Cover-Bild Bad Billionaire (New York Bachelors 3)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 13.09.2019
  • ISBN: 9783958183483
Stefanie London

Bad Billionaire (New York Bachelors 3)

Christiane Bowien-Böll (Übersetzer)

Das Finale der New-York-Bachelors-Serie von USA Today-Bestseller-Autorin Stefanie London

Annie hatte ihr Leben im Griff: Hochbezahlte Karriere? Check. Schickes Appartement? Check. Sexy Mann, mit dem sie alt werden wollte? Check. Nur dass ihr Verlobter sie verlassen hat, um seine Karriere anzukurbeln. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, waren da die Fotos auf allen Society-Blogs, die ihn mit einer Frau zeigten, die ihren Hochzeitsring trug. Annie wollte sich nicht nur an ihrem Ex rächen, sondern alle Frauen davor warnen, sich von Playboys fernzuhalten. Doch leider ging das nach hinten los und nun ist sie die meistgesuchte Frau in New York.

Joseph hat in seinem Leben viele Fehler gemacht. Aber keiner war so schlimm, wie die Liebe seines Lebens zu verlassen, um im Ausland Karriere zu machen. Nun ist der Manager wieder in New York und will Annie zurück. Er versucht alles, um sie zu überreden, ihm eine zweite Chance zu geben, aber je stärker er sich bemüht, desto mehr stößt sie ihn von sich. Doch als Hacker herausfinden, wer Annie wirklich ist, ist Joe der einzige, der ihr helfen kann … 

Von Stefanie London sind bei Forever by Ullstein erschienen:
Bad Bachelor (New York Bachelors 1)
Bad Boss (New York Bachelors 2)
Bad Billionaire (New York Bachelors 3)

Meinungen zum Buch:
Es war Lesevergnügen pur, der Band hat mir am besten von allen dreien gefallen, weil er mir unter die Haut ging - Leseempfehlung dafür und auch für die gesamte Reihe. (Rezensentin auf Amazon)

Schade - das war's bereits mit der Reihe "New York Bachelors". Dieses Buch war leider schon der dritte und letzte Band der Serie. Ich muss sagen, ich hab selten eine Serie so verschlungen wie diese. Wie gewohnt fesselnd beschrieben, absolut faszinierende, liebenswürdige Protagonisten mit vielen Höhen und Tiefen und eine toll ausgearbeitete Geschichte mit schönen Idealen. Hätte die Freunde gerne noch länger begleitet ... (Buchhändlerin Eva-Maria Scheuer auf NetGalley)

Ich habe das letzte Buch der Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet. Denn die Charaktere in allen Bänden haben mich begeistert und mitgerissen. Ich freue mich auf weiteren Nachschub aus dieser Autorenfeder, denn mich haben gerade die Bad Bachelors wunderbar unterhalten! (Rezensentin auf NetGalley)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2019

Bad Billionaire

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Bad Billionaire von Stefanie London

Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde kennengelernt.

Für mich war es der erste Band, den ich von dieser Reihe gelesen habe. Dennoch verlief der Einstieg in ...

Bad Billionaire von Stefanie London

Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde kennengelernt.

Für mich war es der erste Band, den ich von dieser Reihe gelesen habe. Dennoch verlief der Einstieg in und durch die Story problemlos. Am Anfang bereitete mir der männliche Protagonist, Joseph, massive Kopfschmerzen. Er kam dermaßen unsympathisch rüber, dass ich mich fragte, wie eine Frau solch einen Mann überhaupt freiwillig um sich haben möchte.

Als Annie (die weibliche Protagonistin) ihn knallhart, nur mit einem Handtuch um seinen Hüften, auf die Straße schickte, gehörte ihr schon mein Herz.

Auch Annies Familie und ihre Freundinnen, zogen blitzschnell darin ein. Mit Joseph und vor allem seiner Familie, haderte ich lange.

