Cover-Bild Die Dämonenakademie - Der Erwählte
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 31.10.2016
  • ISBN: 9783453269842
Taran Matharu

Die Dämonenakademie - Der Erwählte

Roman
Michael Pfingstl (Übersetzer)

Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2017

Rezension zu "Die Dämonenakademie - Der Erwählte" (Band 1) von Taran Matharu

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Meinung:
Der Autor hat einen sehr detaillierten und fesselnden Schreibstil, der mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen hat und je weiter die Geschichte voranschreitet umso mehr fesselte er mich ...

Meinung:
Der Autor hat einen sehr detaillierten und fesselnden Schreibstil, der mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen hat und je weiter die Geschichte voranschreitet umso mehr fesselte er mich an die Geschichte. Das Buch hat anfangs ein wenig gebraucht um in Fahrt zu kommen. Doch als Fletcher in der Akademie seinem neuen Schicksal gegenübertreten musste, wurde die Geschichte spannend und mitreißend.
Der Autor hat die sonst in sehr Verruf geratenen Dämonen in ein anderes Licht gerückt. Wir haben hier Dämonen die mich eher an raffinierte und treue Gefährten erinnert haben, dass ich mir das ein oder andere Mal selbst einen kleinen Dämon gewünscht hätte. ;)
Am Ende des Buches sind einige Seiten der Dämonologie abgebildet. So konnte ich mir noch einmal alle Fakten zu den kleinen Dämonen durchlesen und konnte mir alles besser einprägen.

Buchcharaktere:
Der Leser begleitet den Hauptprotagonisten Fletcher auf seinem turbulenten Abenteuer, an seiner Seite ist der kleine Ignatius der mir besonders an Herz gewachsen ist.
Fletcher ist ein neugieriger und sehr wissbegieriger junger Bursche. Als er seinen Dämon heraufbeschwört muss er um sein Leben bangen als Leserin konnte ich mich ab da an gut in ihn hineinversetzen und hatte Spaß mit ihm zusammen die Intrigen und die Welt der Dämonen näher zu ergründen.

Veröffentlicht am 08.06.2017

Rasante Story mit tollen Figuren

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Fletcher wurde als Baby vor den Toren eines Dorfes abgelegt und vom Hufschmied des Dorfes aufgenommen und großgezogen. Mittlerweile ist Flechter 15 Jahre. Didric, der Sohn eines reichen Mannes, hat es ...

Fletcher wurde als Baby vor den Toren eines Dorfes abgelegt und vom Hufschmied des Dorfes aufgenommen und großgezogen. Mittlerweile ist Flechter 15 Jahre. Didric, der Sohn eines reichen Mannes, hat es auf Fletcher abgesehen und versucht ihm das Leben zur Hölle zu machen. Durch reinen Zufall merkt Fletcher, dass er die Gabe besitzt Dämonen zu beschwören. Fletcher und sein neu beschwörter Dämon Ignatius geraten in einen Kampf mit Didric und seinen Schergen, sodass Flechter nichts Anderes übrigbleibt, als das Dorf schnellstmöglich zu verlassen. Auf seinem Weg stößt der Junge auf die Dämonenakademie und ein großes Abenteuer beginnt…


Ich habe bis jetzt eher zwiespaltige Meinungen zu dem Roman gelesen und gehört und wollte mir unbedingt selbst ein Bild machen. Vorneweg, der Roman konnte mich positiv überraschen. Nicht nur die Geschichte ist ein kleines Juwel, sondern auch das Buch an sich, denn auf den letzten Seiten befindet sich eine liebevoll ausgearbeitete Dämonologie mit Zeichnungen und den wichtigsten Eckdaten.
Ich bin schon immer ein absoluter Fan von Internatsgeschichten und war daher sehr auf die Umsetzung in diesem Roman gespannt. Durch die Dämonenakademie erhält man einen sehr guten Einblick über die Dämonen und die verschiedenen Kräfte, denn zusammen mit Fletcher entdeckt man die Grundlagen und die Regeln, auf denen immer mehr aufgebaut wird. Die Story wirkt daher absolut logisch durchdacht und nachvollziehbar. Der Schulalltag wird natürlich durch allerlei Abenteuer und Intrigen aufgelockert, sodass es trotzt der vielen Informationen einfach nicht langweilig wird. Die Umsetzung ist für mich daher mehr als gelungen.
Neben der interessanten Story werden jedoch auch noch wichtige Themen angesprochen, mit denen man sich unbedingt kritisch auseinandersetzten sollte und dies finde ich vor allem für ein Jugendbuch wichtig. Die Schere zwischen Arm und Reich ist in Fletchers Welt sehr groß und so muss auch der Protagonist selbst darunter leiden. Sein Peiniger Didric nutzt als die Macht und das Geld seines Vaters, um das Leben von Fletcher zu zerstören. Aber auch Diskriminierung von Minderheiten spielen eine wichtige Rolle in diesem Roman. So werden Elfen und vor allem Zwerge als minderwertig angesehen, sodass Zwerge beispielsweise keinerlei Rechte besitzen und wie wertlose Gegenstände behandelt werden. Die Menschen gehen grundsätzlich davon aus, dass Zwerge böse sind und es in ihrer Natur liegt Verrat zu begehen.

