Cover-Bild Gwendys letzte Aufgabe
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 09.05.2022
  • ISBN: 9783453426382
Stephen King, Richard Chizmar

Gwendys letzte Aufgabe

Roman
Band 3 der Reihe "Gwendy-Reihe"
Sven-Eric Wehmeyer (Übersetzer)

Castle Rock, wir haben ein Problem!

Gwendy, inzwischen in einem hohen politischen Amt und für Klimafragen zuständig, begibt sich zu wissenschaftlichen Zwecken in die Erdumlaufbahn. Dabei ist sie aber auf ihrer eigenen geheimen Mission unterwegs. Der Wunschkasten ist zu ihr zurückgekehrt, mächtiger und zerstörerischer denn je. Die Aufgabe, die Welt zu retten, könnte für sie zu einer Reise ohne Rückkehr werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2023

Leider nicht mein Fall

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Band 3 konnte mich leider nicht so überzeugen. In meinen Augen wirkte das Ende so unabgebschlossen und so „Ideen los“. Ich hatte das Gefühl das man sich zum Ende einfach keine Mühe mehr gegeben hat für ...

Band 3 konnte mich leider nicht so überzeugen. In meinen Augen wirkte das Ende so unabgebschlossen und so „Ideen los“. Ich hatte das Gefühl das man sich zum Ende einfach keine Mühe mehr gegeben hat für das Buch. Die Hauptthematik dieser Wunschkasten wurde kaum noch Thematisiert er lief so nebenbei und es wurden sehr viele merkwürdige Fantasy bzw Sci-Fi Elemente eingebaut die leider in meinen Augen überhaupt nicht zum ganzen passten. Es wirkte sehr unrealistisch und befremdlich. Ich hab leider wirklich mehr von dem Teil erwartet.🥰

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Der Zauber ist leider verflogen

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Das Cover ist ganz hübsch, gefällt mir allerdings nicht ganz so gut wie das Cover vom letzten Band. Der Schreibstil hat mir dieses Mal jedoch etwas besser gefallen, da ich ihn nicht als nicht ganz so langatmig ...

Das Cover ist ganz hübsch, gefällt mir allerdings nicht ganz so gut wie das Cover vom letzten Band. Der Schreibstil hat mir dieses Mal jedoch etwas besser gefallen, da ich ihn nicht als nicht ganz so langatmig empfand wie bei »Gwendys Zauberfeder«. Das Buch ließ sich wesentlich flüssiger lesen, sodass ich in einem angenehmen Tempo durch die Geschichte gekommen bin.

Ich muss gestehen, dass mir beim Abschlussband leider einige Punkte aufgefallen sind, die mir weniger gut gefallen haben. Bevor ich aber zu meiner Kritik komme, möchte ich erst einmal die Punkte hervorheben, die ich positiv fand.
Zum einen mochte ich die relativ knackigen Kapitel, da ich kein Fan von ellenlangen Abschnitten bin, die sich zu sehr in die Länge ziehen.
Besonders gut gefallen haben mir die Rückblenden aus der Vergangenheit, die für meinen Geschmack gerne etwas länger hätten ausfallen können. Etwas schade fand ich jedoch, dass einige Szenen sehr schnell abgehandelt wurden.
In diesem Band kommen wir Gwendy als Person, die ständig gegen das Vergessen ankämpft, besonders nahe. Leider wird dieser Aspekt (Alzheimer) sehr häufig erwähnt, was in vielen Wiederholungen ausartet (Gwendy vergisst dies, Gwendy vergisst jenes ... und so weiter).
Interessant fand ich vor allem das ganze Drumherum bezüglich Gwendys Ehemann, auch wenn in meinem Kopf nach wie vor ein paar Fragezeichen herumschwirren, da ich die Werke von Stephen King, die hier wohl eine gewisse Rolle spielen, nicht gelesen habe.

Weniger gut gefallen hat mir das Setting im Weltall, mit dem ich mich auch bis zum Schluss nicht wirklich anfreunden konnte. Persönlich wäre mir Castle Rock als Schauplatz viel lieber gewesen, aber das ist wohl Geschmackssache.
Negativ aufgefallen ist mir besonders stark, dass der Autor sehr häufig seine persönlichen politischen Ansichten in die Geschichte hat einfließen lassen (unter anderem auch Trump), auf die ich gerne hätte verzichten können. Ebenso hätte ich auf die leidige COVID-19-Thematik verzichten können, die sorgsam eingearbeitet wurde. Wenn ich in ein Buch abtauche, möchte ich meinem Alltag entfliehen und mich nicht mit den gleichen Problemen herumschlagen müssen, die mir in der Realität begegnen.
Bis auf Gwendy selbst (zu der ich auch bis zum Schluss keine richtige Bindung aufbauen konnte) blieben die restlichen Charaktere - aufgrund der Kürze der Story - relativ blass und wurden zum Teil sehr überzeichnet dargestellt (z.B. Gareth Winston). Etwas schade fand ich auch, dass Richard Farris lediglich einen kleinen Auftritt hatte.
Auch die Anspielungen auf andere Werke von King haben mir persönlich keinen Mehrwert geboten - ganz im Gegenteil. Wenn ich die jeweiligen Bücher gelesen hätte, hätte ich einige Aspekte wahrscheinlich besser nachvollziehen können, doch so blieb ich am Ende einfach nur verwirrt und ohne zufriedenstellende Antworten zurück.

Fazit:
»Gwendys letzte Aufgabe« lässt mich als Abschlussband der Reihe leider etwas enttäuscht zurück. Die Story beinhaltet meiner Meinung nach zu viele Ungereimtheiten und unnötige Passagen, sodass mich das Ende alles andere als zufrieden zurücklässt.
2,5/5 Sterne

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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