Im Laufe der Geschichte schmolz mein Eispanzer gegenüber Joseph, denn er wurde greifbar, nahbar, emotional, sein Verhalten immer verständlicher und ich war chancenlos und so musste ich auch ihn in mein Herz lassen.

Der Spannungsaufbau wegen dieser App, hinter der Annie steckte, hielt sich in Grenzen. Da hätte ich mir mehr davon gewünscht.

Die Liebesszenen waren wunderbar beschrieben. Es knisterte gewaltig zwischen den Seiten. Da ließ mich die Autorin ganz nah ran. Humor war ebenfalls im Buch zu finden. Der Schreibstil war flüssig und die bildhaften Vergleiche oft neu für mich.

Das Ende war beinahe zu Rosarot, aber das gehörte einfach dazu.

Dieses Buch hatte ich in zwei Tagen durchgelesen und vergebe 4 tolle Sterne von 5 und gebe eine Kauf- und Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.07.2019

Wahre Liebe in Zeiten der Bad Bachelor-App

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Die Dating-App „Bad Bachelor“ sorgt auch im dritten und letzten Teil der Reihe wieder für Aufregung. In diesem Band trifft es die Erfinderin der App selbst. Annie hatte diese entwickelt, nachdem sie von ...

Die Dating-App „Bad Bachelor“ sorgt auch im dritten und letzten Teil der Reihe wieder für Aufregung. In diesem Band trifft es die Erfinderin der App selbst. Annie hatte diese entwickelt, nachdem sie von ihrem Verlobten sitzengelassen wurde, weil ihm seine Karriere wichtiger war, als sie und ihre an Krebs erkrankte Mutter. Von der Ferne beobachtete sie sein Treiben in Singapur bis er sich eines Tages verlobte – und Annie stinksauer war. Doch nun, drei Jahre später, steht er ihr unverhofft in NYC gegenüber. Joseph möchte eine zweite Chance bekommen, die Annie ihm aber nicht geben möchte. Während dessen treibt ein Hacker sein Unwesen. Er findet heraus, wer hinter der App steckt und droht damit, Annie auffliegen zu lassen. Sie hat sich nicht nur Freunde mit der App gemacht…
Der Abschluß der „Bad Bachelor“-Reihe ist gut gelungen, wenn auch nicht mein Lieblingsband. Dafür war mir der Plot zu vorhersehbar und nichtssagend und hat mich deshalb auch nicht so berührt, wie die Teile vorher. Die Charaktere sind mir nach wie vor äußert sympathisch, wobei ich besonders Annies Familie nennen muss. Ihr Stiefvater ist ein Goldstück und die Familie typisch italienisch. Auch der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen. Das Buch liest sich flüssig und ohne große Schwierigkeiten. Mal abgesehen von dem ein oder anderen IT-Begriff im Zusammenhang mit der App oder dem Internet im Allgemeinen gibt es keine Fremdwörter. Und die IT-Fachbegriffe werden gut erklärt, so dass man der Story auch als Laie ohne Technik-Affinität folgen kann. Dazu ist jeder Band in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den Vorgängern bzw. Nachfolgern gelesen werden.

Fazit:
Eine solide Liebesgeschichte für ein paar gemütliche Stunden auf dem Sofa.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Zweite Chance

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Ich habe die Möglichkeit gehabt, dieses Buch innerhalb einer Leserunde auf Lovelybooks lesen zu dürfen und ich muss sagen, dass es wirklich Spaß gemacht hat in die Welt der New Yorker Bachelors einzutauchen.
Auch ...

