Die Pianistin und der DJ:
prickelnde Romantik, heiße Beats und freche Dialoge erwarten dich in diesem New-Adult-Liebesroman- von Spiegel-Bestsellerautorin Stella Tack
Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ihres Zwillingsbruders Xander schreibt, einen skandalumwitterten DJ. Eher unfreiwillig begleitet sie ihn auf das Beat it up-Festival. Doch nicht nur der Lärm und Trubel machen Summer zu schaffen, auch Xanders ärgster Konkurrent Gabriel wirbelt mit seinem Charme und seiner Unverschämtheit ihr Leben gehörig durcheinander. Gegen jede Wahrscheinlichkeit kommen sich die beiden näher – doch kann Summer Gabriel wirklich trauen?
»Beat it up« ist ein humorvoll-prickelnder New-Adult-Roman um die große Liebe in der Welt der DJs von Spiegel-Bestsellerautorin Stella Tack.
▪︎'cause Baby you can never hide
the devil in your eyes▪︎
Das ist nur eines vieler toller Zitate aus dem Buch beatitup von stellatrack
Es geht um einen DJ, seine Schwester und seinen ärgsten Rivalen.
Summer ...
▪︎'cause Baby you can never hide
the devil in your eyes▪︎
Das ist nur eines vieler toller Zitate aus dem Buch
beatitup von
stellatrack
Es geht um einen DJ, seine Schwester und seinen ärgsten Rivalen.
Summer ist klassische Pianistin und steht kurz vor der Aufnahme ins NY Orchester, als sie ihrem Bruder hilft, einen neuen Song zu schreiben. Heimlich. Diesse Song soll Xander bei einen wichtigen Festival/Wettbewerb zum Sieg verhelfen.
Summer geht mit ihrem Bruder auf das Festival uns trifft dift auf Gabriel, der ihr Herz schneller schlagen lässt. Und er ist Xanders Konkurrent...
Ich fand den Schreibstil wirklich super und auch die Idee hinter dem Buch hat mir total gut gefallen. Nach und nach kommt Summer aus ihrem Schneckenhaus heraus und blüht richtig auf.
Der Twist mit Gabriel war irgendwie aus der Luft gegriffen. Gabriel hat in keiner Sekunde so gehandelt, als würde er das run was er am Ende gesteht getan zu haben. Find ich etwas schade.
Ansonsten muss ich nich anmerken, dass leider nur wenig Gefühl durchkam. Summer war wie hinter einer Glaswand. Ihre Gefühle wurden nie richrig beschrieben.
Alles sin allem würde ich sagen eine lockere Zwischendurchlektüre!
Wenn ich ehrlich bin, traue ich mich kaum diese Rezension zu verfassen...
Ich bin super begeistert von Stella ihren Büchern und keins der bisherigen war eine Enttäuschung für mich, außer Beat it Up. An ...
Wenn ich ehrlich bin, traue ich mich kaum diese Rezension zu verfassen...
Ich bin super begeistert von Stella ihren Büchern und keins der bisherigen war eine Enttäuschung für mich, außer Beat it Up. An sich hat mir das Buch gefallen aber eigentlich hat es mir auch nicht gefallen. Erstmal das positive, das Cover und der Buchrücken sind ein absoluter Traum. Ich liebe die Rot und Lila Töne. Auch die Protagonistin Summer gefällt mir. Was mir ebenfalls gefällt, ist dass die Protagonisten Summer und Gabriel sich nicht direkt am Anfang kennenlernen sondern erst später. Dies war mal eine Abwechslung für mich. Auch mag ich die Nebencharaktere, alle sind angenehm präsend, dafür das sie eben nur Nebencharaktere sind. Den Nebencharakter, der mir ein Dorn im Auge war ist Ethan; Ethan ist Summer´s bester Freund. In meinen Augen ist Ethan sehr besitzergreifend und dies spielt sich auch auf Summer aus. Während des Lesens hatte ich das Gefühl, Ethan möchte nicht ihr bester Freund sein, sondern sie besitzen. Was mir auch nicht richtig gefallen hat, war dieses Bad-Boy Verhalten von Gabriel. Er sollte als Bad-Boy rüber kommen, was für mich aber alles andere als Bad-Boy war. Es war eher sehr kindisch. Auch das Ende hat mir nicht zugesprochen. Es kam sehr erzwungen rüber und hat mich doch sehr enttäuscht. Was wie immer positiv ist, ist der Schreibstil von Stella Tack. Sie schreibt humorvoll, flüssig und leicht. Durch ihren tollen Schreibstil kann man das Buch sehr gut lesen.
