das grosse Finale mit den anderen Schreibgruppen stattfinden wird. Doch wie wird es ausgehen?

Band 2 schliesst direkt an Band 1 an. Auch hier konnte man mit Riley miträtseln und Vermutungen anstellen. Bis zum Schluss war nicht alles klar und es gab einige Täuschungen und Plots. Klingt auf den ersten Blick sehr spannend aber leider muss ich die Umsetzung etwas kritisieren. Im ersten Buch habe ich mir bereits einzeln gedacht weshalb Riley so komplizierte Wege wählt um etwas herauszufinden und die offensichtlichen Dinge übersieht. Da kam es aber nur vereinzelt vor. In Band 2 übersieht sie nicht nur Fakten, sondern handelt meiner Meinung nach auch oft ziemlich irrational und impulsiv. Dies passt meiner Meinung nach leider nicht zu einer Mitte Zwanzigjährigen Frau. Auch die ganzen Beziehungen der einzelnen Charaktere waren für mich eher oberflächlich.
Abgesehen davon ist das Buch mit den ganzen Plots und Hinweisen sehr gut durchdacht. Auch die Schauplätze sind spannend gewählt und toll beschrieben.
Wenn man sich an nicht ganz nachvollziehbaren Entscheidungen nicht stört und vor allem mit Protagonisten miträtseln möchte, liegt man hier genau richtig.
Ich habe wahrscheinlich alle 10 Seiten neue Vermutungen geäussert.
3.5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

zweiter Teil enttäuschend

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Der zweite Teil der Reige beginnt direkt da, wo Teil 1 Endet.
Im Prinzip ist es hier nichts neues, weshalb ich mich frage, wieso man daraus einen eigenen Teil machen muss, denn ich finde hier geht ein ...

Der zweite Teil der Reige beginnt direkt da, wo Teil 1 Endet.
Im Prinzip ist es hier nichts neues, weshalb ich mich frage, wieso man daraus einen eigenen Teil machen muss, denn ich finde hier geht ein wenig die Spannung verloren. Die Geschichte dreht sich oft im Kreis und ich finde es wirkt so, als habe man einfach nur versucht ein Buch zu füllen. Ich hätte es besser gefunden, wenn man das eingekürzt und als ein Buch raus gebracht hätte.

Dennoch war die Auflösung gut umgesetzt und zum Ende hin wurde es nochmal sehr interessant.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Jüngeren Lesern hätte die Geschichte besser gefallen

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Der zweite Band der Master Class Reihe hat mir leider nicht mehr so gut gefallen. Ich mochte die offensichtliche Auflösung des gesamten Dramas nicht wirklich und konnte so viele Handlungen der Protagonistin ...

Der zweite Band der Master Class Reihe hat mir leider nicht mehr so gut gefallen. Ich mochte die offensichtliche Auflösung des gesamten Dramas nicht wirklich und konnte so viele Handlungen der Protagonistin einfach nicht nachvollziehen. Sie war eine totale Dramaqueen, die mich immer wieder auf die Palme gebracht hat mit ihrer übertriebenen Art.

Spannend fand ich den Ortswechsel, der hier stattgefunden hat. Von der hellen und einladenden Atmosphäre des ersten Bandes ging es auf eine stürmische und bedrohlich wirkende Insel. Stefanie Hasse hat aktiv mit ihren Beschreibungen und der Atmosphäre gespielt und das Gefährliche über den grossen Sturm kontinuierlich aufgebaut. Dies hat eine gute Stimmung erschaffen, die so auch bei mir angekommen ist und die ich sehr gefühlt habe. Durch ihre Beschreibungen fühlte ich mich direkt in die Geschichte hineingezogen und habe den Ort deutlich vor meinen Augen gesehen.

Die Protagonistin Riley hat mich in diesem Buch leider immer wieder sehr genervt. Ich fand sie eigentlich sehr angenehm und mochte ihre zielstrebige und mutige Art, in diesem Buch aber hat sie absolut dumm und nicht nachvollziehbar gehandelt. Sie hat gegen Ende immer mehr ihren Verstand verloren und der mysteriösen Person somit total in die Hände gespielt. Ich konnte irgendwann nur noch den Kopf über ihre Dummheit schütteln und war genervt von ihrer Art. Besonders ihr Weglaufen in schwierigen Situationen war so hinderlich und hat alles nur noch verschlimmert. Allgemein blieb das Problem der oberflächlichen Charaktere bestehen. Man hatte so viele Nebencharaktere, dass man keinen Überblick über alle behalten konnte. Das hat den anderen dann auch die Tiefe geraubt. Selbst bei den Hauptprotagonisten ist mir dies noch immer aufgefallen und es gab niemanden, den ich unglaublich spannend gefunden hätte. Insgesamt hätte ich mir mehr Seiten gewünscht, um die Protagonisten richtig kennenzulernen.

