Cover-Bild Lady Hardcastle und der Tote im Wald
Teil 1 der Serie "Ein englischer Wohlfühlkrimi"
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21,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Random House Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.09.2021
  • ISBN: 9783837155167
T E Kinsey

Lady Hardcastle und der Tote im Wald

Julia von Tettenborn (Sprecher), Bernd Stratthaus (Übersetzer)

Auf dem Land lässt sich gut morden – Lady Hardcastle ermittelt!Der Auftakt der neuen Cosy-Krimi-Reihe aus EnglandEngland 1908: Ein geruhsames Leben fernab des Londoner Trubels … genau das ist es, wonach Lady Emily Hardcastle sich sehnt. Kurzerhand lässt die exzentrische Lady die Koffer packen und zieht mit ihrer tatkräftigen Zofe Florence „Flo” Armstrong in die malerischen Cotswolds. Doch kaum dort angekommen wird ihr Traum vom ländlichen Idyll rüde gestört: Bei einem Spaziergang stolpern die beiden über einen toten Mann im Wald. Die hiesige Polizei ist rasch vor Ort und ebenso rasch auf der falschen Fährte. Und Lady Hardcastle sieht sich gezwungen, ihren Ruhestand aufzugeben und sich selbst auf die Suche nach dem Übeltäter zu machen …Der erste Fall für die exzentrische Lady & ihre tatkräftige Zofe – scharfsinnig, charmant und unglaublich clever!Ungekürzte Lesung mit Julia Tettenbornca. 9h 17min

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2021

Cosy-Crime

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Eine neue Cosy-Krimireihe und die exzentrische Lady Emily Hardcastle und ihre Zofe „Flo“ Armstrong. Diese neue Krimireihe speilt in den Cotswolds im Jahre 1908. Lady Hardcastle ist aus London in ein beschauliches ...

Eine neue Cosy-Krimireihe und die exzentrische Lady Emily Hardcastle und ihre Zofe „Flo“ Armstrong. Diese neue Krimireihe speilt in den Cotswolds im Jahre 1908. Lady Hardcastle ist aus London in ein beschauliches Dorf gezogen. Bei ihrem ersten Ausflug mit Flo, finden die beiden eine Leiche und begeben sich auf Tätersuche.
Das Hörbuch hat zu Beginn einige Längen, nimmt aber zunehmend an Fahrt auf und wird auch immer spannender. Ich werde mir den nächsten Teil wieder kaufen.

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Lady Hardcastle und das verstaubte Leben der anderen

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Emily Hardcastle ist eine richtige englische Lady, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts, genauer gesagt im Jahr 1908, ihren Wohnsitz in ein beschauliches englisches Örtchen verlegt und dort vermeintlich ...

Emily Hardcastle ist eine richtige englische Lady, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts, genauer gesagt im Jahr 1908, ihren Wohnsitz in ein beschauliches englisches Örtchen verlegt und dort vermeintlich das gute Landleben genießt. Doch schnell wird beim Lesen/Hören klar: diese Lady und vor allem ihre Zofe Florence Armstrong sind anders.

 

Erzählt wird diese Cosy-crime-Geschichte aus der Sicht von Florence. Florence ist nur nach außen hin die Zofe, vielmehr jedoch eine ebenbürtige Gesellschafterin für Lady Hardcastle. So lässt sie in ihrer Erzählung durchaus die eine oder andere Spitze gegen ihre „Herrin“ los, wohl wissend, dass sie es sich erlauben kann. Sie ist von erstaunlicher Selbstsicherheit („ohne mich wäre Lady Hardcastle schon lange verhungert oder hätte sich versehentlich an ihrem Korsett erhängt“).

Die Beziehung zwischen Florence und Emily ist durchaus spannend, allerdings wird sie so dermaßen mit dem Holzhammer darauf getrimmt, die „Andersartigkeit“ ihres Verhältnisses zu betonen, dass es mich ein wenig genervt hat.

 

Dazu kam, dass der Titel des Buches (zumindest der deutsche) die Leser/Hörer ganz schön in die Irre führt meiner Meinung nach. Um den Toten im Wald geht es am Anfang mal und dann stirbt plötzlich während einer Gesellschaft im Ort ein Musiker und plötzlich hat man das Gefühl, das ganze Buch drehe sich nur um diesen Toten und die Aufklärung dieses Todesfalls. Der Tote im Wald wird erst kurz vor Ende des Buches wieder zum Thema. Für mich daher kein gelungener Titel für diesen Krimi. Ich hätte etwas gewählt, was näher am Orginaltitel ist, z. B. ein ironisches „Lady Hardcastle und das beschauliche Landleben“. Denn beschaulich ist, wie man schnell merkt, bei Lady Hardcastle so gar nichts…

 

Auch nicht ihre Vorgeschichte, die ab und zu kurz erwähnt wird und die – für meine Begriffe – noch viel interessanter schien als die Todesfälle im neuen Wohnort. Mehr als einmal habe ich mich bei der Erwähnung gefragt, wieso man das nur so kurz anreißt. Soll heißen: ich hätte viel lieber etwas über Lady Hardcastles Zeit in China gehört als über ihre „Ermittlungen“ in den jüngsten Todesfällen.

 

Für mich ein eher durchwachsener Start in eine neue Cosy-Crime-Reihe. Deshalb bin ich mir auch noch nicht sicher, ob sie weiterverfolgen werde.

 

 

 

 

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