Cover-Bild Black Night Falling (Bd. 3)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 11.10.2022
  • ISBN: 9783649638735
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Teri Terry

Black Night Falling (Bd. 3)

Band 3 der Reihe "Dark Blue Rising"
Wolfram Ströle (Übersetzer)

Tabby weiß nun endlich, welche Rolle sie in der großen Verschwörung des "Kreises" spielt.

Doch ist der Weg, der ihr zugedacht wurde, wirklich der einzige, um die unausweichlich erscheinende Zerstörung der Erde zu stoppen?

Tabby und die anderen Auserwählten suchen nach einem letzten Ausweg. Doch muss Tabby dafür auch die Menschen verraten, die sie am meisten liebt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2022

Es gibt endlich antworten, aber auch Kritikpunkte...

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Meinung:
Nachdem ich Teil 1 grundsätzlich ganz interessant und Teil 2 eher als Lückenfüller, ohne direkte Antworten empfand, war ich nun doch auf diesen Abschlussband und die lang ersehnten Antworten gespannt. ...

Meinung:
Nachdem ich Teil 1 grundsätzlich ganz interessant und Teil 2 eher als Lückenfüller, ohne direkte Antworten empfand, war ich nun doch auf diesen Abschlussband und die lang ersehnten Antworten gespannt.

Das Gute daran ist, dass es dieses Mal wirklich einige Antworten gibt. Nicht alle, da doch kleinere Fragen offen bleiben, aber doch so, dass man am Ende ein größtenteils stimmiges Bild vor Augen hat.

Tabby ist nun beim Kreis angekommen und versteht ihre Aufgabe und die Beweggründe des Ganzen. Trotzdem tut sie sich zum Teil noch schwer, mit dem gewählten Weg des Kreises mitzugehen, bzw. auch seine Entscheidungen zu Tragen. Da waren auch wirklich einige harte Themen dabei, die mir den Atem geraubt und mich auch wütend gemacht haben.

In diesem Teil bekommen wir eine neue Protagonistin. Hayden, ein Mitglied der Umweltbewegung, der sich Denzi im letzten Teil angeschlossen hatte. Ich muss sagen, dass mir Hayden an sich aus dem Vorgänger nicht mehr wirklich präsent war, trotzdem war ihre Perspektive gut gewählt. Zum einen hat sie die Klimaproblematik mit ihren Herausforderungen wirklich gut verdeutlicht und viele Denkanstöße zu diesem Thema gegeben, außerdem gabs auch bei ihr nochmal viel Spannung.

An Spannung und Action hat es dieses Mal wirklich nicht gemangelt. Es gibt krasse Entscheidungen, viel zu viele Tote und einige unerwartete und schockierende Wendungen.

Jedoch haben mir nicht alle Komponenten gut gefallen. Ich weiß immer noch nicht so genau, was ich von dem Teil mit den Stimmen halten soll und am Ende hat sich die Autorin in ihren Entwicklungen wirklich überschlagen. Tabby und auch der Leser sind kaum zum Luftholen gekommen und alle, die was zu sagen haben, sind irgendwie durchgedreht und es wurde dadurch etwas wirr. Dabei sind mir auch die Gründe für eine wichtige Entwicklung der veränderten Jugendlichen nicht ganz klar geworden, was ich etwas schade fand.

Gut fand ich, dass es trotz allem ein etwas versöhnliches und in der Gesamtbetrachtung rundes Ende gab, da ein Epilog nochmal einen Einblick in die Zukunft nach 5 Jahren gezeigt hat, wobei der auch noch umfangreicher hätte sein können.

Der Schreibstil war wie gewohnt mitreißend. Die Charaktere stark und mit viel Weiterentwicklung, wenn teilweise doch auch etwas leicht lenkbar und schwankend in ihrer Meinung.

Fazit:
Ein Abschlussband, der jetzt endlich die ersehnten Antworten bringt, die Probleme der Klimathematik gut darstellt und viele Denkanstöße gibt. Außerdem kann man ihn vor Spannung kaum aus der Hand legen und öfters hat er mir den Mund offen stehen lassen. Trotzdem haben mir nicht alle Entwicklungen gefallen, vor allem den Showdown am Ende fand ich trotz aller Action doch etwas wirr und in einem Punkt nicht gänzlich nachvollziehbar. Aber nichtsdestotrotz hat die Autorin, auch dank des Epilogs, ein grundsätzlich zufriedengestelltes Gefühl hinterlassen, weshalb ich am Ende gute 3,5 Sterne, mit der Tendenz zu 4, vergeben würde.

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Veröffentlicht am 04.11.2022

Freund oder Feind?