Ich habe die Möglichkeit gehabt, dieses Buch innerhalb einer Leserunde auf Lovelybooks lesen zu dürfen und ich muss sagen, dass es wirklich Spaß gemacht hat in die Welt der New Yorker Bachelors einzutauchen.
Auch wenn ich die ersten beiden Bände nicht kenne, kommt man gut in die Geschichte rein. Da die Handlung an sich ja eigenständig ist.
Das Buch fängt damit an, dass der Leser quasi in die Vergangenheit mitgenommen wird, als sich Annie und Joseph gerade trennen. Das hatte bei mir schon leichte Verwirrungen ausgelöst, da der Grund mir persönlich nicht so sich erschlossen hat, und man auch eine andere Lösung hätte finden können, ohne das es gleich zur Trennung kommt. Aber dann wäre das Buch nach dem Prolog ja schon wieder vorbei gewesen.
Die Kapitel fangen jeweils mit entweder einer positiven oder negativen Meinung über die App/Webseite "Bad Bachelors", welche von Annie entwickelt wurde, als Folge, dass sie von Joseph sitzen gelassen wurde. Was ich interessant fand, da so quasi beide Seiten beleuchtet wurden und der Leser die Möglichkeit hatte, sich seine eigene Meinung zu bilden.
Ziemlich schnell entwickelt sich die Geschichte und bekommt leichte Krimizüge, als der Stalker / Erpresser auftaucht, der Bad Bachelors in den Ruin treiben will.
Spannend war zu sehen, dass auf einige Bereiche der Cyber-Sicherheit eingegangen wurde und wie man sich schützen kann bzw. sollte, wenn man im Internet unterwegs ist.
Die Charaktere von Annie und Joseph waren interessant. Joseph total kaltherzig und star, Annie dagegen schon liebenswerter und loyal. Im Laufe der Geschichte lernt der Leser auch die Familienhintergründe besser kennen, was schon Verständnis bringt, zu verstehen, warum die beiden so gehandelt haben wie sie handeln.
Durch die jeweiligen Wechsen zwischen Annie und Joseph wird auch auch nie eintönig.
Wer am Ende der Übertäter ist, ist dann doch irgendwie eine Überraschung. Ich persönlich hatte diese Person komplett ausgeschlossen, aber so wird man wenigstens noch überrascht.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gefallen und ich würde auch wieder was von Stephanie London lesen.

Danke an den Forever-Verlag und Lovelybooks für das zur Verfügungstellen eines Leseexemplars.

Veröffentlicht am 12.07.2019

Bad Bachelor oder Traumprinz?

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Achtung: Band 3 einer Reihe! Ich habe nur Band 3 gelesen, aber wenn man die ersten Bände nicht kennt, aber vor hat sie zu lesen wird gespoilert, wenn er Band 3 zuerst liest!

Annie und Joe wollten ihr ...

Achtung: Band 3 einer Reihe! Ich habe nur Band 3 gelesen, aber wenn man die ersten Bände nicht kennt, aber vor hat sie zu lesen wird gespoilert, wenn er Band 3 zuerst liest!

Annie und Joe wollten ihr Leben miteinander verbringen. Der Verlobungsring war gekauft, ein Umzug ans andere Ende der Welt stand unmittelbar bevor, als Annies Mutter die Diagnose Krebs erhielt. Sie bettelte ihre Tochter an bei ihr zu bleiben und Annie konnte ihr diesen Wunsch nicht abschlagen. Joe konnte ihre Entscheidung nicht nachvollziehen, fühlte sich ausgeschlossen und übergangen und verließ Annie.
Diese steckte all ihre Enttäuschung und Verletztheit in ihre App „Bad Bachelors“ mit deren Hilfe die Frauen von New York Männer bewerten konnten, um so Betrügern und Manipulatoren oder einfacher ausgedrückt, Mistkerlen aus dem Weg zu gehen. Für die einen macht das das Team der App zu Helden, andere würden sich nur zu gern rächen. Noch weiß niemand, dass Annie dahintersteckt, aber was, wenn ihre Identität gelüftet wird?
3 Jahre nach seinem Weggang steht plötzlich Joe wieder vor Annie oder genauer gesagt im Weg, sodass sie fast in ihn hinein joggt und er ins Wasser stürzt. (was haben die New Yorker nur immer mit dem Joggen? Man könnte fast meinen, es gäbe dort keine anderen Sportarten.) Er hat immer noch Gefühle für sie uns sie für ihn, aber es ist so viel zwischen ihnen passiert. Als sie bedroht wird, wendet sie sich an Joe. Werden sie wieder zueinander finden?

