College of Arts: Play with me

Zu Beginn: dies ist der erste Roman den ich von Susanna Schober gelesen habe. Auf Anhieb hab ich mich in das Cover verliebt gehabt. Dazu kommt noch das Thema: also wer liebt den keine College Romane? Ich jedenfalls auf jeden Fall!
Mir gefällt der Schreibstil von Susanna wirklich sehr. 
Zum Inhalt: 
Die Geschichte spielt am College of Arts in Chicago. Jeder dort träumt von den großen Bühnen.
Im Vordergrund stehen die Protagonisten Alexa Jones, genannt Lexi und Ash Evans. Somit treffen zwei völlig verschiedene Welten aufeinander, der eine träumt vom College, die andere genießt bereits die Zeit auf dem College. Party und Luxus vs Arme Verhältnisse.
Mir gefällt die Story super und ich finde es auch passend zum Cover. Ich möchte nichts spoilern, deswegen denke ich hab ich hiermit schon genug verraten.

Ich würde dieses Buch in jedem Fall weiterempfehlen!

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Ash Evans träumt seit langem davon, das College of Art zu besuchen, um Schauspiel zu studieren. Doch er kommt aus der falschen - weil armen und benachteiligten - Familie und zudem noch von der South Side, der kriminellen Seite Chicagos. Ihn und Alexa Jones, Studentin des Schauspiels aus reichem Elternhaus, scheinen Welten zu trennen. Bis Ash Lexis Halskette klaut, um über die Runden zu kommen. Diese Begegnung verändert beider Leben. Doch ist es so einfach, den Sprung zu wagen und sich der Liebe und dem mannigfaltigen Leben zu öffnen?

Ash ist ein absolut lieber Kerl, der für seine Geschwister alles tut, loyal und ehrlich ist. Er bewegt etwas in Lexi und zeigt ihr, ihre verletzliche Seite auf, um die sie sich kümmern muss. In seiner Nähe fühlt sie sich frei und glücklich und die Lebensfreude regt sich wieder in ihr. Obwohl Ash und Lexie so unterschiedlich sind, harmonieren sie als Paar perfekt miteinander. Wo sie unsicher ist, gibt er ihr Halt und Zuneigung. Wenn er sich unterschätzt, zeigt sie ihm seine Stärken.

An sich ist “College of Arts” gut geschrieben und die Charaktere sind interessant. Doch manche Fäden bleiben lose und machen für den Leser wenig Sinn (z.B. die wirre Verhaltensweise von Willow). Es ist flüssig zu lesen, aber es fesselt leider auch nicht wirklich. Es werden wichtige Themen angesprochen, aber überrascht hat mich wenig, und so hat mich das Buch leider auch nicht gepackt.

Nette Unterhaltung für zwischendurch.

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Der Schreibstil hat sich sehr gut und flüssig lesen lassen und ich bin schnell durch die Geschichte gekommen. Die verschiedenen Schauplätze und Charakter wurden gut beschrieben, sodass ich mir bildlich alles gut vorstellen konnte. Es gab ein paar wenige Wortwiederholungen, die mich normalerweise nicht sehr stören aber hier hat mich das "Pff" irgendwann etwas genervt.

Lexi kommt aus guten Haus, hat Geld, ein tolles Auto, studiert am College of Arts und hat tolle Freunde. Es scheint als würde ihr im Leben nichts fehlen. Zu Beginn konnte ich sie nicht richtig einschätzen und wusste nicht was sie mit Ash vorhat. Aber je mehr ich über sie und ihr Leben erfahren habe, desto besser konnte ich ihr Verhaten nachvollziehen, denn sie hat eben nicht alles was im Leben wichtig ist. Aber so ganz warm wurde ich mit ihr dann auch nicht.

Ash mochte ich von Anfang an. Auch wenn seine Taten nicht schön waren hat man schnell herausgefunden wieso er all das macht. Und das hat mich sehr beeindruckt. Er nimmt viel auf sich und stellt sein Glück hinter das seiner Geschwister und dennoch verliert er sein Ziel und seinen Traum nicht aus den Augen und versucht auch hier alles nur mögliche um ihn wahr werden zu lassen. Er ist liebevoll, hilfsbereit und trotz seines Badboy Image ein wahrer Goodguy.

Auch die Nebencharaktere mochte ich sehr gerne auch wenn ich die Freundschaft zwischen Shaw und Lexi etwas merkwürdig finde.

Die Schauspielszenen haben mir gut gefallen und haben etwas Abwechslung in die Geschichte hineingebracht. Dennoch hat mir letztendlich irgendwas gefehlt. Für zwischendurch ist es aber eine sehr süße und schöne Geschichte, daher gebe ich 3,5 Sterne.

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