Margot Frei hat die halbe Welt bereist. Jetzt greift sie nach den Sternen …
Hamburg 1957. Als Stewardess hat Margot Frei die halbe Welt bereist, doch ihre Familie missbilligt dieses unabhängige Leben zutiefst. Die Lufthansa wiederum legt großen Wert darauf, dass alle Flugbegleiterinnen ungebunden bleiben, und spätestens mit der Eheschließung endet jede Karriere. Als für Margot alles auf dem Spiel steht, bekommt sie die einmalige Chance, für die legendäre Fluggesellschaft Pan Am zu arbeiten. Doch auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist nicht alles Gold, was glänzt. Margot steht vor einer schweren Entscheidung: Ist sie bereit, alles hinter sich zu lassen – auch den Piloten, an dem ihr Herz noch immer hängt?
Ladies and Gentlemen, welcome on board! Zum 2. Mal bin ich mit den Stewardessen rund um Margot Frei "in die Luft gegangen" und auch dieser 2. Teil hat mich wieder begeistert!
Nach ihrer Karriere bei ...
Ladies and Gentlemen, welcome on board! Zum 2. Mal bin ich mit den Stewardessen rund um Margot Frei "in die Luft gegangen" und auch dieser 2. Teil hat mich wieder begeistert!
Nach ihrer Karriere bei der Lufthansa strebt Margot nach noch Höherem - nichts weniger als die PanAm soll es sein, die berühmteste Fluglinie der Welt. Ob Margot den Absprung nach New York schafft und ob sie am Ende glücklich wird... das müsst ihr selbst lesen.
Ich kann euch diese wunderbare Romanreihe über die Anfänge der Passagierluftfahrt wärmstens empfehlen - es ist locker-leichte Sommerlektüre, zugleich aber sehr atmosphärisch und gut recherchiert! Perfekt für den Sommerurlaub!
Band 2 über die Anfänge der Lufthansa und den jungen Stewardessen. Margot Frei geht in ihrem Beruf auf, der für die damalige Zeit etwas ganz besonderes ist. Margot ist richtig gut in ihrem Beruf, hat aber ...
Band 2 über die Anfänge der Lufthansa und den jungen Stewardessen. Margot Frei geht in ihrem Beruf auf, der für die damalige Zeit etwas ganz besonderes ist. Margot ist richtig gut in ihrem Beruf, hat aber auch zu kämpfen. Und was ist mit der Chance bei Pan Am zu ar-beiten?
Der Roman hat sich gut lesen lassen. Ich würde sagen, locker und leicht geschrieben, doch auch ernste Themen werden dabei erwähnt. Z.B. was der Krieg mit den Menschen ge-macht hat, was man als Stewardess alles beachten und können muss. Die Freundschaft untereinander und Margots wirklich tolle Art. Für die damalige Zeit eine klasse Persön-lichkeit, die auch heute hervorstechen würde.
Band 1 kenne ich nicht, doch Bis zum Horizont kann auch so sehr gut gelesen werden.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen, es entführt in eine sehr interessante Zeit.
Inhalt:
1957. Seit etwas über 2 Jahre ist Margot Frei nun als Stewardess bei der Lufthansa tätig. Mit ihrem ganz eigenen Charme versorgt sie dort die Fluggäste. Margot ist rundum glücklich und genießt ...
Inhalt:
1957. Seit etwas über 2 Jahre ist Margot Frei nun als Stewardess bei der Lufthansa tätig. Mit ihrem ganz eigenen Charme versorgt sie dort die Fluggäste. Margot ist rundum glücklich und genießt ihr Leben. Doch sie muss auch die Erfahrung machen, dass alles schnell wie ein Kartenhaus zusammenfallen kann. Ist das Angebot als Stewardess bei der legendären Pan Am zu arbeiten für sie ein Ausweg? Dazu müsste sie jedoch von Hamburg nach New York ziehen. Wie wird Margot sich entscheiden?
