Cover-Bild Die Tulpenschwestern
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 01.02.2019
  • ISBN: 9783959672429
Susan Mallery

Die Tulpenschwestern

Barbara Röhl (Übersetzer)

Kelly Murphy liebt Tulpen. Wenn sie im Frühling ihre farbenfrohen Blüten zeigen und das jährliche Tulpen-Festival gefeiert wird, ist es ihre größte Freude. Dieses Jahr kehrt allerdings ihre Schwester Olivia zurück - die Kelly seit elf Jahren nicht gesehen hat. Obwohl sie sich wie Tag und Nacht unterscheiden, müssen sie nun in einem Haus leben. Als dann auch noch ihre Mutter auftaucht und sich scheinbar wieder mit dem Vater versöhnen will, erschüttern lang gehütete Geheimnisse ihre Welt. Die Schwestern müssen lernen zu verzeihen und auch, dass die Liebe manchmal ganz eigene Blüten treibt …

»Gleichermaßen für Fans von Liebesromanen wie für Leser von frischer Frauenunterhaltung«
Library Journal

»›Die Tulpenschwestern‹ überrascht mit einer schwungvollen Geschichte über drei Frauen, die sich danach sehnen, die wahre Liebe in ihrem Leben zu entdecken … eine Urlaubslektüre, die man nicht verpassen will!«
Fresh Fiction

»Mallery erschafft eine reizende und bezaubernde Welt in Tulpen Crossing, und ihre drei Hauptfiguren sind ungemein liebenswert und sympathisch.«
Kirkus Reviews

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2019

Liebe, Familie, Freundschaft und Drama warten in der Kleinstadt…

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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Kelly Murphy liebt Tulpen. Das jährliche Tulpen-Festival ist ihre größte Freude. Dieses Mal kehrt allerdings ihre Schwester Olivia zurück - die Kelly seit Jahren nicht ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Kelly Murphy liebt Tulpen. Das jährliche Tulpen-Festival ist ihre größte Freude. Dieses Mal kehrt allerdings ihre Schwester Olivia zurück - die Kelly seit Jahren nicht gesehen hat. Obwohl sie sich wie Tag und Nacht unterscheiden, müssen sie nun in einem Haus leben. Als dann auch noch ihre Mutter auftaucht und sich scheinbar wieder mit dem Vater versöhnen will, erschüttern lang gehütete Geheimnisse ihre Welt. Die Schwestern müssen lernen zu verzeihen und auch, dass die Liebe manchmal ganz eigene Blüten treibt…

Meinung:
Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Kelly, Olivia, Helen und Griffith geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch entwickeln sich einige von ihnen authentisch weiter. Die Nebencharaktere sind auch gut dargestellt worden. Und es gibt eine besondere Hassfigur im Roman, bei der man sich wirklich fragt, wie kann man nur so als Mensch sein?
Manche Charaktere hätte ich wirklich zur Vernunft schütteln wollen, wie kann man teilweise so naiv/gutgläubig sein. Hier hätte ich mir vor allem von Jeff, Kellys und Olivias Vater, mehr Rückgrat gewünscht. Man erfährt, was zur Entfremdung der Schwestern Kelly und Olivia geführt hat und fiebert mit ihnen mit und hofft, dass sie sich aussprechen und versöhnen werden. Vor allem Olivia hat mich mit ihrer Stärke und ihrer Entwicklung überzeugt, nachdem ich einen Blick hinter ihre Fassade geworfen habe. Besonders gelungen fand ich auch die Informationen zu den Mikrohäusern, die Griffith baut, und zur Tulpenzucht. Und den Charme von Kleinstädten versprüht die Autorin wieder mehr als gekonnt, so dass man am liebsten sofort dorthin ziehen möchte.

Doch leider hat die Autorin hat viel, zu viel, in die Geschichte reingepackt: Es geht um Liebe, Familie, Freundschaft, Mikrohäuser und Tulpenzucht; aber auch andere interessante Themen (auf die ich aus Spoilergründen nicht näher eingehen kann), die jedoch, im Vergleich z.B. zu den Mikrohäusern, nicht authentisch und ausreichend tiefgründig behandelt wurden. Hier hätte es mehr als genug Stoff für drei Bücher gegeben, so dass manches auch tiefer hätte behandelt werden können. Aber andererseits hängt auch vieles im Buch zusammen, so dass drei Romane mit jeweils einem Paar auch schwierig umzusetzen gewesen wären. Eine Zwickmühle.
Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten und wollte wissen, wie es mit Kelly, Olivia und Co. weitergeht, so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen für diesen gefühl- und humorvollen Roman gibt, der jedoch aufgrund der Fülle viele Themen nur anschneiden und nicht vertiefen konnte.

