A Whisper of Stars

Die geheimnisvolle Insel Hawaiki mit ihren Bewohnern auf deren Finn und Liv leben.
Auch wenn sich die Insel schön anhört, so herrschen doch bestimmte Verhaltensregeln dort. Dabei fand ich das mit der Mythologie an sich ganz nice. Legenden anderer Völker in eine Geschichte einzubauen ist an keine schlechte Sache.
Das eine oder andere hat mich dann aber doch gestört was die Bewohner von Hawaiki kennen und was nicht, es war irgendwie etwas willkürlich.
Was es mit Hawaiki und ihren Bewohnern auf sich hat, fand ich super interessant, hat aber auf Grund der etwas ruhigen Handlung vorher, einen dann so ziemlich an Informationen umgehauen. Da hat ganz schön mein Kopf geschwirrt.

Finn hat mir als Protagnisten mehr gefallen als Liv. Obwohl beide schon recht naiv teils waren. Auf der einen Seite verständlich, da sie Welt außerhalb von Hawaiki nun kennenlernen. Dabei hat aber manches dazu geführt, dass manches zu ausführlich beschrieben wurde, wie die Zubereitung von Essen.
Auch wenn mir Finn besser gefallen hat, fand ich die Nebencharakter noch besser.

An sich fand ich die Idee zu diesen Buch nicht schlecht. Doch es konnte mich nicht so ganz packen, dafür war es mir streckenweise etwas zu langatmig. Die erwähnte Liebesgeschichte im Klappentext nimmt kaum Raum ein, eher wird am Ende ein kleiner Einblick gegeben.
Der Schreibstil ist angenehm von der Autorin, das Lesen ist schon recht flüssig trotz der etwas schleppender Teile.

Allgemein wie gesagt tolle Idee, aber es dauert bis die Geschichte Fahrt auf nimmt und hat immer wieder Teile die sich ziehen.

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Liv und Finn langweilt das paradiesische Leben auf ihrer Heimatinsel Hawaiki. Sie träumen von Abenteuern in der Ferne. Nur verbietet ihr Glaube die Insel jemals zu verlassen, genau wie den heiligen Wald zu betreten. Am jährlichen Sternenfest scheint aber gerade dieser sie zu rufen. Liv und Finn entdecken ein fürchterliches Geheimnis ihrer Herkunft. Ein Geheimnis, dass ihnen das Leben kosten kann. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Das Buch ist der Auftakt einer neuen Reihe. Ich fand das Setting einer südpazifischen Insel wundervoll. Die Idee einer Geschichte über mächtige Sterne, die ihre Magie auf die Erde bringen, ist etwas Neues und war spannend. Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Bis zur Mitte des Buches wird der Leser mit Details, Namen und Bezeichnung zugeballert. Ich konnte der Erzählung kaum folgen. Erst gegen Ende lichtet sich etwas das Wirrwarr und es wird spannend. Ich werde der Reihe mit Band 2 eine Chance geben, da ich die Fantasy darin toll finde.

Mein Fazit: Zu viele Details verwirren lange, aber gegen Ende steigt die Spannung. Eine eigentlich faszinierende Fantasy-Geschichte. 3 Sterne.

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Liv wünscht sich ihrem Leben auf der Insel Hawaiki zu entfliehen. Aber das scheint für sich unerreichbar.. Bis plötzlich am Sternen fest ein Fremder auftaucht und plötzlich all die sagen der ältesten mehr sind als nur Erzählungen.Ich muss sagen ich bin recht schwer in die Geschichte gekommen und bis zur Hälfte ist das auch leider so geblieben. Aber dann würde es spannend und immer besser.


Ich bin am Anfang mit all den Namen nicht zurecht gekommen. Aber Die Welt von Liv und Finn war so wundervoll und schön ausgearbeitet.

Das man sich das richtig gut vorstellen konnte.

Liv war mir von Anfang an sympathisch mit ihrer wissbegierigkeit und sie hat vieles hinterfragt und nicht nur so dahin genommen. Das hat sich in meinen Augen sehr besonders gemacht.Ich finde das Buch hatte vom Setting her totale Vaiana Vibes und es hat mir zum Ende hin wirklich gut gefallen und war sehr spannend. Ich saß mit offenen Mund da und konnte es nicht fassen. Ich bin schon so neugierig auf den nächsten Band und freue mich mehr von Tami Fischer zu lesen.

