Cover-Bild Träume jenseits des Meeres
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 19.07.2013
  • ISBN: 9783838712048
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Tamara McKinley

Träume jenseits des Meeres

Roman
Marion Balkenhol (Übersetzer), Reinhard Borner (Illustrator)

Majestätisch erhob sich der Berg Uluru aus den Wäldern. Die Pracht dieses heiligsten aller Orte verströmte eine Aura der Macht. Ehrfürchtig sah der Clan zu, wie die versinkende Sonne das Ockergelb in Gold- und Orangetöne tauchte. Sie waren in ihre Heimat zurückgekehrt.



Schon bald müssen die Ureinwohner Australiens ihre Heimat teilen. Denn James Cook bricht 1768 in England auf, die Länder jenseits des Meeres zu erkunden. Forscher und Siedler mit ihren Familien fluten in das weite, wilde Land, und alle kämpfen um das Überleben.



Mit faszinierenden Figuren erzählt Tamara McKinley von der Besiedlung des roten Kontinents, aber auch von den Eroberungen der Herzen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2016

Träume jenseits des Meeres

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T. McKinley schreibt wunderbare Bücher. Es ist eine Liebesgeschichte, mit historischem Hintergrund und ein Abenteuer die die Geschichte Australiens beschreibt. Geschickt wird die Geschichte der Familie ...

T. McKinley schreibt wunderbare Bücher. Es ist eine Liebesgeschichte, mit historischem Hintergrund und ein Abenteuer die die Geschichte Australiens beschreibt. Geschickt wird die Geschichte der Familie Collinson mit den Sträflingen, sowie den eingeborenen Tahitis verwoben. Aus verschiedenen Pespektiven und Schauplätzen werden die einzelnen Geschichten erzählt. Es ist ein Buch was einem fesselt und nicht so schnell los läßt.

Ich kann es empfehlen.



Es gibt noch zwei weiter Teile: „Insel der Traumpfade und Legenden der Traumzeit“.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Emotional und erschreckend real

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An "Träume jenseits des Meeres" hat mir besonders gut gefallen wie brutal ehrlich die Mühsal der ersten englischen Siedler in Australien beschrieben wurden. Man kann fast vor sich sehen wie die Sträflinge ...

An "Träume jenseits des Meeres" hat mir besonders gut gefallen wie brutal ehrlich die Mühsal der ersten englischen Siedler in Australien beschrieben wurden. Man kann fast vor sich sehen wie die Sträflinge um ihr Überleben kämpfen müssen. Aber nicht nur sie, sondern auch die "normalen Bürger", die sich ein neues Leben aufbauen wollen und dabei immer neuen Hindernissen gegenüber stehen.

Auch die Aborigines kommen zu Wort und man sieht die Ankunft des weißen Mannes durch ihre Augen. Hier hätte ich mir allerdings ausführlichere Beschreibungen gewünscht.

Insgesamt fand ich, dass ein paar Stellen zu vage beschrieben wurden. Am Ende blieben Handlungsstränge und Fragen offen. Der Schluss kam sehr abrupt und hat mir gar nicht gut gefallen. Es ist wohl ein reales Bild, aber ein bisschen heile Welt hätte für mich schon sein dürfen. Aber vielleicht bin ich auch nur hoffnungslos romantisch.

Alles in allem kann ich sagen: Wer sich für die Geschichte Australiens und seiner weißen Siedler interessiert, dem wird dieses Buch sicher gefallen.