Gerade bei recht jungen Protagonisten bin ich eigentlich immer etwas skeptisch, da die Figuren oft etwas zu überspitzt dargestellt werden und ich die naiven Handlungsweisen nicht nachvollziehen kann. Taran Matharu ist es jedoch gelungen die Figuren und vor allem dem Protagonisten Fletcher absolut authentisch wirken zu lassen. Sicherlich handelt er manchmal ohne Nachzudenken und bringt sich dadurch oft in Schwierigkeiten, dies geschieht aber alles in einem realistischen Rahmen und ist nicht übertrieben. Zusammen mit seinen Freunden in der Akademie ist er auf der Suche nach sich selbst und befindet sich noch in seiner Findungsphase.
Fletcher war mir einfach von Anfang an super sympathisch. Er hatte bis jetzt kein leichtes Leben und dennoch ist er weder verbittert noch gemein. Er versucht auf fremde Menschen, Zwerge oder Elfen offen zuzugehen und möchte sich immer eine eigene Meinung bilden. Er versucht in einer vorurteilbestimmten Welt das richtige zu tun und stößt dabei gerade bei einigen Menschen nicht immer auf Zustimmung.

Durch die kurzen Kapitel und den recht leichten Schreibstil entwickelt sich der Roman schnell zu einem Pageturner. Unbekannte Wörter werden des Öfteren im Unterricht besprochen, sodass der Roman einen absolut tollen Einstieg in das Genre bietet. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich jedoch dann doch noch. Stellenweise gab es für mich zu viele Dialoge, sodass manche Situationen auf mich einfach etwas zu gestellt wirkten.

Insgesamt konnte mich „Die Dämonenakademie“ absolut überzeugen. Eine rasante Story mit tollen Figuren. Zudem setzt sich der Roman mit wichtigen Themen kritisch auseinander. Durch die tollen Erklärungen der Dämonen etc. ist der Roman perfekt für den Einstieg in das High- Fantasy Genre geeignet.

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 28.04.2017

Ein Kind seiner Zeit

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Dieses Buch ist nicht direkt neu – auf Deutsch erschien es erstmals 2016 -, aber da der zweite Band Anfang Mai erscheint, bin ich mit dieser Rezension doch nicht zum vollkommen falschen Zeitpunkt fertig.
Bei ...

Dieses Buch ist nicht direkt neu – auf Deutsch erschien es erstmals 2016 -, aber da der zweite Band Anfang Mai erscheint, bin ich mit dieser Rezension doch nicht zum vollkommen falschen Zeitpunkt fertig.
Bei der Recherche für diese Rezension habe ich festgestellt, dass es ursprünglich auf Wattpad geschrieben und dort ein großer Hype darum gemacht wurde. Hängt denn jedes Buch inzwischen mit Wattpad zusammen?! Ich finde es erstaunlich, dass diese Schreibplattform eine so große Bekanntheit erlangt hat, dass mit ihr geworben wird. Also, dass man auf das Buch oder in die Verlagsvorschau schreibt, das Wattpad da die Finger mit im Spiel hatte. Das zeigt ja, dass die Leserschaft mit dem Begriff etwas anfangen kann.
Ich glaube, ich habe noch nie so oft das Wort „Wattpad“ verwendet wie in diesem einen Absatz …

