Cover-Bild Secret Salem
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dunkelstern Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 312
  • Ersterscheinung: 27.02.2023
  • ISBN: 9783910615007
Susanna Schober

Secret Salem

»Gesala refurum iktum!«
»Wir rufen die Geister unserer Vorfahren.«

*Der neue Fantasy-Einzelband von Susanna Schober entführt in eine Welt voller Magie, Hexen und Geister*

Im sagenumwobenen Salem wird der sechzehnjährigen Freya schnell klar: Sie ist zu Höherem bestimmt. Charmante Geister, mächtige Hexen und zwielichtige Seelenjäger stellen ihre Welt fortan gehörig auf den Kopf. Wenn da nicht noch ihre verflixte Seele wäre …
Im erbitterten Kampf zwischen weißer und schwarzer Magie schlittert sie zwischen die Fronten, deren Gleichgewicht nur Freya allein halten kann. Ein reißender Strudel aus Freundschaft, Liebe und Verrat stürzt sie immer weiter ins Chaos, bis sie sich entscheiden muss: Schlägt Freyas Herz für das Licht oder die Dunkelheit?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2023

Leser, die Hexengeschichten lieben kommen auf ihre Kosten.

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Als die sechzehnjährige Freya mit ihrer Familie von Bosten nach Salem zieht, merkt sie schnell, dass hier alles anders ist. In Bosten war sie eine Einzelgängerin, die keine Freunde hatte und von ihren ...

Als die sechzehnjährige Freya mit ihrer Familie von Bosten nach Salem zieht, merkt sie schnell, dass hier alles anders ist. In Bosten war sie eine Einzelgängerin, die keine Freunde hatte und von ihren Mitschülern nicht beachtet wurde.
In Salem hingegen, nimmt sie bereits am ersten Schultag ihre Mitschülerin Luana unter ihre Fittiche. Von ihr erfährt Freya, dass sie die Nachfahrin einer mächtigen Hexe ist und zu höherem berufen. Sie muss jedoch erstmal lernen ihre Kräfte zu beherrschen, um sie im Kampf zwischen der weißen und schwarzen Magie überhaupt nutzen zu können.
Aber nicht nur diese Information verändert ihr Leben von einem Tag auf den anderen, denn da sind auch noch Julian und Sander, die ihr den Kopf verdrehen. Für wen wird Freya sich am Ende entscheiden und was hat ihre Seele mit der ganzen Sache zu tun?

Ein richtiger Eye-Catcher ist das wunderschöne, farbenfrohe Cover, das mir sofort ins Auge gesprungen ist und mir sehr gut gefällt.
Es fiel mir nicht schwer, in die Geschichte hineinzufinden, denn der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig, leicht und flüssig. Ich bin deshalb auch bereits nach wenigen Zeilen in die Geschichte eingetaucht und habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen.

Wir verfolgen den Plot aus der Perspektive von Freya und so fiel es mir nicht schwer, mich ihn ihre Gedanken und Gefühle hineinzuversetzen.
Freya ist eine sehr unsichere Protagonistin und sie muss sich im Verlauf der Geschichte zu einer starken Persönlichkeit entwickeln, um ihrer Bestimmung gerecht zu werden. Sie braucht ziemlich lange für die Entwicklung, allerdings muss man bedenken, dass sie mit ihren sechzehn Jahren noch sehr jung ist. Ich habe deshalb versucht, ihre Handlungen und Gedanken aus der Perspektive einer Jugendlichen zu sehen, doch manchmal nervten mich ihre ständigen Selbstzweifel doch etwas.
Als sie erfährt, dass sie eine Hexe und der Junge, der erste Gefühle in ihr weckt, auch noch eine große Gefahr für sie ist, ist sie natürlich völlig überfordert mit der Situation. Und dann taucht auch noch Sander auf und sorgt für ein heftiges Kribbeln im Bauch. Wem kann Freya, die immer eine Einzelgängerin war, überhaupt trauen? Hinzu kommt, dass von ihr erwartet wird, dass sie wichtige Entscheidungen trifft.
Freya hat meiner Meinung nach, zu schnell gelernt ihre Kräfte einzusetzen. Ich hätte sie gerne etwas intensiver bei ihrer Ausbildung begleitet. Zwischen ihr und Austin war genug Potenzial für einige Szenen vorhanden.

Sehr sympathisch war mir von Anfang an Julian. Er ist Seelenjäger und dafür verantwortlich, dass die weiße und schwarze Magie im Gleichgewicht bleibt.
Ben fehlte es etwas an Tiefe und er hätte gerne etwas mehr herausgearbeitet werden dürfen.
Auch Freyas Eltern blieben für mich eher grau.
Es kamen auch einige Fragen bei mir auf.
Sander zum Beispiel, sorge zu Beginn bei mir für einiges Stirnrunzeln, denn ich konnte sein Verhalten, seine Ausdrucksweise und seinen Kleidungsstil nicht mit einem „Geist“ von 87 Jahren im Einklang bringen.
Auch das Luana und ihre Mutter Freya immer wieder vor Julian warnten, aber sie dann plötzlich gute Freunde waren, passte für mich nicht so ganz zusammen. Warum sollte Freya in Gefahr sein, Luana und ihre Mutter jedoch nicht?
Diese Fragen klärten sich erst auf, nachdem ich die Autorin direkt angeschrieben und gefragt hatte.
Richtig toll fand ich das Setting, denn Salem ist ja bekannt für die Hexenprozesse ende des 17. Jahrhunderts.

