Cover-Bild Die Rückkehr der Apfelfrauen
(10)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 17.09.2018
  • ISBN: 9783734106286
Tania Krätschmar

Die Rückkehr der Apfelfrauen

Roman
Wenn die Bäume Äpfel tragen, ist es Zeit zurückzukehren …

Land unter im Apfelgarten: Die Äste biegen sich vor Früchten – aber Dani, die in dem alten Haus mit dem weitläufigen Obstgarten wohnt, muss verreisen! Wer kümmert sich um die Ernte? Kurzerhand fahren ihre Freundinnen Eva, Nele, Julika, Marion und Dorothee in die brandenburgische Provinz. Für die fünf beginnt ein wunderbarer Altweibersommer auf dem Lande. Aber leider gibt es ein Problem. Denn ein korrupter Kerl im Dorf gefährdet Danis Traum, ein Baumblütenhotel zu eröffnen. Doch köstliche Apfelrezepte machen stark, und die Freundinnen haben nicht nur männliche Unterstützer, sondern auch eine großartige Verbündete – die Natur …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2018

Wohlfühlroman – gelungene Fortsetzung

0

Schon der erste Roman „Eva und die Apfelfrauen“ hat mich begeistert und ich war gespannt auf die Fortsetzung „Die Rückkehr der Apfelfrauen“ und wurde nicht enttäuscht.
Die fünf Freundinnen helfen ihrer ...

Schon der erste Roman „Eva und die Apfelfrauen“ hat mich begeistert und ich war gespannt auf die Fortsetzung „Die Rückkehr der Apfelfrauen“ und wurde nicht enttäuscht.
Die fünf Freundinnen helfen ihrer Freundin Dani, die mitten in der Apfelernte eine gewonnene Reise antreten muss, doch die fünf, die sich auch gerne mal kabbeln, manchmal zickig sind halten trotz ihrer Unterschiede zusammen wie „Pech und Schwefel“ und so reisen alle zu Dany um die „Kohlen aus dem Feuer“ oder die Äpfel von den Bäumen zu holen. Doch mitten im schönsten Altweibersommer brauen sich schwarze Wolken am Himmel zusammen, denn direkt neben dem Apfelhof plant ein skrupelloser Investor ein Bauvorhaben….
Tania Kretschmars Schreibstil ist flüssig, leicht lesbar und besonders die authentischen und vor allen Dingen lebendigen Beschreibungen der Natur und Landschaft, der alten „fast“ vergessenen Apfelsorten und mancher auch selten gewordener Tierarten haben mir sehr gut gefallen. Der Leser wird mitgenommen, sieht sich selbst im Apfelgarten stehen, riecht den Duft der reifen Äpfel und kann so völlig eintauchen in die Handlung und kann es kaum erwarten, die am Ende des Romans beschriebenen Apfelrezepte auszuprobieren, bei denen einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammenläuft. Alle Kapitel haben ihre eigene Überschrift, die immer etwas mit Äpfeln zu tun haben, so hat mich das Zitat aus einem Schulaufsatz doch zum Schmunzeln gebracht“ Ein Pfirsich ist wie ein Apfel mit Teppich drauf“…
Der Roman endet nicht direkt mit einem „Cliffhanger“, jedoch mit einigen offenen Fragen, wie läuft der Hofladen, wie setzen sie das Projekt des „Baumhaushotel`s“ um, was macht die liebe Liebe und ich finde, genug Stoff für einen weiteren Wohlfühlroman, auf den ich doch sehr hoffe….
Ein wunderbarer Wohlfühlroman nicht nur für kalte, graue Tage…..

Veröffentlicht am 23.11.2018

Herbstliches Wohlfühlbuch mit Apfelduft

0

Auf das Wiedersehen mit den 5 Apfelfrauen habe ich mich sehr gefreut, denn schon der Vorband „Eva und die Apfelfrauen“ hat mich sehr gut unterhalten.
Die 5 Freundinnen Eva, Nele, Marion, Dorothea treffen ...

