Cover-Bild Zorn – Ausgelöscht
Band 12 der Reihe "Zorn"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 26.10.2022
  • ISBN: 9783596707140
Stephan Ludwig

Zorn – Ausgelöscht

Thriller | »Ein neuer ›Zorn‹ ist ein absolutes Highlight im Bücherjahr.« literaturmarkt.info

Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder blicken in menschliche Abgründe – der zwölfte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig

Jakob Fender kommt zu sich und kann sich an nichts erinnern. Nicht mal an seinen eigenen Namen. Jemand hat ihn mit einem Baseballschläger fast zu Tode geprügelt – versuchter Mord. Zur Tat gibt es kaum Anhaltspunkte, nur dass der Täter noch eine weitere Waffe verwendet hat, die Fender beinahe die Finger der rechten Hand abgetrennt hätte. Ohne Zeugen bleibt den Hauptkommissaren Zorn und Schröder allein die Hoffnung, dass Fenders Erinnerung an die Tatnacht irgendwann zurückkehrt.

Kurz darauf fordert ein weiterer Fall die volle Aufmerksamkeit der beiden Kommissare: Von einer Brücke hängt ein Toter, auch hier liegt eindeutig ein Gewaltverbrechen vor. Mit einer ungewöhnlichen Tatwaffe. 

Schröder zieht sofort den richtigen Schluss: Jakob Fender sollte mit der gleichen Waffe getötet werden. Doch wo ist der Zusammenhang? Kannten sich Fender und der Tote? Und wird es weitere Morde geben?


»Ein Thriller, der lebendig wird durch die köstlichen Dialoge der verschrobenen Ermittler.« 3sat Kulturzeit

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2022

Zorn

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen spannenden Thriller hoffen.
Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen spannenden Thriller hoffen.
Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Jakob kommt im Krankenhaus wieder zu sich. Er wurde schwer verletzt und mit einem Baseballschläger verdroschen. Doch er erinnert sich an nichts mehr. Mit der Zeit kommt sein Gedächtnis wieder Stück für Stück zurück. Doch ob es ihm gelingt die Zusammenhänge zu erfassen und den Täter zu überführen, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Das Buch ist ein wahrer Pageturner. Ich habe es sehr gerne gelesen. Es hat mir eine unterhaltsame Lesezeit beschert. Ich werde mit Sicherheit noch mehr Bücher von dem Autoren lesen.
Ein tolles Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 17.11.2022

Mal wieder ein absoluter Lesegenuss!!

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Jakob Fender kommt zu sich und kann sich an nichts erinnern. Jemand hat ihn mit einem Baseballschläger fast zu Tode geprügelt - versuchter Mord. Und der Täter hat eine weitere Waffe benutzt, die Fender ...

Jakob Fender kommt zu sich und kann sich an nichts erinnern. Jemand hat ihn mit einem Baseballschläger fast zu Tode geprügelt - versuchter Mord. Und der Täter hat eine weitere Waffe benutzt, die Fender beinahe die Finger der rechten Hand abgetrennt hätte. Ohne Zeugen bleibt den Hauptkommissaren Zorn und Schröder allein die Hoffnung, dass Fenders Erinnerung an die Tatnacht zurückkehrt.
Kurz darauf fordert ein weiterer Fall ihre volle Aufmerksamkeit: Mord mit ungewöhnlicher Tatwaffe. Schröder zieht sofort den richtigen Schluss. Jakob Fender sollte mit der gleichen Waffe getötet werden. Doch wie hängen die Taten zusammen? Kannten sich Fender und der Tote? Und wird es weitere Morde geben?

Wie jedes Jahr hat es mir auch in diesem Jahr mit dem 12. Fall für Zorn und Schröder großen Spaß gemacht. Die Geschichten leben ja auch von den immerzu witzigen Dialogen der Protagonisten. Zorns Sohn Edgar ist mittlerweile 7 (fast 8) Jahre alt und steht in Punkto Sprüchen und mieser Laune seinem Vater ins Nichts nach. Auch Zorns Lebensgefährtin Frida hält die Zügel zu Hause fest im Griff, so dass Claudius oftmals nicht mehr viel zu melden hat. Diese Szenen und Dialoge sorgen für einiges an Witz und folgen stetig im Wechsel mit der eigentlichen Ermittlungsgeschichte. Auch die Tatsache, dass Zorn und Schröder sich nach wie vor über den Chefposten nicht einig sind, sorgt immer wieder für ein wenig Ablenkung. Alles in allem war es natürlich wie immer ein absoluter Lesegenuss auf 400 Seiten, die viel zu schnell vorbei gegangen sind. Ich hoffe einfach, dass diese geniale Reihe einfach niemals aufhören wird.

