Cover-Bild Das Haus der tausend Welten
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 10.02.2020
  • ISBN: 9783453319790
T.S. Orgel

Das Haus der tausend Welten

Roman
Das Leben in den verwinkelten Gassen Atails ist hart, vor allem, wenn man nicht zu einer der großen Magierfamilien gehört. Die Straßenzauberin Stern schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben, als ihr eines Tages der Schlüssel zum Haus der tausend Welten in die Hände fällt, das einst der Sitz der Magiergilde war. Der Legende nach soll es unendlich viele Räume beherbergen, gefüllt mit Schätzen und Artefakten, die selbst aus einfachen Zauberern die mächtigsten Magier der Welt formen können. Gemeinsam mit ihren Gefährten Fuchs, Ako, Baelis und Salter macht Stern sich auf den Weg dorthin. Aber sie sind nicht die Einzigen, die die Geheimnisse des Hauses ergründen wollen. Noch ahnen die Schatzsucher nicht, was im Inneren des Hauses wirklich auf sie wartet ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2020

Verborgene Welten

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Das Haus der aufgehenden Sonne ist Gasthaus, Amüsierschuppen, Bordell und vieles mehr. Mlima, Königin der Nacht, herrscht rigoros über dieses Reich. Das genügt ihr aber nicht, sie will mehr Macht und Reichtum. ...

Das Haus der aufgehenden Sonne ist Gasthaus, Amüsierschuppen, Bordell und vieles mehr. Mlima, Königin der Nacht, herrscht rigoros über dieses Reich. Das genügt ihr aber nicht, sie will mehr Macht und Reichtum. Genau wie eine Truppe verschiedenster Gauner und eine Vertreterin der Adelsklasse. Sie alle wollen in die bislang verschlossenen Bereiche der „Sonne“, um ihre Pläne durchzusetzen. Bei ihrer Suche geschieht Unerwartetes, das Haus ist wesentlich größer, verwinkelter, gefährlicher und unheimlicher als angenommen. Ein wenig Magie ist nicht immer hilfreich.
Phantastische Wesen, Heimtücke, Verrat vereiteln Pläne, das Shao ( besondere Energie mancher Zauberer) bewirkt kurzfristige Erfolge. In diesem unheimlichen Labyrinth finden sich seltsame Gestalten sowie immer neue Herausforderungen. Das fordert Opfer.
Ehrgeizzerfressen, skrupellos, unsympathisch sind die meisten Charaktere, lediglich in der Straßenräubertruppe und bei der Bardin finden sich Loyalität. Aber auch sie haben dunkle Geheimnisse. Gut beschrieben.
T. S. Orgel haben mit „Dem Haus der Tausend Welten“ eine fantasievolle und kreative Szenerie geschaffen, die den Leser auf eine Abenteuerreise mitnimmt. Vermochte mich nicht immer zu fesseln, hat mich aber gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Gefährliches Haus, spannendes Buch

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In der Stadt Atail gibt es ein Haus, um das sich viele Legenden ranken. Auf den ersten Blick ist es ein normales Gasthaus, doch hinter einer verschlossenen Tür in seinem Inneren soll es viele Schätze, ...

In der Stadt Atail gibt es ein Haus, um das sich viele Legenden ranken. Auf den ersten Blick ist es ein normales Gasthaus, doch hinter einer verschlossenen Tür in seinem Inneren soll es viele Schätze, aber noch mehr Gefahren geben.

Als sich die Gelegenheit ergibt, die Tür zu öffnen, hält Mlima, die Besitzerin des Hauses nichts mehr, aber sie ist nicht die einzige, die es hinter die Tür zieht. Drei Gruppen sind es schließlich, die den Kampf mit dem Haus auf sich nehmen.