Es gibt positive und negative Dinge, die mir während des Lesens auffielen. Witzig fand ich, dass sich die Geschichte ein bisschen so liest, wie ich die Gothic-Computerspiele in Erinnerung habe: Ein Protagonist, der neu in einer speziellen Welt ist oder erstmals von vielen Dingen erfährt, läuft von einer Person zur nächsten, holt sich Aufträge ab oder muss Botschaften überbringen, und lernt dabei, sich zurechtzufinden. Gleichzeitig steigen seine Fähigkeiten. Mit der Zeit gewinnt er Freunde, macht sich aber auch Feinde. Und jederzeit kann irgendjemand oder irgendetwas ihn aus dem Hinterhalt angreifen. Auch die Art und Weise, wie die Figuren sprechen, ist sehr ähnlich. Das alles ist gut versteckt, aber wenn man als Leser darauf achtet, sind diese Rollenspielaspekte kaum zu übersehen.
Was mir ebenfalls sehr schnell auffiel, war der Albino-Ork, der scheinbar den Anführer gibt (Und nein, das ist kein Spoiler). Dass es Orks gibt, genau wie Zwerge und Elfen, ist schön und gut. So sind eben die meisten Welten der Fantasyliteratur gestrickt und das ist vollkommen in Ordnung. Dass allerdings der Anführer der Orks größer und stärker ist als die anderen, dass er seltene und merkwürdige magische Fähigkeiten hat und insbesondere, dass er ein Albino ist, das geht mir gehörig gegen den Strich. Denn das ist sowas von Tolkiens Der Herr der Ringe abgekupfert! Ja ja, schon gut. Die meisten Bücher in der Fantasy weisen irgendwelche Parallelen zu Tolkien auf. Das lässt sich ja inzwischen kaum vermeiden, so komplex ist die Welt, die er sich damals ausgedacht hat. Als ich Eragon von Christopher Paolini gelesen habe und das erste mal die Urgals auftauchten, fiel mir ebenfalls sofort auf, dass sie von den Uruk’hai inspiriert sind. Soll heißen: Es ist keine Seltenheit, dass Tolkien als Vorbild oder Inspirationsquelle dient, und das ist okay. Es kommt zwar nicht ganz so häufig vor, aber dennoch oft genug, dass dieses (in meinen Augen) Abschreiben von Details (Albino) oder Namen und Charakteren (Urgals – Uruk’hai) so offensichtlich ist, dass zumindest mir dieser Gedanke bzw. die Verknüpfung mit einem anderen Buch, das eigentlich überhaupt nichts mit diesem zu tun hat, während des Lesens schlicht nicht mehr aus dem Kopf geht. Und dann vergleiche ich die konsequent. Das ist nicht immer gut … Bei den Dämonen kam mir immer wieder der Gedanke an Pokémon, allerdings waren Matharus Wesen so anders und originell, dass es nur wenige Parallelen im Detail, aber eben einige in den Grundlagen gab. Zum Beispiel die Tatsache, dass die Dämonenbändiger (Pokémontrainer) ihre Dämonen (Pokémon) in sich (ihren Pokébällen) aufnehmen und sie wieder freigeben können. Dass das nicht ähnlich ist, kann mir niemand erzählen! Man merkt einfach sehr deutlich, dass der Autor ein Kind seiner – und auch meiner – Zeit ist. Das finde ich großartig.

Soviel also dazu. Positiv und sehr amüsant: Der Rollenspiel-Aspekt und der Gedanke an Pokémon. Weniger schön, aber (weil er nicht omnipräsent ist) nicht so richtig schlimm, nur etwas ärgerlich: Der Albino-Ork. Kommen wir jetzt am besten zu dem, was Den Erwählten selbst ausmacht.

