Cover-Bild Das schräge Haus
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 17.12.2019
  • ISBN: 9783499000515
Susanne Bohne

Das schräge Haus

Wäre Ella ein Haus, dann eins mit schrägem Giebel.
Findet zumindest Mina, in deren Ruhrpott-Schrebergarten-Welt Ella aufwächst. Dort, wo die Sommer golden sind und Glühwürmchen Wünsche erfüllen, oder manchmal auch nicht. Schön und wundersam ist es hier – bis zu jenem Sonntag im Juni, nach dem nichts mehr sein wird, wie zuvor …

26 Jahre später sind die Sommer nur noch heiß, die Glühwürmchen verschwunden und Ellas Haus schiefer denn je. Aber damit ist sie nicht allein, denn in ihrer psychologischen Praxis geben sich Menschen die Klinke in die Hand, die alle mit ihren eigenen Schrägheiten zu kämpfen haben. Auch Herr Oebing, der gern Krümelmonster-T-Shirts trägt und seine Frau Traurigkeit pflegt.

Ein Roman voller liebenswert verschrobener Figuren, der zeigt: Egal wie schräg – irgendwie wird es schon gehen, im Leben. Das tut es immer. Und manchmal wird es sogar richtig schön.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2020

Wie ein Rosenbusch

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Beruflich läuft es für Ella rund: Im Ruhrgebiet hat die psychologische Psychotherapeutin eine eigene Praxis. Doch privat ist die 34-Jährige nicht glücklich. Sie ist Single und kinderlos und hat neben ihrer ...

Beruflich läuft es für Ella rund: Im Ruhrgebiet hat die psychologische Psychotherapeutin eine eigene Praxis. Doch privat ist die 34-Jährige nicht glücklich. Sie ist Single und kinderlos und hat neben ihrer besten Freundin Yvonne und ihrer Großmutter Mina kaum soziale Kontakte. Außerdem leidet Ella noch immer darunter, was an jenem Sonntag im Juni 1986 in Minas Schrebergarten passiert ist. Nicht nur ihre Patienten haben so ihre Probleme. Auch Ella selbst fühlt sich recht schräg, genauer gesagt wie ein Haus mit krummem Giebel oder ein Rosenbusch, der sich nicht von der Stelle bewegen kann. Wird es ihr gelingen, ihre Welt ein wenig geradezurücken?

„Das schräge Haus“ ist ein Roman von Susanne Bohne.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus zwei Teilen. Die ersten sechs Kapitel spielen allesamt am Sonntag, 22. Juni 1986, in der Schrebergarten-Siedlung im Richterbusch. Die übrigen der insgesamt 37 Kapitel mit einer angenehmen Länge sind 26 Jahre später, also im Jahr 2012, angesiedelt. Der Roman endet mit einem kurzen Epilog, der wiederum elf Monate später spielt. Erzählt wird vorwiegend in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Ella, wobei dies nicht konsequent durchgehalten wird, da die Protagonistin auf märchenhafte Weise auch Einsichten in die Gedanken und Gefühle von anderen zu haben scheint. Zudem gibt es mehrere Kapitel, in denen die Perspektive zu weiteren Personen wechselt.

Sehr gut gefallen hat mir der Schreibstil. Er ist warmherzig, lebhaft, anschaulich und bisweilen sogar poetisch. Obwohl das Erzähltempo meist recht langsam ist und die Geschichte erst nach längerem Anlauf Fahrt aufnimmt, kommt beim Lesen keine Langeweile auf. Kreative Wortneuschöpfungen wie „Zeitpudding“ und „Seelenhaus“, treffende Metaphern und Vergleiche, gelungene Beschreibungen und eine dichte Atmosphäre zeugen vom Talent der Autorin, mit Sprache umzugehen. Zwar gibt es einige Wiederholungen, was die Formulierungen angeht, aber daran habe ich mich nicht gestört.

Mit Ella steht eine sympathische Protagonistin mit gutem Herz im Vordergrund, die ihren Hang zum Träumen nicht verlernt hat und die Intention verfolgt, ihren Mitmenschen zu helfen. Ihre Gedanken und Gefühle werden sehr gut deutlich. Sie wird zwar mit liebevollem Blick beschrieben, allerdings auch recht kindlich, realitätsfern und naiv dargestellt. Ihr Verhalten konnte ich nicht immer nachvollziehen. Auch viele der anderen Personen, und dabei nicht nur ihre Patienten, wirken etwas verschroben oder zumindest speziell, was jedoch einen Reiz der Geschichte ausmacht.

