Cover-Bild Die Tribute von Panem 1
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inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.10.2012
  • ISBN: 9783841501349
Suzanne Collins

Die Tribute von Panem 1

Tödliche Spiele
Sylke Hachmeister (Übersetzer), Peter Klöss (Übersetzer)

Überwältigend! Von der Macht der Liebe in grausamer Zeit!
Nordamerika existiert nicht mehr. Kriege und Naturkatastrophen haben das Land zerstört. Aus den Trümmern ist Panem entstanden, geführt von einer unerbittlichen Regierung. Alljährlich finden grausame Spiele statt, bei denen nur ein Einziger überleben darf. Als die sechzehnjährige Katniss erfährt, dass ihre kleine Schwester ausgelost wurde, meldet sie sich an ihrer Stelle und nimmt Seite an Seite mit dem gleichaltrigen Peeta den Kampf auf. Wider alle Regeln rettet er ihr das Leben. Katniss beginnt zu zweifeln - was empfindet sie für Peeta? Und kann wirklich nur einer von ihnen überleben?
Eine faszinierende Gesellschaftsutopie über eine unsterbliche Liebe und tödliche Gefahren. Der Bestseller mit Sucht-Potential jetzt endlich im Taschenbuch!
Ausgezeichnet mit dem "Deutschen Jugendliteraturpreis 2010 der Jugendjury"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2024

Suchtfaktor garantiert

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Katniss nimmt einen direkt gefangen und man bewundert sie wirklich. Das Buch erzeugt durchgehend Spannung und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Wirklich ein toller Auftakt mit echtem Suchtfaktor

Katniss nimmt einen direkt gefangen und man bewundert sie wirklich. Das Buch erzeugt durchgehend Spannung und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Wirklich ein toller Auftakt mit echtem Suchtfaktor

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Ich liebe es!!

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Wer die Filme liebt unbedingt die Bücher lesen. Die Bücher beschreiben alles so genau und haben mir einen ganz anderen Einblick gegeben. Einfach Klasse

Wer die Filme liebt unbedingt die Bücher lesen. Die Bücher beschreiben alles so genau und haben mir einen ganz anderen Einblick gegeben. Einfach Klasse

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Veröffentlicht am 24.01.2024

Old but gold

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Es ist wohl ein Klassiker der dystopischen Bücher und trotzdem habe ich es nie gelesen. Bis jetzt. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, weil mich das Buch so in seinen Bann gezogen hat. Super spannend ...

Es ist wohl ein Klassiker der dystopischen Bücher und trotzdem habe ich es nie gelesen. Bis jetzt. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, weil mich das Buch so in seinen Bann gezogen hat. Super spannend durch die Spiele und die ganzen Taktiken. Die Story zwischen Peeta und Katniss ist auch so Ergreifend und hat so viel Potenzial für 3 Bücher (wird ja sonst oft langweilig bei nur einem Paar). Irgendwie hätte ich trotzdem gern mehr über die anderen Distrikte und Tribute erfahren.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Die Flamme der Revolution brennt heller, als ihr selbst bewusst ist

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Der Auftakt der Tribute von Panem Reihe entführt den Leser in eine Welt, die an das Alte Rom erinnert. Nicht nur die Bezeichnung Kapitol sticht einem sofort ins Auge, sondern auch die den Gladiatorenkämpfen ...

Der Auftakt der Tribute von Panem Reihe entführt den Leser in eine Welt, die an das Alte Rom erinnert. Nicht nur die Bezeichnung Kapitol sticht einem sofort ins Auge, sondern auch die den Gladiatorenkämpfen im Kolosseum ähnelnden Hungerspiele, bei denen die besiegten Distrikte gezwungen sind, die Kandidaten aus ihren eigenen Kindern auszusuchen. So will der Präsident des Landes, das früher einmal Nordamerika war, verhindern, dass sich seine Bürger erneut gegen ihn erheben, wie sie es vor vielen Jahren getan haben. Schon von vornherein bietet diese Voraussetzung einiges an Konfliktpotential. Es hat etwas sehr Beklemmendes, darüber zu lesen, vor allem da Suzanne Collins von Anfang an eine bedrückende Atmosphäre aufbaut: Die Soldaten des Präsidenten sind überall und überwachen mit besonderer Strenge alles und jeden und die Bewohner der Distrikte leben mehr oder weniger in Armut.


Collins’ Heldin, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist, lebt diese Atmosphäre, ob sie es nun will oder nicht. Katniss ist trotz ihrer inneren Stärke sehr darauf bedacht, die Gefahr für diejenigen, die sie liebt, möglichst gering zu halten. Sie wirkt nach außen spröde und unnahbar, wie jemand, der sich niemandem beugen würde, doch tief in ihr sieht es anders aus. Sie ist ein vielschichtiger Charakter, nicht unbedingt liebenswert oder gar süß, aber ebenso wenig unausstehlich. Es ist ihre Art, mit der Situation umzugehen, die Art, wie sie glaubt, sie müsse handeln, um sich selbst oder andere zu schützen. Im Überlebenskampf ist sie durch ihre tagtäglichen unerlaubten Jagdausflüge trainiert und geübt, lediglich im zwischenmenschlichen Bereich reagiert sie oft überraschend emotional. Ihre Zweifel bezüglich ihres geplanten Sieges für ihre Familie treten immer wieder zutage und unterstreichen trotz der Tatsache, dass sie sich auf die Spiele einlässt, die Kritik an der Gesellschaft im Allgemeinen.
Mit ihren Augen erlebt man zudem die anderen Figuren, die einem, dank Katniss’ Misstrauen gegenüber Fremden, mehr als einmal rätselhaft und/oder schwer einschätzbar erscheinen. Dennoch sind mir besonders Peeta, Haymitch und Cinna ans Herz gewachsen, obwohl sie alle Teil dessen sind, was so menschenverachtend ist: Den Hungerspielen.
Jene sind ganz klar ein Mittel der Unterdrückung, allerdings zugleich Unterhaltung für die Bewohner des Kapitols, die gleich zu Anfang schon ihre Favoriten wählen, auf sie wetten und/oder sie sponsern. Diese Gesellschaftskritik an der Sensationsgier des Zuschauers wird zwar an manchen Stellen auf die grausame Spitze getrieben. Gleichwohl wird sie eher subtil und nicht von oben herab präsentiert, was meiner Meinung nach ein großer Pluspunkt ist.
Dagegen bleiben die Machthaber und die eigentlichen Ziele der Kritik leider etwas blass.


Ich muss gestehen, dass ich den Film eher gesehen, als ich das Buch gelesen habe. Zwar hatte ich vorher schon von der Reihe gehört und sie lag bereits auf meinem SuB. Aber da der Kinobesuch eine spontane Entscheidung war, blieb mir für die Lektüre vorher keine Zeit mehr. Zum Glück hat mir weder das Buch den Film noch der Film das Buch kaputt gemacht. Es ist ein Roman, der Grausamkeiten darstellt, ohne sie zu übertreiben oder zu verheimlichen. Ein Roman mit einer Heldin, die nicht lieb, nett und unschuldig und trotzdem menschlich ist. Ein Roman, der ein schwieriges Thema behandelt, denn hauptsächlich geht es darum, wie Kinder sich gegenseitig umbringen. An manchen Stellen fällt es schwer, weiter zu lesen, einige sind viel zu spannend, um es nicht zu tun.
Die Geschichte und ihr Hauptcharakter haben mich ganz klar gefangen genommen und zum Nachdenken angeregt, sodass ich am Ende unbedingt raten würde, sofort zum zweiten Band zu greifen!

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