Fletcher lernen wir in seinem Dorf Pelz kennen, das seinen Namen wegen seiner wichtigsten Handelsware bekommen hat. Außerdem erfahren wir direkt, welchen Charakter unser Protagonist hat. Mir persönlich gefällt er. Er ist eben der typische Held, nur noch nicht recht in seine Rolle hinein gewachsen. Anfangs waren mir die langen Erklärungen, wer gegen wen Krieg führt und wie die Welt überhaupt aussieht, zu ausführlich. Später, wenn der Junge das erste Mal auf die Dämonenakademie stößt, gibt es allerdings noch viel mehr Neues zu erfahren, weshalb ich verstehen kann, dass Taran Matharu die Masse an Informationen lieber auf mehrere Szenen aufteilt – denn sonst wäre es wirklich unerträglich. So gibt es zwar ein paar kleine Spannungslücken, aber tendenziell hat mich das Buch die meiste Zeit bei Laune gehalten – obwohl ich es über zwei Wochen hinweg auf meinem Weg zur Arbeit und zurück in der S-Bahn gelesenhabe.

Die Figuren sind gut gezeichnet. Natürlich werden dabei Stereotypen (wie die starke, schöne Elfe, die aber doch irgendwie zart und zerbrechlich ist – jedenfalls körperlich – oder der großkotzige, unausstehliche reiche Schnösel mit einem bösartigen Charakter) bedient, von einem Jugendbuch erwarte ich jedoch gar nichts anderes und war deshalb nicht negativ überrascht. Besonders gut gefiel mir, dass Fletcher zwar der Held der Geschichte und damit reinen Herzens ist und häufig, aber eben nicht immer der Beste in allem ist. Er hat Stärken in bestimmten Gebieten, aber Schwächen in anderen. Die Moral, die man aus dieser Geschichte mitnehmen könnte, ist: Man braucht nicht der Stärkste zu sein, wenn man der Klügste ist. Oder jedenfalls nicht dumm.
Die Dämonen sind für mich das Highlight der Dämonenakademie. Wie oben schon erwähnt erinnern sie mich sehr an die Pokémon, weil sie einfach so gesehen kleine (oder größere) Monster sind, die ihre Bändiger begleiten und für sie kämpfen. Sie trainieren zusammen und können Manastufen hinzugewinnen, also wie die Pokémon im Level steigen. Ich finde sie einfach knuffig, um ehrlich zu sein. Hinten im Buch sind im Anhang Skizzen zu den einzelnen Dämonen, die in der Geschichte auftauchen (ich nehme an, dass dieser Anhang sich mit den folgenden Bänden verlängert, wenn neue Dämonen eingeführt werden) und genauere Infos dazu. Witzigerweise sehen die Wesen ziemlich genau so aus, wie ich sie mir während des Lesens vorgestellt hatte …

Fazit
Also, zusammengefasst: Taran Matharu erfindet mit seiner Dämonenakademie das Rad der fantastischen Jugendliteratur nicht neu, zur guten Unterhaltung ist dieser erste Band allerdings sehr gut geeignet. Ich bin nicht total aus dem Häuschen und es wäre kein Weltuntergang für mich, sollte es bei diesem einen Band bleiben (rein theoretisch, denn das ist ja nicht der Fall), doch viele Szenen haben mich amüsiert und allein die vielen Anspielungen auf Rollenspiele, den Nintendo-Klassiker und ja, auch die Übernahme von Tolkiens Albino-Ork haben mich sehr zufrieden, wenn nicht gar ziemlich glücklich gemacht.

Veröffentlicht am 10.03.2017

Was wäre wenn...

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Kurzbeschreibung
In dieser fantastischen Geschichte treffen wir auf den 15- jährigen Fletcher, der mit seinem Ausbilder Berdon in Pelz lebt.
Denn dort wurde Fletcher als er ein Säugling war vor die Pforte ...


Kurzbeschreibung
In dieser fantastischen Geschichte treffen wir auf den 15- jährigen Fletcher, der mit seinem Ausbilder Berdon in Pelz lebt.
Denn dort wurde Fletcher als er ein Säugling war vor die Pforte gelegt. Seitdem kümmert sich der Hufschied Berdon um ihn. Doch die Arbeit und die Ausbildung eines Hufschmiedelehrlings sind nicht genau das richtige, den Fletcher scheint ein sehr gutes Auge auf der Jagd zu haben.

Manchen ist er ein Dorn im Auge, da er anders zu sein scheint wie alle anderen. Zum Beispiel Didric der Sohn des reichsten Geschäftsmannes von Pelz versucht Fletcher zu ärgern wo er nur kann. Aber eines Tages wendet sich das Blatt unverhofft und Fletcher bleibt nur die Flucht.