Nachdem die Festival- und Konzertsaison dieses Jahr ins Wasser gefallen ist, dachte ich, dass es nichts besseres gibt als Buch zu diesem Thema zu lesen...
Summer Price ist ein Wunderkind am Klavier und ...
Nachdem die Festival- und Konzertsaison dieses Jahr ins Wasser gefallen ist, dachte ich, dass es nichts besseres gibt als Buch zu diesem Thema zu lesen...
Summer Price ist ein Wunderkind am Klavier und besitzt ein absolutes Gehör. Was für viele ein Traum wäre, macht ihr Leben schwer und zwingt sie dazu in der Stille zu leben. Ihr Zwillingsbruder ist ein bekannter DJ, der kurz vor seinem Durchbruch steht, sie hilft ihm, Melodien für seine Songs zu schreiben, was bisher aber im Geheimen passiert. Es kommt eins zum anderen und sie begleitet ihren Bruder eher unfreiwillig zum Beat it up Festival. Dort trifft sie auf Gabriel, den größten Konkurrenten ihres Bruder, der sie schon ab der ersten Begegnung aus dem Konzept bringt.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es lässt einen mit einem Blick in die Festivalwelt eintauchen. Vor allem aber finde ich es gut, dass man durch das Glitzer und die Folierung beim Bewegen des Buches immer neue Sachen entdeckt.
Beat it up war mein erstes Buch von Stella Tack und ich muss ehrlich sagen, dass mich ihr Schreibstil nicht so abgeholt hat, wie ich gehofft habe. Ihr Humor ist toll und auch die Atmosphäre, die sie mit ihren Worten schafft, hat mich sofort abgeholt und eintauchen lassen. Dennoch haben mir die Dialoge überhaupt nicht zugesagt. Und auch der Umgang zwischen den Charakteren und die Emotionen sind bei mir irgendwie nicht richtig angekommen. Weshalb ich echt lange gebraucht habe, bis ich das Buch richtig in eine, Fluss lesen konnte.
Die Charaktere an sich fand ich teilweise echt cool. Es war spannend in die Welt von Summer einzutauchen und mit hineingenommen zu werden, wie es ist, wenn man ein absolutes Gehör hat. Vor allem die Nachteile und Herausforderungen die sie dadurch hat, wurden super dargestellt. Gabriel hingegen war der typische Bad Boy, was mit anfangs richtig auf die Nerven ging. Seine weiche Seite, von der seine Freunde häufig schwärmen, war daher für mich schwer vorstellbar. Es viel mir schwer seine verschiedenen Facetten zu vereinbaren. Auch die Mutter von Summer und Xander wurde sehr plakativ darstellt, was mir häufig einfach nicht gefallen hat. Hingegen fand ich Payton und Xander um so toller.
Die Handlung des Buches war insgesamt super sommerlich und hat mich sehr angeholt. Es war von Anfang an abzusehen, worauf das Ende des Buches abzielt. Dennoch gab es viele kleine Zwischenhandlungen, die mich sehr überrascht haben. Und auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Gabriel und Summer hat mir gut gefallen.
Es war wirklich ein Buch, wo man in die Musikbranche eintaucht und Bock auf ein Festival bekommt.