Leseeindruck:
"Die Stewardessen - Bis zum Horizont" ist die Fortsetzung von "Die Stewardessen - Eine neue Freiheit". Da sich vieles auf die Geschichte in Band 1 bezieht, würde ich raten, diesen zuerst zu lesen. Es geht um Margot Frei, die eine der ersten Stewardessen bei der neugegründeten Lufthansa nach dem 2. Weltkrieg war. Sie ist eine fiktive Figur, eingebettet in manche historischen Ereignisse rund um die Passagierbeförderung mit dem Flugzeug. Von Margot lebt der Roman. Lebendig wird ihr Werdegang erzählt. Schon mit den ersten Zeilen war ich mittendrin und konnte die Faszination, die für sie mit der Ausübung ihres Berufes entsteht, spüren. Ich habe sie für ihre Gelassenheit in allen möglichen Situationen bewundert, mit denen sie durch die Eigenarten der Passagiere konfrontiert wird. Aber auch mit ihr gelitten, wenn unvorhersehbare Ereignisse eingetreten sind. Margot ist einfach eine Stehauffrau, die ich schon seit dem Vorgänger in mein Herz geschlossen habe. Sie verkörpert das leichte Leben und die Aufbruchstimmung der jungen Generation in den 50er Jahren. Mit anderen Worten: sie ist frei wie ein Vogel. Was aber auch seinen Preis hat. Dies zum Ausdruck zu bringen ist der Autorin wunderbar gelungen.
Fazit:
"Die Stewardessen - Bis zum Horizont" ist leicht wie der Sommerwind. Auch mit vorliegenden Band 2 konnte mich Svea Lenz gut unterhalten. Meine Lesestunden sind wie im Flug vergangen und meinem Kopfkino wurde bis zum Ende keine Pause gegönnt. Ich mag die Dilogie und überlasse mit einem weinenden und einem lachenden Auge Margot nun ihren weiteren Lebensweg, den sie weiterhin gut meistern wird. Da bin ich mir sicher. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Covertext:
Hamburg 1957. Als Stewardess hat Margot Frei die halbe Welt bereist, doch ihre Familie missbilligt dieses unabhängige Leben zutiefst. Die Lufthansa wiederum legt großen Wert darauf, dass alle ...
Covertext:
Hamburg 1957. Als Stewardess hat Margot Frei die halbe Welt bereist, doch ihre Familie missbilligt dieses unabhängige Leben zutiefst. Die Lufthansa wiederum legt großen Wert darauf, dass alle Flugbegleiterinnen ungebunden bleiben, und spätestens mit der Eheschließung endet jede Karriere. Als für Margot alles auf dem Spiel steht, bekommt sie die einmalige Chance, für die legendäre Fluggesellschaft Pan Am zu arbeiten. Doch auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist nicht alles Gold, was glänzt. Margot steht vor einer schweren Entscheidung: Ist sie bereit, alles hinter sich zu lassen – auch den Piloten, an dem ihr Herz noch immer hängt?
„Die Stewardessen – Bis zum Horizont“ ist der 2 Band der Stewardessen-Reihe von Svea Lenz.
Nach ein paar Seiten war ich wieder richtig in der Geschichte drin.
Im Mittelpunkt steht natürlich wieder die Stewardess Margot Frei.
Margot ist eine selbstbewusste junge Frau.
Mittlerweile ist sie schon 3 Jahre bei der Lufthansa tätig.
Sie genießt die Freiheit die ihr der Beruf bringt.
Doch so richtig frei ist Margot nicht.
Es gibt strenge Vorschriften an die sich die Stewardessen halten müssen.
Eine davon, sie müssen ledig sein.
Mit dem Piloten Klaus scheint sie ihr Glück gefunden zu haben.
Doch beide haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen.
Margot nimmt die Chance wahr und wechselt von der Lufthansa zur Pan Am.