Besonderes Interesse hat der Roman bei mir deshalb geweckt, weil es nicht nur um eine Liebesgeschichte geht, sondern auch um Ellas psychotherapeutische Arbeit und die Patienten in ihrer Praxis. Leider vermittelt die Geschichte kein authentisches Bild einer Therapeutin und wirft ein eher schlechtes Licht auf diesen Bereich. Zum einen spricht Ellas mangelndes Selbstbewusstsein und ihre fehlende Verarbeitung eigener Traumata nicht dafür, dass sie selbst die im Studium und in der Ausbildung gelernten Techniken bei sich anwenden kann. Zum anderen verhält sie sich im Umgang mit vor allem einem Patienten zum Teil erschreckend verantwortungslos. Zeitweise wird der Roman auch der Ernsthaftigkeit psychischer Krankheiten nicht ganz gerecht, etwa dann, wenn eine Depression mit suizidaler Tendenz als „Frau Traurigkeit“ verniedlicht wird. Mir ist durchaus bewusst, dass der Wohlfühlroman nicht wortwörtlich genommen werden darf und einen hoffnungsvollen Blick auf das Leben mit seinen wundervollen Momenten bieten möchte. Bei diesem heiklen Thema fehlt es mir allerdings ein wenig an Sensibilität. Positiv anzumerken ist dagegen, dass der Roman viel Tiefgang besitzt und die lobenswerte Botschaft vermittelt, dass es durchaus okay ist, wenn man nicht perfekt ist, sondern Ecken und Kanten hat.

Die reduzierte Gestaltung mit der Schildkröte passt gut zum Inhalt. Schön, dass sich auch im Inneren hübsche, kleine Illustrationen finden. Der Titel ist ebenfalls treffend gewählt.

Mein Fazit:
Mit „Das schräge Haus“ stellt Susanne Bohne ihr Talent zum Schreiben eindrucksvoll unter Beweis. Der etwas andere Liebesroman, der märchenhaft anmutet, hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Allerdings sind die Darstellungen von Psychotherapie und psychischen Krankheiten stellenweise problematisch.

Veröffentlicht am 09.01.2020

etwas ganz Besonderes

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Klappentext:

Wäre Ella ein Haus, dann eins mit schrägem Giebel.
Findet zumindest Mina, in deren Ruhrpott-Schrebergarten-Welt Ella aufwächst. Dort, wo die Sommer golden sind und Glühwürmchen Wünsche erfüllen, ...

Klappentext:

Wäre Ella ein Haus, dann eins mit schrägem Giebel.
Findet zumindest Mina, in deren Ruhrpott-Schrebergarten-Welt Ella aufwächst. Dort, wo die Sommer golden sind und Glühwürmchen Wünsche erfüllen, oder manchmal auch nicht. Schön und wundersam ist es hier – bis zu jenem Sonntag im Juni, nach dem nichts mehr sein wird, wie zuvor …
26 Jahre später sind die Sommer nur noch heiß, die Glühwürmchen verschwunden und Ellas Haus schiefer denn je. Aber damit ist sie nicht allein, denn in ihrer psychologischen Praxis geben sich Menschen die Klinke in die Hand, die alle mit ihren eigenen Schrägheiten zu kämpfen haben. Auch Herr Oebing, der gern Krümelmonster-T-Shirts trägt und seine Frau Traurigkeit pflegt.

Ein Roman voller liebenswert verschrobener Figuren, der zeigt: Egal wie schräg - irgendwie wird es schon gehen im Leben. Das tut es immer. Und manchmal wird es sogar richtig schön.

Cover:

Das Cover finde ich wunderschön und sehr gelungen, sowie passend zu dem Buch. Man sieht eine Schildkröte, die ja bekanntlich ihr Haus immer bei sich hat, schräg übers Cover laufen. Auch die Wahl der Schriftart und Schreibweise des Titels ist sehr gelungen und passend. Der Hintergrund ist einfach in weiß gehalten, so dass vor allem die Schildkröte und der Titel hervorstechen. Mir gefällt dies sehr gut.

Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass es sich hier um eine besondere Anfertigung handelt, denn für die Einbindung wurde ein Steifbroschur verwendet, wie ich es bisher noch nicht kannte. Zu Beginn empfand ich dies etwas merkwürdig, da es für mich einen unfertigen Eindruck machte, aber ich gewöhnte mich sehr schnell daran und muss sagen, dass es etwas Besonderes hat und sich daher auch gut hervorhebt und es zum Buch sehr gut passt.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und dennoch auch etwas sehr besonderes, da er sehr bildhaft und detailliert daherkommt und zugleich etwas sehr fantastisches und märchenhaftes beschreibt. Dies Buch kommt mit sehr viel Emotionen und Gefühl daher. es ist ein richtiges Wohlfühlbuch für schöne und entspannte Lesestunden.