Fazit:
Das Buch hat mich gut unterhalten, jedoch wäre eine Aufteilung in eine Trilogie mit mehr Raum und Tiefe für die einzelnen Personen ihren Geschichten mehr gerecht geworden, auch wenn die Umsetzung sicherlich schwierig wäre, da eben vieles im Roman auch zusammenhängt.

Veröffentlicht am 22.03.2019

Schöner typischer Mallery-Roman

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Wieder ein schöner Einzelroman von Susan Mallery!

Kelly lebt mit ihrem Vater in Tulpen Crossing (wird übrigens auch im englischen Original so genannt) und baut Tulpen an. Ihre Schwester, die lange weg ...

Wieder ein schöner Einzelroman von Susan Mallery!

Kelly lebt mit ihrem Vater in Tulpen Crossing (wird übrigens auch im englischen Original so genannt) und baut Tulpen an. Ihre Schwester, die lange weg war, kommt plötzlich zu Besuch. Etwas später kommt dann auch noch die Mutter der beiden, die ihre Familie schon vor über einem Jahrzehnt verlassen hatte. Zusammen mit den verschiedenen Männern, die Interesse an diesen Frauen haben, gibt es natürlich eine Menge Konfliktpotential. Aber wenn man diese Hauptpersonen - und dazu zählt auch noch Kellys Freundin Helen - erst einmal kennengelernt hat, ist es eine sehr kurzweilige Geschichte. Interessant fand ich auch die Mikrohäuser, die Kellys neuer Freund Griffiths baut.

Veröffentlicht am 22.03.2019

Schwierige Familienverhältnisse

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Kelly lebt seit ihre Mutter abgehauen und ihre jüngere Schwester auf ein Internat geschickt wurde alleine mit ihrem Vater zusammen. Sie leitet mit ihm eine Tulpenfarm und ist eigentlich zufrieden mit ihrem ...

Kelly lebt seit ihre Mutter abgehauen und ihre jüngere Schwester auf ein Internat geschickt wurde alleine mit ihrem Vater zusammen. Sie leitet mit ihm eine Tulpenfarm und ist eigentlich zufrieden mit ihrem Leben. Doch dann wird alles auf den Kopf gestellt. Erst erklärt ihr der attraktive Griffith sehr direkt, das er eine Beziehung mit ihr will, die nicht in einer Heirat enden wird. Dann steht plötzlich ihre Schwester Olivia im Haus, zu der sie schon seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Und zu allem Übel taucht auch noch ihre verschollene Mutter auf und meint, sie könne an früher anknüpfen.

Das Buch handelt von mehreren Charakteren. Die Geschichte springt zwischen Kelly, Olivia und Kellys Freundin Helen hin und her. Allerdings ist das so gut gemacht, das ich nie den Faden verlor und gespannt war was nun bei der anderen passiert. Auch waren mir alle drei Charaktere sehr sympathisch. Jede der drei jungen Frauen hat mit ihren Ängsten zu kämpfen. Und dann ist da noch die äußerst unsympathische Mutter, die mich nur den Kopf schütteln ließ. Allerdings bringt sie eindeutig Spannung in die Geschichte.

Interessant fand ich auch die Erklärungen zu Tulpen und Mikrohäusern. Allerdings hätte das Tulpenthema für mich direkt noch etwas mehr sein können. In diesem Buch hat eindeutig der Augenmerk mehr auf den Menschen als auf der Umgebung gelegen. Eine Geschichte, die ich gerne gelesen habe, in der ich mich wohlgefühlt habe, die ich aber wohl auch schnell wieder vergessen werde.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Der Weg der Tulpenschwestern

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Das Cover fand ich schön und wurde auf den Inhalt neugierig.
Auch war mir die Autorin bisher unbekannt und ich freute mich sehr auf das Buch!
Nachdem die Mutter ohne ein Wort die Familie verlassen hat ...

