Cover-Bild Ich fürchte mich nicht
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.07.2014
  • ISBN: 9783442478491
Tahereh Mafi

Ich fürchte mich nicht

Roman - Die BookTok-Sensation SHATTER ME in deutscher Übersetzung
Band 1 der Reihe "Shatter Me"
Mara Henke (Übersetzer)

Die BookTok-Sensation SHATTER ME in deutscher Übersetzung

„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ... Der Auftakt der mitreißenden Romantasy-Saga. Auf Deutsch auch lieferbar unter dem Titel »Shatter me«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2023

Grandioser Auftakt

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Juliette lebt in einer dystopischen Welt, in der sich die Natur und die gesellschaftliche Ordnung extrem verändert haben.
Als sich bei Juliette eine gefährliche Mutation zeigt, die dafür sorgt, dass sie ...

Juliette lebt in einer dystopischen Welt, in der sich die Natur und die gesellschaftliche Ordnung extrem verändert haben.
Als sich bei Juliette eine gefährliche Mutation zeigt, die dafür sorgt, dass sie andere Menschen durch bloße Berührung töten kann, wird sie von Labor zu Labor geschickt und schließlich ganz weggesperrt, weil sie eine zu große Gefahr für ihre Mitmenschen bildet.
Nachdem sich Juliette schon eine gefühlte Ewigkeit in Einzelhaft befindet, wird ihr plötzlich Adam als Zellengenosse zugeteilt.
Juliettes Leben soll sich nach dieser ersten Begegnung für immer verändern.

Der erste Band aus der "Shatter me" - Reihe von Tahereh Mafi hat mich regelrecht umgehauen.
Der besondere Achreibstil mit den oft durchgestrichenen Zätzen und ganzen gestrichenden Passagen war mal etwas völlig Neues für mich.
Die Geschichte wird zum allergrößten Teil aus Juliettes Sicht und stellenweise fast in Tagebuchform erzählt.
Ihr Gedankengänge sind oft recht wirr und es dauert ziemlich lange, bis der Leser herausfindet, was eigentlich los ist.
Doch spannend und fesselnd ist dieses Buch von der ersten Seite an.

Juliette ist eine der sympathischsten Protagonistinnen, die mir bisher in Jugendbüchern begegnet sind.
Und selbst die Blitzverliebtheit, die sich bezogen auf Adam einstellt, ist nachvollziebar und wirkt authentisch, besonders, wenn man Juliettes Vorgeschichte bedenkt.

Grandioser Auftakt.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Spannende und fesselnde Dystopie

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Der erste Band dieser Reihe hat mich direkt komplett umgehauen und begeistert. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und auch im englischen ist diese Reihe sehr beliebt und ich habe viel gutes ...

Der erste Band dieser Reihe hat mich direkt komplett umgehauen und begeistert. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und auch im englischen ist diese Reihe sehr beliebt und ich habe viel gutes gehört.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und mich direkt auf den ersten Seiten gecatcht. Ich war sofort in der Geschichte drin, da das Buch direkt zu Beginn super spannend losgeht und man in die Geschichte hineingeworfen wird. Nach für Nach lösen sich alle Fragezeichen und man erfährt immer mehr über die Welt von Juliette, Warner und Adam.

Auch die einzelnen Charaktere waren toll ausgearbeitet und haben super in die Geschichte gepasst. Zusammen mit Juliette lernt man die Welt und deren Charaktere neu kennen.
Juliette hat besondere Kräfte und man weiß sofort, dass sie ein wirklich besonderer Charakter ist. Aber dieses besondere hat sie mir so unheimlich sympathisch gemacht und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzten.
Alles in allem war in der Geschichte alles stimmig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, da ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte.
Wer Dystopien mag dem kann ich dieses Buch nur ans Herz legen, da es ein wirklich toller Auftakt gewesen ist und ich schon sehr gespannt bin auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 04.03.2023

Potential ist definitiv da, ob es sich entfaltet wird der nächste Band zeigen.

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Handlung: Um die "Shatter Me"-Reihe und insbesondere ein gewisser Aaron Warner kommt man als Mitglied der Bookcommunity auf Bookstagram oder Booktok einfach nicht herum. Mit geringen Erwartungen aber durchaus ...

Handlung: Um die "Shatter Me"-Reihe und insbesondere ein gewisser Aaron Warner kommt man als Mitglied der Bookcommunity auf Bookstagram oder Booktok einfach nicht herum. Mit geringen Erwartungen aber durchaus viel Neugierde habe ich mich gestern deshalb endlich mal mit der Reihe angefangen. Mein erster Eindruck war: völlige Verwirrung. Besonders während der ersten Kapitel hatte ich das Gefühl, in einem späteren Band einer Reihe einzusteigen, deren Auftakt ich verpasst habe, aber auch im weiteren Verlauf der Geschichte meinte ich ständig, wichtige Informationen verpasst zu haben.