Leider konnte mich die Handlung nicht so wirklich packen. Das Konzept wäre gut gewesen, doch fehlte es der Geschichte an emotionaler Bindung. Man wollte durchaus herausfinden, wer die mysteriöse Person ist, die Riley bedroht und ihr den Wettbewerb vermiesen möchte, doch die Auflösung fühlte sich doch sehr aus den Fingern herausgesogen an. Man konnte miträtseln und die Person versuchen ausfindig zu machen, so waren die Hinweise aber doch irgendwann so glasklar, dass mich die Auflösung nicht mehr überraschte. Auch wurde die Spannung etwas durch die sinnlosen und dummen Aktionen der Protagonistin verringert, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte.

Insgesamt war Master Class 2 leider ein Flop für mich. In meinen Augen funktionierte die Geschichte nicht, kann mir aber gut vorstellen, dass sie für ein jüngeres Publikum durchaus spannend und überzeugend sein könnte. Für mich war es nichts, weshalb ich auch nur 2.5 Sterne vergeben kann.

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Veröffentlicht am 17.09.2023

Schlecht, langatmig, unlogisch, ohne Worte

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Meine Meinung
Puhh, wie fange ich diese Bewertung nur an? Vorab: Sie wird AUF GAR KEINEN FALL SPOILERFREI sein. Wer das Buch also noch nicht kennt, sollte sie besser nicht lesen.

Band 1 der Reihe fand ...

Meine Meinung
Puhh, wie fange ich diese Bewertung nur an? Vorab: Sie wird AUF GAR KEINEN FALL SPOILERFREI sein. Wer das Buch also noch nicht kennt, sollte sie besser nicht lesen.

Band 1 der Reihe fand ich ja noch ganz okay, ein bisschen langatmig, ein bisschen wenig Spannung und ein paar sehr kopflose Entscheidungen der Protagonistin, aber im Großen und Ganzen ganz okay. Band 2 dagegen ... Ich weiß echt nicht, warum ich das Buch überhaupt beendet habe.

Die Geschichte setzt genau da an, wo Band 1 aufhört. Killian und Riley werden anderthalb schöne, in trauter Zweisamkeit verbrachte Tage gegönnt, bevor es rüber auf die Insel geht. Dort treffen sie auf die Finalisten der Vorentscheidgruppen aus London, York und Birmingham. Die Stargastjurorin aus London, die mitanreist, entpuppt sich dann unerfreulicherweise als Killians Ex-Freundin Emily Prescott.

Naja, dann gibt es ein bisschen Wettbewerbsfeeling und zurück auf ihrem Zimmer wird Riley schnell klar, dass Archie nicht derjenige sein kann, der die Texte über sie schreibt, denn ... sie findet einen neuen Text und Archie befindet sich ja in polizeilichem Gewahrsam. Sie entlastet ihn, er kehrt zurück zum Wettbewerb, yay. Beide Ex-Partner auf der Insel. Let the Drama begin!

Weiter geht es im Wettbewerb, weitere Texte von X, Schreibblockade von Riley, Killian, Archie blablabla und schon sind wir auf Seite 130, wo die größte Doppelmoral überhaupt von Riley ins Spiel kommt. Es läuft gerade nicht so gut mit Killian. Kein Plan, warum. Ich glaube, es lag daran, dass er kurzzeitig ein bisschen distanziert war, weil er so plötzlich mit seiner Ex-Freundin konfrontiert wurde. Egal, es läuft jedenfalls nicht so gut. Und dann ist da halt Archie. Und dem tut es ja sooo leid, was damals passiert ist. Zitat von Seite 128: »Ich weiß, dass ich es verkackt habe, dass es kein Zurück gibt.« Ja, dass er das wirklich begriffen hat, macht er dann auch direkt mal deutlich, indem er ihr seine Hand auf die Wange legt und eine Träne wegwischt. Und weil das ja nicht reicht, um zu zeigen, wie sehr er verstanden hat, dass niemals wieder etwas zwischen ihnen laufen wird, lehnt er sich zu ihr vor, um sie zu küssen. Tja, und reif wie Riley ist, weißt sie ihn natürlich ab. Oder? Ach ne, das wäre ja zu einfach gewesen. Lassen wir doch ein weiteres Zitat sprechen.