Das Cover fand ich schön und wurde auf den Inhalt neugierig.
Auch war mir die Autorin bisher unbekannt und ich freute mich sehr auf das Buch!
Nachdem die Mutter ohne ein Wort die Familie verlassen hat bekommt die jüngere Olivia das mehr zu spüren, verliert an Halt und das gipfelt in einer Unterbringung im Internat….war sie doch der Liebling der Mutter.
Das in Internat geben hat bei ihr Spuren hinterlassen.
Die ältere Kelly verbleibt bei ihrem Vater in Tulpen Crossing und beide pflege ihre Tulpenleidenschaft.
Jedes Jahr steht das Tulpen-Festival an, eines der Höhepunkte im Ort.
Die Freude auf das Ereignis wird je gestört, als nach 10 Jahren Olivia auf eine Einladung ihres Ex Freundes Ryan zurück nach Tulpen Crossing kehrt.
Olivia befindet sich ohnehin in einer Umbruchsphase und möchte gern mehr bei ihrer Familie sein.
Somit wohnen ab da beide Schwestern unter einem Dach zusammen.
Da beide Schwestern in den Jahren kein Kontakt pflegten ist Kelly alles Andere als begeistert über diese Rückkehr.
Ganz zu Recht? Sind sie doch sehr unterschiedlich und haben kaum einen Bezug zueinander.
Nun müssen die Schwestern müssen nun einen Weg finden die Vergangenheit abzuarbeiten und in eine Zukunft zu starten.
Aber zwischen ihnen stehen so einige Hindernisse und ob es gelingt diese zu beseitigen, werde ich jetzt nicht verraten!

Der Schreibstil ist eingängig und verständlich.
Ich kam gut in die Handlung und konnte mir die Charaktere gut vorstellen.
Ich mochte Olivia von Anfang an recht gern, wie sie sich eine Existenz geschaffen hat und ihre Art im Allgemeinen.
Mit der praktisch veranlagten Kelly wurde ich erst später warm, Marilee mag ich nach wie vor nicht.
Aber auch die anderen Charaktere sind in meinen Augen gut gezeichnet.
Sehr gut hat mir das Eingeflochtene zum Tulpenzüchten gefallen, da ich gern etwas Neues dazulerne.
Was mir etwas zu viel war, waren die vielen Charaktere da musste ich mich erst einmal zurecht finden.
Auch implizierte mir der Klappentext ein Familiengeheimnis.
Wenn ich das an der Handlung festmache, ist das etwas zu hoch gegriffen.

Fazit:
Leichte Unterhaltung für entspannte Schmökerstunden allerdings ohne die erwartete Spannung des Geheimnisses.
Auch war ich irritiert denn jeder, wirklich jeder hat ein gewisses Problem an der Hacke.
Ich werde mir einmal die anderen Bücher besorgen da ich keinen Vergleich zu anderen Werken der Autorin ziehen kann.
Ich vergebe 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 17.03.2019

Kleinstadt und Tulpen

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elly lebt in Tulpen Crossing, Ihrer Heimatstadt, zusammen mit ihrem Dad, und betreibt dort die Tulpenfarm der Familie. Ihre Schwester Olivia, zu der Kelly seit Jahren keinen Kontakt mehr hat, kommt plötzlich ...

elly lebt in Tulpen Crossing, Ihrer Heimatstadt, zusammen mit ihrem Dad, und betreibt dort die Tulpenfarm der Familie. Ihre Schwester Olivia, zu der Kelly seit Jahren keinen Kontakt mehr hat, kommt plötzlich nach Hause zurück. Nach und nach nähern sich die Schwestern einander wieder an.

Das Cover passt so richtig zum Frühling, der Schreibstil las sich auch recht flüssig – allerdings war es mir teilweise doch etwas too much, es waren mir einfach zu viele Charaktere durcheinander am Anfang, und irgendwie stellenweise zu in einem Buch mit dem ganzen über Kellys und Olivias Familie, Freundschaften, die Tulpenfarm, Mikrohäuser… Ich hatte mittendrin den Eindruck, als ob hier besser eine zwei- oder mehrbändige Serie daraus geworden wäre.
Gut gefallen hat mir der Teil mit der Tulpenfarm, auch die Infos über die Mikrohäuser fand ich interessant. Das Kleinstadt-Feeling kam fand ich auch ganz gut rüber.
Insgesamt ein netter Roman, prima zu lesen - allerdings leider – für mich – kein „must have read“.