Zu dem eigentlich Fall will ich gar nicht mehr allzu viel sagen, weil sich das meiste bereits aus dem Klappentext ergibt. Der Verletzte Jakob Fender leidet nach seinem Angriff an einer teilweisen Amnesie und kann sich an wichtige Sachen nicht mehr erinnern. Dementsprechend steht auch vollkommen in den Sternen in welchem Zusammenhang sein Überfall zu dem gefundenen Toten Neonazi stehen könnte. Denn auf den ersten Blick verbindet die beiden absolut gar nichts miteinander. Für die beiden Ermittler gilt daher in erster Linie einen Knotenpunkt zu finden, der die beiden Fälle auf Grund ein und derselben Tatwaffe eventuell miteinander in Verbindung bringt. Was sich dann nach und nach offenbart, lässt allen Beteiligten das Blut in den Adern gefrieren....

An dieser Stelle möchte ich wie bereits erwähnt auf Grund von Spoiler Gefahr nicht näher auf den Inhalt eingehen und kann nur nochmals ein großes Lob für den 12. Fall aussprechen.

Vielleicht bekomme ich im kommenden Jahr, dann ja auch endlich mal meinen Wunsch nach einem lilafarbenen Cover erfüllt 😅🙊

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Veröffentlicht am 12.11.2022

Wieder ziemlich spannend und humorvoll

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Taschenbuch: 400 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (26. Oktober 2022)
ISBN-13: 978-3596707140
Preis: 12,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Wieder ziemlich spannend und humorvoll

Inhalt:
Die ...

Taschenbuch: 400 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (26. Oktober 2022)
ISBN-13: 978-3596707140
Preis: 12,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Wieder ziemlich spannend und humorvoll

Inhalt:
Die Kriminalkommissare Zorn und Schröder haben eine harte Nuss zu knacken. Jakob Fender wurde fast zu Tode geprügelt und seine linke Hand schwer verletzt. Dummerweise kann er sich an nichts erinnern, als er im Krankenhaus aufwacht. Doch bald gibt es einen Mordfall und schnell steht für Schröder fest, dass das Mordopfer mit derselben Tatwaffe „behandelt“ wurde. Doch wo ist die Verbindung?

Meine Meinung:
Dies ist schon der 12. Band der Reihe um die beiden skurrilen Kommissare. Ihre Beziehung zueinander und ihr Privatleben spielen immer eine große Rolle. Insofern sind Vorkenntnisse wünschenswert, weil man sonst ihre herrlichen Dialoge gar nicht gebührend schätzen kann. Der Fall ist aber in sich abgeschlossen. Daher könnte man das Buch durchaus auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände lesen.

Die Perspektive wechselt immer wieder zwischen der Polizei und dem ersten Opfer, Jakob Fender. Das ist gut gelungen, weil man so mitbekommt, wie beide Seiten an die Lösung des Verbrechens herangehen. Ich empfand das Buch von vorne bis hinten als sehr spannend und durch die schrägen Dialoge von Zorn und Schröder auch als recht humorvoll und total unterhaltsam.

Die Reihe:
1. Tod und Regen
2. Vom Lieben und Sterben
3. Wo kein Licht
4. Wie sie töten
5. Kalter Rauch
6. Wie du mir
7. Lodernder Hass
8. Blut und Strafe
9. Tod um Tod
10. Zahltag
11. Opferlamm
12. Ausgelöscht

★★★★★

Veröffentlicht am 25.10.2022

mal anders, erzählt aus zwei Perspektiven

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Jakob Fender erwacht im Krankenhaus. Ohne Gedächtnis. Zorn und Schröder sollen die Täter, die ihn zusammengeschlagen haben finden. Gar nicht so einfach. Erst als eine Leiche mit ähnlichen Verletzungen ...

Jakob Fender erwacht im Krankenhaus. Ohne Gedächtnis. Zorn und Schröder sollen die Täter, die ihn zusammengeschlagen haben finden. Gar nicht so einfach. Erst als eine Leiche mit ähnlichen Verletzungen aufgefunden wird kommen die beiden dem Täter auf die Spur.