Und genau da beginnt seine Geschichte, in der Fletcher nicht nur in Begleitung eines ungewöhnlichen Dämons ist, der ihm zur Seite steht, sondern wo auch ein großes Abenteuer auf ihn wartet.



Cover
Das Cover ist absolut stimmig mit dem Inhalt und stellt für mich Fletcher mit seinem Chepesch dar und auf der Schulter hat er Ignatius dabei. Sehr schön und mit dem Runen Zeichen in der Hand und der Energie stellt man sich die Frage was er da gerade treibt... ;)

Schreibstil
Der Autor Taran Matharu hat einen tollen Auftakt erschaffen, der mich zwar nicht bildhaft mit in die Welt von Fletcher mitgenommen hat, aber dafür war es spannend. Und ich bin gespannt was und vor allem wie, es Fletcher in der Fortsetzung ergehen mag. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Man lernt nicht nur ihn, sondern auch den Hintergrund von der Hauptstadt Hominium kennen und auch was zwischen den Orks und den Elfen passierte und wie man der Bedrohung Herr werden will. Eine gute Story Line in einem größeren Kampf wo Fletcher lernen muss, wo sein Patz ist und vor allem wieso er mit Dämonen umgehen kann.



Meinung
Was wäre wenn...

Diese Frage stellt sich gerade Fletcher der eigentlich nur einen Spruch aus dem geheimnisvollen Buch probieren wollte, nachdem er Nachts auf dem Friedhof mitten in einer brenzligen Situation ist. Denn leider ist im der Fiesling Didric gefolgt mit seinen Kumpeln um ihn zu töten. Dabei war vor ein paar Tagen nur ein kleiner Zwischenfall, aber Didric denkt, er könne sich als Sohn eines reichen Mannes alles erlauben.

Und genau in dieser brenzligen Situation sind wir.

Was allerdings Didric und seine Freunde nicht wissen ist, das Fletcher einen Dämon bei sich hat und zwar seinen, den der Spruch aus dem Buch, das sich als Aufzeichnung eines Schlachtenmagiers herausstellt, hat es in sich. Dieses Buch hatte er von dem Soldat Rotter, der es ihm als Andenken da ließ. Dabei war sich Fletcher nicht sicher ob es was bringen würde und genau jetzt taucht da dieser kleine Dämon auf und zum Glück kann er Fletcher helfen, indem er sich auf Didric stürzt der ziemlich überrascht ist.

Nach dieser Tat haben die Freunde von Didric genug zu tun und Fletcher weiß, das nur eines bleibt und zwar die Flucht aus Pelz wo er aufgewachsen ist. Das heißt aber auch seinen Chef Berdon zu verlassen der Fletcher wie seinen eigenen Sohn ins Herz geschlossen hat und nicht wie ein Waisenjunge was Fletcher leider ist.

Nun beginnt für Fletcher ein neues Abenteuer, den er macht sich auf die Suche nach Hilfe, den so wie es aussieht muss er versuchen zu der Dämonenakademie zu gelangen. Denn nur dort lernt er mit seinen Kräften, von denen er noch nicht wusste dass er sie besaß umzugehen.
Denn der Finale Kampf gegen die Orks steht bevor und jeder Schlachtenmagier wird dringend benötigt.

Eine harte Ausbildung mit neuen Freunden und vielen verschiedenen Charakteren lernt man hier kennen, den auch wenn viele nicht gerade als Volk miteinander befreundet sind, lernen sie hier sich aufeinander zu verlassen und das Freundschaft ein hohes Gut ist.

Ich persönlich freu mich jetzt auf die Fortsetzung und bin gespannt wie es weitergeht. Denn der Schluss hört mit einem Cliffhanger auf.


Fazit
Ein gelungener Auftakt!!!
Ein Abenteuer, eine seltene Gabe und jeder Menge Abenteuer erwarten Dich... ??

Die Reihenfolge
- Die Dämonenakademie - Der Erwählte
- Die Dämonenakademie - Die Inquisition
- Die Dämonenakademie - Die Prophezeiung

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 19.01.2017

Spannendes Fantasybuch mit gutem Einstieg!