Dennoch fand ich das Ende des Buches nicht sehr authentisch und viel zu schnell. Nachdem was alles schreckliches vorgefallen ist, war es für mich nicht sehr realistisch, dass ohne eine Wort vergeben wird. Ich hätte mir hier ein emotionalen und dramatischen Streit gewünscht und ein Kampf um die Protagonistin. Das buch macht sehr deutlich, wie Summer sich entwickelt und wie das "naive" Mädchen, das immer den einfachen und bekannten Weg wählt, sich neuen Herausforderungen stellt und über sich herauswächst. In ihrem Umgang mit ihrer Familie lernt sie, dass sie für sich und ihre Interessen einstehen muss. Ich fand, dass das eine sehr tolle Aussage war. Dennoch wurde sie durch das Ende, bei dem sie einfach vergibt ohne groß nachzufragen zerstört. Es vermittelt in meinen Augen ein bisschen den Anschein als sei es für sie ok, dass sie zu fertig gemacht wird.
Insgesamt hätte ich mir mehr Details gewünscht, wenn es um die Gefühle zwischen Summer und Gabriel geht. Oftmals habe ich manches nicht nachvollziehen können. Außerdem hatte ich nur selten das Gefühl, dass ich nachempfinden und mitleiden und lieben kann.
Trotz allem hat mir das Buch gefallen.
Summer Price, ist an ihrer Universität als das Pianowunderkind mit dem absoluten Gehör bekannt. Doch dadurch ist sie auch sehr empfindlich was laute Geräusche angeht und meidet weitestgehend gut besuchte ...
Summer Price, ist an ihrer Universität als das Pianowunderkind mit dem absoluten Gehör bekannt. Doch dadurch ist sie auch sehr empfindlich was laute Geräusche angeht und meidet weitestgehend gut besuchte Orte. Für Summer ist bereits in einer Mensa zu essen eine große Herausforderung. Dementsprechend hat sie auch kaum Freunde. Nur ihr Kindheitsfreund Ethan steht noch immer treu an ihrer Seite und stellt ihre Bedürfnisse über seine. Als Ethan jedoch Summer seine Gefühle gesteht, welche nicht rein freundschaftlicher Natur sind, weiß sie nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Natürlich liebt sie Ethan, doch liebt sie ihn auch auf diese Weise? Plötzlich kommt ihr sehr gelegen, dass ihr Zwillingsbruder Xander sie zu sich nach New York eingeladen hat, um mit ihr zusammen einen Song für das anstehende Beat it Up Festival zu schreiben. Summer kommt jedoch nicht umhin auch Gabriel, den ärgsten Konkurrenten ihres Bruders kennenzulernen. Obwohl sie es eigentlich nicht sollte, beginnt sie sich schnell für den jungen Mann, der eine Stimme wie flüssiges Karamell besitzt, zu interessieren. Schließlich entscheidet sie sich Xander und damit auch Gabriel, bei der Beat it Up Tour zu begleiten. Doch schnell zeigt sich, dass ein lautes Festival vielleicht nicht der beste Ort für Summer ist …
Charaktere:
Ich persönlich empfand Summer als ein bisschen anstrengend, was vor allem mit ihrem Gehör zusammenhing. Sie hat sich immer wieder in Situationen gebracht, von denen sie eigentlich genau wusste, dass sie böse enden könnten. Was in den meisten Fällen auch so war. Außerdem musste sie dann jedes Mal von anderen sozusagen ‚gerettet‘ werden, vorrangig von Gabriel, was bei mir so ein bisschen einen Beigeschmack von „der Protagonist als der strahlende Retter der schwachen Frau“ hatte. Mir hat außerdem nicht wirklich gefallen, wie sie mit ihrem besten Freund umgegangen ist. Eigentlich hat man relativ schnell gemerkt, dass sie nicht dasselbe wie er empfindet, anstatt ihm das zu sagen, hat sie lieber Abstand gesucht und ihn auf eine Antwort warten lassen. An sich wäre das zumindest noch halbwegs im Rahmen, ist ja in Ordnung, dass sie sicher sein wollte. Ihm dann aber vorzuwerfen, dass er parallel etwas Lockeres mit einer anderen hatte, während sie ja selbst ziemlich für Gabriel schwärmt und Ethan warten hat lassen, fand ich persönlich ziemlich unfair. Viel mehr habe ich gar nicht zu Summer zu sagen, ich fand sie wurde gar nicht mal so sehr ins Detail gehend beschrieben. Sie ist für mich vorrangig durch ihr Gehör und ihr sonstiges Verhalten charakterisiert wurden. Was ich ganz gut fand, war am Ende ihre Entwicklung in Hinsicht auf ihre Mutter, da sie endlich durchgesetzt hat, was sie sich wünscht, anstatt zu machen, was die Mutter möchte. Allerdings hätte ich mir schon früher mehr Entwicklung gewünscht.