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Inhalt: Tabby weiß nun endlich, welche Rolle sie beim Kreis spielen soll, der Organisation, dessen Machenschaften schon viele Leben gefordert haben.
Doch ist Gewalt wirklich die letzte Lösung, um den Klimawandel ...

Inhalt: Tabby weiß nun endlich, welche Rolle sie beim Kreis spielen soll, der Organisation, dessen Machenschaften schon viele Leben gefordert haben.
Doch ist Gewalt wirklich die letzte Lösung, um den Klimawandel zu stoppen? Und wem kann sie überhaupt noch trauen? Tabby und die anderen Erwählten müssen schnell eine Lösung finden. Denn die Zeit drängt und schon bald könnte alles zu spät sein.

Meinung: „Black Night Falling“ ist der dritte und abschließende Teil der „Dark Blue Rising“-Reihe von Teri Terry, die bereits mit zahlreichen anderen Büchern überzeugen konnte.
Auf diesen Reihenabschluss habe ich lange hingefiebert und muss leider sagen, dass ich etwas enttäuscht wurde. Denn mit dem Ende bin ich nicht richtig zufrieden. Hier hätte man mehr draus machen können.
Und auch sonst ist die Geschichte nicht so spannend, wie die vorherigen Teile. Das liegt zum einen sicher daran, dass der Kreis nun kein Feind mehr ist und Tabby und auch alle anderen Erwählten ihre Meinung dazu ändern. Zum anderen hätte ich mir aber auch einen anderen Ausgang erhofft und fand das Ende einfach zu glatt.
Tabby selbst mag ich zwar noch sehr gerne, jedoch scheint sie durch die ganzen Ereignisse etwas abgestumpft zu sein. Gerade was das Sterben der Menschen in ihrer Nähe angeht.
Da konnte mich Hayden, die jetzt das Gesicht der Klimademonstranten werden soll, um einiges mehr erreichen. Ihre Emotionen, ihre Trauer, Unsicherheit und Durchsetzungskraft konnte ich nachvollziehen.
Trotzdem ist die Geschichte gut gemacht und wird sicher ihre Anhänger finden. Nur habe ich von diesem Reihenabschluss deutlich mehr erwartet.

Fazit: Ein Reihenabschluss, von dem ich mehr erwartet hätte. Dieses Buch kann zwar gut unterhalten, kommt aber meiner Meinung nach nicht an seine Vorgänger heran.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Sehr beängstigend, erschütternd und ausweglos

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Nachdem ich schon die ersten beiden Bände der Klima-Thriller Trilogie von Teri Terry gelesen habe, musste ich natürlich auch das Finale lesen.
Auch wenn sich dieses nicht als solches angefühlt hat.

Von ...

Nachdem ich schon die ersten beiden Bände der Klima-Thriller Trilogie von Teri Terry gelesen habe, musste ich natürlich auch das Finale lesen.
Auch wenn sich dieses nicht als solches angefühlt hat.

Von Anfang an hatte ich ein sehr gespaltenes Verhältnis zu dieser Reihe. Was vor allem an dem Genre-Mix liegt, der sehr strange ist und mir nicht immer kompatibel erscheint.
Trotzdem wollte ich wissen, was hinter allem steckt.
Die Autorin schreibt unfassbar toll und auch sehr atmosphärisch, so dass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin.
Auch hier erfährt man wieder verschiedene Perspektiven, was zwischenzeitlich zu einigen Irritationen führt.
Positiv, man erfährt vieles von den unterschiedlichen Charakteren und wie es mit Ihnen weitergeht. Ich kam jedoch immer wieder durcheinander.
Seit Band 1 hing ich eigentlich überwiegend an Hayden fest. Weil sie in meinen Augen eine ganz besondere Rolle innehat.
Auch hier hat sie mir wieder unfassbar gut gefallen.
Aber auch die übrigen Charaktere haben hier unfassbar viel zu erzählen.

Zwar erfährt man, was im Kreis vor sich geht. Mir persönlich war es jedoch nicht intensiv genug. Ich hatte das Gefühl, ich drehe mich ständig im Kreis und niemand möchte die Wahrheit sehen oder damit herausrücken.
Leider ist das überwiegend so.
Erst im letzten Drittel kam ordentlich Schwung rein und obwohl Teri Terry die Intention dahinter sehr gut transportiert, so habe ich das Gefühl, trotzdem nicht schlauer zu sein.
Ich verstehe durchaus, was sie im Sinne hat. Aber dieser gewaltige Prozess erklärt es nicht zwingend.
Das Umfeld wird leider auch etwas außen vor gelassen, was total schade ist. Denn alleine diese Reaktionen hätten so viel transportieren können.
Abseits dessen hat es mich wieder gut unterhalten, ebenso kamen auch Emotionen zum Zuge. Besonders der Background hat mich wirklich erschüttert und an so vielem zweifeln lassen.
Es gab durchaus einen schönen Abschluss. Aber in meinen Augen wäre noch so viel mehr möglich gewesen. Insgesamt keine schlechte Reihe, aber nicht ihre beste.