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Titel: Die Dämonenakademie - Der Erwählte
Autor: Taran Matharu
Verlag: heyne>fliegt
Seitenzahl: 477
Genre: Fantasyroman
Erscheinungsdatum: 31.10.2016
Preis: 12,99€ / Broschiert

Inhalt:
Seitdem Flechter ...

Titel: Die Dämonenakademie - Der Erwählte
Autor: Taran Matharu
Verlag: heyne>fliegt
Seitenzahl: 477
Genre: Fantasyroman
Erscheinungsdatum: 31.10.2016
Preis: 12,99€ / Broschiert

Inhalt:
Seitdem Flechter denken kann, lebt er in einem Dorf Namens Pelz und muss sich damit zufrieden geben, der Außenseiter zu sein. Bis er eines Tages ein Buch geschenkt bekommt und erkennt, dass er Dämonen beschwören kann. Genaugenommen einen Feuer spuckenden Salamander. Fletcher kommt an die Dämonenakademie, wo er lernen soll, seine Fähigkeiten zu beherrschen und zu verbessern. Für Fletcher und sein Dämon beginnt ein großes Abenteuer.

Cover:
Das Cover finde ich sehr schön, vor allem die Farben harmonieren gut zusammen. Fletcher in der Mitte gibt dem Cover etwas Interessantes, besonders die Kleinigkeiten an Fletcher. Man kann es so mehrere Minuten einfach ansehen und öfter etwas finden, was einem vielleicht beim ersten Blick gar nicht aufgefallen ist. Auch der Titel hat eine angenehme Größe und eine passende Schriftart, sowie wie der Name des Autors, der nicht unnötig hervorsticht.

Meine Meinung:
"Die Dämonenakademie - der Erwählte" ist der erste Band einer Trilogie des Autors Taran Matharu. Die allgemeine Idee alleine hat mich schon sehr angesprochen, da ich wirklich gerne Fantasy lese. Ich mag es, wenn es alles einfach unrealistischer scheint, weil es so in meinen Augen viel spannender wird, da die Vorstellungskraft jeder einzelnen Person weit hinaus ragt.
Ich hatte einen sehr guten Einstieg, bereits ab der ersten Seite hat mich das Buch in den Bann gezogen. Es wird kaum langweilig, da man immer etwas neues erfährt. Als Fletcher das Buch geschenkt bekommt, ändert sich seine Welt komplett.
Dank dem flüssigen und mitreißenden Schreibstil wurden nicht nur die Charaktere lebendig, sondern es gab einem auch das Gefühl, mit in die Welt von Fletcher einzutauchen. So hat auch die angenehme Schriftgröße dabei mitgeholfen nicht gleich vor Schreck das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Dadurch, dass aus Fletchers Sicht erzählt wurde, konnte man ihn und seine Gefühle gut verstehen. Es war ein wirklicher Vorteil und man konnte mit dem Protagonisten mitfiebern. Fletchers Entwicklung wurde im Laufe der Geschichte gut erzählt. Seine Verletzlichkeit und sein Mut waren dann zum Vorschein gekommen, wo es die Geschichte verlangt hatte und sie waren wirklich verständlich. Über ihn kamen schließlich noch Dinge ans Licht, die alles anders erscheinen lassen.
Den Dämon von Fletcher fand ich wahrlich amüsant, weil er in meinen Augen niedlich und gefährlich zu gleich dargestellt wurde. Eine interessante Mischung, die mir oft ein Schmunzeln entlockte. Dabei wurden aber die Emotionen aller Charaktere, egal ob Wut oder gar Angst, sehr gut und verständlich dargestellt.
Das Ende war teilweise wie erwartet, teilweise aber auch nicht. Somit kam zum Schluss dann doch etwas, was ich nicht erwartet hatte. Im Allgemeinen geht es um Macht und Freundschaft aber auch andere Handlungen haben ihren Mittelpunkt.

Fazit:
Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen und der Schreibstil hat mich an der Welt von Fletcher teilhaben lassen. Freundschaft und Macht standen oft im Mittelpunkt und wurden auf eigene Art und Weise fortgesetzt. Es war ein spannendes Buch mit einigen stellen zum Schmunzeln und ich kann es wirklich mit gutem Gewissen weiterempfehlen, wenn man denn ein Fan von Fantasy ist oder einfach mal in eine andere Welt eintauchen möchte.