Cover-Bild Ich bin Gideon
Band 1 der Reihe "The Ninth"
(17)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 13.04.2020
  • ISBN: 9783453423732
Tamsyn Muir

Ich bin Gideon

Roman
Kirsten Borchardt (Übersetzer)

Gideon Nav reicht es. Sie hat genug von dem düsteren Planeten voller verknöcherter Nonnen, starrer Regeln und schwarzer Klamotten, auf dem sie aufgewachsen ist. Genug von einem Leben als Dienerin des Neunten Hauses. Vor allem aber hat sie genug von Harrowhark Nonagesimus, der Erbin eben jenes Hauses, die Gideon mit ihrer herrischen Art das Leben schwer macht. Also packt Gideon ihr Schwert und ihre Pornohefte ein, um endlich von diesem gottverlassenen Planeten zu verschwinden. Doch sie wird erwischt. Die Strafe für ihren Fluchtversuch ist unangenehm: Sie soll Harrowhark als Schwertmeisterin an den kaiserlichen Hof begleiten, wo diese, gemeinsam mit den Erben der anderen royalen Häuser, an einem Wettkampf auf Leben und Tod teilnimmt. Wenn sie den Untergang des Neunten Hauses und ihres Planeten verhindern wollen, müssen die beiden wohl oder übel zusammenarbeiten. Und das, obwohl sie einander auf den Tod nicht ausstehen können – oder?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2020

Eine Enttäuschung

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Dieses Buch wurde mir über das Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Ich bin Gideon
Dieses Buch war nicht einfach. Ich war richtig gespannt darauf, da ich über das Englische Ausgabe ...

Dieses Buch wurde mir über das Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Ich bin Gideon
Dieses Buch war nicht einfach. Ich war richtig gespannt darauf, da ich über das Englische Ausgabe schon viel gehört habe. Nicht nur positives, aber auch nicht zu viel negatives um mich abzuschrecken. Also habe ich es angefragt als ich es auf deutsch gesehen habe. Und ich bereue es. Ich sitze nun schon viel zu lange an diesem buch. Ich habe vor ein paar Wochen den Verlag angeschrieben und schon gesagt, dass ich das Buch nicht beenden werde und sollte daher nur noch eine Abbruchrezension schreiben. Aber da mir meine Gründe fürs DNFen nicht gereicht haben, habe ich mich dieses Wochenende hingesetzt und weiter gelese, bis ich einen „vernünftigen“ Grund habe dieses Buch abzubrechen. Aber wie es bei Bücheer nun mal ist, sobald man keine Erwartungen hat und nur auf diese eine Szene wartet um das Buch abzubrechen, wird es immer besser, also habe ich es weiter gelesen. Bis ich es wieder abbrechen wollte, aber die letzten 50 Seiten habe ich dann auch noch durchgezogen, also hier sind meine Gründe, warum ich das Buch nicht weiterempfehlen kann:

Handlung?
Man kennt das Klischee von New Adult Büchern, dass es eigentlich keine Handlung gibt. Nun hier war es anders rum. Hier ist so viel und so kompliziert, dass ich es nicht verstanden habe was da gerade passiert ist. Aber ich konnte auch nicht einfach ein Kapitel zurück gehen, denn das habe ich auch nicht komplett verstanden. Und ich lese das Buch nicht doppelt, wenn ich keinen Spaß daran habe.


Welt?
Diese Welt besteht aus einer Mischung von Science-Fiction und Fantasy. Es gibt Technologie und Nekromantie. Nichts davon war so erklärt, dass ich das Gefühl hatte diese Welt ansatzweise zu verstehen. Das kann daran liegen, dass ich über Wochen hinweg immer nur kleine Abschnitte gelesen habe oder weil mir das irgendwann egal war, aber nach 600 Seiten hätte ich schon gerne ein grobes Verständnis dieser Welt.

Charaktere!