Ich fand beide sehr sympathisch. Sie haben beide Fehler gemacht aber brauchen Zeit um sich das vor sich selbst einzugestehen. Joe wünscht sich so sehr von seinen Eltern geliebt zu werden, dass er einfach alles dafür getan hat. Sie wollen aber keinen Sohn, sondern ein artiges Hündchen, das tut, was man ihm befielt und sonst nichts. Ich kann verstehen, warum er das nicht sehen will, ich kann aber nicht verstehen, warum er nie klar Stellung bezogen hat wenn seine Eltern Annie angriffen. Er hat immer den Vermittler gespielt in der Hoffnung es sich mit meiner der beiden Parteien zu verscherzen. Ich weiß, es ist schwer, aber er wird sie das Verhältnis mit seinen Eltern haben, dass er sich wünscht, nicht solange er nicht klar Stellung bezieht und ihnen den Spiegel vor hält: entweder sie lieben ihn so wie er ist oder er verschwindet aus ihrem Leben. Das wäre zwar richtig hart für ihn gewesen, aber manchmal hilft einfach nicht anderes.

Mich hat eine Sache an diesem Buch wirklich massiv gestört und zwar, dass zwar beide den Weg der Selbsterkenntnis gehen, aber Annis Selbsterkenntnis vor allem darin besteht, dass alles ihre Schuld ist. Egal, ob es eine strapazierte Freundschaft ist, oder das Beziehungsende mit Joe. Ja, sie hat sich vielleicht nicht immer zu 100% perfekt verhalten, aber wer tut das schon? Gut, vielleicht liegt es an mir, dass mich das so aufregt, ich kann es einfach nicht leiden, wenn Protagonistinnen sämtliche Schuld auf einmal bei sich suchen und finden. Das ist mir einfach zu sehr klassisches Rollenbild. Die Frau ist die, die immer die Schuld bei sich sucht, weil sie sich nicht perfekt verhalten hat. Sie hätte hier oder dort Rücksicht nehmen müssen. Warum muss immer die Frau Rücksicht nehmen und den ersten Schritt tun?
Naja, es ist offensichtlich, dass mich das ziemlich aufregt.

Den Rest der Story fand ich allerdings sehr interessant, mit der App, der Drohungen und dergleichen, wobei mir hier Annie oft zu naiv und leichtsinnig vorkam. Sie verfolgte mit ihrer App ein hehres Ziel, aber sie baute kein Sicherheitsnetz gegen Verleumdungen ein, was ich echt schade finde, zumal ja wirklich einige Nutzer die App benutzen, um sich zu rächen oder ein Druckmittel für Sorgerechtsstreitigkeiten und dergleichen zu haben. Auch die Tatsache, dass Annie nicht einmal ihre Webcam abgeklebt hat, ist für mich unverständlich. Gibt es heute wirklich noch Menschen, vor allem Frauen, die das nicht tun?

Dann gibt es noch so eine Episode, die mich total wütend gemacht hat. Ich kann nicht verraten, was es war, das würde spoilern, aber es hat mich so wütend gemacht, dass ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen hätte!

Die Wendung und Auflösung hat mir dagegen wieder sehr gut gefallen.

Fazit: das Buch hat für mich gute und schlechte Seiten, so, wie die darin beschriebene App. Gut war die Art, wie mit dem Thema Cyber Mobbing umgegangen wurde, dass es thematisiert und die Ernsthaftigkeit der Bedrohung beleuchtet wurde. Die Liebesgeschichte hat mir auch gut gefallen, ebenso wie die Charaktere im Großen und Ganzen. Allerdings hat es mich sehr gestört, dass Annies Selbsterkenntnis vor allem darin lag, dass alles ihre Schuld ist, weil sie sich nicht immer perfekt verhalten hat. Das hat mich tierisch aufgeregt. Mir kam das vor, wie klassisches Rollendenken: sie muss nachgeben, sie muss sich entschuldigen, sie muss Schuld haben. Gut, auch Joe hat erkannt, dass er Fehler gemacht hat, das gebe ich zu, aber er hat sich nicht in der Art in sein Schwert gestürzt wie es bei mir mit Annie ankam.