Xander, Summers Zwillingsbruder, weckt bei mir ein bisschen gemischte Gefühle. An manchen Stellen empfand ich ihn als sehr lustig und sympathisch, aber an vielen Stellen auch nicht. Ich mochte nicht, dass er Summer oft versucht hat zu Dingen zu überreden, die sie nicht wollte. Auch, wenn er es manchmal vielleicht nur gut meinte, sollte man respektieren, dass nicht jeder so ist und empfindet wie man selbst. Ich fand auch traurig, dass er im Endeffekt nur bei Summer ankam, weil er etwas von ihr wollte und dann auch noch etwas, für das die beiden ziemlich Probleme bekommen könnten. Aber wenigstens hatte auch er zum Ende des Buchs hin eine Entwicklung. Ich hatte das Gefühl, dass er selbst erkannt hat, dass er als Bruder vielleicht nicht einen allzu guten Job gemacht hat. Und man merkte auch, dass er das nun besser machen möchte.
Gabriel, was soll ich sagen. Er ist ungefähr die gesamte erste Hälfte des Buchs ein ziemliches Arschloch. Ganz klassisch mit einer Menge Bettgeschichten, zweideutigen Sprüchen und küssen der Protagonistin ohne Einwilligung. Es gibt sicher einige Leser, die das mögen, was natürlich vollkommen in Ordnung ist, ich gehöre nur einfach nicht dazu. Ich finde es meiste etwas unauthentisch, wenn ein Mann innerhalb von drei Wochen vom Frauenhelden zu einem treuen, wahnsinnig verliebten Freund wird. Die Zeitspanne ist mir für eine so drastische Veränderung ein wenig kurz. Im hinteren Teil des Buchs ist er dann aber auf jeden Fall wirklich nett und deutlich sympathischer.
Schreibstil/Spannungsbogen:
Der Schreibstil ist für mich der Grund, weshalb ich trotz einiger Kritik, dem Buch dennoch drei Sterne gegeben habe. Obwohl ich vielem kritisch gegenüberstehe, habe ich es wirklich gerne gelesen. Einfach, weil die Autorin so einen unglaublich flüssigen, angenehmen und humorvollen Schreibstil hat. Das Buch hat sich einfach so weggelesen und das, obwohl ich nicht ganz warm mit den Charakteren geworden bin. Was ich mir persönlich gewünscht hätte, wäre ein bisschen mehr Tiefe gewesen. Ich fand die Beziehungen der Figuren etwas oberflächlich gehalten und auch die Konflikte wurden nicht wirklich stark ausgearbeitet. Allerdings verstehe ich auch, wenn man genau deshalb das Buch mag. Wenn man eher Lust auf eine sehr lockere Geschichte hat, dann wird man hier auf jeden Fall fündig. Ist ja auch vollkommen legitim, dass man mal nicht viel Dramatik und Tiefgang möchte. Ich persönlich hätte es einfach schön gefunden. Was die Spannung betrifft, auch die wurde vor allem durch den Schreibstil gegeben. Wie bereits gesagt, gab es jetzt nicht DIE packende Handlung, aber es war einfach so gutgeschrieben, dass man dennoch einfach weiterlesen wollte. Ich möchte allerdings auch anmerken, dass man einige Sachen in dem Buch mit Vorsicht genießen sollte. Ich denke nicht, dass die Autorin es mit Absicht gemacht hat, aber ich fand das viele Dinge, die wahrscheinlich lustig gemeinte waren, einige Klischees reproduzieren. Da ich nichts spoilern möchte, werde ich es an dieser Stelle nicht weiter vertiefen was ich genau meine, aber solltet ihr das Buch lesen oder gelesen haben, schreibt mir gerne mal in den Kommentaren, dann können wir gerne darüber ein bisschen quatschen!