Es gibt viel zu viele Personen in diesem Buch und die haben komplizierte Namen und gefühlt unzählige Spitznamen. Wie soll ich da den Überblick behalten? Es gibt eine Liste am Anfang des Buches, aber da ist (logischerweise) nicht aufgelistet, was welche Person in den letzten Kapiteln getan hat. Ich einfach den Überblick verloren.

Trotzdem kann ich durchaus sagen, dass es interessante Charakter gibt und ich diese bestimmt besser schätzen könnte, wenn ich die Handlung mehr verstehen würde bzw. nicht ständig vergessen würde, wer wer ist.

Und sonst so?
Was bleibt nun noch von dem Buch übrig? Nun ja der Schreibstil, die Länge der Kapitel und die Aufmachung des Buches. Zum Schreibstil kann ich nicht so viel sagen, weil ich mittlerweile feststellen musste, dass ich davon kaum Ahnung habe. Man kann das Buch lesen, ich bin nicht über Sätze gestolpert und hatte auch sonst keine Probleme. Die Kapitellänge fand ich sehr angenehm, mit zwischen 10 und 20 Seiten, perfekt für mich. Das Buch an sich kann ich nur loben. Es gibt keine besonders sichtbaren Leserillen, das Cover und der Rücken sehen super aus, auch im Buch gefällt mir die Gestaltung sehr.

Ich bin Gideon
Wenn ich jemals das Bedürfnis habe das Buch noch einmal zu lesen, dann werde ich vermutlich auch den Inhalt verstehen.

Mein Fazit
Inhaltlich hat mir einiges gefehlt, Erklärungen zum Beispiel. Ich weiß nicht, ob ich das Buch beendet hätte, wen ich keine Rezension dazu schreiben müsste. Vermutlich nicht.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Nach ersten Startschwierigkeiten ein klasse Roman

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Wie ich gerade schon sagte, schon als ich das Buch Ende letzten Jahres bei den Neuerscheinugnen 2020 sah, wollte ich es unbedingt lesen. Mit dem Klapptext im Hinterkopf erhoffte ich mir eine spannende ...

Wie ich gerade schon sagte, schon als ich das Buch Ende letzten Jahres bei den Neuerscheinugnen 2020 sah, wollte ich es unbedingt lesen. Mit dem Klapptext im Hinterkopf erhoffte ich mir eine spannende abgedrehte Story.

Eine Galaxie aus Knochen und Gebein
Als ich im Klapptext von verknöcherten Nonnen las, hatte ich noch keine Ahnung, wie wörtlich das gemeint ist. Bereits beim Lesen der ersten 20 Seiten wird klar: das hier, wird ein skurriler Genremix werden. Wir haben klassische Sci-Fi Elemente, wie diverse Planeten, Raumschiffe etc.. Gleichzeitig wird die Galaxie beherrscht von Adelshäusern, die allesamt Nekromanten sind. In Gideons Welt laufen Skelette als Diener rum, ist ein menschlicher Brustkorb ein Modeaccessoire und können ein paar Fingerknöchelchen zur tödlichen Waffe werden.

Diese Mischung aus Sci-Fi und Dark Fantasy fand ich ungemein faszinierend. Leider, und das ist im Grunde das einzige Manko an diesem Buch, wird die Welt dem Leser kaum vorgestellt. Ich gebe zu, ich hatte die ersten 200 Seiten noch meine Schwierigkeiten, in das Buch hineinzufinden. Man wird mit allerhand neuer Begriffe bombardiert und nicht immer erschließen sich diese sofort aus dem Kontext heraus, weswegen in am Anfang so einige Fragezeichen im Kopf hatte. Manche Dinge werden dann zwar im Verlauf der Handlung klar, vieles bleibt aber auch offen und so ganz sehe ich in dieser Galaxie aus Knochen auch jetzt nach der letzten Seite noch nicht ganz durch.