Ich kann das Buch durchaus Fans von Zweiten Chancen und Liebesromanen empfehlen, allerdings gibt es von mir ein paar Abzüge wegen der Punkte, die mich so wütend gemacht haben.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Schwacher Abschluss der New York Bachelors Reihe

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Anfang Juli war es endlich soweit. Der dritte und finale Teil der New York Bachelors Reihe von Stefanie London – „Bad Billionaire“ – ist als Ebook beim Forever Verlag erschienen. Die broschierte Ausgabe ...

Anfang Juli war es endlich soweit. Der dritte und finale Teil der New York Bachelors Reihe von Stefanie London – „Bad Billionaire“ – ist als Ebook beim Forever Verlag erschienen. Die broschierte Ausgabe erscheint erst am 30. August 2019.
Auch dieser Teil ist wieder eine in sich abgeschlossenen Geschichte, aber sie baut auf die anderen beiden, bereits erschienen Teile auf. Deshalb empfehle ich mit dem ersten Band der Reihe – Bad Bachelor – zu beginnen, wenn man nicht gespoilert werden möchte.

Annie Maxwell glaubte alles zu haben, doch dann wurde sie von ihren Verlobten verlassen. Um sich an ihren Ex zu rächen und alle anderen Frauen vor Playboys zu warnen, erschuf sie die App „Bad Bachelor“. Diese ermöglicht es Frauen Bewertung zu New Yorks heißesten Single-Männern abzugeben. Eigentlich sollte es was gutes sein, doch leider ging das nach hinten los und nun ist sie die meistgesuchte Frau in New York. Als Hacker herausfinden, wer Annie wirklich ist, ist ihr Ex Joseph der einzige, der ihr helfen kann.

Einerseits war ich schon sehr gespannt, auf die Entstehungsgeschichte von der Bad Bachelor- App, über die Beweggründe und woher Annie das nötige Wissen hat. Andererseits gehörte Annie schon in den ersten beiden Büchern nicht zu meinen Lieblingscharakteren.

Die Handlung von „Bad Billionaire“ wirkte im Vergleich zu den beiden vorherigen Bänden eher schwach und vorhersehbar. Naja, bei es gab auch nichts, was man nicht erwartet hätte, wenn man das Wort „Hackerangriff“ hört. Je mehr man über die Entwicklungsablauf der Bad Bachelor- App und die wahren Beweggründe erfährt, desto lieber hätte ich das Buch gern zur Seite gelegt. Gefördert wurde dieses Gefühl nur noch mehr durch die Hauptcharakterin.

Annie ist sehr familienbewusst und würde alle für die Personen tun, die sie dazu zählt. Aber sie hat auch eine sehr eingefahrene Sichtweise von gut und böse, feste Regeln und eine hohe Erwartungshaltung, dass jeder danach lebt. Sie sieht sich eher als ein Opfer, als ein Mensch, der Fehler macht und dadurch Menschen verletzt, die ihr nahe stehen. Dies machte es leider sehr schwer in die Handlung zu kommen, ihre Haltung nervt nur.

Vielmehr Verständnis hatte ich für Joseph. Er ist aufopferungsvoll und würde wirklich alles für Annie tun. Er erwartet nur, dass wichtige Entscheidungen in einer Beziehung als Team entschieden werden und nicht allein. Beim Lesen störte es mich sehr, dass er immer als der Böse hingestellt wurde, dass er den Fehler gemacht hat.

Als Abschluss der Reihe ist „Bad Billionaire“ eher schwach und leider auch der schwächste Teil der Reihe in meinen Augen. Der erste Teil der New York Bachelors Reihe ist definitiv der beste.

Mein Rating: 2,5 von 5