Cover-Bild Der Sucher
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2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 29.09.2021
  • ISBN: 9783104906898
Tana French

Der Sucher

Roman | Eine Geschichte von mächtiger Spannung und Schönheit
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

»Überzeugende suggestive Kraft.« FAZ
»Unwiderstehlicher Lese-Sog.« Brigitte
»Durch ihren Roman ›Der Sucher‹ bin ich Fan von Tana French geworden.« Devid Striesow

Cal Hooper, ehemaliger Cop aus Chicago, hat sich in den Westen von Irland geflüchtet. Die Natur scheint friedlich, im Dorf nimmt man ihn freundlich auf. Da springt sein langjährig trainierter innerer Alarm an: Er wird beobachtet. Immer wieder taucht ein Kind bei ihm auf. Auf den umliegenden Farmen kommen auf seltsame Weise Tiere zu Tode. Cal gerät in eine Suche, die niemanden verschont.
Ein beeindruckender, atmosphärischer Roman über Familie, Gemeinschaft, die Natur und die Gefahr, die von den Menschen kommt. Das neue spannende Werk der renommierten Bestseller-Autorin Tana French.
»Ein Meisterwerk in seiner eigenen Liga: Diese soghafte Geschichte über vereitelte Träume ist Tana Frenchs bestes Buch bisher.« Washington Post

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2021

Erwartungen erfüllt

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Der Klappentext hat meine Neugier geweckt. Wie immer bei Tana French ist der Thriller packend geschrieben und hat meine Erwartungen voll erfüllt. Sie schafft es, vermeintlich normale Dinge verdächtig und ...

Der Klappentext hat meine Neugier geweckt. Wie immer bei Tana French ist der Thriller packend geschrieben und hat meine Erwartungen voll erfüllt. Sie schafft es, vermeintlich normale Dinge verdächtig und geheimnisvoll wirken zu lassen. Hinter dem harmlosen Dorfleben brodelt eine Parallelwelt, von der der Neuankömmling im Dorf erst einmal nichts mitkriegt. Die Atmosphäre des Dorfes, in dem jeder jeden kennt und Informationen sich rasend schnell in einem geheimen Netzwerk verbreiten, ist sehr treffend und plausibel beschrieben. Die Hauptpersonen sind sehr sympathisch und glaubhaft dargestellt. Insgesamt ein schöner Thriller, der mit wenig Action auskommt, dessen Spannung sich aber immer wieder steigert. Für die vielen seltsamen Ereignisse gibt es eine logische Erklärung, die mühsam herausgefunden werden muß. Ein angenehmer Lesespaß!

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Irland, unberechenbar wie das Moor

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Cal Hooper ist nach Irland ausgewandert. Im Westen hat er sich ein schönes Stück Land mit einem baufälligen Haus gekauft, welches er eigenhändig instand setzt. Seine Idylle wird gestört, als Trey Reddy ...



Cal Hooper ist nach Irland ausgewandert. Im Westen hat er sich ein schönes Stück Land mit einem baufälligen Haus gekauft, welches er eigenhändig instand setzt. Seine Idylle wird gestört, als Trey Reddy sich in sein Leben schleicht. Scheu wie ein wildes Tier, aber verlässlich erscheint Trey, um Zeit mit Cal zu verbringen. Schließlich bricht Trey das Schweigen; der ältere Bruder Brendan, verlässliche Bezugsperson und Lebensanker in schwierigen Familienverhältnissen, ist verschwunden. Irgendwie hat Trey herausgefunden, dass Cal Polizist war und fordert seine Hilfe.

Tana French hat mit „Der Sucher“ einen soliden Thriller verfasst, welcher mich von Anfang an interessiert und in seinen Bann zieht. Ich befinde mich in Irland, sitze auf der Stufe am Haus und blicke über Schafs- und Kuhweiden, höre das Keckern der Krähen und schmunzle über eigenwillige Freundschaftsangebote oder hartnäckige Verkupplungsversuche seitens der Einheimischen gegenüber Hooper. Die wellenförmige Spannungskurve lässt mich Angst im Nacken spüren, um mich dann wieder in seichtes Fahrwasser zurückzuführen.

Der Plot gefällt mir, ist gut verortet und interessant ausgearbeitet. Die Protagonisten sind „Typen“, aber letztlich doch nur „normale“ Menschen, die ich mag. Es gibt für mich völlig unerwartete Wendungen und Einblicke, wo unter der Oberfläche – wie im tückischen, irischen Moor – Gefahr lauern kann. Das Cover, wo über einer Wiese in sanftem Wind dunkle Wolken aufziehen, passt auch mit seinen roten Buchstaben warnend zum Inhalt.

„Der Sucher“ ist aus meiner Sicht eine unbedingte Lese-Empfehlung für Thriller-Fans!