Die Handlung wird abwechseln aus Zorns und Schröders Sicht und der Sicht von Jakob Fender erzählt. Auch wenn ich Ögi und Zorn sehr gerne mag und die Passagen mit ihnen am liebsten lese, gefiel mir diese Erzählweise sehr gut. Wie Jakob so nach und nach sein Gedächtnis wiedererlangt und mit welchen Folgen ist sehr lesenswert.



Die Frotzeleien zwischen Zorn und Schröder haben mir wieder sehr gut gefallen. Allerdings stört mich weiterhin, dass Zorn immer so schlecht wegkommt und Schröder immer alles richtigmacht. Auch das Familienleben klappt (meistens) gut. Edgar ist schon in der zweiten Klasse und nimmt viel Raum ein im Buch, was mir sehr gut gefällt.

Der Showdown am Ende verlief dieses Mal etwas gemächlicher, dafür realistischer.



Fazit: Ich habe das Buch an einem Nachmittag durchgelesen, weil ich es spannend aufgemacht und sehr unterhaltsam fand und kaum aus der Hand legen konnte.

Veröffentlicht am 07.01.2023

Ein besserer Band der Reihe

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Es gibt Rezensionen, die fallen mir schwer. Dieses Mal ist es "Zur See" von Dörte Hansen, dass mich fast sprachlos zurücklässt.
Klappentext:
Die Fähre braucht vom Festland eine Stunde auf die kleine Nordseeinsel, ...

Es gibt Rezensionen, die fallen mir schwer. Dieses Mal ist es "Zur See" von Dörte Hansen, dass mich fast sprachlos zurücklässt.
Klappentext:
Die Fähre braucht vom Festland eine Stunde auf die kleine Nordseeinsel, manchmal länger, je nach Wellengang. Hier lebt in einem der zwei Dörfer seit fast 300 Jahren die Familie Sander. Drei Kinder hat Hanne großgezogen, ihr Mann hat die Familie und die Seefahrt aufgegeben. Nun hat ihr Ältester sein Kapitänspatent verloren, ist gequält von Ahnungen und Flutstatistiken und wartet auf den schwersten aller Stürme. Tochter Eske, die im Seniorenheim Seeleute und Witwen pflegt, fürchtet die Touristenströme mehr als das Wasser, weil mit ihnen die Inselkultur längst zur Folklore verkommt. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Er ist der erste Mann in der Familie, den es nie auf ein Schiff gezogen hat, nur immer an den Strand, wo er Treibgut sammelt. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht.
Vielleicht haben der Klappentext und Dörte Hansens letztes Buch "Mittagsstunde" bei mir falsche Erwartungen geweckt.
"Zur See" ist sprachgewaltig. Hansen malt wunderbare Bilder, fängt die Nordsee- und Inselatmosphäre ein, jeder Satz ist ein Genuss.
Und sonst?
Es werden kurze Episoden geschildert, die sich eher wahllos aneinander reihen. Es gibt keine Handlung, keinen Spannungsbogen und auch die Figuren entwickeln sich kaum. Und wenn doch, dann ist der Grund kaum ersichtlich.
Überhaupt die Menschen. Sie wirken aus der Zeit gefallen und mir ist einfach nicht klar geworden, wann die Geschichte eigentlich angesiedelt ist. Rückblenden gehen zurück bis zum Beginn des Tourismus auf den Inseln, doch der ist etwa 70 Jahre her und dann passt das Alter der Figuren nicht. Dabei könnte die Geschichte zeitlos sein, würde Hansen nicht immer wieder versuchen aktuelle Bezüge herzustellen.
Und sie bedient ganz viele Klischees, überfrachtet die Personen. Sie will aus meiner Sicht in diesem Buch einfach zu viel und erreicht damit bei mir zu wenig.
Die Atmosphäre ist düster, doch die Gründe dafür bleiben nebulös. Die Stimmung ist depressiv und es fehlt mir die kleine Brise Humor, die "Mittagsstunde" so liebenswert macht.
Es fehlt eine klare Aussage, ein Thema. Jedenfalls konnte ich es einfach nicht finden.
Fazit: Ein sprachgewaltiges, fast lyrisches Buch, dem leider der rote Faden fehlt. Atmosphärisch dicht, jedoch Klischee behaftet. Für mich nach "Mittagsstunde" eher eine Enttäuschung.

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