Cover-Bild Hybris
Band 4 der Reihe "Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander"
(10)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783453271821
Steffen Jacobsen

Hybris

Thriller
Maike Dörries (Übersetzer)

Wo das Böse wohnt

Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Sie hat eine Schusswunde am Rücken, und ihre Kleider sind von Salzwasser durchtränkt. Kurz vor ihrem Tod hat sie sich ihren Namen und ihr Geburtsdatum in die Haut geritzt. Ein versteckter Hinweis auf den Täter? Kommissarin Lene Jensen übernimmt den Fall. Unterdessen wird Ermittler Michael Sander mit der Suche nach einer spurlos verschwundenen Geigerin betraut. Die Wege von Jensen und Sander kreuzen sich, und sie kommen einem Verbrechen auf die Spur, das an Grausamkeit kaum zu überbieten ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2018

Temporeich und Spannend

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Inhalt:
Eine Frau wird tot aufgefunden. Kurz vor ihrem Tod hat sie sich noch ihren Namen und ihr Geburtsdatum in den Bauch geritzt. Die Kommissarin Lene Jensen beginnt zu ermitteln. Zur gleichen Zeit übernimmt ...

Inhalt:
Eine Frau wird tot aufgefunden. Kurz vor ihrem Tod hat sie sich noch ihren Namen und ihr Geburtsdatum in den Bauch geritzt. Die Kommissarin Lene Jensen beginnt zu ermitteln. Zur gleichen Zeit übernimmt Michael Sander, der Noch-Ehemann von Lene Jensen den Fall, eine vermisste Geigen-Virtuosin aufzuspüren. Dass beide Fälle zusammenhängen ahnt am Anfang noch niemand.

Das Cover:
Anhand des Covers bin ich auf diesen Thriller aufmerksam geworden. Obwohl das Motiv in meinen Augen eher schlicht und nichtssagend daher kommt, strahlt es etwas Kühles und Geheimnisvolles aus. Mich hat das Cover sofort angesprochen und neugierig gemacht.

Die Sprache:
Auch der Sprachstil des Autors hat mich sofort begeistert. Mir fiel es leicht mich in die Geschichte einzufinden und dieser von der ersten Seite an zu folgen. Die Sprache ist flüssig und leicht verständlich.
Meine Meinung:
Die Geschichte fing schon sehr spannend an und nahm von der ersten Seite an Tempo auf. Ich fand mich sofort in dem Geschehen wieder und flog nur so durch die Seiten. Da ich vorher noch kein Buch von Steffen Jacobsen gelesen hatte, waren mir die beiden Haupt-Charaktere Lene Jensen und Michael Sander noch unbekannt. Trotzdem lernte ich die Beiden schnell kennen und sie waren mir auch sofort sympathisch. Ihre private Geschichte gefiel mir recht gut und frischte die ganze Story meiner Meinung nach auf. Der Leser konnte dadurch wieder etwas zu Atem kommen.
Die Zusammenhänge zwischen der verschwundenen Musikerin und der toten Frau konnte ich ziemlich schnell erahnen. In mir erwachte sehr schnell der Verdacht was und wer sich hinter allem verbarg und ich lag damit auch richtig. Dadurch blieb der „Überraschungs-Effekt“ am Ende leider aus. Trotzdem fand ich die Umsetzung der Geschehnisse gut und fieberte bis zum Ende hin mit. Der finale Showdown sorgte dann noch einmal für zusätzliche Spannung und ich konnte für die letzten 120 Seiten das Buch nicht mehr aus der Hand legen nur um zu wissen wie es weiter geht.

Fazit:
Eine sehr spannende Story um ein sehr ernstes Thema, dass in mir einen leicht mulmigen Nachgeschmack hinterlässt. Ich mochte die beiden Haupt-Charaktere sofort. Beide haben ihre Ecken und Kanten und werden dadurch menschlich und liebenswert. Ein Buch, das mit Tempo und Action für einige Aufregung bei mir gesorgt hat. Ich habe schon lange nicht mehr eine solche Geschichte gelesen, die mich so sehr in ihren Bann gezogen hatte, ohne dabei zu kompliziert und verworren zu werden. Ich werde die anderen drei Bücher von Steffen Jacobsen definitiv auch noch lesen.
5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 23.10.2018

Geld allein macht nicht glücklich

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Das Buch ist verschlingend. Die Handlungspfade verworren. Die Wirklichkeit verstörend.

Der Prolog zieht einen sofort in den Bann. In den Bann des Buches und auch in den von Michael Sanders. Ein besonderer ...

Das Buch ist verschlingend. Die Handlungspfade verworren. Die Wirklichkeit verstörend.

Der Prolog zieht einen sofort in den Bann. In den Bann des Buches und auch in den von Michael Sanders. Ein besonderer Mensch, von welchen es heißt, dass er jeden aufspüren kann und sich in seine Fälle wie ein Hund verbeißt. Er wirkt sympathisch, hat seine Ecken und Kanten und wie wir alle seine Schwächen. Wahrscheinlich hätte er nie gedacht, dass eine davon so katastrophal für ihn enden wird.

Die zweite Hauptperson ist seine Frau Lene, welche bei der Polizei arbeitet und zu einem ungewöhnlichen Fall hinzugezogen wird. Beide ahnten nicht, dass sich dadurch ihre Wege kreuzen. Doch obwohl sie aufeinander sauer sind, vom anderen genervt und ihn doch irgendwie schätzen, werden sie es nur gemeinsam schaffen.