Was natürlich auch bedeutet, dass Margot ihre Heimat verlassen muss um nach Amerika zu ziehen.
Auch die anderen Charaktere sind liebenswert und sehr facettenreich. Da sind z. B. die Freundinnen von Margot Thea und Almuth. Trotz der Entfernung bleiben die drei Frauen immer in Verbindung.
Svea Lenz lässt die späten 1950er Jahre richtig lebendig werden.
Ich bin Ende der 1958 geboren und habe natürlich keine Erinnerung an die Jahre aber aus Erzählungen meiner Eltern erkenne ich einiges wieder.
Die Autorin fängt den Zeitgeist sehr authentisch ein. Aktuelle Themen wie die Wohnungsnot die nach dem Krieg herrschte oder politische Themen aber auch die Mode und die Musik der Zeit werden gut widergespiegelt.
Auch die Schauplätze zu denen sich jetzt New York und Los Angeles hinzugesellen werden toll beschrieben.
Svea Lenz hat einen richtig mitreisenden Schreibstil.
Die lockere und gut verständliche Art wie sie die Geschichte erzählt lassen einen wie durch einen Sog in die Geschichte eintauchen.
Die Geschichte ist sehr gut recherchiert. Wie man in einem Nachwort erfährt hat es zu einigen Anekdoten lebend Vorbilder gegeben.
Schon der 1. Band „Die Stewardessen - Eine neue Freiheit“ hat mich sehr begeistert.
Der 2. Band „Die Stewardessen – Bis zum Horizont“ ist noch fesselnder.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Ein besonderes Schmankerl sind die Kapitelüberschriften, mit Musiktitel der 1950er Jahre.
Mir haben beide Bände sehr gut gefallen. Ich kann sie nur jedem Bücherfreund empfehlen.
Wenn mir ein Buch so richtig gut gefällt, ist es für mich umso schwerer eine passende Rezension zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon an dieser Rezi herum schreibe.
Der zweite und abschließende ...
Wenn mir ein Buch so richtig gut gefällt, ist es für mich umso schwerer eine passende Rezension zu schreiben. Ich weiß nicht, wie lange ich schon an dieser Rezi herum schreibe.
Der zweite und abschließende Teil „Die Stewardessen. Bis zum Horizont“ ist absolut mitreißend. In jedem Moment war ich von der Geschichte aus den 60er Jahren gefesselt. Ich hatte das Gefühl beim Lesen des Buches durch ein Schlüsselloch zu gucken und Dinge zu erfahren, die keiner außer mir weiß.
Margot ist als Stewardess in ihrem Job bei der Lufthansa angekommen. Sie arbeitet viel, genießt aber gleichzeitig ihr Leben in vollen Zügen. Als das Geheimnis mit ihren gefälschten Zeugnissen aufzufliegen droht, ergreift sie die Chance zur berühmten PanAm zu gehen.
Gleich zu Beginn des Buches war ich hautnah in Margots Arbeitsalltag hoch in der Luft dabei sein und bin sofort wieder in der Geschichte eingetaucht. Ein großer Teil des Buches spielt noch bei der Lufthansa und in Hamburg. Erst viel später wagt Margot den beruflichen Sprung über den Teich. Und dort überschlagen sich die Ereignisse, mit denen ich niemals gerechnet hätte.
Im Buch geht es aber auch um Margots Freundinnen, ihre Familie und all die liebenswerten Menschen, die ihr Päckchen aus der Nachkriegszeit zu tragen haben. Dabei schafft es Svea Lenz trotzdem die Leichtigkeit und Lebensfreude in der Geschichte zu erhalten.
Die Details im Buch sind extrem toll recherchiert und machen die ganze Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Eine absolut empfehlenswerte Dilogie und eines meiner Jahreshighlights. Ein Buch und seine Charaktere, die mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen sind und die mich emotional sehr berührt haben.