Dieses bleibende Gefühl von Verwirrung sorgt auf der einen Seite für Spannung, da man die Geheimnisse der Geschichte ergründen möchte, ist aber mit der Zeit sehr unbefriedigend beim Lesen, da schon bald klar wird, dass das Worldbuilding beinahe nicht vorhanden ist. Bis auf wenige kurze Infodumps und ausgewählte Handlungsorte bekommen wir hier keinen Eindruck von dem dystopischen Setting der Reihe. Statt wie üblich im Alltag der Protagonisten in die Geschichte einzusteigen und anhand dessen, den Zustand und die Rahmenbedingungen der dystopischen Gesellschaft zu erklären, werden wir unvorbereitet in die Erlebniswelt eines 17jährigen Mädchens mit rätselhaften Superkräften in Einzelhaft in einem Irrenhaus am Rande des Nervenzusammenbruchs geworfen. Die 338 Seiten fühlen sich demnach ein bisschen wie ein entrückter, verlängerter Prolog an. Um dieses Gefühl, dass die Geschichte noch nicht so richtig durchgestartet ist, zu zerstreuen, lässt die Autorin immer mal wieder eine spannende Action-Szene einfließen, die aber auch für viel Verwirrung bei mir gesorgt haben.

Neben der verwirrenden Entfaltung der Storyline erscheint auch die grundlegende Idee der Geschichte für mich bisher nicht überzeugend oder besonders originell. Eine Menschheit am Rande des Ruins, ein böses diktatorisches Regime, eine rebellische Untergrundbewegung, ein Mädchen mit Superkräften, das alle als Waffe einsetzen möchten und zwei Männer, die die jeweiligen Seiten des Konflikts verkörpern - das ist der Prototyp des typischen, klischeehaften Dystopie-Plots, was nicht verwunderlich ist, da die Geschichte ursprünglich mitten in der 2010er-Dystopienphase erschienen ist. Inhaltlich überzeugt bin ich also nicht worden, dennoch hat "Shatter Me" bei mir durchaus funktioniert, denn ich habe das englische Hörbuch an einem Tag weggebinged und mir im Anschluss direkt Band 2 heruntergeladen.

Schreibstil:
Dies mag vielleicht an Tahereh Mafis besonderer, experimenteller, außergewöhnlicher und ja, damit auch durchaus gewöhnungsbedürftiger, Art zu schreiben liegen. Sie schreibt beinahe lyrisch, mit einem unwiderstehlichen Rhythmus, vielen Wiederholungen, sehr vielen Metaphern und Wortbildern, sodass manche Stellen ein wenig wie Poetry Slam klingen. Dazu passt auch die sanfte, träumerische Stimme des Originalhörbuchs, die die im Print-Buch als tagebuchartige Notizen festgehaltenen Szenen als Gedankenstrom zum Leben erweckt. Etwas befremdlich ist dabei, dass viele Worte oder ganze Sätze durchgestrichen sind (im Hörbuch durch ein Geräusch eines Stifts auf Papier verwirklicht) und die meisten Wortbilder keinen Sinn ergeben, was diesen zuvor beschriebenen Eindruck von Verwirrung und Entrückung verstärkt und das Chaos in Juliettes Kopf auf sehr eindringliche Art und Weise widerspiegelt. Einige Abschnitte haben in mir etwas ausgelöst und das Bedürfnis geweckt, nochmal zurückzuspulen, nur um nochmal in den Genuss des Klangs der Worte zu kommen. Andere Abschnitte wiederum haben mich ratlos zurückgelassen und besonders bei der 50. lyrischen Beschreibung von Adams Augen wollte ich nichts anderes tun, als das Buch gegen die Wand zu werfen. Ich verstehe also die Personen, die sich Hals über Kopf in Tahereh Mafis Schreibstil verliebt haben, ich kann aber auch alle nachvollziehen, die ihre Art zu schreiben aufgebauscht substanzlos und nervtötend verwirrend finden. Ein paar Beispiele für diesen ambivalenten Schreibstil, der mich ein bisschen ratlos und entschlossen zurückgelassen hat, findet Ihr am Ende meiner Rezension.

Figuren:
Anders als die Handlung und der Schreibstil konnte ich mir zu den Charakterzeichnungen gleich eine klare Meinung bilden: sie haben mich überhaupt nicht überzeugen können. Juliette wird durch den Schreibstil und ihre Darstellung zu Beginn als fragile Persönlichkeit am Rande des Nervenzusammenbruchs beschrieben. Nach einer lieblosen Kindheit, traumatischer Schuld und nicht zuletzt einem Jahr ohne menschlichen Kontakt in dunkler Isolationshaft ist es kein Wunder, dass ihre Gedanken ein wenig wirr klingen und ihr dringendes Bedürfnis nach menschlicher Nähe sie ab und zu auf Abwege führt. Dass sie sich nach wenigen Tagen in Freiheit nicht nur in Windeseile unsterblich in den ersten Mann zu verlieben, den sie sieht, sondern auch plötzlich zur mental gesunden Kämpferin in einem Konflikt wird, von dem sie zuvor noch nichts wusste, finde ich einfach von Grund auf unrealistisch. Auch die Insta-Love-Liebesgeschichte zu Adam und vor allem dessen Figurenzeichnung wirkte für mich bestenfalls auf Wattpad-Niveau. Etwas verwirrend fand ich auch, dass der von der Bookcommunity hochgehypte Aaron Warner, der ein Grund für mich war, das Buch überhaupt zur Hand zu nehmen, hier als psychopathischer Bösewicht auftaucht. Wie er zum besten Bookboyfriend aller Zeiten werden soll, ist mir zwar noch schleierhaft, aber wir haben ja immerhin noch fünf Bände vor uns...


