Cover-Bild Kiss Me, Stupid!
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 10.07.2015
  • ISBN: 9783548286488
Tara Sivec

Kiss Me, Stupid!

Roman
Lisa Kögeböhn (Übersetzer)

Das Leben ist eine rachsüchtige kleine Schlampe, findet Claire. Mit Mitte 20 ist sie unverheiratet, sexlos und Mutter eines vierjährigen Sohnes. Den sie liebt. (Wenn er schläft.) Aber selbst sie muss zugeben: Das Kind flucht wie ein Bierkutscher. Schlimmer kann es nicht kommen, dachte sie. Bis zu ihrem ersten Tag als unfreiwillige Sexspielzeugverkäuferin. Schuld an der ganzen Misere ist natürlich Carter. Er raubte ihr die Unschuld. Eine irre, unvergessliche Nacht. Und ein wahrhaft irrer Morgen, Hangover und ungewollte Schwangerschaft inklusive. Jetzt ist Carter wieder da, die Funken sprühen, der Sex-Drive rotiert. Bloß: Wie soll sie Carter erklären, dass das kleine Monster, das ihn soeben mit einem schnellen Kick in den Schritt zu Fall brachte, sein Sohn ist? Achtung, Gesundheitswarnung: Nicht lesen bei Humorarmut, ausgeprägter Prüderie und Romantikallergie. Ein Roman, der Tina-Fey-Anhänger ebenso begeistert wie „Girls“-Fans und Samantha-Young-Leserinnen.

Die E-Book-Sensation aus den USA endlich auf Deutsch:
Kiss Me, Stupid! (Chocolate Lovers 1)
Maybe, Baby! (Chocolate Lovers 2)
Love Me, Idiot! (Chocolate Lovers 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2020

Vulgär, vulgärer, Kiss me, Stupid!

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„Kiss me, Stupid!“ ist der erste Band der „Chocolate Lovers“ Reihe von Tara Sivec. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Claire und Carter. Die beiden lernen sich auf einer Collegeparty kennen und steigen ...

„Kiss me, Stupid!“ ist der erste Band der „Chocolate Lovers“ Reihe von Tara Sivec. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Claire und Carter. Die beiden lernen sich auf einer Collegeparty kennen und steigen miteinander ins Bett. Seit dieser Nacht steht Claires Leben auf dem Kopf, denn sie ist Mutter eines vierjährigen Sohnes, der sie regelmäßig in den Wahnsinn treibt. Als Carter plötzlich auftaucht steht Claire vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe. Wie soll sie ihm bloß erklären, dass das kleine Monster, das ihn soeben in die Eier getreten hat, sein Sohn ist?

Angesprochen durch das hübsche pinke Cover habe ich mir den Klappentext durchgelesen. Meine Neugierde war geweckt und nachdem mich die Leseprobe überzeugt hatte, kaufte ich mir das eBook. Rückblickend bin ich sehr dankbar das es nur 4,99€ gekostet hat.

Bereits der Klappentext lässt erahnen, dass die Wortwahl nichts für prüde Leser ist und spätestens die Leseprobe bestätigte diese Vermutung. Textstellen, die nicht von Kraftausdrücken oder sexuellen Andeutungen der sehr expliziten Variante durchtränkt sind, muss man suchen. Anfänglich habe ich aus Spaß versucht diese Wörter zu zählen aber nachdem ich bereits nach wenigen Seiten die 100 überschritten hatte gab ich diesen Versuch auf. Zugegeben anfänglich fand ich diese Sprach noch unterhaltsam und stellenweise konnte sie mich sogar zum Lachen bringe. Nachdem ich aber feststellen musste, dass die entsprechenden Worte immer mehr und immer verrückter wurden, gingen sie mir schon sehr bald auf die Nerven. Wer also kein Fan von sehr übertrieben vulgärer Sprache ist, der sollte von diesem Buch besser die Finger lassen.

Vielleicht hätte mir das Buch besser gefallen, wenn mir die beiden Protagonisten sympathisch gewesen wäre. Waren sie aber leider nicht. Weder Claire noch Carter konnten mich in ihren Bann ziehen und über ihr Verhalten konnte ich irgendwann nur noch mit dem Kopf schütteln. Carter denkt ununterbrochen nur an das „Eine“ und Claire geht perfekt in der Rolle der anstrengenden Dramaqueen auf.

Hinzukommen Claires und Carters Freunde, die sogar noch verrückter sind. Am schlimmsten fand ich allerdings Clairs vierjährigen Sohn. Der Kleine legt ein Verhalten an den Tag, beidem mir vor Schock die Sprache gefehlt hat. Der einzige Charakter, der mir halbwegs sympathisch war, war Claires Vater.

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Claire und Carter erzählt. Die Übersetzung von Tara Sivecs Schreibstil ließ sich flüssig lesen. Nur die Kapitel waren mir zu lange.

Fazit
Dieses Buch ist für mich definitiv das Erste und Letzte Buch von Tara Sivec. Ich würde mich selber niemals als prüde bezeichnen aber die Wortwahl in „Kiss me, Stupid!“ war einfach nur zu viel des Guten. Von mir gibt es keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.02.2017

Ging gar nicht...

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Schrecklich vulgärer Sprachgebrauch und eine Hauptprotagonistin, die unsympathischer kaum sein kann!
Ich musste es abbrechen! Totaler FLOP!

Inhalt:
Das Leben ist eine rachsüchtige kleine Schlampe, findet ...

Schrecklich vulgärer Sprachgebrauch und eine Hauptprotagonistin, die unsympathischer kaum sein kann!
Ich musste es abbrechen! Totaler FLOP!