Fazit:
Mit „Black Night Falling“ geht es in die letzte Runde für die Klima-Thriller Trilogie von Teri Terry.
Sehr beängstigend, erschütternd und ausweglos.
Der dritte Band konnte in meinen Augen sein Potenzial nicht komplett entfalten.
Keine schlechte Reihe, aber nicht ihre beste.

Veröffentlicht am 11.12.2022

Kann nicht mit Band 1 und 2 mithalten

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Für mich ist Black Night Falling der Schwächste Band der Reihe. Leider.
Im Grunde setzt das Buch nahtlos an den Vorgänger Band an.
Der Handlungsstrang mit den Demonstrationen fand ich sehr gut umgesetzt, ...

Für mich ist Black Night Falling der Schwächste Band der Reihe. Leider.
Im Grunde setzt das Buch nahtlos an den Vorgänger Band an.
Der Handlungsstrang mit den Demonstrationen fand ich sehr gut umgesetzt, nachvollziehbar und spannend. Aber den Handlungsstrang mit der Sippe und dem Kreis fand ich irgendwie nur merkwürdig und war größtenteils nicht mein Fall. Irgendwie absurd.
Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, die meistens auch interessant waren. Besonders Haydens Perspektive und die unterschiedlichen Herangehensweisen an den Klimaschutz waren ein Highlight dieses Buches.
Eine unerwartete kleine Wendung hatte das Buch auch gleich am Anfang. Das hatte ich so nicht erwartet. Vielleicht wäre es besser diesen Tod eines Menschen „auszubauen“ und dafür den Teil mit der Sippe/dem Kreis zu kürzen. Aber das wäre nur ein Verbesserungsvorschlag.
Davon ist der Schreibstil der Autorin sehr gut und flüssig zu lesen. Ich mag ihn total gerne.
Fazit:
Dieses Buch – und das schmerzt mich etwas – kann ich nicht empfehlen. Teil eins ist der Beste, Teil 2 ist auch gut, aber dieser Abschluß der Trilogie ist leider ein Stück weit verhunzt. Mir hat die Entwicklung der Geschichte nicht zugesagt, es war einfach nicht rund für mich. Und deshalb gibt es nur 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Chaotisch und abgedreht

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Achtung, es handelt sich um den dritten und somit den Abschlussband der Reihe rund um Tabby, den Kreis und die Umweltkrise.
Ehrlich gesagt musste ich mich teilweise zwingen im Buch weiter zu lesen bzw. ...

Achtung, es handelt sich um den dritten und somit den Abschlussband der Reihe rund um Tabby, den Kreis und die Umweltkrise.
Ehrlich gesagt musste ich mich teilweise zwingen im Buch weiter zu lesen bzw. ich habe dann immer häufiger zum Hörbuch gegriffen, damit ich es einfach nebenher hören konnte. Das war dann für mich ok, ich denke meine Bewertung wäre beim Buch allein etwas schlechter ausgefallen, da es für mich immer abgedrehter wurde und mir doch stark der Bezug zu den Charakteren gefehlt hat. Interessant fand ich die neue Perspektive in diesem Band, nachdem ja in Band eins Tabby allein war, in Band zwei Denzi dazukam und jetzt nun noch Hayden, die Klimaaktivistin aus Band zwei. Und deren Ideen haben mir doch mit am besten gefallen. Der Rest des Buches wurde immer abstruser und es wurde eine wilder Genremix aus Dystopie, Klima-Thriller, viel Fantastisches, aber immer dabei der jugendliche Aspekt durch die Charaktere. Schon die Entwicklung der Charaktere fand ich gar nicht gut und ich konnte viele Entscheidungen nicht nachvollziehen, gerade dann, wenn es um den Kreis ging. Band eins fand ich ja noch gut, Band zwei wurde dann immer seltsamer und dieser dritte Band hat mir gar nicht mehr wirklich gefallen. Und das Ende war dann schwupp vorbei. Für mich war diese Reihe eher nichts, ich werde mir aber mal noch andere Bücher der Autorin ansehen, da ich bisher viel Gutes gehört habe und ich hoffe eine andere Reihe kann mich mehr überzeugen.

Für mich der schwächste Band und einfach zu abgedreht und ganz anders als ich erwartet habe. Ein Mix aus Klima-Thriller, Fantasy, Dystopie und für mich etwas chaotisch.