Die Zitate:


"I always wonder about raindrops. I wonder about how they're always falling down, tripping over their own feet, breaking their legs and forgetting their parachutes as they tumble right out of the sky toward an uncertain end. It's like someone is emptying their pockets over the earth and doesn't seem to care where the contents fall, doesn't seem to care that the raindrops burst when they hit the ground, that they shatter when they fall to the floor, that people curse the days the drops dare to tap on their doors.
I am a raindrop.
My parents emptied their pockets of me and left me to evaporate on a concrete slab.”

"His eyes scan the silhouette of my structure and the slow motion makes my heart race. I catch the rose petals as they fall from my cheeks, as they float around the frame of my body, as they cover me in something that feels like the absence of courage."

"I spent my life folded between the pages of books. In the absence of human relationships I formed bonds with paper characters. I lived love and loss through stories threaded in history; I experienced adolescence by association. My world is one interwoven web of words, stringing limb to limb, bone to sinew, thoughts and images all together. I am a being comprised of letters, a character created by sentences, a figment of imagination formed through fiction."

"All I ever wanted was to reach out and touch another human being not just with my hands but with my heart."


Das Urteil:


"Shatter Me" konnte mich inhaltlich leider gar nicht überzeugen, hat mich aber dennoch so gefangen genommen, dass ich das Buch in einem Tag verschlungen habe. Ich fand die Figuren unglaubwürdig, den Schreibstil außergewöhnlich/gewöhnungsbedürftig(?), das Worldbuilding klischeehaft und die Storyline verwirrend - dennoch bin ich nicht losgekommen und habe mir gleich Band 2 heruntergeladen... Potential ist definitiv da, ob es sich entfaltet wird der nächste Band zeigen.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Pure Liebe!

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4,5⭐

Ich glaube, dass das Potenzial der Reihe bei Band 1 noch nicht vollständig ausgeschöpft wurde, aber genau deshalb hoffe ich auf noch mehr Entwicklung in Band 2 und den folgenden.
Ich kann aber jetzt ...

4,5⭐

Ich glaube, dass das Potenzial der Reihe bei Band 1 noch nicht vollständig ausgeschöpft wurde, aber genau deshalb hoffe ich auf noch mehr Entwicklung in Band 2 und den folgenden.
Ich kann aber jetzt schon sagen, dass ich unheimlich fasziniert von der Geschichte, den Charakteren und der Welt bin.
Eine Dystopie, die bis jetzt noch nicht mit unvorhersehbaren Wendungen, jedoch mit Spannung und nervenaufreibenden Szenen gepunktet hat.
Der Schreibstil war zuerst gewöhnungsbedürftig, doch sobald man sich daran gewöhnt hatte, ging es und es hat die Gedanken von Juliette einfach noch deutlicher und realitätsnäher werden lassen.
Generell waren die Charaktere anders als gedacht, sie haben ganz eigen gehandelt und ich bin gespannt, wohin sie sich noch entwickeln werden und was aus der Liebesgeschichte wird:)
Kann das Buch auf jeden Fall allen empfehlen, die eine richtig gute Dystopie lesen möchten!✨

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Veröffentlicht am 01.02.2023

klare Empfehlung

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Inhalt: Juliette hat eine Gabe, oder ist es eine Schwäche? Jeden, den sie berührt verletzt oder tötet sie. Juliettes Eltern haben sie mit 14 endlich wegsperren lassen. Hier ist sie also, seit fast einem ...

Inhalt: Juliette hat eine Gabe, oder ist es eine Schwäche? Jeden, den sie berührt verletzt oder tötet sie. Juliettes Eltern haben sie mit 14 endlich wegsperren lassen. Hier ist sie also, seit fast einem Jahr in einer Zelle, allein. Als sie eines Tages die Nachricht bekommt, dass eine weitere Person mit ihr in der Zelle sein wird, ahnt sie nicht, wie viel sich ändern wird.

Am Anfang des dystopischen Romans musste ich mich erst einmal an den Schreibstil gewöhnen, vor allem an die kurzen Kapitel. Aber man kommt gut rein und das Buch liest sich echt schnell. Ich kann mich zwar nicht direkt mit der ängstlichen Juliette identifizieren, es hat aber trotzdem Spaß gemacht all ihre Gedanken zu verfolgen. Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet, jedoch passiert in diesem Buch trotzdem nicht sehr viel. Ich hatte nach dem Buch das Gefühl, dass es sehr wenig Handlung in dem Buch gab, obwohl es ja doch nicht kurz ist. Vielleicht aber auch, weil die Handlungen so fließend ineinander übergeflossen sind. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, den nächsten Teil werde ich auch definitiv lesen!

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