Die Gliederung des Buches hat mir auch sehr gut gefallen, die Kapitel haben eine angenehme Länge, auch wenn diese sich teils sehr unterscheidet, da es Kapitel mit nur wenigen Seiten gibt und dann wieder einige Kapitel, die doch auch etwas länger sind, aber dennoch finde ich dies stets angemessen und passend. Sehr schön ist dabei auch die Gestaltung, da es bei jedem Kapitelbeginn eine kleine Grafik gibt und der erste Buchstabe des Kapitels deutlich hervorgehoben ist. Die Kapitel selbst sind durchnummeriert, Überschriften gibt es keine.

Die Geschichte beginnt mit der 8 jährigen Ella, die bei ihrer Oma Mina in der Ruhrpott-Schrebergartenwelt aufwächst. Ellas Oma Mina kann die Häuser der Menschen sehen, die sie mit sich herumtragen und Ellas Haus ist schief und krumm. Das macht Ellas Charakter so besonders und auch sehr liebenswert. Die Charaktere wurden mit sehr viel Gefühl und Herzblut ausgewählt, allesamt sind sehr gut beschrieben und ausgearbeitet. Die Charaktere sind einfach fantastisch und machen das lesen zum etwas Besonderem, da man ihre Geschichte sehr gern verfolgt.

Nach der Kindheit erfolgt ein großer Zeitsprung von 26 Jahren. Man trifft auf die 34 jährige Ella, noch immer etwas schräg und verschroben, die inzwischen Psychologin mit eigener Praxis ist und auch dort auf so einige besondere Charaktere und Patienten trifft. Als dann ihre beste Freundin Yvonne heiratet, passiert es und die Dinge verändern sich. Was genau passiert und was bzw. ob sich was ändert, erfahrt ihr in diesem wirklich tollen Buch. Zu viel von Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Man erlebt die Emotionen und Stimmungen der Charaktere mit. Man kann sich sehr gut in diese und die Entwicklungen hineinversetzen. Man merkt das die Autorin mit sehr viel Liebe, Leidenschaft und Herzblut dabei war und eine fantastische und märchenhafte Geschichte gestaltet hat. Man fühlt die Emotionen und empfindet mit den Charakteren mit, so dass man innerhalb des Buches so einige Emotionen, von Trauer, Leidenschaft, Humor, bis hin zu Liebe mit erlebt. So spielt das Leben und auch das Buch nimmt dieses sehr gut auf und setzt es brillant um. Eine wunderschöne Geschichte, die es sich lohnt, zu lesen. Ein wunderschönes Leseerlebnis, was einen abholt und nach lange nachwirkt. Es ist wunderschön geschrieben und die Ideen und Details dahinter sind sehr gut verarbeitet, man merkt, dass sehr viel Arbeit und Leidenschaft darin steckt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hatte einige wunderschöne, fast märchenhafte Lesestunden.

Fazit:

Ein besonderes Buch, angefangen von der Optik und Haptik, bis hin zum Inhalt und den besondren Charakteren, sowie einem fantastischen, bildlichen und emotionalen Schreibstil, der mich berührt hat.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Eine berührende, märchengleiche Liebesgeschichte

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Es lohnt sich wirklich, auch einmal jenseits der „angesagten“ Bücher namhafter Autoren zu stöbern. Bewiesen wird das durch den vorliegenden Roman.

Schon äußerlich ist er ungewöhnlich. Denn für die Einbindung ...

Es lohnt sich wirklich, auch einmal jenseits der „angesagten“ Bücher namhafter Autoren zu stöbern. Bewiesen wird das durch den vorliegenden Roman.

Schon äußerlich ist er ungewöhnlich. Denn für die Einbindung wurde ein Steifbroschur verwendet, wie ich es bei Taschenbüchern noch nie vorgefunden habe.

Inhaltlich besticht die Geschichte dadurch, dass sie sich wie ein Märchen liest. Die Haupt-Märchenfigur ist die Protagonistin Ella. Ihre geliebte Oma Mina sorgt dafür, dass Ella eine schöne Kindheit hat, wenngleich das angesichts der Ablehnung durch ihre Mutter gar nicht so selbstverständlich ist. Im Alter von acht Jahren hat Ella ein einschneidendes Erlebnis, in dessen Folge sie sich bis ins Erwachsenenalter (wobei sie selbst eigentlich eher Kind geblieben ist) mit Schuldgefühlen quält und das sie den Beruf der Psychologin wählen lässt. Wenn sie auch ihre eigene Schrägheit nicht beseitigen kann, so will sie doch wenigstens ihren Patienten eine Hilfe sein, von denen es zahlreiche urige Typen gibt. Einer davon ist der depressive, suizidgefährdete Herr Oebing. Auf einer Hochzeitsfeier kommen die beiden einander privat nahe. Doch darf Ella angesichts ihres Berufscodexes eine Liebesbeziehung zu einem Patienten führen? Sie wünscht sich doch so sehr einen Partner … Passend zu dieser wirklich wundersamen Geschichte ist der märchenähnliche Schreibstil gewählt. Oft ist von Märchenfiguren die Rede, es werden die für Märchen typischen Wortfloskeln benutzt, die Wortwahl und Aneinanderreihung von Sätzen sind bildhaft und einfach unbeschreiblich besonders. Eingestreut sind schöne Lebensweisheiten. Dabei wird überhaupt nicht kaschiert, dass es Menschen mit durchaus gravierenden psychischen Problemen gibt, zu denen auch Ella zählt. Doch wie behutsam und geschickt damit in der Geschichte umgegangen wird, ist einfach nur lobenswert. Toll ist vor allem, dass sich Ella ihr Kind sein bewahrt hat.