Der Schreibstil ist bildlich und mitreißend. Dadurch, dass man keine Ahnung hat, wohin das Ganze geht, muss man einfach immer weiterlesen. Für mich war es das erste Buch aus dieser Reihe und obwohl es sich schon um den vierten Fall handelt, kann es unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.

Fazit: Ich muss unbedingt die anderen Bücher des Autors lesen.

Reihe:
Trophäe
Bestrafung
Lüge
Hybris


Veröffentlicht am 11.10.2018

Hybris

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Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Ihre Kleidung ist durchnässt, sie hat eine Schusswunde am Rücken und hat sich offenbar kurz vor ihrem Tod noch ihren Namen und ihr Geburtsdatum in die Haut geritzt. ...

Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Ihre Kleidung ist durchnässt, sie hat eine Schusswunde am Rücken und hat sich offenbar kurz vor ihrem Tod noch ihren Namen und ihr Geburtsdatum in die Haut geritzt. Die Kommissarin Lene Jensen übernimmt den Fall. Zugleich wird ihr Noch-Ehemann Michael Sander von einem jungen Mann beauftragt, nach dessen Freundin zu suchen, die bereits seit über einem Jahr verschwunden ist. Scheinbar haben beide Fälle miteinander zu tun...

Mein Leseeindruck:

Obwohl "Hybris" schon der vierte Band um Lene Jensen und Michael Sander ist, ist es das erste Buch, das ich von Steffen Jacobsen gelesen habe. Ich hatte auch überhaupt keine Schwierigkeiten, ohne Vorkenntnisse aus den ersten drei Bänden in diese Geschichte hineinzukommen.

Ab der ersten Seite war ich schon gefesselt von der Handlung und mochte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die Ereignisse, die Lene und Michael hier aufdecken, haben mich entsetzt und gepackt. Die Spannung hat sich immer weiter gesteigert.

Die Handlung ist sehr komplex und durchdacht; es passt alles zusammen und als Leser kann man sich nur noch wundern, wozu Menschen in der Lage sein können.

Mich hat das Buch bzw. die Geschichte sehr berührt und ich werde bestimmt noch lange darüber nachdenken.

Zum Schreibstil kann ich noch sagen, dass er mir sehr zugesagt hat. Das Buch hat sich sehr flüssig und angenehm leicht lesen lassen trotz der ernsten Thematik. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher von Steffen Jacobsen lesen!

Veröffentlicht am 03.10.2018

Extrem spannend

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In Kopenhagen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden und Kommissarin Lene Jensen übernimmt den Fall. Zeitgleich wird ihr Noch-Ehemann, der private Ermittler Michael Sander, mit der Suche nach einer ...

In Kopenhagen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden und Kommissarin Lene Jensen übernimmt den Fall. Zeitgleich wird ihr Noch-Ehemann, der private Ermittler Michael Sander, mit der Suche nach einer berühmten Geigerin beauftragt. Bald schon kreuzen sich die beiden Fälle miteinander.

Hybris ist der vierte Fall um die Ermittler Lene Jensen und Michael Sander: für mich allerdings das erste Buch von dem Autor und somit auch von dieser Reihe.

Das Cover finde ich passend gewählt zu diesem Thriller, vermittelt es doch das typisch düstere Ambiente, für das skandinavische Krimis und Thriller meist stehen.

Der Schreibstil ist flüssig und verständlich, die Handlung extrem spannend und fesselnd. Und obwohl es wie gesagt mein erster Fall aus dieser reihe war, konnte ich sowohl der Handlung als auch den Protagonisten sehr gut folgen.

Die privaten Verstrickungen von Lene und Michael geben dem ganzen noch eine gewisse Würze, was die ohnehin schon starke Geschichte noch besser macht, als sie sowieso schon ist.

Von der ersten Seite an hat mich dieses Buch gefesselt, ich konnte es gar nicht aus der Hand legen. Das hat definitiv Lust auf mehr gemacht, und ich werde sicher in Zukunft noch weitere Bücher dieser Reihe und von diesem Autor lesen.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne spannende Krimis liest.

Veröffentlicht am 24.09.2019

Sehr viel besser als die Vorgänger

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Sehr viel besser als die Vorgänger ist der aktuelle Roman um Lene und Michael.
Es wird zwar ein bisschen privat, aber es hält sich in Grenzen. Lene und Michael arbeiten zwar an verwandten Fällen und haben ...

Sehr viel besser als die Vorgänger ist der aktuelle Roman um Lene und Michael.
Es wird zwar ein bisschen privat, aber es hält sich in Grenzen. Lene und Michael arbeiten zwar an verwandten Fällen und haben immer wieder Überschneidungen, aber sie arbeiten nicht zusammen. Der Trennungsgrund aus der Vergangenheit wird aufgeklärt und es folgt im privaten Bereich sozusagen ein Happy End für die Beiden. Ansonsten ist der Fall etwas weit hergeholt, aber keineswegs Science Fiction oder Fantasy. Es liegt alles noch im Bereich des Möglichen, wenn auch nicht im Bereich des Wahrscheinlichen.
Eine absolute Leseempfehlung kann ich hier nicht geben, aber es ist ein ganz netter Thriller daraus geworden mit viel Blut und viel Feuer.