Auf das Wiedersehen mit den 5 Apfelfrauen habe ich mich sehr gefreut, denn schon der Vorband „Eva und die Apfelfrauen“ hat mich sehr gut unterhalten.
Die 5 Freundinnen Eva, Nele, Marion, Dorothea treffen sich in Venedig mit Julika zu einem Mädelswochenende, und da es auf Evas Apfelplantage wieder mal „brennt“ wird kurzerhand die gemeinsame Zeit durch einen Arbeitseinsatz in der brandenburgischen Provinz verlängert.
Dani, die Verwalterin der Apfelplantage, musste kurzfristig verreisen und nun sehen sich die 5 einer wahren Apfelflut gegenüber.

Trotz ihrer Unterschiedlichkeit eint die 5 Frauen eines – eine Freundschaft und ein Gemeinschaftsgefühl, bei dem ich immer an die Musketiere denken muss, ganz nach dem Motto „Eine(r) für alle, alle für eine(n). Da wird sich auch mal angezickt und herumgemeckert, aber letztendlich wird jede mit ihren eigenen Macken respektiert. Ich habe die Freundinnen wieder sehr gerne durch den traumhaften Altweibersommer begleitet und mich in ihrer Gesellschaft ausgesprochen wohl gefühlt. Auch der fiese Nachbar hat die Idylle nicht gestört. Ganz im Gegenteil, denn Eva und ihre Freundinnen laufen hier zu Hochform auf. Sehr gut gefallen haben mir auch wieder die Beschreibungen der Landschaft und vor allem Neles Streifzug durch den Wald. Der war so realistisch beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, dabei zu sein. Auch die immer wieder eingestreuten Informationen über alte Apfelsorten oder gefährdete Tiere haben sich gut in die Handlung eingefügt.
Die Apfelzitate zu Beginn jedes Kapitels waren wieder ein ganz besonderes Schmankerl genau so wie die Rezepte am Schluss, von denen ich sicher einiges nachkochen/-backen werde.

Da beim letzten Kapitel für mich gefühlt noch lange nicht Schluss war hoffe ich doch sehr auf eine Fortsetzung. Schließlich haben die 5 Apfelfrauen doch auch einen großen Teil dazu beigetragen, dass das Baumblütenhotel entstehen kann.

Für dieses Wohlfühlbuch gibt es von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 23.11.2018

Herbstlicher Apfelgarten

0

Nach langer Zeit haben die fünf Apfelfrauen Eva, Julika, Nele, Marion und Dorothee sich wieder getroffen. Julika hat alle für ein verlängertes Wochenende nach Venedig eingeladen. Dort erreicht Eva ein ...

Nach langer Zeit haben die fünf Apfelfrauen Eva, Julika, Nele, Marion und Dorothee sich wieder getroffen. Julika hat alle für ein verlängertes Wochenende nach Venedig eingeladen. Dort erreicht Eva ein Hilferuf von Dani, sie und Gandalf müssen überraschend eine Reise antreten. Doch wer kümmert sich in der Zwischenzeit um den Apfelgarten? Da Wannsee touristisch erschlossen werden soll und Dani die Idee zu einem Baumhaushotel hatte, wurde ein Antrag auf Subventionen gestellt. Nun wollen die Leute von der Behörde in den nächsten Tagen vorbeikommen. Eva stimmt spontan zu, sich um den Apfelgarten zu kümmern, aber sie hat selbst genug auf ihrem Hof zu tun und so sagen alle Freundinnen ihre Hilfe zu. Obwohl sie sich im Laufe der Zeit doch ein wenig aus den Augen verloren haben, jede für sich eine Entwicklung gemacht hat, gilt ihr Spruch – einer für alle, alle für einen - noch immer.

Am nächsten Tag in Wannsee angekommen, gibt es einen Schock, neben dem Apfelhaus wird gerade eine Spielhalle gebaut. Dagegen müssen die Apfelfrauen etwas unternehmen, aber was?

Schon nach den ersten Seiten fühlte ich mich wieder aufgenommen in den Kreis der Apfelfrauen. Auch wer den ersten Band „Eva und die Apfelfrauen“ nicht kennt, wird sich schnell in die Gruppe der fünf Freundinnen zu Recht finden und erfährt einige Besonderheiten, der doch sehr unterschiedlichen Frauen. Neben der Geschichte erfährt man Wissenswertes über die Natur und lernt viel über die verschiedenen Apfelsorten kennen.