Fazit:
Trotz vieler Kritikpunkte habe ich „Beat it Up“ an sich sehr gerne gelesen. Ich mag Stella Tacks Schreibstil sehr und würde auch noch einen weiteren Teil lesen wollen. Dennoch hat mir ganz persönlich ein bisschen Tiefe gefehlt und ich bin nicht hundertprozentig mit den Charakteren warm geworden. Außerdem würde ich mir wünschen, sollte es noch einen weiteren Band geben, dass vorsichtiger mit dem Reproduzieren von solchen Klischees umgegangen wird. Zwar denke ich nicht, dass es absichtlich die entsprechenden Gruppen verletzten sollte, sondern humorvoll gemeint war, dennoch denke ich, dass es in dieser Masse zu viel war. Es waren an sich alles eher Kleinigkeiten, aber dadurch, dass es in der Summer dann doch so viele Klischees waren, würde ich mir sehr wünschen, dass es bei künftigen Büchern doch nochmal überdacht wird auf wessen Kosten man gerade einen Witz macht und, ob es nicht auch lustig sein kann, ohne potenzielle Leser der jeweiligen Gruppe in eine Schublade zu stecken.
Summer Price hat das Talent fürs Musizieren bereits in die Wiege gelegt bekommen. Auch ihre Eltern sind berühmte Musiker im klassischen Bereich, während Summers Zwillingsbruder Xander, das schwarze Schaf ...
Summer Price hat das Talent fürs Musizieren bereits in die Wiege gelegt bekommen. Auch ihre Eltern sind berühmte Musiker im klassischen Bereich, während Summers Zwillingsbruder Xander, das schwarze Schaf der Familie, sich als DJ einen Namen gemacht hat. Summers Talent bringt neben einem absoluten Gehör leider auch eine Hypersensibilität mit, die sich auf laute Geräusche erstreckt und der jungen Frau ein normales Leben mit Parties und lauter Musik beinahe unmöglich macht.
Summers bester Freund seit Kindestagen, Ethan, unterstützt sie in allen Belangen, doch als er durchblicken lässt, dass er mehr als nur freundschaftliche Gefühle für sie empfindet, begreift sie, dass es Zeit für sie beide wird, etwas Abstand zu gewinnen. Xanders Bitte, ihm beim Schreiben eines neuen Songs zu helfen, den er seinem Publikum beim „Beat It Up“ Festival vorstellen will, kommt also gerade zur rechten Zeit. Einem Event, das landesweit bekannt ist und an dem zahlreiche Star-DJ’s teilnehmen und das an mehreren Orten stattfinden soll. Xander lädt Summer dazu ein, mit auf Tour zu gehen. Doch Summer zögert, denn laute Musik fürchtet sie sehr.