Inhalt:
Das Leben ist eine rachsüchtige kleine Schlampe, findet Claire. Mit Mitte 20 ist sie unverheiratet, sexlos und Mutter eines vierjährigen Sohnes. Den sie liebt. (Wenn er schläft.) Aber selbst sie muss zugeben: Das Kind flucht wie ein Bierkutscher. Schlimmer kann es nicht kommen, dachte sie. Bis zu ihrem ersten Tag als unfreiwillige Sexspielzeugverkäuferin. Schuld an der ganzen Misere ist natürlich Carter. Er raubte ihr die Unschuld. Eine irre, unvergessliche Nacht. Und ein wahrhaft irrer Morgen, Hangover und ungewollte Schwangerschaft inklusive. Jetzt ist Carter wieder da, die Funken sprühen, der Sex-Drive rotiert. Bloß: Wie soll sie Carter erklären, dass das kleine Monster, das ihn soeben mit einem schnellen Kick in den Schritt zu Fall brachte, sein Sohn ist? (© Forever)

Meine Meinung:
Der Klapptext klang lustig, etwas verdreht, aber auf eine gute Weise. Daher dachte mir nichts dabei, als ich das exklusive Leseexemplar von Forever auf meinen Reader lud.
Die erste Seite fand ich mit den derben Ausdrücken noch amüsant, aber anstatt weniger bzw. reifer zu werden, ging es immer noch weiter in die Tiefe.
Ich hab mich nicht für prüde gehalten, aber beim Lesen komme ich mir genauso vor. Es ist so gänzlich anders, als erwartet, denn wenn die Hauptprotagonistin Claire statt endlosen Erklärungen einmal einen Dialog anführt, dann versteht man noch weniger, wie sie ein Vollstipendium erhalten konnte.
Ich hab nichts gegen ab und an eingeworfene vulgäre Ausdrücke. Gehören immerhin in einen Dialog dazu, wenn man ihn halbwegs realitätsbezogen gestalten will.
Aber das, was Tara Silvec da macht ist so maßlos übertrieben, dass ich am liebsten meine Augen waschen will .

Dazu kommt noch, dass ich Claire so unglaublich unsympathisch finde, dass ich es gar nicht miterleben will, wie ihr chaotisches Leben wieder in die Bahn gerät.
Anfangs waren ihre Ausdrücke noch lustig zu verstehen, aber schon nach wenigen Seiten war mir das Lachen vergangen. Doch ich las weiter, immerhin wollte ich dem Buch mindestens 100 Seiten zugestehen, es kann sich ja noch was ändern.
Tat es aber nicht.
Die Handlung plätscherte (jedenfalls bis zu mir gelesenen Hälfte) nur so dahin. Es wurde viel erklärt, aber passieren tut kaum etwas.
Claire bleibt weiterhin vulgär und redet munter in ihrer Gossensprache weiter, sodass ich für mich einen Entschluss fasste:
Ich breche ab.

Abbrechen ist wirklich nicht leicht, aber wenn ich die Wahl habe, zwischen durchquälen oder ein anderes Buch stattdessen lesen, bin ich eindeutig für Möglichkeit zwei.
Das Buch ist ganz anders, als ich dachte. Der Wortschatz ist mir mit den Ausdrücken einfach viel zu vulgär. Ich habe, da ich neugierig war, geschaut, wie oft das Wort „Sch***“ im Buch vorkommt….es sind 261-mal.
Ich war platt und das ist nicht einmal der schlimmste Ausdruck.
Es traf eindeutig nicht meinen Geschmack!

Fazit:
Ein Buch abbrechen ist nie ein leichtes Unterfangen. Doch bevor ich meinen Reader aus Frust aus dem Fenster werfe, gebe ich lieber auf.
Die Sprache ist mir einfach zu derb und Claire einfach nur unsympathisch.
Der Plot hat durchaus Potenzial, doch durch die dahinplätschernde Handlung, dem gewählten Sprachstil und diese oberflächlichen, unrealistischen Charakteren wurde er nicht ansatzweise ausgeschöpft.
Schade, aber nicht jedes Buch kann mir gefallen. Mein Nerv hat es jedenfalls nicht getroffen, andere fanden es toll.
„Kiss me, Stupid“ bekommt von mir 1 von 5 Federn. Die Hälfte habe ich gelesen und den Rest möchte ich gar nicht mehr wissen.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Leider keine Empfehlung :-(

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Anhand des Klappentextes dachte ich: Das musst du unbedingt lesen. Hätte ich mal lieber ein paar Seiten im Buch gelesen, dann hätte ich mir ein paar Euros gespart.

Das Buch war überhaupt nicht wie ich ...

Anhand des Klappentextes dachte ich: Das musst du unbedingt lesen. Hätte ich mal lieber ein paar Seiten im Buch gelesen, dann hätte ich mir ein paar Euros gespart.

Das Buch war überhaupt nicht wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Sprache durchgehend ordinär und an der obersten Obergrenze des erträglichen, hätte ich mir auch von der Handlung weitaus mehr erwartet als das ständige breittreten des One-Night-Stands mit Folgen von Carter und Claire. Von ihren sogenannten Freunden werden die beiden Hauptprotagonisten dauernd bloßgestellt. Auf solche Freunde könnte ich verzichten.

Alles in allem hatte ich das Gefühl, dass dieses Buch eher ein Teenager geschrieben hat als eine Erwachsene Frau.

Von mir gibt es daher leider keine Leseempfehlung und auch die weiteren Bücher aus der Reihe werde ich nicht lesen.