Vor jedem Kapitelanfang stehen passende Zitate und Aussprüche, die mir gefallen haben und gut abgestimmt auf den Inhalt des Buches sind. Das Buch liest sich leicht und dank der bildhaften Beschreibungen fühlt man sich in den Ort Wannsee versetzt. Ein locker leichter Frauenroman, bei dem man entspannen kann, er vermittelt beim Lesen ein Wohlgefühl und passt hervorragend zum herbstlichen Wetter.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Ein wundervolles Herbstbuch mit sympathischen Protagonisten

0

„Die Rückkehr der Apfelfrauen“ ist nach „Eva und die Apfelfrauen“ das zweite Buch um die fünf Freundinnen Eva, Nele, Julika, Marion und Dorothee von der Autorin Tania Krätschmar.

Nachdem die Freundinnen ...

„Die Rückkehr der Apfelfrauen“ ist nach „Eva und die Apfelfrauen“ das zweite Buch um die fünf Freundinnen Eva, Nele, Julika, Marion und Dorothee von der Autorin Tania Krätschmar.

Nachdem die Freundinnen überraschend ein Haus mit riesigem Apfelgarten in Wannsee geerbt hatten und dessen Verwaltung an Dani übertragen hatten, muss diese kurzfristig verreisen. Für ihren Plan ein Baumhaushotel zu eröffnen hatte Dani bereits alles in die Wege geleitet und neben der anstehenden Apfelernte, war sie auch als Ansprechpartner für die Behörden wegen der Fördergelder unabkömmlich. Damit sie fahren kann, verspricht Eva ihr zu helfen. Da dies für sie alleine unmöglich ist, kommen ihr die Nele, Julika, Marion und Dorothee zur Hilfe. Es ist aber nicht nur die Apfelernte, die viel Arbeit bedeutet, gleichzeitig gerät Danis Traum vom Baumhaushotel in Gefahr.

Der Schreibstil von Tania Krätschmar ist flüssig, angenehm und lässt sich leicht lesen. Durch die 26 kurzen Kapitel ist man immer verleitet schnell noch eines zu lesen und durch den bildhaften Schreibstil hatte ich alles genau vor Augen.

Neben der Geschichte um die Problematik des Baues des Baumhotels erhält man noch eine Menge interessanter Informationen über die Natur, alte Apfelsorten, Bäume, Pilze und vieles mehr. Auf so unterhaltsame Art eigne ich mir immer gerne neues Wissen an.

Außerdem gab es auch kritische Aspekte auf Alltägliches wie die permanente Smartphone Nutzung und zu hohen Alkoholkonsum.

Die fünf sehr unterschiedlichen Protagonistinnen werden detailliert und liebevoll beschrieben, dabei ist ihre Verbundenheit gut zu spüren.

Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat oder Spruch, das einfach gut in die Stimmung des Buches passt und mit Äpfeln zusammenhängt. Am Ende befinden sich noch einige Apfelrezepte, die das gesamte Leseerlebnis wunderbar abrunden.

Für mich war das ein Buch zum Wohlfühlen, interessant, humorvoll, fesselnd aber nicht aufregend mit sympathischen Protagonisten, die man gerne kennenlernen würde. Bei einer Fortsetzung im Baumhaushotel wäre ich in jedem Fall dabei.

Veröffentlicht am 17.11.2018

Die Rückkehr der Apfelfrauen

0

Es war ein ganz toller Roman!!! Gerne mehr davon!!!
Der Schreibstil war so schön zu lesen, das es mir schwer fiel mal das Buch aus der Hand zu legen. Sehr verständlich und auch sehr bildhaft. Die Natur ...

Es war ein ganz toller Roman!!! Gerne mehr davon!!!
Der Schreibstil war so schön zu lesen, das es mir schwer fiel mal das Buch aus der Hand zu legen. Sehr verständlich und auch sehr bildhaft. Die Natur war zum Greifen nahe und auch die verschiedenen Personen konnten man sich sehr gut vorstellen. Das Dorf und die Natur sind einfach unbeschreiblich!
Es war mir ein großes Vergnügen die Apfelfrauen zu begleiten und mit ihnen zu lachen, zu backen und zu kochen, oder einfach mal zu schweigen und die Natur zu genießen.
Bleibt nur die Frage, ob die Mädels es schaffen Danis Traum von einem Baumblütenhotel zu erfüllen. Ein weiter Weg liegt vor ihnen...

Die tollen Rezepte, natürlich alle mit Äpfel, am Ende des Buches runden den Roman ab. Ich werde wohl ein paar davon ausprobieren ;)