Zumindest macht sie sich auf den Weg zu ihrem Bruder um ihm bei dem Song zu helfen. Im Flieger lernt sie einen mürrischen Kerl kennen, der neben ihr sitzt und der sich wenig später, bei der Ankunft als Xanders Erzfeind und Musikerkollege Gabriel Blazon entpuppt. Auch Gabriel ist, wie Xander, ein berühmter DJ, der bereits einige Charterfolge feiern konnte, aber vor allem beliebt bei den Mädels, die ihn schon liebten, als er noch Mitglied einer Boyband war. Gabriel und Xander sind sich spinnefeind und selbst wenn Summer nicht weiß, wieso sich Xander und Gabriel nicht mögen, fühlt sie sich dennoch von Gabriels Attraktivität und seiner Stimme angezogen. Doch sein Frauenverschleiß stößt sie ab und so fliegen schon bald auch die sprichwörtlichen Fetzen zwischen Summer und Gabriel…
Zwar bin ich mittlerweile etwas zu alt für Young oder New Adult Romances, doch kann der ein oder andere Roman aus diesem Genre dennoch mein Interesse wecken. Etwa, wenn die Story im Musikbusiness spielt, das ich spannend finde, wenn es nicht nur als oberflächliche Staffage dient.
Das ist im ersten Teil von Stella Tacks „Beat It Up“ Reihe keineswegs der Fall. Ich mochte es, dass die Autorin Songtexte eingebaut hat aber vor allem, wie intensiv sie beschreiben konnte, was in ihrer Romanheldin Summer vor sich geht, wenn sie musiziert oder komponiert.
Und auch Summers Versuche, sich ihrer Hypersensibilität zu entledigen, waren nachvollziehbar, wenn ich auch fand, dass ihr einmal zu oft die schützenden Ohrstöpsel aus den Ohren fielen und einen Zusammenbruch zur Folge hatten. Jemand der so stark unter lauten Geräuschen leidet, wird sicherlich zweimal überlegen, ob sein Ohrenschutz perfekt sitzt, bevor er sich in die Menge stellt.
Stella Tacks Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und die Dialoge ihrer Protagonisten wirken lebensecht. So weit zum Positiven.
Leider hatte ich ein großes Problem mit den Haupt- und Nebenfiguren. Ich weiß, wir haben es hier mit sehr, sehr jungen Menschen zu tun, doch deren Unreife war so manches Mal kaum für mich zu ertragen. Etwa die Jungs, die scheinbar nur Parties, Alkohol und Sex im Kopf haben und deren pubertär wirkendes Gehabe mich schnell ermüdet hat, da es ihnen ansonsten an charakterlichem Tiefgang zu mangeln schien, Gabriels „Grabschigkeit“, immer wenn er sich in Summers Nähe befand und ein „Nein“ nicht akzeptieren wollte, hat mich dagegen abgestoßen (von seinen ewigen, nervigen sexuellen Anspielungen mal abgesehen), genauso fand ich es furchtbar, wie Xander seine Schwester ausnutzt. Und ihr stets gutgelaunte Freund mit asiatischen Wurzeln, der homosexuelle „Tokyo“, scheint auch nur in die Geschichte geschrieben zu sein, um sich munter durch die Gegend zu schlafen.
Selbst die Mädels kommen nicht wirklich besser weg, bzw. wirken auch nicht sympathischer, so leid es mir für die Autorin auch tun mag. Während Summers Unentschlossenheit und ihr Hang sich immer wieder in dumme Situationen hineinzumanövrieren, mich unglaublich genervt haben, genauso wie ihre Streitgespräche mit Gabriel, fand ich den Vorschlag von Payton, wie man Summers Problem (ihre Hypersensibilität) lösen konnte- nämlich mit Alkohol und Ohrenstöpseln, einfach nur dumm.
Ich wollte den Roman, mit dem wunderschönen Cover, so sehr mögen, doch mich konnte er leider nicht packen. Aber womöglich werden das jüngere Leser als ich, völlig anders sehen. „Beat It Up“, ist eindeutig ein Roman, der lediglich die Alterszielgruppe zwischen 15-25 Jahren ansprechen dürfte.
Kurz gefasst: Eine New Adult Romance, die im Musikbusiness angesiedelt wurde, aber nur die altersmäßige Zielgruppe ansprechen dürfte.