Auch wenn man sich in etwa denken konnte, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird, gab es etliche unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen, die ich so nicht erwartet habe. Es blieben aber einige Fragen offen und so gibt es noch genügend Stoff, um aus dem Einzelband eine Dilogie zu machen.

Fazit
Secret Salem ist eine schöne Young Adult Jugendfantasy-Story.
Leser, die Hexengeschichten lieben kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten.
Dafür gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

spannende Grundidee

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Meinung
Obwohl mich der Klappentext sofort in seinen Bann gezogen hat, konnte mich die Geschichte leider nicht gänzlich von sich überzeugen. Der Schreibstil von Susanne Schober ist leicht zu lesen und ...

Meinung
Obwohl mich der Klappentext sofort in seinen Bann gezogen hat, konnte mich die Geschichte leider nicht gänzlich von sich überzeugen. Der Schreibstil von Susanne Schober ist leicht zu lesen und vom Sprachgebrauch besonders für Leser geeignet, welche ein paar Jährchen jünger sind als ich ;)

Freya ist eine junge Protagonisten, welche sich unsicher, unsichtbar fühlt und nur schwer Anschluss findet. Ihre Ängste konnten ich trotz der Alters-Differenz gut nachvollziehen, aber an der ein oder anderen Stelle war es mir ein wenig zu überspitzt dargestellt. Auch mit den anderen Charakteren wurde ich nicht richtig warm. Es fiel mir schwer eine Bindung zu ihnen aufzubauen, ihre Gedanken/Emotionen zu teilen oder schlichtweg Verständnis für ihre Handlungen aufzubringen.

Das Setting jedoch brachte mein Leserherz zum Strahlen. Salem und Hexen ist einfach eine perfekte Kombination und die Grundidee mit den Seelen konnte meine Neugier aufrecht erhalten. Es ist mal etwas anderes, als diese typischen Hexen-Geschichten und ich bin gespannt auf die Fortsetzung, bei der ich mir den ein oder anderen Input über den Handlungsort erhoffe.

Fazit
Secret Salem ist eine schöne Geschichte, deren Handlung mich überzeugen konnte. Lediglich die Protagonisten machten es meinerseits ein wenig schwer, mich vollends vom Buch verzaubern zu lassen. 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Gut für Jugendliche

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In Secret Salem erfährt die neu nach Salem gezogene Freya, dass sie eine Hexe ist, und dazu noch eine besonders Mächtige, die dazu berufen ist, Grosses zu bewirken. Während sie versucht, ihre Magie unter ...

In Secret Salem erfährt die neu nach Salem gezogene Freya, dass sie eine Hexe ist, und dazu noch eine besonders Mächtige, die dazu berufen ist, Grosses zu bewirken. Während sie versucht, ihre Magie unter Kontrolle zu kriegen, gerät sie zwischen die Fronten eines Kampfes zwischen weisser und schwarzer Magie, zwischen Hexen und Seelenjägern, und sie weiss nicht, wem sie noch trauen kann.
Obwohl mich der Klappentext sofort in seinen Bann gezogen hat, konnte mich die Geschichte leider nicht ganz von sich überzeugen. Der Schreibstil an sich ist leicht und flüssig, war mir persönlich aber zum Teil etwas zu leicht und wahrscheinlich eher für jüngere Lesende geeignet. Auch die Charaktere sind meiner Meinung nach etwas einfach gehalten und schrammen knapp an den Klischees vorbei.
Freya ist eine unsichere Protagonistin, die sich selbst unsichtbar fühlt und es dadurch auch für andere war. Durch ihre neuen Hexenkräfte lernt sie neue Freunde, aber auch Feinde, kennen und entwickelt sich weiter. Obwohl ich selbst erst zwanzig bin, fiel es mir manchmal etwas schwer, mich in sie hineinzuversetzen, da mir ihre Zweifel und Ängste etwas zu übertrieben vorkamen und sich ihre Gedanken oft um dasselbe drehten.
Auch mit den anderen Charakteren wurde ich nicht richtig warm und war etwas irritiert von Luanas gegensätzlichem Verhalten Julian gegenüber, der ein Seelenjäger und somit der «natürliche Feind» der Hexen ist.
Das Setting und die Idee an sich hat mir trotzdem gut gefallen. Salem und Hexen passt einfach perfekt zusammen, auch wenn ich mir für den nächsten Teil erhoffe, dass man noch mehr vom Setting erfährt. Es gab die ein oder andere Wendung, die mich überraschen konnte, vieles habe ich mir so aber bereits gedacht. Trotzdem finde ich die Idee mit den Seelen sehr interessant und denke, dass die Geschichte für Jugendliche bestimmt besser geeignet ist.

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