Mit dem Erzählstil kam ich so gar nicht zurecht...
Daisy Jones Groupie
1965 – 1972
Daisy Jones wurde 1951 geboren und wuchs in den Hollywood Hills in Los Angeles, Kalifornien, auf. Die Tochter von Frank Jones, dem bekannten britischen Maler, und Jeanne ...
Daisy Jones Groupie
1965 – 1972
Daisy Jones wurde 1951 geboren und wuchs in den Hollywood Hills in Los Angeles, Kalifornien, auf. Die Tochter von Frank Jones, dem bekannten britischen Maler, und Jeanne LeFrevre, einem französischen Fotomodell, machte sich bereits Ende der Sechzigerjahre als Teenager auf dem Sunset Strip einen Namen.
ELAINE CHANG (Biografin, Autorin von Daisy Jones: Wild Flower) Bevor Daisy Jones „Daisy Jones“ wurde, faszinierte vor allem Folgendes an ihr: Sie wuchs in L.A. auf, war ein reiches weißes Mädel und umwerfend schön – schon als Kind. Sie hatte unglaublich große blaue Augen – ein dunkles Kobaltblau. Zu meinen Lieblingsanekdoten über sie gehört, dass ein Unternehmen, das getönte Kontaktlinsen herstellte, einen entsprechenden Farbton entwarf, der als Daisy Blue vermarktet wurde. Sie hatte dickes, lockiges Haar, kupferrot… und einfach wahnsinnig üppig.
Meinung
Zuerst einmal muss ich gestehen, dass ich die Band überhaupt nicht kenne. Der Name sagt mir einfach gar nichts. Und ehe hier welche gegen mich wettern, warum ich dann das hier lese, tja, sagen wir es mal so, ich probiere gerne Neues aus. Denn eigentlich bin ich kein Typ, der Biografien gerne liest. Ja, wenn ich besagte Person kenne und mehr über sie herausfinden möchte, dann lese ich das mit großem Interesse, aber ansonsten halte ich mich lieber an Liebes- oder Fantasyromane, gelegentlich auch mal Thriller oder Krimis. 😉 Deshalb ist dieses Buch quasi Neuland für mich. Hinterher habe ich es bereut. Zu Beginn wusste ich nicht so recht, was mich erwarten würde, aber so etwas auf gar keinen Fall.
Die Biografie ist nicht so geschrieben, wie ich es normalerweise kenne. Also im Stil von „Ich erzähle dir nun die Lebensgeschichte von … und wir beginnen mit der Geburt.“, nein es wurden verschiedenen Informationsquellen befragt und daraus entstand dann dieses Werk. Ich habe mich irrtümlicherweise vom Begriff „Roman“ verleiten lassen. Ich nahm an, dass das Werk mehr den Charakter einer Erzählung anstatt einer Biografie hätte. Tja, das hätte ich auf jeden Fall bevorzugt. Denn mit dem Stil und der Art und Weise, wie das Ganze hier erzählt wird, habe ich einfach große Probleme gehabt. Ich habe auch keinen richtigen Zugang zur Geschichte und habe es einfach aufgegeben. Vielleicht, wenn es sich um eine mir bekannte Persönlichkeit gehandelt hätte, hätte ich über diesen ungewöhnlichen Schreibstil hinwegsehen können und mich mehr auf den Inhalt konzentriert, aber unter diesen gegebenen Umständen habe ich es gelassen. Ich wollte mich nicht weiter damit quälen. ☹
♥ von ♥♥♥♥♥