Dieses von Herzen geschriebene Buch kann ich nur empfehlen.



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Veröffentlicht am 06.01.2020

Ich hab ein Haus

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Ella verbringt fast ihre gesamte Kindheit im Schrebergarten ihrer Oma Mina, wo es schön ist und wundersam. Ella ist ein bisschen schräg, doch ihre Oma und ihre beste Freundin Yvonne nehmen sie so, wie ...

Ella verbringt fast ihre gesamte Kindheit im Schrebergarten ihrer Oma Mina, wo es schön ist und wundersam. Ella ist ein bisschen schräg, doch ihre Oma und ihre beste Freundin Yvonne nehmen sie so, wie sie halt ist. Nun ist Ella 34 und Psychologin mit eigener Praxis, in der sie ihrerseits etwas schräge Patienten behandelt und mit ihrem kleinen, etwas schrägen Leben zufrieden ist. Bis zur Hochzeit ihrer Freundin Yvonne, wo sich Ellas Leben von Grund auf ändert. Wird Ella mit den Veränderungen klar kommen?

Wow. Ich habe schon lange keinen so liebenswerten Charakter in einem Buch gefunden wie jetzt Ella. Ella ist verschroben und liebenswert. Ihre Beobachtungen und Vergleiche im täglichen Leben sind so erfrischend, das man ständig mit einem Lächeln im Gesicht auf die neuen alltäglichen Abenteuer wartet, die sie erlebt. Natürlich erlebt sie auch Trauriges, aber sie reagiert mit ihrer Ella-Art darauf, was die traurigen Sachen gleich weniger traurig erscheinen lässt.

Und gleichzeitig passiert das Leben – und um Ella geschehen schlimme Sachen, auch weil Ella manchmal das Gute nicht direkt erkennt, denn sie denkt immer viel zu viel über alles nach, so dass oft die guten Sachen schon wieder vorbei sind, bevor sie sich zu einer Entscheidung durchgerungen hat. Doch zum Glück ist das Leben manchmal hartnäckig und die guten Sachen lassen sich nicht so leicht vertreiben.

Ich liebte Ella, Mina und Yvonne, lächelte über Ellas verschrobene Patienten und konnte es nie erwarten, weitere Abenteuer mit Ella zu erleben. Ein tolles Buch, das ich gerne weiterempfehle. Einfach dieses tolle Buch lesen, sich freuen und mitfiebern – und ein kleines bisschen verliebt in Ella wieder auftauchen!

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Veröffentlicht am 20.12.2019

Ein schönes Lesevergnügen

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Das schräge Haus
Susanne Bohne

Während ich hier meine Rezension schreibe, habe ich immer noch ein dickes fettes grinsen im Gesicht. Einvernehmend und nachhaltig beeindruckend hat mich diese Autorin am ...

Das schräge Haus
Susanne Bohne

Während ich hier meine Rezension schreibe, habe ich immer noch ein dickes fettes grinsen im Gesicht. Einvernehmend und nachhaltig beeindruckend hat mich diese Autorin am Wickel. Mühelos packte sie mich gleich zu Beginn des Lesen und zog mich galant immer tiefer in die Geschichte hinein. Phantastisch gelungene Protagonisten, die lebendig, sagenhaft liebenswert und phänomenal authentisch sind. Ja hat nicht jeder Psychologe einen klitzekleinen, liebevoll gepflegten Schatten.... Ella definitiv und sie nimmt ihre Leser auf eine fantastische Lesereise, zeigt sich naturell und unverblümt, mein Herz hat sie im Sturm erobert.
Gelesen habe ich diese wunderbare Geschichte in einem geschmeidigen, lebendigen und mitreißenden Schreibstil, der sozusagen das i Tüpfelchen war.
Ich vergebe liebend gerne fünf Sterne und eine glasklare Kauf - und Leseempfehlung für diesen hinreißenden Roman!

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