Wettkampf der Nekromanten
So richtig angekommen im Buch war ich dann ungefähr ab dem Zeitpunkt, an dem der Wettkampf er Häuser so richtig losging. Dadurch, dass die Handlung sich rein auf diesen Wettbewerb konzentrierte wurde der Rahmen kleiner und man hatte einen besseren Überblick. Die Story entfaltet sich dann zu einer spannenden Schnitzeljagd nach Geheimnissen Schlüssel und Geheimnissen, die mich super unterhalten hat.

Das lag auch zum großen teil an der Protagonistin. Gideon ist herrlich frisch, frech und schlagfertig und ihre verbalen Schlagabtäusche mir Harrow waren jede einzelne Zeile es wert, gelesen zu werden. Ebenfalls sehr positiv empfand ich den Umgang mit Homosexualität in diesem Buch. Ja, es gibt eine LGBT Lovestory, aber das ist nicht der Fokus dieses Romans und wird auch nicht extra herausgestellt. Genau das ist es, was wir in der Bücherwelt mehr brauchen: Bücher mit LGBT Paaren, deren Fokus aber eben NICHT diese Beziehung ist, denn nur so wird etwas zur Normalität, was eigentlich schon längst ein solche sein sollte, auch in der Bücherwelt.

Fazit:


Nach einem etwas holprigen Start, bei dem das Worldbuilding besser erläutert hätte werden sollen, begeisterte mich dieses Buch mit seiner schlagfertigen Protagonistin und den vielen kreativen, ja schon skurillen Ideen. Diese Reihe werde ich definitiv weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Abgedreht und genial

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Ich bin Gideon konnte mich mehr als begeistern.

Ich fand die Welt, die Handlung und die Charaktere sehr komplex.
Stück für Stück wird einen alles näher gebracht, dadurch baut sich zwar der Spannungsbogen ...

Ich bin Gideon konnte mich mehr als begeistern.

Ich fand die Welt, die Handlung und die Charaktere sehr komplex.
Stück für Stück wird einen alles näher gebracht, dadurch baut sich zwar der Spannungsbogen etwas langsam auf. Aber ich fand die Handlung an sich sehr interessant
Mich konnte die Geschichte von der ersten Seite an begeistern. Zwischenzeitlich war ich mir zwar auch nicht sicher wo die Geschichte hinführen wird, aber ich war mega neugierig. Und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Gideon hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Kein 08/15 und mal so ganz anders. Dialoge mit ihr haben mich doch oft zum Lachen gebracht.
Aber auch die ganzen anderen Charaktere, die vor kommen, empfand ich als sehr interessant.
Die Handlung ist streckenweise sehr brutal, an ein paar Stellen habe ich damit nicht so gerechnet. Man hat es nicht nur viel mit Knochen zu tun, sondern auch mit Blut.

Der Sprachstil hat war teils sehr gewandet aber alles war sehr flüssig geschrieben.
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht, da dieser Band ein als mehr fieses Ende hat. Eins mit dem ich nicht gerechnet habe.
Die Geschichte ist schon recht abgedreht, das man muss man mögen, da einiges dadurch recht skurril wirkt und nicht logisch. Wer man mit sowas nicht klar kommt, sollte die Finger von der Geschichte lassen.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Abgedreht und skurril

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Gideon Nav ist auf einem düsteren Planeten, dem neunten Planeten, aufgewachsen. Hier dient sie nicht nur den Nonnen, sondern auch der Tochter des Hauses Harrowhark Nonagesimus. Allerdings hat Gideon davon ...

