Pretty Shameless - Gefährlicher als Liebe

Die ersten beiden Teile der Manhattan Elite Reihe haben mich wirklich begeistert und ich habe an den Seiten geklebt, weil ich unbedingt wissen wollte was da vor sich geht. Daher war ich auch sehr gespannt auf den finalen Band der Reihe.

Leider muss ich sagen, dass mich der dritte Teil ein wenig enttäuscht hat und meine Erwartungen nicht völlig erfüllen konnte.
Lange Zeit passiert nicht wirklich viel und die Handlung wird sehr in die Länge gezogen. Vieles wird unnötig dramatisiert und einzelne Handlungsstränge wiederholen sich immer wieder. Erst im letzten Drittel kommt Fahrt in die Geschichte und es wird wieder spannend. Die Ereignisse überschlagen sich hier dann regelrecht.

Payton und Sarah bleiben interessante Charaktere, während andere wichtige Personen, hier sind insbesondere die männlichen Parts gemeint, ein wenig blass bleiben.

Auch wenn mich dieser letzte Teil ein wenig enttäuscht hat, bleibt es dennoch eine sehr unterhaltsame Reihe, die ich sehr gerne gelesen habe.

Der dritte Teil knüpft wieder nahtlos an das Ende vom vorherigen Band an. leider hat mich dieser Teil nicht so ganz abgeholt, was ich echt schade finde.

Beim Lesen habe ich gemerkt, dass die Spannung deutlich nachgelassen hat.
Der Anfang vom Buch hat sich ziemlich gezogen und hätte eventuell auch etwas kürzer gehalten werden können. 🫠

Auf den letzten ca. 100 Seiten kommt dann wieder etwas Spannung auf und die Geschichte kommt in Fahrt.
Es passiert sehr viel, es ist schockierend und noch offene Fragen werden beantwortet.
Das Ende an sich gefällt mir echt gut und es war schön von allen zu lesen, wie es sich so entwickelt hat.

Dennoch mag ich die Reihe an sich ganz gern weil die ersten beiden Teile echt super waren 🥰

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Der Abschlussband hat mich leider nur mässig begeistert. Es waren für meinen Geschmack zu viele Themen auf einmal, einige Stellen wirkten unlogisch und es gab auch Widersprüche. Bereits im zweiten Band konnte ich die Anziehung zwischen Sarah und Holden nicht wirklich nachvollziehen. Sehr gut gefallen haben mir jedoch die Anfangsszenen in den Hamptons, dort spürte man die echte Sarah – zumindest aus meiner Sicht. Im weiteren Verlauf hat ihr Charakter für mich allerdings an Tiefe verloren. Auch das Verhältnis der Zwillingsschwestern war für mich schwer nachvollziehbar. Auf der anderen Seite fand ich die Darstellung von Paytons Sucht sehr gelungen und gut erklärt. Insgesamt schwankte meine Meinung während der gesamten Geschichte zwischen „Wow, das ist richtig gut“ und „Das verstehe ich nicht“.

Insgesamt war die Reihe für mich okay – sie hat mich unterhalten, aber auch oft genervt. Der erste Band war mit Abstand der beste: humorvoll, voller NYC-Flair, Glamour und High Society. Die Folgebänder konnten dieses Niveau nicht halten und haben mich persönlich nicht mehr so gefesselt.

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