Cover-Bild Abschied von Chautauqua
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 01.09.2006
  • ISBN: 9783499234910
Stewart O′Nan

Abschied von Chautauqua

Thomas Gunkel (Übersetzer)

„Das wirkliche Leben findet in diesem Roman statt.“ (taz)
Emily Maxwells Mann ist gestorben. Nun soll das Sommerhaus am Lake Chautauqua im Staat New York verkauft werden. Ein letztes Mal trifft die ganze Familie dort zusammen – eine alte Tradition. Eine Woche Ruhe will man, aber die Harmonie ist brüchig, mit Emilys Tochter Meg, der Alkoholikerin, deren Bruder Ken, der beruflich vor dem Absturz steht, seinem schwierigen Sohn Sam und seiner Tochter Ella, die sich unversehens in ihre Cousine verliebt. Nicht zu vergessen: Rufus, der Hund, der ganz eigene Sorgen hat.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Deprimierendes Leben

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Ein altes Sommerhaus am Chautauqua See im Staat New York. Seit langer Zeit im Besitz von Emily Maxwell und ihrem Mann. Nun ist dieser gestorben und das Haus soll verkauft werden. Die ganze Familie kommt ...

Ein altes Sommerhaus am Chautauqua See im Staat New York. Seit langer Zeit im Besitz von Emily Maxwell und ihrem Mann. Nun ist dieser gestorben und das Haus soll verkauft werden. Die ganze Familie kommt dort noch einmal zusammen. Harmonie ist allerdings anders. Emilys Tochter ist Alkoholikerin, der Sohn steht beruflich vorm Aus.
Diese Geschichte hat mich interessiert, ich dachte an eine interessante Familiengeschichte, umrahmt von einer sommerlich, angenehmen Umgebung, neben einem gemütlichen Sommerhaus.
Doch ich habe dann aufgegeben. Von einem Ansatz von Sommerhausatmosphäre war für mich gar nichts zu spüren. Emily kam mir zu kurz und dass da eine Form von Trauer vorhanden war, konnte ich nicht erlesen. Ich weiß auch nicht, ob Emily das Haus überhaupt verkaufen möchte, sie wirkt seltsam fremd. Ihre Kinder, mitsamt dem Nachwuchs, alle voller Probleme. Das ist an sich nicht schlimm, in einer Familie hat wohl jeder seine Probleme, aber hier war es einfach nur extrem runter ziehend. Die Personen blieben mir fremd, auch der Schreibstil konnte sie mir nicht näher bringen. Selbst das Haus wirkte ungeliebt, ist vor Jahrzehnten stehen geblieben.
Ich habe das Buch abgebrochen, es konnte mich in keinster Weise irgendwie packen. Und Bücher, durch die ich mich nur quälen würde, lese ich dann doch nicht.