Gideon Nav ist auf einem düsteren Planeten, dem neunten Planeten, aufgewachsen. Hier dient sie nicht nur den Nonnen, sondern auch der Tochter des Hauses Harrowhark Nonagesimus. Allerdings hat Gideon davon nun wirklich die Nase voll und sie erwartet sehnsüchtig das Shuttle, das sie von diesem dunklen Flecken fortbringen soll. Doch da hat Gideon nicht mit Harrowhark gerechnet, die ihr da einen gewaltigen Strich macht. Sie hat nämlich gänzlich andere Ideen mit Gideon. Diese soll Harrowhark nämlich als Kavalierin, also als Leibwächterin, auf einen anderen Planeten folgen, damit sie in Harrowharks Namen um den Platz des neuen Lyktors kämpfen kann.
Meine Meinung
Mein Gott, was war ich gespannt auf dieses Buch, denn schon beim Anblick des Covers und diesem völlig abgedrehten Klappentext stand fest: dieses Buch möchte ich lesen. Das Cover fängt meine Vorstellung von Gideon perfekt ein und hat ja etwas cool-unheimliches.
Tamsyn Muir schreibt so, wie Gideon ist: herb, rau, schnörkellos und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Das hat mir absolut gefallen und brachte diese besondere Art der Geschichte gut zur Geltung.
Doch leider hatte ich mit dem Inhalt mehr als nur leichte Probleme, denn mir fehlte hier einfach das Worldbuilding. Ich wurde hier in eine Szene geworfen, bei der ich hoffte, mir so nach und nach erarbeiten zu können, was mir Tamsyn Muir erzählen wollte. Aber das klappte nicht und selbst nach dem Beenden des Buches weiß ich immer noch nicht so genau, worum es hier wirklich ging. Gerade bei eine Fantasygeschichte brauche ich mehr Erläuterungen, denn ich habe immer noch nicht verstanden, was es hier mit den dienenden Skeletten, der Nekromantie und dem Kampf um den Lyktorplatz auf sich hat. Immer wenn ich dachte, ich hätte so langsam raus, worum es ging, kamen neue Begebenheiten und irgendwann wurde es einfach anstrengend mich damit auseinanderzusetzen, was man von mir wollte.
Viele Charaktere, bzw. viele Namen prasselten auf mich ein, so ist Gideon mal Gideon, mal Nav (gut, das ist der Nachname), mal Griddle und so fühlte es sich auch bei den weiteren Charakteren an. Allein da brauchte ich etwas Zeit, um durchzublicken und habe sie doch immer mal wieder durcheinander geworfen. Letzten Endes konnte ich sie zwar auseinanderhalten, doch auch das brauchte seine Zeit.
Dadurch, dass mir einfach viel zu viel unklar war, war mir dann auch die Geschichte zu anstrengend. So richtig viel passierte eigentlich nicht, dafür war das Drumherum mir zu viel. Tempo und Action gab es durchaus immer wieder, doch zwischendurch habe ich mich ertappt, mit den Gedanken abzudriften und das ist wiederum ein Fehler, da man dann nicht mehr versteht, was los ist. Letzten Endes muss ich leider zugeben, die letzten 150 Seiten überflogen zu haben.
Kommen wir zu den Charakteren, die mir übrigens wirklich gut gefallen haben, zumindest mit ihrer mehr als aussergewöhnlichen Art. Da wäre zum einen Gideon Nav, die knallhart und tough erscheint und über deren Herkunft eher gar nichts richtig klar ist. Sie dient der dem neunten Haus und damit auch Harrowhark. Diese mochte ich zu Beginn überhaupt nicht, doch je mehr ich von ihr las, desto besser fand ich Harrowhark. Übrigens: die Namen sind hier echt alle mal völlig abgedreht: Harrowhark Nonagesimus, da hatte meine Hirn schon einen Knoten beim Lesen, umso erstaunlicher, dass dieser Name hängenblieb. Wie auch immer, Harrowhark ist mindestens so tough wie Gideon und doch hält sie ihre Hinterhältigkeiten im Verborgenen, also äußerst clever.
Neben den beiden gibt es hier Tote, die eigentlich leben und Lebende, die eigentlich tot sind, Totenbeschwörer, dienende Skelette und noch vieles mehr. Defintiv so abgedreht, wie der ganze Rest.
Mein Fazit
Kennt ihr das? Man möchte ein Buch mögen, ganz unbedingt, doch leider klappte es einfach nicht? So ging es mir mit “Ich bin Gideon”. Leider habe ich das Gefühl, einen großen Teil der Geschichte nicht so richtig greifen zu können und somit fehlte mir einfach das Verständnis für die Handlung. Dabei sind gerade die beiden Hauptcharaktere Gideon und Harrowhark besonders, allerdings nicht so sehr, dass ich mich in irgendeiner Art mit ihnen hätte verbunden fühlen können. Abgedreht, anders, tough, skurril und neu, aber leider nicht meins.