Dieses eBook habe ich im Rahmen einer jellybooks-Leseaktion vorab lesen dürfen.


Tana French, Der Sucher, Roman, eBook, Fischer E-Books, 18,99 €, 496 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungstermin 29.09.2021

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Vielschichtig und Komplex

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Cal Hooper, ein ehemaliger Polizist aus Chicago flüchtet sich nach seiner Dienstquitierung nach Irland. Ein altes, sehr renovierungsbedürftiges Haus, etwas Land-was braucht man mehr um ein ruhiges Leben ...

Cal Hooper, ein ehemaliger Polizist aus Chicago flüchtet sich nach seiner Dienstquitierung nach Irland. Ein altes, sehr renovierungsbedürftiges Haus, etwas Land-was braucht man mehr um ein ruhiges Leben zu führen. Er richtet sich in seinem Alltag ein und genießt seinen routinierten Tagesablauf. Diese Ruhe wird jedoch unterbrochen als er anfängt sich beobachtet zu fühlen. Trey, ein Teenager, der seinen Bruder vemisst stolpert so quasi in sein Leben. Cal wäre nicht Cal, wenn ihn der Junge nicht rühren würde und seinen Jagdinstinkt wecken würde. Was hat das idyllische Dorf zu verbergen?

Wer schon Bücher der Autorin gelesen hat, weiß, dass sie sich Zeit lässt: Zeit die Charaktere wachsen zu lassen, Zeit, um die Umgebung und deren Protagonisten in ihr darzustellen. So auch in diesem neuen Werk. Mich hat sie in die ruhige Welt des Dorfes mitgenommen, hat Spannung aufgebaut und alle Charaktere sind wunderbar gezeichnet. Ich kann mir die "alten Männer" im Pub dermassen gut vorstellen, dass ich meinte ich säße dabei. Die einzelnen Themen die die Autorin anspricht könnten genauso gut in Cals alter Heimat Chicago angesiedelt sein, doch hier auf dem Land wirkt alles für mich noch einmal dichter und bedrohlicher.

Mit "Der Sucher" hat die Autorin Tana French wieder einmal bewiesen in welcher Liga sie ihre Bücher schreibt. Von mir eine klare Leseempfehlung für Leser die das Komplexe und Vielschichtige lieben.

Veröffentlicht am 06.09.2021

Von allem begeistert (vermisse nur einen Epilog schmerzlich!)

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Von allem, dem Abschluss ganz knapp an erster Stelle vor den Charaktern und ihrem (Gefühls-)Leben, der Handlung, der Umsetzung, ... ich bin von der Geschichte vollkommen gefangen gewesen. Den Roman habe ...

Von allem, dem Abschluss ganz knapp an erster Stelle vor den Charaktern und ihrem (Gefühls-)Leben, der Handlung, der Umsetzung, ... ich bin von der Geschichte vollkommen gefangen gewesen. Den Roman habe ich schon vor einigen Monaten vorab gelesen und geglaubt, dass zu viel Zeit für eine Rezension vergangen ist, aber genau dadurch habe ich wieder alles vor Augen, durchlebe meine Gefühle erneut, und das dürfte alles über 'Der Sucher' und mich sagen. Oh, und wäre mir beim und nach dem Lesen jemand geworden, dass ich keine Dorfbewohnerin bin, hätte ich das auf keinen Fall geglaubt.
Zum Cover: Der Autorinnenname sollte meiner Meinung nach auf keinen Fall größer als der Buchtitel sein, ich verstehe diese Entscheidung nicht. Die Farbe von Titel und Autorinnenname trifft meinen Geschmack und harmoniert mit dem Hintergrund, den ich passend gewählt finde, da er Erinnerungen an mehrere Kapitel weckt.

Die größten Lobe spreche ich für Cal, Trey und die beiden als, hm, Team aus. Da fällt mir auch glatt noch ein winziger Kritikpunkt ein - was aus Cal, Trey und allen anderen wird, erfahren wir nicht. Der "fehlende" Epilog schmerzt, aber dennoch: dürfte ich dieses Jahr nur ein Buch empfehlen, wäre dieses eine Buch 'Der Sucher' von Tana French.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Ein Thriller mit viel Spannung

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'' Der Sucher '', ein Thriller, der viel Spannungsgefühl verspricht - Tote Tiere? Das ist schon merkwürdig und ich frage mich, auf was wir hier auf der Suche sind - das Cover verspricht Unheimliches - ...

'' Der Sucher '', ein Thriller, der viel Spannungsgefühl verspricht - Tote Tiere? Das ist schon merkwürdig und ich frage mich, auf was wir hier auf der Suche sind - das Cover verspricht Unheimliches - nicht unbedingt meine Kost, aber ich kann nachvollziehen, dass man es auch gerne mögen kann.

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