Seite 130: »Gefangen in einem wilden Gemisch aus Vergangenheit und Gegenwart erwidere ich den Kuss. Mit jeder Berührung seiner Zunge, jeder verstreichenden Sekunde, in der wir unseren Atem teilen, verfestigt sich die Gewissheit, dass es falsch ist. Nicht, weil ich nicht küssen dürfte, wen ich will.«

Ja, Mädel, na klar, DU darfst in einer Beziehung küssen, wen du willst, aber als Archie das gemacht hat, hast du Schluss gemacht. Und dann dieser kleine Ausschnitt aus Seite 204: »Doch dann fängt Jason am Tisch der Londoner meinen Blick auf und fragt Kira übertrieben laut, wo denn Emily stecke und ob sie Killian inzwischen gefunden habe. ... Ohne es zu wollen, sehe ich das Video von Archie und dieser Frau vor mir. Wie sie ihn küsst, wie sie sich an ihn schmiegt, er die enge Berührung nicht nur zulässt, sondern erwidert - genau wie den Kuss.«

Hallo Doppelmoral, nice to meet you!

Nebenbei gibt es dann auch noch einen schönen Logikfehler innerhalb von gerade mal 2 Seiten. »Ich schmunzle, als ich an Oliver denke. Er war fünf oder sechs Jahre älter als seine Schwester, die ein Jahr älter war als ich. ... Eigentlich bestand mein gesamtes Wissen über Oliver aus abenteuerlichen Erzählungen von Brittany. Wann immer wir gemeinsam zur Schule gingen, hatte sie mir vorgeschwärmt, wie ihr Bruder sie vor allem beschützte - bis wir getrennte Schulwege hatten, weil sie vor mir zur Highschool musste.« (Seite 196)

»Nach Brittanys Wegzug ... Irgendwann habe ich gar nicht mehr versucht, neue Freundinnen zu finden, und schrieb stattdessen in mein Notizbuch, das mir meine Mutter zum zehnten Geburstag, nur wenige Wochen nach dem Wegzug der Nachbarn (besagter Brittany), geschenkt hatte.« (Seite 197/198)

Math ain't mathing. Ich hab zwar nicht so viel Ahnung vom englischen Schulsystem, aber ich glaube, dass man nicht mit elf auf die Highschool geht.

Naja, weiter in der Handlung. Wettbewerb, Schreibblockade, Texte von Unbekannt, Sturm, kein Netz. Archie bietet an, mit dem Notfallboot rüber zum Festland zu fahren, um die Polizei zu verständigen, weil X nun schon recht heftige Morddrohungen ausstößt. Allein, Archie hat noch nie ein Boot gesteuert, bei Sturm. Ja, i mean, why not. Und Rileys Reaktion? Sinngemäß »Oww ja, hoffentlich passiert ihm nichts.« Schulterzucken, weiter im Text. Bisschen mau, dafür dass er da gerade wirklich sein Leben riskiert.

Die heftigen Drohungen von X nehmen zu, Riley bekommt Panik und rennt wie ein kopfloses Huhn ins Freie, runter zum Meer und will selbst zum Festland übersetzen, weil sie sich auf der Insel nicht mehr sicher fühlt. Schafft sie natürlich nicht. Ertrinkt fast, aber Killian rettet sie natürlich. Aber er ist aus Sorge um sie nicht sauer und fragt sie, was zur Hölle sie sich dabei gedacht hat, nein, wisst ihr, was er stattdessen sagt?

» ›Du hast mich gerettet‹, widerspreche ich. ›Definitiv nicht ... Wenn überhaupt, habe ich dich unterstützt. So, wie es sein sollte. ... Du hast dich selbst gerettet und darüber hinaus noch deine Angst vor dem Wasser überwunden.‹ « (Seite 227)

Ja, ich denke, das sagt alles. Bei Sturm, in Panik, in einer kleinen Nussschale zum Festland übersetzen zu wollen und dabei fast zu ertrinken, ist jetzt nicht mehr dumm und leichtsinnig, sondern mutig.

So nach zwei Drittel des Buches bekommen sie dann auch endlich mal die erste brauchbare Spur, wer hinter all dem stecken könnte. Wird auch mal Zeit. Dass Riley das längst hätte rausfinden können, indem sie einfach ihr Handy als Kamera draußen versteckt im Flur vor ihrem Zimmer postiert, weil X im Laufe des Buches ja nur an die 83456586774x einen Umschlag unter ihrer Tür durchschiebt, lasse ich mal unkommentiert.

Und ja, X ist, wen ich bereits in Band 1 auf Seite 200 vermutet habe. Großer Showdown, weil Riley mal wieder dumm ist (horrormovie-like »geh nicht da rein. Geht natürlich trotzdem«). Aber geht ja alles gut aus, Happy End, Buchvertrag. Ach, und der Kuss mit Archie, der wird nie wieder erwähnt. Armer Killian. Wird nie erfahren, dass seine Freundin fremdgeknuscht hat.

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