Veröffentlicht am 27.05.2020

Woooow

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Dieses Buch habe ich mir schon mehrfach angeschaut und war mir immer nicht sicher, ob ich es wirklich lesen möchte. Der Inhalt hört sich total gut an und es ist auch voll mein Genre. Doch hatte ich immer ...

Dieses Buch habe ich mir schon mehrfach angeschaut und war mir immer nicht sicher, ob ich es wirklich lesen möchte. Der Inhalt hört sich total gut an und es ist auch voll mein Genre. Doch hatte ich immer wieder meine Zweifel. Diese habe ich nun gar nicht mehr  

Als ich das Buch dann angefangen habe, fragte ich mich, ob da noch etwas mehr kommt? Anfangs hatte ich echt meine Schwierigkeiten mit diesem Buch, obwohl es wirklich gut geschrieben ist. Man kann sich direkt alles bildlich vorstellen und man fängt an eine Bindung zu den Protagonisten aufzubauen. Doch waren es am Anfang echt viele Leute, die man sich merken muss und es kommen auch noch mehr hinzu. Und auch die ganzen Bezeichnungen waren nicht ohne. Ab Seite 70 wurde es dann für mich interessanter und ab dem zweiten Akt war ich richtig geflasht.

Unsere Protagonistin Gideon ist rebellisch, sarkastisch und versteht sich mit der Erbin des Neunten Hauses Harrowhark nicht besonders gut. Eigentlich können sich beide auf den Tot nicht austehen und Gideon setzt auch alles daran, dass es so bleibt. Gideon versucht zum wiederholten Male vom Planeten zu fliehen, doch auch dieser Versuch scheitert schon wieder. Aber Harrow macht ihr ein Angebot. Sie soll Harrow als Kavalierin (Schwertmeisterin) an den kaiserlichen Hof begleiten und dort an ihrer Seite kämpfen. Wenn Harrow dort den Kampf gegen die anderen Häuser besteht, ist Gideon frei. So ganz glaubt Gid ihr dies nicht, da Harrow schon immer hinterlistig war und sich an nichts gehalten hat. Aber sie stimmt dem zu und sie machen sich auf den Weg zum Ersten Haus, wo der Kampf beginnt.

Das Buch ist in fünf Akte unterteilt und der Erste war für mich ein wenig träge. Doch nach dem ersten Akt nahm alles an Geschindigkeit und Spannung zu und ich wollte dieses Buch einfach nur noch inhalieren. Ich finde es ist kein Buch für zwischendurch und man sollte sich auch voll und ganz auf diese wirklich wunderbare Geschichte einlassen. Der Schreibstil ist flüssig und macht es dem Leser echt leicht, gut in dieses Buch hinein zu finden (Bei mir bisschen später xD). Für mich hätte der Anfang nur etwas anders sein können. Die Entwicklung der Protagonisten kann man auch perfekt mitverfolgen und das Ende...woooow...Was für ein "netter" Cliffhanger. Neben dem netten Cliffhanger möchte ich noch erwähnen, dass die Welt wirklich mega genial beschrieben und aufgebaut ist. Ich habe mir im Kopf schon alles als Serie vorgestellt . =)

In den Danksagungen wurde es schon angekündigt, dass noch zwei weitere Bücher kommen werden und ich freue mich jetzt schon auf diese. Auch freue ich mich sehr darauf wieder in diese Welt abtauchen zu können und die Gespräche zwischen Harrow und Gideon zu verfolgen, die einfach nur großartig sind.

Dieses Buch hat es verdient von noch viel mehr Leuten gelesen zu werden

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