Die Autoren hat es nach einem Ausflug in die Science fiction wieder ins Fantasy-Genre verschlagen, dieses Mal mit einem Einzelband (dem aber meiner Meinung nach durchaus ein weiterer Roman folgen könnte, beabsichtigt ist das aber wohl nicht). Am Ende des Romans kann man in der Danksagung (unbedingt lesen!) etwas darüber erfahren, was die Brüder zu diesem Roman inspiriert hat (u. a. einer meiner Lieblingssongs „The house of the rising sun“).

Die Autoren erzählen wieder sehr bildhaft, das Kopfkino bekommt viel zu tun. Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet und gut voneinander abgegrenzt. Wer dennoch durcheinander kommt, oder eines der fiktiven Worte nachschlagen möchte, wird im Namensverzeichnis bzw. im Glossar fündig, beide finden sich im Anhang. Dass die Autoren reichlich Phantasie haben, haben sie in ihren bisherigen Romanen bereits bewiesen, und auch hier findet sich wieder viel davon, ebenso wie ihr typischer Humor. Spannend ist die Geschichte zudem, vor allem gegen Ende mochte ich den Roman kaum noch aus der Hand legen. Besonders gut haben mir die Reaktionen der Protagonisten am Ende gefallen.

Ganz so fallen lassen wie bei den beiden Trilogien konnte ich mich allerdings nicht. Meine Lieblingsromane der Autoren bleibt nach wie vor die Orks vs. Zwerge-Trilogie. Unterhalten hat mich der Roman dennoch sehr gut.

Der Roman hat mir nicht nur unterhaltsame und spannende Lesestunden beschert, sondern auch über weite Strecken einen Ohrwurm. Ich vergebe 4,5 Sterne und selbstverständlich eine Leseempfehlung für Fantasyfans.

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Veröffentlicht am 20.02.2020

wirklich spannend

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Klappentext:

Das Leben in den verwinkelten Gassen Atails ist hart, vor allem, wenn man nicht zu einer der großen Magierfamilien gehört. Die Straßenzauberin Stern schlägt sich mehr schlecht als recht durchs ...

Klappentext:

Das Leben in den verwinkelten Gassen Atails ist hart, vor allem, wenn man nicht zu einer der großen Magierfamilien gehört. Die Straßenzauberin Stern schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben, als ihr eines Tages der Schlüssel zum Haus der tausend Welten in die Hände fällt, das einst der Sitz der Magiergilde war. Der Legende nach soll es unendlich viele Räume beherbergen, gefüllt mit Schätzen und Artefakten, die selbst aus einfachen Zauberern die mächtigsten Magier der Welt formen können. Gemeinsam mit ihren Gefährten Fuchs, Ako, Baelis und Salter macht Stern sich auf den Weg dorthin. Aber sie sind nicht die Einzigen, die die Geheimnisse des Hauses ergründen wollen. Noch ahnen die Schatzsucher nicht, was im Inneren des Hauses wirklich auf sie wartet …

Das Cover gefällt mir ziemlich gut, da es relativ ruhig gehalten ist und gut zur Geschichte passt.

Auch der Schreibstil konnte mich wieder von der ersten Seite an überzeugen, denn er ist flüssig, sehr leicht zu lesen, auf jeden Fall spannend und abwechslungsreich. Ich bin super ins Buch reingekommen und wollte danach immer gleich wissen, wie es mit den Charakteren weitergeht und was wohl als nächstes passieren wird.

Die Charaktere sind wirklich super beschrieben und man kann sie sich ziemlich gut vorstellen. Am Ende des Buches gibt es auch noch ein Namensverzeichnis, wenn man mal kurz wen vergessen hat, aber das brauchte ich in diesem Fall gar nicht. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit, die die Charaktere einzigartig macht. Manchmal hätte ich sogar gerne noch ein kleines bisschen mehr über sie gewusst.

Insgesamt ein wirklich gelungenes Buch, das einem schöne und unterhaltsame Lesestunden bescheren kann. Es bleibt durchgehend spannend und abwechslungsreich. Ich kann es also definitiv empfehlen.

4,25/5 Sterne