Danke für dieses Rezensionsexemplar.


Empfehlung

Wenn ihr Fantasy mögt kommt ihr hier auf eure Kosten.

Und kann es ganz klar empfehlen. 

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Cover:
Wunderschönes Cover, passt toll zur Geschichte

Schreibstil:
Tami Fischers Schreibstil ist in diesem Buch sehr bildlich, besonders der Beginn mit der Surfszene ist sehr atmosphärisch und man bekommt schon ein sehr gutes Bild, wie Hawaiki aussieht

Sprecherin:
Die Sprecherin ist mir für eine Abenteuer/Fantasygeschichte ein wenig zu emotionslos. Mehr Höhen und Tiefen, das Spielen mit der Sprache hat mir da leider komplett gefehlt, weshalb manche Situationen wahrscheinlich auch nicht so spannend rübergekommen sind

Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Wie bereits erwähnt, schafft Tami Fischer es sehr gut, dass man schon zu Beginn ein tolles Bild von Hawaiki, seinen Bewohnern und der Magie bekommt. Liv ist super sympathisch, etwas naiv vielleicht aber sehr treu und loyal. Sie lässt nichts über ihren besten Freund Finn kommen und die beiden gehen bei ihrem Abenteuer mit Jenkins durch dick und dünn. Während Liv sehr präsent ist, ist von Finn leider noch sehr wenig Input. Er bleibt während der Geschichte eher blass und man kann sich nicht so gut vorstellen, wie es ihm mit der Situation geht.

Bis etwas über die Mitte ist das Buch eher beschreibend, es passiert noch nicht allzu viel, auch wenn es zwischendurch ein paar Überraschungsmomente gibt, wird es erst so im letzten Drittel spannend, wenn die beiden dann bei den Begabten angekommen. Ab da hatte mich die Geschichte aber dann auch wirklich.

Die Idee, also die Mythologie um die Sterne, die Begabten und Beschenkten fand ich zum Schluss hin auch sehr interessant, auch wenn einiges für mich noch sehr offen ist. Da es aber einen weiteren Band gibt, wird bestimmt dort noch so einiges an Information vorhanden sein.

Fazit:
Eine Fantasygeschichte, die etwas braucht um in Fahrt zu kommen, dann aber sehr spannend wird!

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"A Whisper of stars" war eine sehr interessante Story Idee mit einer starken Protagonistin und doch hat es mich leider nicht gepackt.
Olivia ist eine starke, neugierig und loyale Person. Sie will die Welt außerhalb ihrer Insel sehen und hat eine Aufgabe zu erfüllen, wie sie herausfindet.
Ihre Beziehung zwischen ihr und ihrem besten Freund Finn, war so schön. Sie sind bedingungslos loyal zueinander. Finn selbst ist mir auch sehr sympathisch und weicht Liv nicht gern von der Seite.
Alles in allem fand ich die Story Idee, die Legenden und Erzählungen zwar interessant, aber meist leider auch sehr zäh. Das zog sich dann auch über die Mehrheit des Buches. Zwar gab es einige spannende Stellen, wo auch wirklich etwas passiert ist und Vorfall gegen Ende ist ziemlich viel auf einmal passiert, aber die ganzen Erzählungen und Erklärungen haben überwogen (klar waren sie wichtig, aber dadurch wurde es stellenweise wirklich anstrengend für mich)
Was mir allerdings gut gefallen hat ist wie alles beschrieben wurde. Ich konnte mir alles vorstellen und Jamie der Hüter, hat mir super gut gefallen. Auch das Liv alles hinterfragt und nicht blind vertraut finde ich super! Was Jamie und Liv angeht wurde einiges an Fragen zum Ende hin aufgeworfen.
Also alles zusammen, war es leider nicht meins, so interessant die Idee auch ist.
Dennoch bin ich gespannt was ihr dazu sagt wenn ihr es lest. Werdet ihr es lesen?

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